Indem du dir eine Steuerung baust, die genau das misst, regelt und steuert.
Sprich den aktuellen Stromverbrauch vom Haus messen und passend dazu das Haus zu erst versorgen, dann die Akkus laden und dann den Rest ins öffentliche Netz einspeisen.
Klingt für mich auf jeden Fall nach viel arbeit.
Beiträge von bennyheizer
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Warum willst du mit teurem Strom aus dem öffentlichen Stromnetz die Akkus laden?
Eher ein Lader an die Akkus von deiner "Energiezentrale" und ein Wechselrichter von den Akkus zu deiner "Energiezentrale". -
Ich weiß um deine Ängste, ich hab das selber mit meinem Vater schon durch.
Am besten du suchst dir einen unabhängigen Energieberater. Der sollte in der Lage sein, die genaue Heizlast für die Wohn- und Arbeitsfläche mit den gebäudespezifischen Eigenheiten auf Basis der kältesten Referenztemperatur für deine Lage feststellen zu können. -
Pi mal Daumen sollte eine gute Wirtschaftlichkeit mit einem BHKW erreichbar zu sein.
Aber was dir auf alle Fälle fehlt, ist eine genaue Bedarfsrechnung für den Wärmebedarf aller zu beheizenden Flächen und ebenfalls mit anfallendem Warmwasserbedarf. Da solltest du dir einen richtigen Experten ins Boot holen. -
Schon mal gut zu hören, dass es etwas mit Modulation sein soll. Das bringt einen großen Vorteil bei der Wirtschaftlichkeit.
Ich hab im Anhang das Berechnungstool für den Ecopower. Schau dir dort mal das genauer an und spiel ein wenig mit den Werten und stell deine Erkenntnisse doch hier zu weiteren Diskussion. -
Für jedes Haus gibts ein BHKW, nur ob das letztendlich auch wirtschaftlich ist, hängt von vielen Faktoren ab.
Du kannst so ein Nano-BHKW in Form eines Stirling-BHKWs installieren, nur ob das für deine Mieter kostensparender wird, mag man hier aber zu bezweifeln. Deine Rechnung geht schon auf, aber leider steht vorm Ergebnis ein Minus statt einem Plus. Schade eigentlich.Aber schau dich doch mal nach Solarthermie und Photovoltaik um, damit solltest du mehr Chancen haben.
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Bei den geringen Verbräuchen bei Gas als auch Strom wird es echt schwierig mit einem wirtschaftlich betriebenen BHKW.
Bei 7 Mietparteien mit 10.500 Kwhel gesamten Jahresverbrauch, verbraucht jede Mietpartei durchschnittlich 1500 Kwhel übers Jahr.
Wenn es 20.000 Kwh Stromverbrauch wäre, dann lässt sich das schon eher was an der Wirtschaftlichkeit optimieren.WW-Verbrauch 15 Kwh? Auf ein Jahr??? Eher wohl nicht oder irre ich mich da?
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Was ich mir noch nicht erklären kann, sind die 50.000 Kwh Gasverbrauch für ein MFH mit 7 Mietparteien auf ein ganzes Jahr???.
Also müssten alle nur kalt duschen und im Winter bei 16°C in der Wohnung frieren.Bitte erläutere das mal genau mit dem Gasverbrauch....
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Lufttrocknung sollte per BHKW funktionieren. Hast einen Heizkreis für das Luftgebläse. Die Wärme wird zu diesem Gebläse transportiert und dort über einen Wärmetauscher in die Getreidekammer geblasen.
Aber du solltest genaue Angaben zum Verbrauch thermisch und elektrisch angeben, weil es sonst schwer wird mit der hohen Wirtschaftlichkeit.
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Ich hoffe, dass meine Theorie nicht stimmt, weil sie ja weitreichende Änderungen in der Elektroinstallation mit sich bringt. Aber logisch klingt das ja oder?!
Ich bin auch auf die Antwort eines Fachmannes gespannt. -
Der Zähler ist leider nicht so schlau, wie man sich das in dem Fall auch wünschen würde.
Sprich du musst möglichst viele Geräte genau auf die Phase klemmen auf der auch das BHKW "sitzt".
Außer es gibt eine Art Stromteiler von einer Phase auf drei Phasen mit Phasenverschiebung.
Ich hoffe, dass ich da richtig liege..... -
mein Vorschlag für die Berechnung war nicht ganz so präzise, aber damit kann man wenigstens die ganz grobe Richtung erkennen.
Ich habe bisher mit folgenden prozentualen Sätzen für die vier Jahreszeiten gerechnet bezogen auf den bisherigen Gasverrauch:
Winter: 50%
Frühjahr: 25%
Sommer: 5%
Herbst: 20%
Diese Angaben sind aber ohne Gewähr.Ganz klar KW baut sehr gute BHKW aber auch die können nicht zaubern und
schon gar nicht modulieren deshalb ist Dein letzter Satz einfach falsch.
Es wird immer einen Stromanteil geben der nicht im Objekt verbraucht
wird - klar gilt es den zu minimieren aber das BHKW allein schafft das
nicht.Strommodulierende Betriebsweise können ja nur die Inselanlagen, aber ich meinte, dass das BHKW von KWEnergie ein wenig Strommodulation beherrscht und sich damit dem Verbrauch im Haus anpassen kann, wenn auch nicht in Echtzeit. Oder liege da völlig daneben und hab mal was falsch verstanden? Sonst bitte korrigieren, damit ich es lerne
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Hallo!
Zu erst brauchst du eine genaue Zahl was den Gasverbrauch angeht, diese Zahl durch 8760 Stunden dividieren und dann siehst du deinen täglichen Wärmebedarf auf das Jahr verteilt. Nicht, dass du dir ein zu großes oder kleines BHKW raussuchst. Jedenfalls solltest du bei so vielen Wohnungen eine sehr gute Laufzeit hinbekommen und das Geld kommt schnell zurück.
Zum BHKW von Lichtblick:
Ich würde dir das Ding nicht empfehlen, weil du in totaler Abhängigkeit von Lichtblick bist. Sprich sie bestimmen Gaspreis und Strompreis und du kannst nichts dagegen machen. Wenn du dort nämlich kündigst, dann bauen die dir das BHKW wieder aus.Deshalb sollte mal dein Blick auf KWEnergie gerichtet sein. Diese BHKWs sind wärmegeführt stromoptimiert, das heißt, dass nur so viel Strom produziert wird wie auch im Haus verbraucht wird. Schreib die Jungs dort mal an.
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Wenn ich mich nicht irre, dann empfiehlt Vaillant für den Ecopower 1.0 einen Jahreswärmebedarf von mindestens 15000 Kwh. Du hast aber nur 13000 Kwh laut Berechnung. Wirtschaftlich wird das aber längst nicht. Selbst 15000 Kwh sind schon echt untere Grenze.
Schau dich lieber nach Solarthermie und Photovoltaik mit Eigenverbrauch um.
Ein großer Schichtpufferspeicher für Solarthermie kombiniert mit Brennwertkessel und Frischwasserstation sollte deinen Wärmebedarf decken können.