Beiträge von GM1967

    Viessmann macht beide Verträge für die ersten 10 Betriebsjahre. Man zahlt für den Basisvertrag direkt die volle Pauschale von ca 2500,-€.

    Damit ist der Bereich BSZ der Vitovalor quasi im Vollschutz, da ist man kostenmäßig sicher.

    Das mit den übrigen "unkaputtbaren" Bestandteilen stimmt aber so nicht - auch diese brauchen regelmäßige Wartung und es kann auch mal was kaputt sein in der Zeit.

    Vor allem fehlt es auch neben dem erforderlichen Wissen auch an dem notwendigen Werkzeug.

    Abgasdruck will gemessen werden, das Öl abgesaugt, Ventilspiel geprüft....

    Da reicht das nomale Werkzeug eben nicht. Sicher, man kann alles kaufen, aber das lohnt nicht.

    Das ist eine Fehlerbeschreibung, die man oft hört. " .......seitdem der Fachmann dran war, gibts das Problem....".

    Kann sein - muß aber nicht. Viele dieser "Probleme" gibts schon länger, fallen aber erst auf wenn der Kunde sich genauer mit seiner Anlage beschäftigt.

    Wenn das Geräusch im Aufstellraum kaum zu hören ist, dann scheint es auch nicht vom Dachs zu kommen.

    Und wenn die "zuständige Firma" zB nur die Dachsanlage betreut, ist es auch nicht unbedingt in ihrem Zuständigkeitsbereich.


    Für klopfende Geräusche gibts viele Ursachen in einer Heizung, die Suche kann durchaus langwierig sein.

    Sicher kann Senertec oft herausfinden, wo ein Zubehör wie der SE plus verbaut ist.

    Dazu müsste aber das IB Protokoll korrekt sein und auch die Daten bei Senertec eingepflegt worden sein. Das haben längst nicht alle Erbauer gründlich genug gemacht.

    Allerdings gibts bei Senertec den Telegraph, über den die Serviceleute Neuigkeiten für Wartung und Service erfahren. Nur leider kam auch der nicht immer und überall an.

    Weder Senertec noch Brötje kontaktieren Endkunden für solche Probeme. Deren Partner dafür ist der Handwerker.

    Die Frage ist jedoch, wie "genau" die Unterlagen dazu sind, um betroffene Geräte dingfest zu machen. Beim SE 30 weis ich aber nicht, inwieweit Brötje die entspr. Infos an Senertec gegeben hat und ob/wie das dann den Handwerkern mitgeteilt wurde.

    Die Regelung ist, ein Siemenstyp. Der Fehler im Regelungsdesign ist also dort zu suchen.

    In unserem ersten Haus war eine Bosch Buderus Brennwerttherme verbaut. Wir hatten nie Probleme. Nach dem Umzug bekamen wir zusammen mit dem BHKW eine Brötje Therme (als Zusatzheizung für besonders kalte Tage) installiert. Erst hatte der Brötje Wärmetauscher einen Haarriss und dann ging die Steuerplatine kaputt. Es hat schon seinen Grund, warum Qualität ihren Preis hat.


    BG, maxnicks

    So pauschal kann man das aber nicht sagen. Auch Brötje ist für gewöhnlich auch unanfällig. Montagsgeräte hat jeder Hersteller. Auch Viessmann , Junkers usw hatten schon defekte WT und Platinen. Manche Geräte "fressen" Elektroden geradezu. Und nebenan läuft das gleiche Gerät ohne Probleme.....

    Der Platinentausch / das Auslesen geht aber nur mit dem Serviceprogramm. Und das benötigt einen gaaanz speziellen Treiber für den RS 232 Anschluß und das Kabel. Ohne gehts nicht. Problem: der Treiber ist beim Serviceprogramm nicht dabei gewesen, und alles war für Win 98 / XP.

    Ansonsten nur Neuprogrammierung - und Daten wie Betriebsstunden lassen sich nicht in der Serviceebene eingeben.