Beiträge von Spornrad

    Hallo Frank,


    bei einer Wartung wird normalerweise auch der Abgasgegendruck geprüft. Wenn dabei der Wert normal war kann es eigentlich nicht an der Abgasführung liegen.
    Wurde der Abgasgegendruck geprüft und was war da für ein Wert?


    Gruss
    Spornrad

    Beim WhisperGen kann von 10 KW überhaupt keine Rede sein. Das ist ein Mikro-BHKW mit Stirling-Motor und es hat max. 1 KW elektrisch. Also eine völlige Falschansage !
    Das ist extra so klein ausgelegt damit es in jede Wohnung passt und den Grundbedarf an Strom deckt und gleichzeitig heizt.
    Die meisten BHKW sind für ein 1 Fam. Wohnhaus einfach zu groß.

    Hallo Holzgaser,


    ob das mit dem Betriebstagebuch normal ist kann ich nicht sagen, aber wahrscheinlich wissen die nicht was sie tun sollen und dann lässt man einfach was schreiben. Was drin steht liegt doch bei Dir. :P
    Du hast dann aber ein schönes Tagebuch über Deine Anlage und das ist ganz nützlich als Forschungs-Handbuch usw. Ist auch ganz nett wenn man später mal die Daten studiert. 8)


    Gruss
    Spornrad

    Die Kondenser Wartung beim Dachs


    Um eine gute Kondenser-Funktion sicherzustellen, ist eine Überprüfung in regelmäßigen Abständen wichtig.


    Bisher wird bei Gasdachsen der Kondenser in der Regel bei jeder Schlauchwechselaktion ( ca. 18.000 h ) gewartet und beim Öldachs bei jedem Russfilterwechsel (Aussage vom Dachspfleger). Dieser Zeitintervall ist viel zu lang und für den Kondensatschlauch definitiv zu lang.


    Wie mittlerweile die Erfahrung zeigt, sollte man bei jeder 2. Wartung die Reinigungs-Bürste durchziehen und bei jeder Wartung mindestens optisch prüfen. Das ist nur ein sehr geringer Aufwand und verursacht kaum zusätzliche Kosten.


    Was bisher schon mehrfach zu Störungen geführt hat, ist der Kondensat-Schlauch der unter dem Kondenser als Syphon verlegt ist. Hier sammelt sich am tiefsten Punkt aller anfallender Schmutz. Dieser Schmutz verhärtet im Laufe der Zeit und verstopft dann den Schlauch. Dann kommt es zu merkwürdigen blubbernden Geräuschen. Man sollte den Schmutz-Anfall an dieser Stelle nicht unterschätzen !! Bedingt durch die geringe Strömung bleibt der Schmutz dort liegen.


    Als einfache Lösung zur preventiven Verhinderung einer Störung sollte man bei jeder Wartung den Schlauch in gestrecktem Zustand spülen. Dabei wie folgt vorgehen:


    Die Schlauchschelle öffnen und den Schlauch abnehmen. Dann den Schlauch im gestreckten Zustand von oben nach unten mit Wasser durchspülen. Wenn das regelmäßig gemacht wird läßt sich der Schmutz sehr leicht entfernen. Dann den Schlauch wieder wie vorher anstecken, den Syphon mit Wasser füllen und die Schlauchschelle anziehen. Achtung, das Kondensat reagiert sauer ( Säure !) und daher vorsichtig arbeiten.

    @DachsinNot,


    bitte hier ansetzen ! Das ist der falscher Weg.


    Wie lange soll man es noch sagen, der Dachs bringt seine volle Leistung :!: Das ist eindeutig an den Daten zu sehen :!:
    Irgendwo in der Lüftung wird die Wärme sinnlos verbraten. Der Ansatz mit dem Heizstab verursacht nur zusätzliche Energiekosten aber behebt nicht den eigentlichen Fehler.
    Das ist schlichtweg der falsche Ansatz :!::!::!:
    Überprüft die Lüfungsanlage einschließlich Heizregister.
    Zusätzlich wird der Endenergieverbrauch im Energieausweis benötigt ! Dann kann man was zum Bedarf sagen !


    Alles andere vergiss.

    Meiner Meinung nach liegt es an der Lüftungs-Anlage.
    Beheizung mit Lüftungsanlage ist Passiv-Haus Standard und klappt auch bei richtiger Auslegung
    Wahrscheinlich funktioniert die Wärme Rückgewinnung aus der Abluft nicht oder nicht richtig und die Wärme geht einfach mit der Wohnungs-Abluft in die freie Natur.
    Vielleich sind diese Wärmetauscher auch zu klein ausgelegt oder die Wohnungen haben in Wirklichkeit keinen Passiv-Haus Standard.
    Ich würde mal die Luft Temperatur am Abluftschacht Ausgang aus dem Gebäude messen. Das würde eine Hinweis geben.
    Die Wind-Erhitzer scheinen wohl richtig ausgelegt zu sein da die Wärme abgenommen wird und der Dachs zum Dauerbetrieb gezwungen wird.
    Das ist sehr wahrscheinlich da die Wärme ja vom Dachs abgenommen wird. Irgendwo sind da hohe Wärme Verluste :!:
    Ist das ein Neubau oder ein saniertes Objekt?


    Gruss
    Spornrad

    Hallo Flitzer und willkommen im Forum !
    Wie mein Vorredner schon sagt wäre zunächst wichtig zu wissen wie hoch der Energiebedarf in den Jahren vorher war. Also bitte mehr Daten. Was mir auch komisch vorkommt ist die manuelle Einstellung der Vorlauf Temperatur.
    Hast Du keinen automatischen Außentemperatur geregelten 3 Wege Mischer?
    Was ist mit Spitzenlast Heizung?
    Zeichnung Deiner Verrohrung?


    Gruss
    Spornrad