Beiträge von Der Dachs läuft ;)

    Naja die sind ja nicht permanent an, sondern wenn dann nach lust und laune mal abends ein paar Stunden. Dennoch sind die Zahlen ein Argument, ebenso das dadurch die Schornsteinfegerkosten erheblich steigen und sicher nicht jeder Mieter lust auf nen Holzofen hat. Zumal im Obersten Stockwerk warscheinlich garnicht möglich wegen Wirksamer Höhe (Kaminsog) mindestens 4 Meter...

    Ja bei Neubau könnte man auch über Erdwärme nachdenken, aber der Kaminofen ist fehl am Platz da es ja ein vermietetes Mehrfamilienhaus werden soll.


    Wie immer:

    LESEN!


    Es geht um ein Mietobjekt.

    Das wissen wir, es geht auch inzwischen um Einzelöfen pro Wohneinheit, und wie gesagt ist fraglich ob die Mieter das wollen. Dafür das du wiederholst was schon bekannt ist bist du recht unfreundlich. Entsprechend schlage ich dir vor LESEN!

    Mein Dachs HR läuft gut, außer Wartung und einmal Ölpumpe nichts besonderes, ist seid 4 Jahren aus der Förderung, falls was kaputt geht hab ich noch nen 2. als Ersatzteillager stehen. Ist selbstverständlich nur was für Selbstschrauber... ob ich mir nen Speicher zulege entscheide ich nächstes Jahr, wenn ich die Verbrauchsdaten von diesem Jahr habe. Dieses kommt erstmal der Holzofen und ne 9,9kW PV Ost West mit 10 Grad.


    Bin noch am überlegen ob sich ne WP lohnt statt Heizstab, Solartermie ist auch schon vorhanden... Also würde die WP im Sommer die Einspeisung erhöhen und im Winter die Laufzeit verkürzen und somit Öl sparen. Dann aber ohne Batterie wieder den Strombezug deutlich erhöhen.

    Ökologisch stimme ich dir zu, nur ob die Mieter erstmal heimkommen und bis zum einheizen frieren wollen bzw. wo sie ihr Brennholz lagern ist fraglich.


    Ich denke werde übrigens den Wasserführenden Holzofen für mich als Spitzenlastkessel Ersatz dieses Jahr umsetzen, allerdings haben wir die Möglichkeit das das Haus im Zweifelsfall nie länger als 3 Stunden leer steht.

    Ich denke beides ist sinnvoll, aber beim BHKW das aus der Förderung raus ist ist die Eigenverbrauchserhöhung mit Speicher noch wichtiger, da man hier ja im Schnitt nur noch 4ct pro kW/h bekommt, PV hingegen mindestens 11 ct. (außer hier ist die Förderdauer auch schon am ende...)


    Bei der großen PV und BHKW kann der Speicher ja recht klein sein da muss er nur noch für die nächtliche Grundlast reichen, allerdings muss ein kleiner Speicher auch die hohen Ladeströme vom BHKW verarbeiten können...

    Ja bei Neubau könnte man auch über Erdwärme nachdenken, aber der Kaminofen ist fehl am Platz da es ja ein vermietetes Mehrfamilienhaus werden soll.


    Hier ist dann die Frage worum es geht, Wirtschaftlichkeit scheint ja nicht soo wichtig, da das meiste Umlagefähig ist...

    Die Kosten für den Energieträger sind nicht das Problem da sie ja umlagefähig sind. Auch, wemm sich die Preise verdoppeln würde, bleibt es bei dem Verbrauch bezahlbar.

    wenn es also um möglichst hohe Stromproduktion geht wird das BHKW den vorzug haben,

    Und wenn schon für den Mieter "umsonst", dann finde ich für den Preis eine PV-Anlage interessanter.

    wobei es ja möglichst wartungsfrei sein soll...

    Zwei Heizsysteme sind 2 x Kosten.

    Übrigens kannst du den Strom an die Mieter verkaufen, musst du nicht verschenken. In jedem Fall muss er Messtechnisch erfasst werden damit du die EEG Umlage abführen kannst.

    Die Spannung der Module, NV ist bis 48 Volt, HV alles drüber. HV ist neuer und die Batteriewechselrichter sind günstiger. 1 Pasig kannst du z.B. deinen Kühlschrank betreiben, größere Motoren wie z. B. teilweise in (Luft)Kompresoren (ab 3kW) , Bohrmaschienen etc. brauchen Drehstrom, der ist dann 3 Phasig. In der Regel ist dein Herd 3 Phasig angeschlossen, könnte man meist auch ändern, bringt aber nix solang die Entladeleistung nicht entsprechen hoch ist (ab 6 kW). Der Herd ist das einzige übliche Haushaltsgerät das mir einfällt.


    Was das laden angeht, würde das bei gedrosseltem Dachs und entsprechender Batterie Wechselrichter kombination auch Einphasig gehen bis 4.7kW. Allerdings nur Netzparalell, bei Netzausfall kann er Dachs nicht laufen/starten. Ich kenne nur Victron der kann 3 Phasig aufgebaut werden, dann benötigst du aber 3 Wechselrichter und bist auf jeden fall was die Batterie angeht im NV Bereich gebunden.


    Die Frage ist also bist du bereit ca. 3000 Euro mehr auszugeben damit du im Notfall ein Dachsfähiges Inselnetz aufbauen kannst?