Beiträge von dbitt

    Hallo Thomas,


    wir haben 2003 ein Alternativangebot von Ecopower gehabt und uns nach Besichtigung einer in Betrieb befindlichen Anlage für Senertec entschieden, weil 2003 kein Preisunterschied zu erkennen war.
    Die Entscheidung zu Senertec fiel deshalb, weil der Ecopower-Einzylinder mal gerade 297 cm3 hat und ent-
    sprechend klein ausfällt.
    Die Angaben von GEO bezüglich der Haltbarkeit decken sich mit den erhaltenen Angaben. Das Aggregat läßt sich dann im Ganzen austauschen.


    Gruß
    Dietrich

    Es ist doch beachtlich, welche Vorstellungen bezüglich der Wirtschaftlichkeit beim Wechsel auf ein BHKW angesetzt werden.


    Wenn das mit Wärme zu versorgende Objekt einen Wärmebedarf hat, der größer ist als die mögliche Leistung des eingeplanten BHKW , dann ist das positiv.


    Von den für das BHKW aufzubringenden Geräte- und Installationskosten sind diejenigen einer Alternativheizanlage abzuziehen. Nur die verbleibende Differenz ist einer Wirtschaftlichkeitsberechnung zu unterziehen, bei der die Kosten den Erträgen aus KWK- und Steuervergünstigungen (Gas,Heizöl) gegenüberzustellen sind. Weiter nichts, denn jeder angere Wärmeerzeuger verbraucht nur Energie und amortisiert sich nie.


    Da die Einsatzkosten der Energieträger (Gas, Heizöl, Strom) fortlaufend eher teurer als billiger werden dürften, braucht auch hier nicht schöngerechnet zu werden, denn beide Wärmeerzeuger brauchen Primärenergie.


    Der wichtigste Faktor ist, und das sollte nicht unterschätzt werden, der Eigenverbrauch und zukünftig auch der Eigenverkauf des erzeugten Stroms, weil die Beibehaltung einer Zwangsvergütung (KWK) nicht dauerhaft sicher ist.


    Gruß
    Dietrich

    Hallo Tom und Bruno und alle, die es interessiert,


    der Dachs MSR2 wird netto zwischen 14.500 und 14.800 EUR liegen.
    Die im MSR2-System interierte Heizkreis-REGELUNG wird damit teuer erkauft und das externe Modem war bisher mit 700 EUR auch günstiger.
    Zweifellos wird die neue Regelung Verbesserungen bringen, wenn das Komplettsystem DACHS SE installiert wird, aber für
    die "Heizkesselersatzlösung" ist dies nicht erforderlich.
    Hoffe, dass die alte Regelung weiter erhältlich ist.


    Gruß
    Dietrich

    Hallo Thomas,


    gutes Thema, um mal auch die Hersteller über den Tellerrand (sprich Sorgen der Betreiber) schauen zu lassen. Bei Senertec hat sich ja auch bereits etwas getan (ich weiß nur noch keine Einzelheiten), denn es gibt jetzt den Regler MSR2 und das wird Gründe haben.


    Gruß
    Dietrich

    Hi Bruno,

    das ist ja alles ok, Speichervolumen auch. Hast Du die Bivalenzzeit für die Zuschaltung des Kessels gespreizt, d.h. genügend verzögert ?


    Wann und durch welche Massnahme schaltet der Kessel wieder ab. Er lädt doch wohl den Speicher nicht durch ?


    Gruß
    Dietrich

    Hallo Bruno,


    da kannst Du Dich aber wirklich nicht beklagen. Wenn es auch im Winter zu einer längeren Abschaltung kommt, dann kann das eigentlich nur durch die Auslösung des Generatorfühlers (73 °C) bei Speicher-Voll erfolgen. Wenn der Dachs abschaltet, dann steht auch die interne Kühlwasserumwälzpumpe.


    Da die Freigabe erst irgendwo in den 50er °C erfolgt, könnte ich mir vorstellen mit einem Thermostaten die Rücklauftemperatur ausserhalb des Dachs zu messen und über den Systemstromkreis der integrierten Pumpe diese anlaufen zu lassen und damit eine temperatureduzierende Umwälzung zu erreichen. Aber so etwas macht nur Sinn, wenn der Wärmeabfluss aus dem (zu kleinen) Speicher ausreichend erfolgt.


    Gruß
    Dietrich

    Hallo Bruno,


    ja das ist ein gutes Thema, an dem sich alle probieren.
    Senertec hat über den TÜV die Zulassung des Dachses derart erreicht, dass die stündlichen Verbrauchswerte definiert und über den Betriebsstundenzähler addiert auch vom Zoll als Verbrauchswerte akzeptiert werden.


    Der Wert des Betriebsstundenzählers (nicht die Aufrechnung nach erzeugter elektrischer und thermischer Energie) ist die eine Basis für die BAFA-/Zoll-/EVU-Werte.


    Der TÜV-abgesegnete Verbrauch beträgt bei dem Gas-Dachs 20,5 kWh (Gas Hu-Wert) und 22,8 kWh (Gas Ho-Wert). Der Faktor zwischen dieser Werten ist etwa 1,1 und wird hier nur einmal zur Ermittlung des Nutzungsgrades (Soll > 70%) benötigt, der erforderlich ist, um die Steuervergütung zu erhalten.


    Für die BAFA-Meldung ist die Betriebsstundenzahl und die an das EVU gelieferte Strommenge erforderlich. Für das Zollformular 2004 ist für den Gas-Dachs in das Feld der Spalte 5 und der Zeile 9 der Wert in MWh einzutragen, der sich aus der Betriebsstundenzahl X 22,8 kWh (Gas-Ho-Wert) ergibt.


    Wenn man nun über die Stromkennzahl (Standard 0,44, mit Gas-Kondenser 0,37) und die an das EVU gelieferten kWh die Betriebsstunden nachrechnet, ergibt sich eine Differenz. Diese Differenz ergibt letztendlich den Eigenverbrauch und die anlagenseitigen Verluste. Der Zoll vergütet die Steuer jedoch auf den Gesamtverbrauch des Dachs.


    Gruß
    Dietrich

    Hallo Bruno,


    hier die nicht ganz aktuellen Werte (Mitte 2004) aus Hanburg:


    Versorger: E.ON Hanse AG
    Preis je kWh: 0,03199 € ( 11,009 kWh / m3)
    Grundpreis: 161,04 € jährlich netto


    Gruß
    Dietrich