Beiträge von JAU

    Morgen,


    ich fasse mich kurz, werd nämlich langsam müde...
    Das das Grundmodul reicht liegt in erster Linie daran das ich Signale auf Minimum zusammengefasst habe. Ob das Sinn macht ist natürlich die Frage. Z.B. ist man auf eine externe Regelung angewiesen die das BHKW anfordert.


    Den Schaltplan hab ich noch kurz aufgekritzelt, ist eigentlich nur zum Verständnis.
    BHKW_Schmierplan.pdf
    I6 ist im Moment frei. Wobei ein einzelner Analogeingang (I7 oder I8, müsste man umbelegen) nix bringt, für Temperaturgeführtes Ein- und Ausschalten brauchts am Speicher mindestens zwei Messpunkte.
    Dann sind natürlich bestimmte Sensoren in Reihe geschaltet, B2/B3 wären Öldruck und -temperatur. B4/B5 Wasserstand und -temperatur.
    K3 hab ich mal reingemacht weil ich den Relais im Logo nicht traue, die halten zwar 10A aus, aber wenn der Ausgang kaputt ist kann man das ganze Logo wegschmeißen. Sollte man die digitalen E/A doch erweitern würden die Aktoren ihre eigenen Ausgänge bekommen.


    Das Programm hab ich als Datei und als Bild (für alle die die Software nicht haben - wobei man die Parameter nicht gescheit erkennt).
    Logo_BHKW_minimal.zip
    Da hab ich kurz vor Schluß noch eine Zeit bei der ENS eingfügt weil die nach Spannungswiederkehr u.U. etwas braucht bis sie bereit ist. Das gehört nochmal umgestrickt.
    Die Frage ist auch noch bei welchen Signalen ein Soforthalt notwendig ist. ENS und Motorschutz würden zum "Abwürgen" des Motors führen.
    Ansonsten machte es im Simulator eine ganz gute Figur.


    Was ich auch noch in Raum werfen möchte: Würdet ihr es bevorzugen Temperaturfühler direkt an die Logo zu klemmen, über einen gekauften Messwandler oder einen selbstgebauten?
    In dem Katalog den ich hier zu hause rumfliegen hab ist das Contact-Modul (4kW) auch günstiger gelistet als ein Schütz der Sirius-Reihe (wobei sich das je nach Rabattklasse nochmal ändern kann).


    mfg JAU

    Abend zusammen,


    da ich gestern Nacht auf Arbeit nicht sooo viel zu tun hatte hab ich mal bissl Logo programmiert. Mal abgesehen davon das ich die Software noch nie mochte bin ich ganz zufrieden. Die aktuelle Generation hat Resourcen das die eingebaute Programmierfunktion übers Display eigentlich nur ein Witz sein kann. @:pille


    Jedenfalls wars mir möglich die Elektrik soweit zu schrumpfen das das Grundmodul (100€) ausreicht. 8o
    Incl. Drehzahlsteuerung! :thumbup:


    Wenn ich nen neuen Schaltplan hab werd ich ihn posten und hoffe auf euer Feedback.


    mfg JAU

    Nu ja, so aufwendig isses auch wieder nicht. Die Sensoren sind in dem Bereich einfach Standard und das aus gutem Grund: Einfach zu bekommen, sicherer mechanischer Aufbau und schöne Kennlinie.


    Bei den letzen beiden Punkten muss der NTC aus der Elektronikkiste passen.
    Und der DS1820 macht nur an Microcontroler und PC Sinn. Für Logo und microSPS ist der nix.


    Für die rechteckigen Flecke in meinem Schaltplan hab ich noch was:
    Messumformer für PT1000
    f/U-Wandler LM2917.pdf



    mfg JAU

    Abend,


    im microSPS-Forum bin ich nicht aktiv, also nein.
    Hab mir die pdf damals angeschaut, aber nicht gespeichert weil die Lösung nicht meinen Vorstellungen entsprach.


    Ich packe aber mal bissl was in Anhang was ich von März noch rumliegen hab:
    Eine Skizze der Elektrik nach der ich meine Kosten überschlagen habe und um einschätzen zu können ob die Steuerung ausreicht. Vielleicht als kleine Diskussionsgrundlage?
    Schaltplan.pdf

    • Damals kam der Einwand die NSR3.2 sei nicht zugelassen, überprüft hab ich das bislang nicht.
    • Die Eingänge sind alle belegt um Störungen differenzieren zu können. Die Logo ist bezüglich Meldungen aber einfacher zu programmieren. ^^
    • Drehzahl wird nur aufgenommen um zu prüfen ob der Diesel läuft. rpm<1500: E-Motor treibt Diesel an rpm>1500: Diesel treib Generator an.
    • Einiges ist als optional gekennzeichent, z.B. die Messfühler, würde eine zusätzliche Heizungsregelung sparen. Das Erweiterungsmodul für 2 PT100 schlägt bei Siemens mal eben mit 100€ ein. 8|
    • Betriebszähler liesen sich dafür in einer Logo integrieren. :whistling:


    Wir haben damals auch schon detailierter über Notabschaltung gesprochen, ist in der Schaltung noch nicht vorgesehen (Belimo mit Federrückstellung im Ansaugtrakt?).
    Dekompression hab ich auch keine geplant, die Erfahrungen anderer haben bereits gezeigt das der E-Motor kein Problem hat den Diesel anzuwerfen.


    Und meine Wirtschaftlichkeitsrechnung hab ich auch mal drangehängt.
    Amortisierung.xls


    mfg JAU

    die Micro SPS sollte ja nur ein Vorschlag sein. Ich hatte im Forum mal jemanden gesehen, der die Micro SPS zur Steuerung seines BHKW einsetzen wollte ob es dazu wirklich kan wieß ich nicht.


    Nein es kam nicht dazu. Ich bin schwer mit dem Haus beschäftigt das mal geheizt werden soll und das wird noch mindestens ein Jahr so weitergehen. Als primäre Heizung hab ich schon nen Holzvergaser dastehen, bewährte Technik - basteln kann ich immernoch wenn die Bude fertig ist (und Geld übrig sein sollte).


    Bezüglich microSPS denke ich das die Power reicht wenn man auf Drehzhalregelung verzichtet, was bei so kleiner Leistung wohl auch nicht nötig ist - sollte man auf jeden Fall mal testen!


    Bin jedenfalls gespannt wies hier weitergeht. 8) Bin auch schon am grübeln ob ich Zeit hab mich als gelernter (Industrie-)Elektriker einzubringen. :wacko:



    mfg JAU

    Das da 3 CPUs rein sollen versteh ich auch nicht. Wenn die Rechenpower oder die Schnittstellen der kleinen nicht ausreicht lieber eine richtige. Falls euch Siemens zu teuer sein sollte, Mitsubushi wär ne bezahlbare Alternative.


    Wegen der USV: Da war ich etwas undeutlich - das bezog sich eher auf die Verbraucher die gepuffert werden sollen.
    Das die Steuerung des Notstrom-BHKW gepuffert wird ist selbstverständlich. wobei es auch in der Hinsicht keinen Unterschied macht ob man nun mit 12 oder 24V fährt. 24V ist für Steuerungen halt Industriestandard.



    mfg JAU

    Ganz unterbrechungsfrei kann man nicht arbeiten. Allein schon weil das BHKW bei Netzausfall etwas braucht um hochzufahren.


    Bei Spannungswiederkehr wird langsam (innnerhalb der Frequenztoleranz) synchronisiert und zugeschaltet. Danach kann die Leistung hochgefahren werden und es wird wieder eingespeist. In dem Fall also ohne Unterbrechnung.
    Fällt das Netz aus wenn das BHKW gerade läuft wird das Netz getrennt und die Leistung der vorhanden Last angepasst. Die Regelung fürn Anker muss schnell sein damit nix kaputt geht. Einen Spannungssprung (nach unten oder oben) kann man in dem Moment eigentlich nicht vermeiden. Synchonisiert wird da nix.


    Merke: Für schnelle Reaktion und zum Schutz empfindlicher Elektronik muss ne USV dazu. Vorzugweise eine Offline deren AC-Eingang nicht direkt mit dem AC Ausgang verbunden ist.



    mfg JAU

    Morgen,


    also mit der Sicherung hat dir dein Elektriker schonmal Mist erzählt. Einem normalen Automaten kann man in beide Richtungen bestromen. An seinem Auslöseverhalten ändert das garnix. Problematisch ist aber die größe deiner Sicherung. 16A bei 230V sind etwa 3,5kW, da kanns dir im Betrieb schonmal den Automaten reißen.
    Mal ganz davon abgesehen das ich keine 1,5mm² Leitung auf Dauer so belasten würde. 8|


    Wegen des Zählers liegt er aber nicht ganz falsch. Das Problem dabei: Einspeise- und Bezugszähle sind getrennt (saldierende werden normal nicht verbaut).


    Stecker geht auch garnicht! die sind nicht dafür gedacht unter Last gezogen zu werden, das gibt bei den Leistungen bereits einen Lichtbogen. Dazu kommt die enorme Gefahr wenn du an die offenen Kontakte kommst. :tot:
    Sowas muss mit zugelassenen Lasttrennern (Automaten, Schütz, etc.) fest verdrahtet werden.


    Zur ENS 31 gibts eine Alternative. Hab noch kein BHKW im Einsatz, daher auch keine praktischen Erfahrungen, aber ein Display ist bei Gott nicht notwendig und die Anforderunegn den EVU erfüllt die NSR 3.2 auch. Preis laut Hersteller: 450€.



    mfg JAU

    Mit nem verwandten Heizungsheini hab ich darüber mal gesprochen, kennt sich mit BHKW zwar nicht aus aber dafür gibts ja das Forum. .||.
    Mein derzeitger Plan sieht noch ein en wassergeführten Holzofen vor, daher hat er mir empfohlen die Speichertemperatur mit dem BHKW zwischen 40 und 60°C zu halten. Damit bleibt noch "Luft" wenn ich aus Laune (weils so schön knistert) zuheizene.
    Von daher spricht also nix gegen Brennwert . :thumbup:


    WIG hab ich selber noch nicht geschweißt, weis aber woher ich das Equipment bekomme und wer mir das ev. machen könnte.


    Bliebe dann nurnoch die Dimensionierung des Tauschers. :suchend:



    Mein BZSF ist ir die Tage auch "übern Weg gelaufen". Hab also auch mit dem mal drüber geplaudert - im Bezirk gabs schon ein Selbau-BHKW. Der Besitzer hats aber wegen zu vieler Probleme abgestellt. ;(



    mfg JAU

    Abend zusammen,


    was mir noch nichtganz klar ist...
    Hier im Forum ist gelegentlich von einem Kondenser die Rede, wozu der gut ist ist klar (Brennwerttechnik). Nur wie ist der aufgebaut?
    Ist überhaupt ein zusätzliche "Aufbau" notwendig oder genügt ein größer dimensionierter Abgaswärmetauscher mit Neigung und Siphon?


    Und wenn wir schon beim Thema sind: Wäre Brennwertbetrieb auch mit Pöl möglich (bzw. sinnvoll)?


    mfg JAU ?(

    Ich weis nicht ob nur ich das hab, mir ist heut aufgefallen das mein Avatar kaputt ist (bzw. war). Als ich dann durch die Galerie gestreift bin sind mir noch etliche andere defekte Bilder aufgefallen.


    Sind da beim Umzug ein paar Bits verloren gegangen? 8|



    mfg JAU