Beiträge von Viessmann Werke

    Hallo liebe Vitovalor Abenteurer,


    ich wollte mich eigentlich hier im Forum bedeckt halten, aber die eine oder andere Aussage möchte ich gerne kommentieren. Poggy64 kann ich von der Historie her verstehen, aber irgendwann muss dieser Unmut doch mal ein Ende haben. Bei der ersten Vitovalor 300-P kamen verschiedene ungünstige Konstellationen zusammen, die zu undichten Pufferspeichern führten, wo letztendlich nur ein Komplettaustausch auf Vitovalor PT2 zielführend war. Warum das mit der Retoure der 300-P adhoc nicht geklappt hat, ist vermutlich den verschiedenen erforderlichen Schnittstellen und mangelnden Informationsfluss geschuldet gewesen. Kurzum die 300-P ist raus, die neue PT2 jetzt drin und Entschädigungen hat es auch als Ausgleich gegeben. Die letzte Entschädigung sollte das berücksichtigte Zeitfenster klarstellen und die Grenzen aufzeigen, wo Meldedatum und Instandsetzung berücksichtigt werden. Das Thema sehe ich mehr als erledigt.


    In punkto Meldewege ist Euer Vertrags- und damit erster Ansprechpartner der zertifizierte Heizungsfachbetrieb. Egal ob es technische Rückfragen zu Nachoptimierungen gibt, Wartungen oder Störungen anliegen, geht nach wie vor der Meldeweg über den Fachpartner.


    Die Viessmann Leitwarte kann nur mit der Generation 300-P genutzt werden. Bei der neuen E³ Plattform PT2 gibt es die Vicare App, wo Ihr den zuständigen Fachpartner auf Eure Anlage freigeben könnt. Im Falle einer Wartung oder Störung hat der Fachbetrieb über die Aufschaltung per Vitoquide direkt den Überblick und verwertbare Informationen zur Verfügung stehen. Entweder nimmt er das selbst in die Hand oder löst eine Beauftragung über unseren Servicecenter aus. Der eine Fachpartner reagiert motiviert schneller, bei dem anderen kann es durch volle Auftragsbücher durch die Lappen gehen und verzögern. Darauf haben wir keinen Einfluss. Auch der Punkt, wo eine Störung anliegt und reagiert werden muss, sollte differenzierter betrachtet werden.


    Warum sollte der Hersteller im Störfall schon Ersatzteile und Techniker auf den Weg schicken, bevor es Kunde und Partner bemerkt haben?

    Hierbei solltet Ihr bedenken, dass der Wärmeerzeuger in ein komplexes Gebäudesystem eingebunden ist. Das ist nicht zu vergleichen mit einer Waschmaschine, Backofen oder sonstigem, wo man per Störcode den Fehler einordnet und das Ersatzteil vorsorglich versenden kann. Ganz anders hier, kommt es leider immer wieder zu bauseitigen Verursachern, wo der Fachbetrieb nicht selten zuerst nachbessern muss.


    Unangenehme Fragen und dumm gestellte Antworten von uns innerhalb der Viessmann Community sind mir nicht bekannt. Bis jetzt wurde immer Reaktion gezeigt und jedem geholfen, zumindest wurde der Pfad, den der Kunde einschlagen muss, aufgezeigt. Wenn die Laufzeiten der Brennstoffzelle nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen, ist da nicht grundsätzlich Viessmann der Schuldige. Dafür ist das Ganze zu komplex.


    Auf die "Dummheit der Auswahl", wie Poggy64 es in seinem letzten Beitrag beschreibt, möchte ich ebenfalls Bezug nehmen und den roten Lightguide kurz und bündig erklären. Das Pulsieren soll wie der menschliche Pulsschlag betrachtet werden. Langsames pulsieren heißt Standby oder Ruhemodus und alles in Ordnung. Schnelles pulsieren oder hoher Puls heißt Störung oder übersetzt aufgeregt nicht in Ordnung. Wer die dahinter steckende Logik "dumm" findet oder störend, kann den Lightguide gerne deaktivieren und fertig.


    Beste Grüße Herr B. ;)

    Hallo PT2-User,


    das Gateway hat zwischen dem M-Bus und dem CAN-Bus-System eine Dolmetscherfunktion. Hierüber soll der M-Bus Zähler (Z3) mit der PT2 Regelung kommunizieren. Grundsätzlich sollte die Montage des Z3 Zählers von einem zertifizierten Elektro-Fachbetrieb durchführt werden.


    Zu den einzelnen Zählern folgendes: Z1 ist der saldierende Zweirichtungszähler, diese Einbindung nimmt der Energieversorger vor. Z2 ist der geräteinterne Nettostromzähler, dieser ist fertig in der Vitovalor montiert. Z3 ist der M-Bus Zähler, der in der Hauptverteilung direkt nach dem saldierenden Zweirichtungszähler Z1 auf der Hutschiene montiert wird. Im Lieferumfang des Gateways sind die passenden Stecker dabei. Eigentlich ist das selbsterklärend. Man sollte nur aufpassen, dass bei der M-Bus Einbindung die Adern +/- nicht vertauscht werden.


    Beste Grüße °ro

    Hallo GM1967,


    ganz einfach, ist die Frequenz von 50Hz gegeben, wird der Stirling von der ENS freigegeben.


    In punkto... Aber der Stirling moduliert nicht und könnte nicht auf die erforderliche Leistung runterregeln. Folge - Abschaltung weil die Spannung ansteigt. ... muss ich Dich korrigieren.


    Unabhängig von der Gerätegeneration A,B oder C sollten alle Stirlings modulieren und sich dem Wärmebedarf anpassen. Die Modulation sowie der Ein- und Ausschaltpunkt des Stirlings haben nichts mit steigender Spannung oder Frequenz zu tun. Das sind zwei verschiedene paar Schuhe. Die Regelabschaltung bzw. die Modulation des Stirlings ist abhängig vom Wärmebedarf. D.h. Vor- und Rücklauftemperatursensor sowie der Volumenstromsensor sind hier die Beeinflusser auf die Stirlingmodulation.


    Beste Grüße °ro

    Hallo,


    der Inselbetrieb ist mit dem Vitotwin leider nicht realisierbar.


    Durch die ENS (Einrichtung zur Netzüberwachung) wird die eingehende Frequenz zum Vitotwin bzw. Stirling überwacht. Bei Abweichungen der 50Hz um mehr als +-0,5 wird der Stirling nicht freigegeben. Als Meldung erscheint "Netzprüfung aktiv" oder es kommt "Fehler 283", der dann quittiert werden müsste.


    Beste Grüße °ro

    Hallo AlexDD,


    wenn nur ein ungemischter Heizkreis versorgt werden soll, ist ein Mischer nicht zwingend notwendig. Ein Mischer findet generell Einsatz in Kombination mit einer Fußbodenheizung.


    Unabhängig vom Pufferspeicher, welcher konstant über die Brennstoffzelle mit ca. 68°C Vorlauftemperatur beladen wird, orientiert sich die Vorlauftemperatur des Heizkreises an der Heizkurveneinstellung im "Heizkreis 1". Wenn nötig, speist der Spitzenlastkessel direkt in den Heizkreis ein. Dieser ist hydraulisch vom Puffer getrennt. Daher steht der Brennstoffzelle das ganze Puffervolumen zur Verfügung, welches der Laufzeit zugute kommt.


    Die maximale Systemrücklauftemperatur beträgt bei der C3TB Generation ca. 50°C. Dadurch ist sie sehr flexibel auch bei höheren Systemtemperaturen einsetzbar. Sollte die Rücklauftemperatur überschritten werden, schaltet die Brennstoffzelle ab. Siehe auch Dateianhang mit zusätzlichen Infos. ID Schema ohne Mischer.pdf


    Beste Grüße °ro

    Hallo peppercycler,


    durch die ENS (Einrichtung zur Netzüberwachung) wird die eingehende Frequenz zum Vitotwin bzw. Stirling überwacht.
    Bei Abweichungen um mehr als 0,5 Hz (49,5 bis 50,04 Hz) wird der Stirling nicht freigegeben. Als Meldung erscheint "Netzprüfung aktiv" oder es kommt "Fehler 283", der dann quittiert werden müsste. Die On- bzw. Off-Grid Einstellung kann man beim Vitotwin nicht vornehmen.


    Beste Grüße °ro

    Hallo heerp,


    mit Interesse habe ich den Diskussionsverlauf verfolgt. Die Vermutungen gehen, soweit ich das aus der Ferne beurteilen kann, in die richtige Richtung. Wenn deine Optimierungsmaßnahmen jedoch keine Früchte tragen, wäre es in der Tat sinnvoll, wenn einer unserer Servicetechniker mal zur Prüfung der Anlage beauftragt wird.


    War überhaupt schon ein Servicetechniker an deiner Anlage?


    Wenn du möchtest, kannst du mir gerne die Herstellnummer deines Vitotwins und deine Kontaktdaten zur Verfügung stellen. Ich werde dann prüfen, ob ich was für dich tun kann. Unsere E-Mail-Adresse lautet: social-media@viessmann.com.


    Beste Grüße °jo

    Hallo jembohn,


    nach Rücksprache mit unseren Spezialisten hängt es mit den derzeit doch recht warmen Temperaturen und der Einstellung der Heizkennlinie zusammen. Sollte es derzeit zu Komforteinbußen kommen, kann die Heizkennlinie ggf. angepasst werden.


    Nähere Informationen zum Thema Heizkennlinie findest Du hier: http://www.viessmann-community…e-Heizkennlinie/ba-p/1338


    Ansonsten empfehle ich Dir, das Verhalten der Anlage zu beobachten, wenn es kälter wird.


    Beste Grüße °jo

    Hallo wildschuetztirol,


    generell gilt die gesetzlich vorgegebene Gewährleistungsfrist von zwei Jahren.
    Darüber hinaus gibt es verschiedene andere Lösungen, welche ggf. individuell vereinbart werden.
    Welche Fristen über die gesetzliche Gewährleistung hinaus für dein Gerät gelten, erfährst du über deinen Heizungsfachbetrieb.


    Da unser Vertriebsweg vorsieht, dass wir unseren Verkauf, wie auch unseren Service nur über Fachhandwerker abwickeln,
    erhältst du eine Preisauskunft ebenfalls nur über deinen Heizungsfachbetrieb.


    Schönen Gruß °be