Ich wage zu Bedenken, dass jeder Fachmann für das was er macht haftet.
Das gilt, wenn er den "Stand der Technik" umsetzt und der Kunde davon ausgehen kann, dass der "Fachmann" hier auch Fachmann für das ist, was er tut.
Für "experimentelle" Sonderfälle, wie die hier diskutierten Themen, gilt das zunächst mal nicht, sofern der Kunde weiß, dass das eben nicht zum Standard gehört und sich des Risikos bewusst ist, dass da was schief gehen kann. Wobei schief gehen hier ja nur bedeutet, dass Schrott auch Schrott bleibt.
Es gibt Leute, die bauen Fahrzeuge oder Flieger und die müssen auch das erste mal gefahren oder geflogen werden. Da fliegen in aller Regel nicht die, die die Dinger gebaut haben.
Der "Fachmann" muss es ja nicht tun, wenn er ein zu hohes Risiko sieht und der Kunde muss das nicht beauftragen, wenn er das Ganze nur von einem "Experten" machen lassen will.
Außerdem läßst sich das mit zwei bis drei Sätzen auf einem Blatt Papier auch formal recht klar festhalten.