Beiträge von Der Dachs läuft ;)

    War da etwas verwirrt wegen dem HR 5.5 müsste dann ja HR 5.3 heißen.


    Also irgendwie wirds immer komischer, wenn du in weniger als 2700 Stunden Intervall deine Wartung machst und in dem Zeitraum Öl nachfüllen musst brauchst du über 5 Liter in 2700 h ergibt 1,85 Liter auf 1000 Bh. Bei reduziertem Intervall sogar mehr, und wiso deine Ansaugung bei 7 Liter endet statt 6,5 oder 5,5 ist auch noch offen falls es kein Messfehler war.


    Wartung ohne Ölwechsel oder nachfüllen ist für mich die einzige Erklärung im moment.

    Bzgl. Warmwasser: Das letzte was mir bekannt war ist einmal täglich für 30 Minuten über 60 Grad. Legionellenprüfung ist je nach Speicher und Leitungsnetzgröße klar. Einmal Täglich für 30 min. zuheizen wäre ja leicht machbar, aber das das jetzt Permanent sein muss ist mir neu.


    Pellets sind Wartungs und Reinigungsaufwand am größten, auch der Anschaffungspreis ich recht hoch und in deinem Fall muss das ja auch noch zuverlässig und vollautomatisiert erfolgen. Das wäre für mich die letzte Wahl.

    Zwei Heizsysteme sind 2 x Kosten. WP ist ohne Schornstein und Kaminkehrer. Mit Kamin wäre mir ein BHKW am liebsten. Daher auch meine Frage. PV und BHKW ergänzen sich halt sehr gut.

    Bei BHKW hast du aber auch immer 2 Heizsysteme, da ein BHKW so ausglegt werden muss das du einen Spitzenlastkessel brauchst, sonst kannst dein BHKW nicht wirtschaftlich betreiben. Gerade wenn im Sommer das Warmwasser anderweitig gemacht wird hast du es schwer auf ausreichend Betriebsstunden zu kommen. Bei den gerade von Sailor ausgerechneten 4% also ca. 30 € pro Jahr lohnt sich ja nicht einmal der Heizstab mit entsprechender Ansteuerung, zumindest nicht in den ersten 20 Jahren bzw. 10 Jahren.


    Eine Luft WP wird im Winter warscheinlich zu teuer wenn du da keinen eigenen Strom nutzen kannst, würde also meiner Meinung nur für Warmwasser im Sommer oder zusätzlich für Spitzenlast als BHKW unterstützung und ggf. als Notfallsystem Sinn machen, wobei bei Spitzenlast der Wirkungsgrad bescheiden sein wird...


    Wenn BHKW dann ist die Frage was gibt es in der bis 3 kW Klasse was zuverlässig läuft?

    Sagen wir mal die PV bringt ihre 10 kW und die 4 Wohnungen haben eine Grundlast von zusammen einem kW dann wäre für die WW bereitung und um ein Abregeln zu verhindern doch eine 2 kW Wärmepumpe gar nicht so schlecht. Mit was man im Winter Heizt ist dennoch offen. Ich würde die recht günstige LW WP nur fürs Warmwasser verwenden da sie größtenteils mit dem sonst abgeregelten Strom laufen könnte.

    Dachs ist bei 1400 Std. max. wirklich etwas groß! Brennstoffzellen würden ggf. für die Grundlast von 4 WE ausreichend sein, die läuft dann aber durch. Ist die Frage wieviel PV Strom du dann im Sommer noch intern nutzen kannst und ob man eine Vorrangschaltung installieren kann das im Sommer zuerst PV intern Verbraucht wird und BSZ voll einspeist damit die PV nicht abgeregelt wird. Spitzenlastkessel wird sowieso benötigt! Ist ein Gastank möglich? Falls nein wird die Stromerzeugung im Winter eh hinfällig da es soweit mir bekannt keine Ölgeräte mehr gibt...