Beiträge von Janvi

    Hast du vor, den Thermoking Kompressor zuzsätzlich als Luft-Luft Pumpe zum Heizen laufen zu lassen ? Bei einem MP2 nehme ich 48V an. Mit 200 Amp kannst du dann in 2 Std laden was ein gesunder Wert scheint. Vermutlich macht es aber auch Sinn, deine LiFePo noch aufzurüsten weil die mit deiner PV im Sommer mit einer Mittagsstunde schon voll wären.


    200Amp passt nicht mit Synchronmaschine zusammen. 200 Amp. wären dann die chinesischen DC Generatoren ? Oder hast du einen AC Synchrongenerator vor ? Bei 27kWp nehme ich an, daß du mindestens 3 MP2 hast, bzw. würden erst 6 Stück MP2 insgesamt 24kW ins Netz bringen wenn die Batterie schon voll ist. Du müsstest also einen Synchrongenerator an AC-In anschliessen, In diesem Fall könnte der MP2 aufs BHKW synchronisieren solange du mit manueller Umschaltung eine Insel fährst. Oder aber bei 6 MP2 unter Berücksichtigung der 1:1 Regel an AC Out ? Dann müsste das BHKW synchronisieren. Oder 1-2 DC Generatoren auf die 48V Sammelschiene. Die sollten dann aber mit dem BMS kommunizieren bzw. kannst du das über einen Smart Shunt einspeisen. Pytes ? Pylontech ? Möchtest du den Strom einspeisen oder nur selbst verbrauchen/verheizen ? Sind dir Inselbetrieb und Schwarzstart wichtig ?

    Tarifschaltgeräte gibt es eigentlich schon mindestens 50 Jahre oder noch länger. Wir haben auch eines obwohl keine Viertelstunden Leistungsmessung. Das oder die Tarifsignale kann man sich gegen eine kleine Gebühr auf eine Ausgangsklemme legen lassen und damit machen was man will. Eine der Ausgangs-Signalleitungen schaltet den Zweitarifzähler. Nun ist es aber so, daß sich die Grundgebühren für das Tarifsteuergerät schon länger nicht mehr rechnen. Früher war Hoch/Niedrigtarif etwa im Verhältnis 2:1, heute ist der NT nahezu gleich teuer. Ist auch verständlich weil Niedrigtarif früher für Nachtarif stand aber mit der vielen PV ist der Strom heute tagsüber zuviel was man ja auch an den Großhandelspreisen sieht. Wie das Tarifschaltgerät funktioniert weis ich nicht und das ist vermutlich geheim. Man sieht aber eine Ferritantenne für Langwelle im Gehäuse. Möglicherweise reagiert es auch auf Tonfrequenzen welcher auf die 50Hz aufmoduliert sind? Ich habe noch nie gehört, daß diese Tarifschaltgeräte ein Hackerproblem waren.


    Wären die Preisunterschiede HT/NT relevant, würden die Verbraucher die Lastabschaltungen freiwillig machen und das Problem wäre gelöst. Dazu braucht man noch nicht mal einen elektronischen oder gar intelligenten Zähler welcher ausgehende Daten wohin auch immer versendet. Es ist mir nicht verständlich warum Habeck ein so großes Tamtam um intelligente Zähler macht welche den Weg zur Zwangsrationierung öffnen. Das sind vermutlich auch die größten Vorbehalte der Verbraucher gegen diese Technik. Man sieht das auch an der geplanten auf einzelne Gebäude bezogenen Erfassung der Heizenergie. Die Angst ist nicht ganz unbegründet, daß dies die Vorbereitungen zu einer Enteignung sind. Hast du keinen Energieausweis oder passt der nicht kannst du nicht mehr vermieten. Die Versicherung wird das Objekt nicht mehr versichern und die Bank wird es nicht mehr beleihen und es gibt speziell hierfür den von den Banken erfundenen Begriff des "Stranded Asset". Vielleicht gibt es ja dann bald auch noch ein regelmässiges Pflichtseminar für Warmduscher?


    Bei unserem Umspannwerk in Ludwigsburg (Hoheneck) hat Amprion im zeitlichen Vorfeld der GKN Abschaltung einen rotierender Phasenschieber aufgestellt. Mit dessen einstellbarer Erregung kann der Stromfluss über die Blindleistung von zwei parallelen Leitungen gezielt aufgeteilt werden. Sowas habe ich zuvor noch gar nie gesehen, aber es ist mir ein Zeichen wie dringlich das Stabilitätsproblem schon geworden ist , wenn immer mehr rotierende Massen im Netz fehlen. Diese gleichen mit ihrer Trägheit mindestens mal Schwankungen im Sekundenbereich aus was die Latenzen der Kommunikation anderer Maßnahmen überbrückt.


    Den abgebildeten Frequenzzähler kann man direkt an 230V AC anschliessen und ich habe ihn hier meist mitlaufen. Es ist Modell Murata DMR-20-1 FM (Reichelt, Farnell u.A.) welche mit 2 Stellen hinter dem Komma mit diversen (gebührenpflichtigen) Internet Frequenzmessanzeigen übereinstimmt. Das ist nicht nur zum manuellen Synchronisieren oder im Offline Modus nützlich sondern auch sonst ganz informativ. Gelegentlich gibt es wenige Sekunden Verzögerungen zum Internet was aber sicher den HTTP Übertragungszeiten geschuldet ist.

    Die 1,9 GW Gas habe ich zu dem Moment auch mit Verwunderung gesehen. Wo ich eigentlich der Meinung war daß sich Gasturbinen in wenigen Minuten ein und ausschalten lassen. Das ist immerhin die Leistung eines ehemaligen AKWs die aber wahrscheinlich wegen fehlender Leitungen laufen mussten. Wenn man den niederländisch negativen Preis hochrechnet kommt man mit Gaskosten auf über eine Mio Euro stündlicher Kapitalvernichtung für den Verbraucher.


    Schuld am Über oder Unterangebot ist natürlich immer die Summe aller Erzeuger und Verbraucher (Merit Prinzip) Aber Wind und PV lassen sich nun mal am besten abregeln und vorübergehend ausschalten. Leider ist Deutschland offensichtlich aus Steuergründen auch mit V2G gegenüber Japan im Hintertreffen so daß von dort auch keine schnelle Hilfe erwartbar ist. Standorte für Pumpspeicher gibt es in D eigentlich keine geeigneten mehr und Elektrolyseure sollten im kontinuierlichen Prozess laufen weil das Wasser auf Temperatur sein muß. Die EEG Altanlagen mit ihrer Förderpolitik tun noch ihr Übriges und so ist es dringend Zeit daß Habeck besser hinter seinen Hausaufgaben her ist.

    Pfingsten hat der Strom-Großhandelpreis neue Tiefpreisrekorde erreicht. Bei uns -13 Cent. Das Vorzeichen hat sich innerhalb 24 Stunden gedreht. Auschläge im Netz werden künftig noch schneller und extremer werden bis irgendwo die ersten Generatorsicherungen fliegen und ein Kollaps kommt.


    Mit anderen Worten: PV ist eine kanibalistische Angelegenheit. Je mehr PV es gibt desto teurer wird der Strom weil ihn zu diesem Zeitpunkt niemand brauchen kann. Ein deutscher Netzbetreiber hat nun 13 Cent dafür bezahlt, daß er eine Kilowattstunde PV Strom einspeisen konnte und diese irgendwo im Ausland abgenommen wurden. Dazu vielleicht noch 25 Cent Einspeisevergütung für EEG Altanlagen plus 2 Cent Stromsteuer macht Kosten von 40 Cent pro Kilowattstunde. Diese wird der Netzbetreiber dem Normalkunden anschliessend wieder ohne mit der Wimper zu zucken abknöpfen. Bei unseren niederländischen Freunden war der Großhandelspreis sogar direkt auf -40 Cent gefallen.


    Politiker samt ihren Spezialisten wie Frau Professorin Claudia Kemfert feiern das dann auch noch als ihre Verdienste zur AKW Abschaltung und bekommen dafür den deutschen Solarpreis.

    Die Victron Multiplus haben auch für LiFePo aus gutem Grund eine 4 stufig optimierte Ladekurve.


    1- Konstantstrom

    2- Konstantspannung

    3 - Spannungsabsenkung zur Lagerung

    4 - Wöchentliche Auffrischung zur kompensation der Selbstentladung


    Natürlich geht das auch einfacher aber das beeinträchtigt die Lebensdauer


    Der Kubota hat etwa 20 PS wozu ich einen Generator mit 15kVA anpeilen würde. Bei 48Volt macht das einen DC Ladestrom von gut 300 Amp. Bei 1/3 Leistung dürfte der Diesel fast noch im Standgas laufen.


    An Lima-Generator Kombinationen haben sich schon Bosch und andere Hersteller erfolglos probiert. Ein Startermotor hat eine typ. MTBF von etwa 2-3 Stunden. Die Ströme und Drehmomente weichen soweit ab, daß eine gemeinsame Konstruktion nicht wirtschaftlich ist und das gilt selbst in Versuchtsfahrzeugen mit 48Volt Netz.

    Wie willst du einen DC Generator "direkt" auf eine LiFePO schalten ? Du brauchst immer einen Laderegler. Der ist in deinem MP2 bereits eingebaut und kann auch auf LiFePO eingestellt werden. Allerdings geht das nicht mit DC. Lies mal den Victron ESS Leitfaden um dich zu orientieren. Bei der Leistung gibt das einen Drehstromgenerator wie er bei den Kubotoas sowieso immer dran ist und dann auch 3 Stück MP2. In diesem Fall kannst du auch deine PV mit der 1:1 Regel ankoppeln bzw. bei dir selbst einspeisen. Und nein, Einspeisen lohnt sich nicht, nicht mal bei einem EEG Altvertrag was auch noch Subventionsbetrug wäre. Bei Selbstbaumaschinen will der Zoll auch noch Stromsteuer weil nicht hocheffizient zertifiziert usw. Vielleicht schaust du dir erst mal die käuflichen Geräte an bevor du selbst etwas vermeintlich besseres konstruieren möchtest. Hier ist die Kubota Vertretung: https://mag-motoren.com/

    Es ging ja gar nicht um eine Genehmigung des Netzbetreibers sondern einfach wie eine Lösung aussehen kann. Im Übrigen haben die Netzbetreiber das früher auch immer so gemacht bevor es automatisiert wurde. An jedem Motorenprüfstand kannst du sowas gefahrlos ausprobieren ohne zuvor irgendwo fragen zu müssen. Der Ausgleichsstrom welcher im gut synchronisierten Zustand fliesst ist vernachlässigbar und wenn es nur für wenige mSec zum Umschalten ist merkt das auch niemand. Nicht mal ein normaler Zähler zählt das weil er bei der Effektivwerterfassung zu träge ist.

    Gunter63: Du kannst einfach von Hand synchronisieren. Dazu 3 herkömmliche Glühlampen zwischen die Phasen schalten. Das gibt dann ein Lauflicht welches dir anzeigt ob die Drehzahl zu schnell oder zu langsam ist. In dem Moment wo das Lauflicht stillsteht, kannst du den Schalter reinhauen. Wenn man das absichtlich falsch macht, tut es einen guten Rumpler wenn sich der Generator selbst in die Phase reinzieht

    @st

    1) Wie hast du die Rohrenden von deinem Abgaswärmetauscher miteinander verbunden ? Sind die parallel oder in Reihe geschaltet ?

    2) Welchen Durchmesser haben die Wärmetauschrohre bei welcher Leistung bzw. Delta-T ?

    3) Ist dein (chinesischer Synchron-) Generator permanenterregt bzw. wie machst du die Erregung/Spannungsregelung ?