Guten Morgen Frosch,
das mit dem Ruß ist definitiv nicht normal und ich habe bisher noch nie von so einem Fall gehört. Da Du von Anfang die Russ Probleme hast denke ich da hat die Einstellung von dem Motor noch nie gestimmt. Hast wohl den typischen "Montags-Motor" bekommen. :-((((
Schlimmer kann es eigentlich garnicht kommen und wenn jedes BHKW so rußen würde, dann würde keiner Eines betreben. Also muss das zu lösen sein.
Es gibt auch viele zufriedene Betreiber 
Gruss
Spornrad 
Schwarzer Schnee :-((((
Sowas leist man nicht oft, da hätte ich schon von Anfang an Ärger beim Liefernaten gemacht.
Pölautos qualmen ja auch nicht was das Zeug hält.
Ich denke auch das da von Anfang an irgendetwas nicht stimmte.
Evtl. mal Dageo nach passendem Motor und Umrüststaz fragen, der macht ja viel für Eigenbauer.
Ansonsten auf eine blütenreine Zukunft!
Hallo Bernd,
Evtl. mal Dageo nach passendem Motor und Umrüststaz fragen, der macht ja viel für Eigenbauer.
Zum einen ist es eine Heizölanlage, kein PÖL, sonst könnte ich es ja nocj irgentwie nachvollziehen.
Und Wo Du Dagego ins Spiel bringst, die sind auch von Kubota weg, auf Mitsubichi gegangen.
Aber wenn das Problem von anfang an bestand, könnte ich mir vorstellen, das der Motorschaden nur eine Folge des extremen Rußens ist.
Das ein Diesel ohne Rußfilter schwarz qualmt, wenn der Motor stark belastet wird, das ist nun mal so, aber wenn der im BHKW im halbgas schön gemächlich vo sich hin tuckert?
Gruß Dachsgärtner
Guten Tag Frosch
Ich kann mir auch nicht vorstellen das der Motor mit 17500 std übern Mörs ist. Es können doch recht viele Möglichkeiten sein,zb.Kolbenringe verklebt oder total verrußt, Ventilspiel,Ventilsitze verschlissen,Einspritzpumpe platt oder einfach falscher Förderbeginn. Als alter Schraubertipp fängt man immer mit dem Billigsten an,in diesem Fall Ventilspiel.Danach den Kopf demontieren , Sitze kontrollieren ,gleichzeitig die Zyl auf Laufspuren untersuchen.Die Sind mit dem Auge erkennbar. Dann nachsehen oh noch Hohnspuren in den Laufflächen erkennbar sind,wenn Ja dann ist es Gut, wenn nicht.......... macht nichts. Dann kommen die Kolbenringe an die Reihe...hier wirds aber dann schon etwas schwerer.Früher haben wir immer etwas Benzin in den Zyl . gefüllt und beobachtet wie Lange es dauert bis es weg ist. Das ist die Billige methode. Die andere währe die Ölwanne abzuschrauben (wenn Platz ist) und von unten die Pleulstangen mit den Lagen lösen,danach kolben mit Pleul nach oben aus der Laufbuchse zu schieben. Dann kann mann 100 % erkennen ob die Ringe einen abhaben oder nicht.Wichtig ist dabei die einzelnen Pleul ( sind immer 2 teile) zu kennzeichnen um sie später wieder einzubauen. Dann muß man wissen ob kobota ev. Dehnschrauben an den Pleuls verbaut hat,dann sind die Schrauben nämlich Schrott und neue mussen her. Von meinem Standpunkt aus nehme ich schwer an das die Kolbenringe duch den Ruß verklebt sind.Wie man den Förderbeginn der EP etwas nach früh verlagern kann , .......... bei kubota??? Da muß ich leider passen ,aber normalerweise sollte das gehen Falls Du aber mit einem neuen Motor Liebäugelst.... . Auch Mitzubischi hat brauchbare Motoren zb,den Typ S4L2 mit knapp 1800ccm für ca 2500€ . Oder mal bei Dagego anrufen ob der Mitzu auf Deinen Generator passen kann.
Mfg Monkey
Hallo Frosch,
also ich denke der Tip mit der Firma Dagego zu sprechen ist sehr gut. Die verkaufen gute BHKW Bausätze und könne Dir bestimmt Tips geben bezüglich Austausch von dem Motor.
Die haben ein BHKW BSM 8/14 mit 7,5 KW Elektrisch ca. 14 KW Thermisch. Sollten dann einen passenden Motor haben.
http://www.dagego.de
Vielleich ist Dein Motor auch irgendwie zu schwach für den Generator und läuft immer auf Voll-Last. Bei Voll-Last russen Diesel-Motoren.
Gruss
Spornrad
Ihr Lieben,
muß mich vorerst mal verabschieden. Ich bin nicht der Nabel der Welt, das BHKW ist erst mal stillgelegt. Alle Eure guten Tips habe ich gesammelt und werde sie bei Wiederaufnahm der BHKW-Reparatur mit den Fachleuten besprechen. Mit DAGEGO habe ich Kontakt aufgenommen, ebenso mit dem China-Motoranbieter. Die ganze Sache hat nur einen einzigen Haken: Ich selbst kann und will es nicht machen, 3 Jahre im Keller waren genug! Alles andere muß von Fremdfirmen erledigt werden. Da ist ein neuer Motor, und der dann regelmäßig komplett gewechselt, wahrscheinlich die einzige Lösung. Vielleicht läuft die Anlage dann doch "wie ein Kühlschrank" (GB-1530)
Beispiel: Techniker-Besuch, 3 St. Arbeit, + An- und Abfahrt " 500,00€, ganzer Tag entsprechend mehr (Auch schon mehrmals erlebt), dann stimmt was nicht, das ganze nochmal und nochmal.
Habe mal ein bißchen bei Euch rumgestöbert: Da gibt es im Forum eine Abteilung "Technisches" oder so ähnlich. Dort gibt es einen atoe oder aloe, der experimentiert anscheinend mit rußendem Dachs. Habe dort mal geantwortet, finde meinen Beitrag allerdings nicht wieder. Mal sehen, vielleicht erweitert es den Horizont noch etwas mehr.
So, jetzt muß ich mich aber wirklich um meinen Schreibtisch kümmern. Wenns was Neues gibt, melde ich mich wieder. DAGEGO meint z.B., wieder einen Kubota Motor einbauen und hoffen, diesmal mehr Glück zu haben. Aufwendige Umbauten entfielen, Garantie gibts auch, ich selbst habe inzwischen dazugelernt, außerdem bin ich mittlerweile mit fast allen äußeren beweglichen Teilen per Du.
Da fällt mir allerdings schon wieder was ein: Damit sich das Rußtheater bei einem evtl. neuen Motor nicht wiederholt: Worauf muß ich achten? Woran erkenne ich z.B. die optimale Einstellung von Einspritzdruck und Zeitpunkt?
Bis später -Gruß - Frosch
Hallo Frosch,
vielleicht hilft dir folgendes weiter:
Da gibts in Nauroth im Westerwald einen Anbieter, der auch Kubota-Motoren verbaut! Der Link ist http://www.greentherm.eu
das ist ja nicht so ganz weit weg von Wiehl und vll kannst du da ja mal nachhören.
Hier ist ein Link zu Handbuch und Preisliste des Greentherm.
http://www.blockheizen.de/files/Handbuch_BHKW.pdf
http://www.blockheizen.de/files/Preisliste%20BHKW.pdf
AxelF
Tag zusammen, liebe BHKW-ler
Diesen Aufsatz habe ich auch bei BHKW-Forum, Dachs, Erfahrungsberichte-nicht technisch, Dachs abschalten = eingestellt. Hoffentlich wird er nicht vom Moderator wg. "doppelt" gelöscht. Vielleicht interessiert es ja jemanden.Habe aus Interesse mal bei den Dachs-Leuten vorbeigeschaut, da ich selber Ruß- und jetzt auch Motorprobleme habe. Das könnt Ihr aber bei Giese-BHKW, nicht technisch, unter „Frosch“ nachlesen, unsere Anlage: 7,5 kwh el. , 15 kwh thermisch.Toms Beiträge sich zwar schon etwas älter, die Heizölpreise sind aber für uns alle aktuell.Ich beziehe unser Heizöl über das Internet, ist dort ca. 1-2ct. billiger. Außerdem schaue ich fast täglich nach den Preisen und notiere sie. Eine Verbilligung wird sich wohl so bald nicht einstellen. Preisteigeurng von April 2007 zu April 2008 fast 20 ct. pro ltr.!!!Man soll ja hier keine Werbung machen, wen es interessiert „wo“ der kann sich ja melden. Der Tankwagen ist neutral lackiert, d.h. ohne Beschriftung, um Ärger zu vermeiden. Meine Anlage wartet z.Zt. auf einen neuen Motor, den wird sie auch früher oder später bekommen.Vorab-Information: Kleines Hotel, -jwd- (heißt „janz weit draußen“) 6 Zimmer, Restaurant mit ca. 2 x 50 Plätzen. Auslastung: Entweder garnichts oder rammelvoll!Meine eigenes Verfahren nach 3 ¼ Jahren BHKW-Betrieb zur Schmerzlinderung wg. der Heizölpreise will ich hier schildern, muß nicht überall zutreffen:1. Einspeisung nach Möglichkeit vermeiden, da Vergütung erheblich geringer als Preis für Bezugstrom. Seltsamerweise fällt die Vergütung ständig, obwohl der Bezugstrom ständig teuerer wird.2. Automaticfunktionen so weit wie möglich abschalten. Ich steuere unser BHKW über die Zeitschaltuhr, bzw. schalte es manuell ein und aus. Ist ein bißchen lästig, klappt aber prima, wenn man sich dran gewöhnt hat. Normalerweise habe ich je 3 Zeitzonen: 6-9 Uhr an, 9-11 Uhr aus, 11-15 Uhr an, 15-18 Uhr aus, 18-24 Uhr an, 24-6 Uhr aus. Das kann sich aber je nach Auslastung ändern, z.B. Dauerlauf an den Wochenenden.3. Zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten des Überschußstromes suchen. Das sieht bei uns so aus:In den Hotelzimmern und teilweise auch privat haben wir 220V Wärmewellengeräte installiert. Direkt auf der Wand, 50 X 40 cm, 5 cm dick, 1100 W, brauchen nur eine normale 220V Steckdose. Gibt es im Baumarkt, kosten ca, 50,00€, bringen gut doppelt so viel Wärme wie ein 2000W Heizlüfter, aber kein Rauschen, kein Glühdraht, sehr gutes Raumklima wie bei der Zentralheizung. Wie Wärmewellen funktionieren weiß ich bis heute nicht, nur daß sie funtionieren, u. zwar sehr gut. Dadurch kommen wir mit einer sehr niedrigen Vorlauftemperatur der Ölzeizung aus, jeder Gast kann sich die gewünschte Zimmertemperatur einstellen, ohne daß die ganze Heizung hochgefahren werden muß. Einfach PRIMA. Dadurch nutzen wir den BHKW-Strom auch nachts selber. Vor diesen Geräten mußte die Vorlauftemperatur ensprechende höher sein, wir haben zwar mehr Strom eingespeist, aber bei großer Kälte sprang der Ölbrenner (Spitzenlastkessel) noch häufiger an.Wärmespeicherung des BHKW: 2 x 500 ltr. Puffer, 1 x 500l Brauchwasserspeicher, außerdem im 1. Puffer zusätzlich eine Wärmetauscherspirale (Kann auch nachträglich eingebaut werden) die das Brauchwasser vor dem Eintritt in den Brauchwasserspeicher erwärmt. Dadurch auch im Sommer nochmals verlängerte Laufzeit während der Stromverbrauchszeiten (Küchenbetrieb) möglich. Ich glaube Tom kommt auch aus der Gastronomie, da weiß er ja, wieviel heißes Wasser, z.B. zum Spülen benötigt wird..4. Schließlich Heizölkauf in kleinen Mengen. Im Internet schauen, wo und wie die Staffelung ist. Dadurch ewas höherer Einkaufspreis, aber immer direkter Marktpreis. Wenn ich natürlich nicht wüßte wohin mit dem Geld, würde dieser Punkt keine Rolle spielen.
Irgend einer von Euch schlägt vor, auf Gas umzurüsten. Habe ich auch schon dran gedacht, hautsächlich wg. dem Ruß. Wird aber vorerst nichts draus, aus Kostengründen. Da gibt’s nichts zu ändern, da müßte ein komplett neuer Motor her, neue Abgasanlage und Steuerung. Außerdem Propangas, weil keine Gasleitung im Ort.
Vielleicht könnt Ihr damit was anfangen. Die vorstehenden Punkte haben sich bei uns bewährt, Ihr müßt es selber probieren.Noch ein Wort zur Holzheizung, die einer von Euch anspricht: : Vor ca. 20 Jahren den Versuch gemacht . Ca. 30.000DM investiert ! Auch nur, weil eigener Waldbesitz vorhanden und auch kostenlos Bruchholz aus benachbartem 200 ha Revier geholt werden konnte.
Totale, nicht vorhergesehene Eskalation: Absoluter Spitzenverbrauch waren in einem sehr kalten Januar 30 Raummeter in einem Monat ! (Nicht Festmeter). Wir hatten einen Zusatzkessel installieren lassen, wie ihn Sägewerke verwenden. Feuerungsöffnung 0,8 mtr x 1,10 mtr. Um die Mengen Holze zu beschaffen, mußte extra eine Hilfskraft 3 x die Woche stundenweise beschäftigt werden, ein 2. Traktor, Sicherheitsausrüstung und zusätzliche Motorsägen angeschafft, ständige Reparaturen an Traktoren und Anhängern. Zu guter Letzt gab es eine Verpuffung in der Anlage, ein Riesenbrand entstand, 4 Feuerwehren waren hier, natürlich auch Polizei zur Spurensuche, ich kam mir vor wie ein Schwererbrecher. 2 Autos, Taktoren und ein komplettes Nebengebäude mit Garagen und Werkstatt weg. An der Hausrückfont 10 Fenster geplatzt, zum Glück nicht mehr. Mir hats gereicht. Außerdem waren wir zeitlich nicht mehr in der Lage, diese Holzmengen zu beschaffen, schon garnicht auch zusätzliche Mengen zum vortrocknen. Im Forum habe ich gelesen, daß eForum-Mitglied 5 Bäume fällen mußte. Da hätte ich mal gerade 1-2 Wochen mit geheizt. Den Verbrauch hatte ich anfangs total und gründlich unterschätzt.Wenn ich jetzt einen Baum übrig habe, wird er direkt verschenkt.Dieser Aufsatz ist etws sehr lang geworden, dafür werde ich die nächsten 2 Wochen sicher nichts schreiben.Gruß - Frosch
Hallo Frosch,
ZitatIch glaube Tom kommt auch aus der Gastronomie, da weiß er ja, wieviel heißes Wasser, z.B. zum Spülen benötigt wird..
Tom kommt nicht ganz aus der Gastronomie, aber er weiß trotzdem,
wieviel Liter heißes Wasser er braucht, wenn er Abwaschdienst hat 
Ob das mit den Wärmestrahlern eine so gute Idee ist 
Wenn die Gäste die einmal angestellt haben, dann glühen die erstmal, wer weiß wie lange?
Vielleicht ist dann doch ein Heizstab im Puffer der nur mit überschüssigem Strom, der sonst eingespeist würde, betrieben wird, die bessere Lösung.
In den Zimmern können vielleicht auch zusätzliche oder größere Heizkörper für niedrigere Vorlauftemperaturen sorgen. Übrigens, ich habe vor zwei jahren einige alte Heizkörper rausgeschmissen und durch neue , größere ersetzt, weil das Abschleifen und Lackieren der alten Radiatoren in etwa das selbe gekostet hätte 
AxelF
Hi,
ZitatTom kommt nicht ganz aus der Gastronomie, aber er weiß trotzdem,
wieviel Liter heißes Wasser er braucht, wenn er Abwaschdienst hat
Für sowas habe ich keine Zeit, das macht mein Frauchen (besser gesagt die Spülmaschine) 
Habe ich übrigens schon erzählt das ich Koch werden wollte Leider war ich zu jung (15) und ich hätte ein Jahr mit Schule überbrücken sollen
Hab dann halt Notgedrungen Elektriker gelernt 
(welch ein scheiss Job).
Gruß
Tom
Hallo,
Hab dann halt Notgedrungen Elektriker gelernt (welch ein scheiss Job).
Mein Traumjob wäre Elektriker gewesen, o.ä. aber (leider) haten wir eine Gärtnerei zuhause.....
...nuja, übrig gebliegen vom Elektriker ist der Dachs 
Gruß Dachsgärtner
Hallo Frosch
Im Moment ist der EXX Baseload gut am steigen so kommt wenigsten etwas von angeblichen Aufschwung bei uns an.
@ Tom
Du spülendender Koch der kein Elektriker werden wollte, du 2 Volt ping ping.
Hallo Frosch,
Totale, nicht vorhergesehene Eskalation: Absoluter Spitzenverbrauch waren in einem sehr kalten Januar 30 Raummeter in einem Monat ! (Nicht Festmeter). Wir hatten einen Zusatzkessel installieren lassen, wie ihn Sägewerke verwenden. Feuerungsöffnung 0,8 mtr x 1,10 mtr. Um die Mengen Holze zu beschaffen, mußte extra eine Hilfskraft 3 x die Woche stundenweise beschäftigt werden, ein 2. Traktor, Sicherheitsausrüstung und zusätzliche Motorsägen angeschafft, ständige Reparaturen an Traktoren und Anhängern. Zu guter Letzt gab es eine Verpuffung in der Anlage, ein Riesenbrand entstand,
OK, Dich hat es echt nicht gut getroffen, erst ein Brand (ich weiß wo´von ich rede, ich hatte sowas mal im Wohnzimmer) und dann ein BHKW , das nicht so Funktioniert wie es soll! 
nun mal zuerst zum Thema Holz, warum mustest Du das selber machen? Gibt es bei Euch niemanden, der das für einen "Festpreis pro RM" gemacht hätte?
Mit dem Brand, das sehe ich einfach als Pesch an, brennen können auch (und garnicht so selten) Waschmaschinen, Trockner, Herde, Fernseher usw usw.
Aber auch die Holzverbrennug will gehandelt werden....
So ein Holzkessel braucht einen entsprechend großen Puffer, damit er auch im opt. Bereich werckeln kann, und evtl. sollte man über eine "automatische" Beschickung nachdenken " " deshalb weil autom. Holz noch lange kein Öl oder Gas ist!
Gruß Dachsgärtner
