Das Einsetzen ist ohne die Spezialzange von Senertec schwierig.
Nahezu alle Arbeiten ohne die Erforderliche Ausbildung und Erfahrung ist schwirig, jedoch wie auch das EInsetzen des Keils nicht ausgeschlossen.
Es wäre Sinnvoll zunächst die Prüfung vorzunehmen, ob der Keil abgeschert ist bevor man weiter Überlegungen anstellt.
So ist es auch keineswegs ausgeschlossen, dass man sich zusammen mit dem Keilkauf die Spezialzange ausleiht.
Also im Center Engen haben die das noch nie gehabt das bei einem Gas Dachs die Scheibenfeder abgeschert ist.
Wir haben das 3- 4 mal in den letzten 25 Jahren gehabt bei dreistelligen Anlagenbestand, es kommt durchaus vor, dass ein Keil bei einer Gasanlage abschert.
Wenn die Anlage doch sowieso steht, kannst Du möglicherweise anfangen und sehen wie weit Du kommst, wenn Du es Dir zutraust!
Wichtig ist, dass die Teile des Keil nicht in die Ansaugöffnung fallen und vollständig aus der Schmierölpumpe entnommen werden.
Mich verwundert es sehr, dass Dein Servicepartner ( Center oder wie immer sie heißen oder Du sie nennst ) Dir nicht zeitnah hilft. Das ist aus meiner Sicht keine Art und Weise mit einem Kunden umzugehen.
Die Arbeit hat jeder Servicepartner auf dem Lehrgang gelernt, benötigt keine Anleitung.
Er muss es fast im Schlaf können, hat die Ersatzteile und das Werkzeug.
So muss es auch sein, wenn an meinem Auto die Schmierölpumpe defekt ist, dann macht das die Werkstatt bzw. ein Fachkundiger und nicht der Fahrer bzw. in Deinem Fall der Betreiber.
Hinsichtlich Deiner Anleitung, von wem auch immer du sie hast, ist offenbar eine ältere Herstelleranleitung die für jemanden der es noch nie gemacht hat eine Hilfe auch bei Gasanlagen darstellt.
Du sollst den Außenrotor rausziehen, nicht den Innenrotor !
Wenn der Außenrotor raus ist, dann sollst Du mit einem großen Schraubendreher versuchen den Innenrotor ( das Zahnrad ) zu drehen. Wenn das nicht geht, liegt der Fehler nicht hier. D.h. Du kannst die Ölpumpe wieder zusammenbauen.
rausfallen ?
Scheibenfeder und Spezialzange sollten heut versandt werden!
Ja der Keil ist defekt, aufgrund zu großer Scherkräfte. Der Keilteil aus der Welle wird garantiert nicht herausfallen, den musst Du mit Handylicht einem kleinen Körner und Schraubendrehen und kleinen Hammer mühsam entfernen.
Eigendlich solltest Du beim abziehen des Zahnrad bereits das Ansaugloch verstopft haben. Die Frage ist jetzt, wo ist der Teil des Keil der in der Nut des Zahnrad war ? Denn der Keil wird stets in zwei Teile geschert, wenn Du die eine Hälfte aus der Welle raus hast, so "in etwa" sieht die zweite Hälfte ebenfalls aus.
Ist es unverschämt zu fragen ob Du von dem Center Engen die Sachen bekommst ?
Dann hast Du alles richtig gemacht, bisher. Zahnrad abziehen und Keilteil suchen. Wenn das später zwischen den beiden Zahnrädern kommt ist das sehr schlecht.
Wenn Zahnrad runter musst Du ganz genau schauen wo der Keil ist, wir nehmen immer das Handylicht damit geht es am besten, wenn Du ihn gefunden hast markiere den Keilrest in der Welle mit schwarzem Filzstift.
Dann muss der Keilrest aus der Welle, das fordert Geduld ....viel GEduld, denn durch den Schwervorgang hat sich der Keil in die Wellennut so richtig festgesetzt. Ohne Körner, Nagel und kleinen Schraubendreher geht es da nicht.
Viel Spaß 
Also bei dem Innenrotor sieht man ganz deutlich eine Abwetzung.
Aber das Keilstück welches im Innenrotor sitzen müßte hab ich noch nicht gefunden, wenn man den Innenrotor nach vorne rauszieht, müßte das Keilstück doch nach vorne oder nach unten fallen und kann doch eigentlich gar nicht nach hinten fallen !?
Innenrotor Foto machen ?
Nein nach hinten kann es eigendlich nicht fallen, alles genau ausputzen mit einem Tuch und genau schauen. In einer Innenrotornut hängt er nicht ?
Was ist mit dem Keilteilstück in der Nut der Welle, hast Du es bereits rausbekommen ?
Hast Du gut gemacht, vergiss den Rest der ist offenbar zermalen worden, wirst Du nicht mehr finden. Ist ja alles sauber und somit gewährleistet, das dort keine relevanten Reste sind.
Jetzt nur noch den Keil wieder in die Nut schieben, schön parallel ausrichten und mit einer Wasserpumpe ( die Spezialzange hat einen aufgeschweißten Bügel, womit man den Keil gut eindrücken kann ) den Keil schön tief in die Nut in der Welle drücken.
Such eine gute Nut im Zahnrad, nicht die alte Nut neben der Beschädigung verwenden !
Danach aufschieben des Zahnrad, wobei ein kleines Hämmerchen mit Kunstoffvorlage ( oder Gummihammer ) hilfreich ist.
Wenn dies dann wieder fest draufsitzt und sich nicht mehr ( mit aller Gewalt mit einem großen Schraubendreher ) drehen läßt, denn Außenrotor drauf, Klappe zu und fertig. Es kann sein, dass der Dachs mehrfach mit der gleichen Störungsnumemr abschaltet, da die Pumpe erst ansaugen muss. Maximal 3 x quittieren dann sollte der Dachs laufen.
Dachs Reparatur Protokoll Bericht
gestern sind nun der Keil bzw. die Scheibenfeder angekommen, die Spezialzange hab ich wieder abbestellt, hat zwar etwas gedauert bis die Scheibenfeder in der Nut drin war, aber hat geklappt ! Der Dachs startete nach dem zweiten Startversuch anstandslos, beim ersten Startversuch kam er nicht auf die Mindest Umdrehungszahl, den Trick mit dem Gasmagnetventil zum starten mehr Gas zuzuführen hab ich nicht angewant.
Auch ist er nicht ausgegangen weil die Schmierölpumpe noch kein Öl zog.
Nun schnurrt der Dachs wieder braf vor sich hin 
Was mich im Nachhinein wundert ist, da ja im Frühjahr große Wartung gemacht wurde und kurz danach der Dachs defekt war, obwohl ich schon bei der Wartung darauf hingewiesen habe das der Dachs schon 3 - 4 mal komplett stromlos war, der defekt war ein spröder Kabelbaum.
Warum der alte Servicetechniker an der Schmieölpumpe was gemacht hat, obwohl bei einem GAS Dachs das kein Wartungsbestandteil ist ?
Und weshalb er in der Service Ebene die Genaratorleistung von 5,4 KW auf 5,1 KW reduzierte ohne dem Betreiber irgendwas zu sagen, wieso weshalb warum ? Was natürlich wieder auf 5,4 KW in der Serviceebene geändert wurde.
