Beiträge von bennyheizer

    Zwar kann ich euch kaum noch folgen, aber was ich aus den vorherigen mitgenommen habe ist folgendes:
    Puffer nicht als hydraulische Weiche missbrauchen
    kalten Rücklauf nicht mit heißem Vorlauf mischen, sondern temperaturähnliche Zonen miteinander mischen um die die effektive Speicherkapazität im Puffer zu erhöhen
    viel Zeit und Grips in die Hydraulik investieren, damit alles einfach bleibt (Low-Tech) und trotzdem effektiv wie nur möglich.


    gibt da jetzt noch mehr zu beachten? Gibt eigentlich ne Software zum Planen der Hydraulik?

    Hallo Bennyheizer,


    mit Bilder kann ich noch nicht dienen.

    Kannst mir aber gern in Form von Schrift nähere Informationen dazu geben.



    Moin,


    also Brennwerttherme und Pufferspeicher vertragen sich eher nicht so dolle. Und überhaupt würde ich eher zu einer Frischwasserstation tendieren - da ist Zirkulation auch kein Problem.


    mfg

    Ich dachte immer, dass eine Frischwasserstation nur ein Durchlauferhitzer ist und damit völlig für eine Zirkulation ungeeignet scheint. Aber gerne kannst du mich mit näheren Informationen vom Gegenteil überzeugen.



    Also erst Brennwerttherme mit noch jetzigem Warmwasserspeicher und dann später BHKW und Puffer mit FriWa in einem Ritt.

    Mal noch so als dumme Frage: Soll ich jetzt schon mit kommenden neuen Gaskessel schon einen Pufferspeicher mit "Tank-in-Tank" Lösung nehmen?Sprich der Warmwasserspeicher ist als zusätzlicher Tank mit im Heizungspuffer und wird auch durch den Heizungspuffer mit versorgt. Grund ist, dass ich bedingt langer Leitungswege für Warmwasser eine Warmwasserzirkulation später einbauen möchte und sich damit ein Tank-in-Tank-System eignen würde.

    Thermische Grundlast im EFH bzw. ZFH mit dem BHKW komplett zu decken ist sehr schwierig, weil es bisher nur wenige kleine davon gibt und die Modulationsbandbreite klein bis gar nicht vorhanden ist. Man sollte hier nicht unbedingt nur von Heizwärme für Frühjahr, Herbst und Winter für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ausgehen, sondern eher die therrmische Last für die Warmwasser-Versorgung als Berechnungsgrundlage nehmen. Bei einem Fünf-Personenhaushalt kann sich damit ein BHKW lohnen. Waschmaschine und Geschirrspüler an die Warmwasserversorgung kann auch schon einiges bewirken.
    Es muss nicht immer unbedingt mit dem BHKW am Ende teuerer werden...... just my 2 Cents

    Der Leipziger Raum ist teuer was Energiekosten angeht. Wir haben schon günstigsten Preise die man sich nur vorstellen kann. Ebenfalls haben wir das Problem, dass wir am Mitgas-Gasnetz hängen und somit nur Gasanbieter nehmen können, die auch selber in dem Mitgas-Pool stecken. Wären wir im Gasnetz der Stadtwerke Leipzig sieht das alles ganz anders aus und somit wär mehr Auswahlmöglichkeit gegeben.
    Aber trotzdem danke für den Tipp mit dem Bürgergas!


    kataster: Kannst du mir eventuell mehr Informationen zukommen lassen? Vielleicht auch Fotos?

    Ich hab den Link hier im Forum gesehen und da gleich auf deren Website geschaut. Ein so großes Produktspektrum hab ich bis dato noch nicht gesehen und deren BHKWs sprechen von den Werten bei der Modulation mich sehr an.
    Kimmel schreibt was von Standard-Industrie-Komponenten und die sollten den Preis nicht zwanghaft in die Höhe treiben so wie bei Vaillant und Co. Ich wär gern bereit so ein Testgerät in unseren Keller zu stellen.

    Ich hoffe, dass egal welcher Kessel es werden sollte sich ohne Probleme an die UVR1611 anbinden lässt.


    @Oscar: Kannst du einmal eine grobe Wirtschaftlichkeitsberechnung durchführen? Wenn ich im Ecocalc 40.000Kwh in Verbindung mit Brennwert angebe, kommen laut Berechnung 963€ raus. Mach ich aber mit 54.000Kwh Gasverbrauch und alte Gasheizung als Basis kommen aufeinmal 1577€ raus. Was stimmt nun? Preise für Gas: 6,10 Cent/kwh brutto und Strom: 20,43 Cent/kwh brutto. Programm-Version 9.01 vom Januar 2011

    Laut Berechnungstool von Vaillant soll mit dem Ecopower 3.0 ein Überschuss von gerade mal 900€ rauskommen, beim 4.7 1200€. Ich trau dem Berechnungstool nicht ganz.
    Wenn der Ecopower in der neuen und vierten Generation seine Kinderkrankheiten raus hat, dann wär das ein absoluter Favorit gegenüber dem Kimmel-BHKW. Aber mich überzeugt die extrem niedrige thermische Power von 2Kwel bei 1Kwel was vor allem dem Sommerbetrieb zu gute kommt.


    Gibts für den Vaillant-Kessel überhaupt andere Schnittstellen außer dem eBus?
    Jetzt schon einen Pufferspeicher installieren lassen bevor das BHKW kommt?

    momentaner Gasverbrauch mit altem Kessel liegt bei 54000Kwh, Strom bei 13500Kwh.
    Neuer Kessel soll laut Berechnungen von Viessmann als auch Vaillant soll knapp 40000Kwh verblasen.
    Elektrische Grundlast tagsüber liegt bei etwa 1,5Kw, Mittagszeit bei etwa 2,5 bis 4Kw je nach Nutzung beider Küchen und in der Nacht etwa 0,6 bis 0,8kw.
    Das BHKW soll wahrscheinlich Ecopower 3.0 oder das von Kimmel-Energie K-KWK 3 EG werden.

    Hallo zusammen und ein gesundes neues Jahr!


    Endlich hab ich meine Familie nun so weit, dass unser richtig alter Viessmann-Gaskessel (effektiv ist was anderes) raus soll und gegen einen Brennwert-Gaskessel getauscht werden soll.
    Später soll ein BHKW in geeigneter Größe in den Keller wandern, unser EFH mit Anliegerwohnung und Gewächshaus versorgen und den neuen Gaskessel nur noch als Backup nutzen.


    Jetzt zu meinen eigentlichen Fragen/Problemen:
    Welche Vorbereitungen sollte man jetzt schon treffen, dass ein späterer Einbau des BHKW ohne Probleme möglich ist?
    Schon jetzt einen Pufferspeicher in Verbindung mit dem Gaskessel nutzen und schon auf mehrere Heizkreise (bis jetzt nur ein Heizkreis) gehen?
    Welche Steuerung sollte man vielleicht dann nutzen oder vorerst die Steuerung des neuen Gaskessels nutzen und später umrüsten?


    Vielen Dank schon voraus für eure Antworten!

    Heizstab von der Leistungsgröße so wählen, dass genau die Lücke zwischen selbst genutztem Strom und überschüssigem Strom geschlossen wird.
    Kleines Beispiel:
    Dachs liefert ca. 5Kw, Eigenverbrauch während der Laufzeit im Mittel 2Kw und der Heizstab hat eine Leistung von 3Kw.
    Ein Schütz zieht bei Spannung am Generator an und heizt damit über den Heizstab den Puffer auf.

    Kleiner Tip am Rande: die Umwälzpumpe für die Heizkörper läuft zu schnell. Das sieht man daran, dass keine Temperaturspreizung von mindestens 20°C vorherschen, sondern momentan nur 11°C. Damit kann keine optimale Wärmeabgabe von den Heizkörpern an die Raumluft erfolgen. Also mal den Heizungsbauer des Vertrauens kontaktieren.