Beiträge von alikante

    Hallo,


    also erstmal brauchst du nen Elektriker (Firma). Der muß dann den KWK Antrag mit Anlagenbeschreibung; BHKW Datenblatt etc. bei deinem EVU einreichen.
    Die teilen dem E. dann Ihre wünsche mit.
    Im Vorfeld kannst Du ja schonmal Informationen von deinem EVU anfordern/downloaden, die haben meist sowas.
    Wichtig zu wissen: das EVU ist König und Du nur Bittsteller und das lassen die dich meistens merken!!


    Viel Spaß


    PS: habe meine Unterlagen im Juni eingereicht, sind natürlich mehrfach verloren gegangen. Eine definitive Aussage oder Vorort Termin habe ich bis heute nicht!

    Hallö,


    um ein BHKW selbst zu bauen brauchst du nicht nur die richtigen komponenten sondern auch ein bissel Durchblick für Mechanilk/Hydraulik/Elektrik.
    Kuck mal da: http://www.dagego.de/



    MfG Alikante


    PS: willst du das Teil nur aus Spass betreiben oder KWK/EEG Gelder abfassen?
    Dann wirds erst richtig interessant - viel Schreibkram.

    Hallö,
    hallo Wolfgang, genau so wollte ich das auch bauen!


    Hatte aber heute Zeit mit meinem Heizungsspezi zu reden, und der möchte gern wie bei Dir Dachsfan jedem Raum einen Thermostat (bzw. Bimetallschalter mehr isses ja nicht) nebst Stellmotor verpassen.


    Naja mal Schaun wie es sich weiter entwickelt.


    MfG

    Hallo und danke für deine Ausführungen,


    Nein es ist kein Dachs und geregelt wird meine Anlage mit einer Resol DeltaSol-M Steuerung.
    Ich gehe nochmal ins Detail:


    - Zweifamilienhaus Dreigeschossig
    - EG 1.WE komplett mit Fußbodenheizung
    - OG+DG 2. WE nur Bad und Wozi mit Fußbodenheizung


    - 1. Heizkreislauf mit statischem Mischer (Festwertregler) und Drehzahlgeregelter Pumpe für Konvektoren
    - 2. Heizkreislauf mit Dreiwegemischer und Drehzahlger. Pumpe für Fußbodenheiz.
    - Steuerung (Kurve)über Außentemp.fühler


    Also gut die Konvektoren regeln sich selbst über Thermostate,kein Prob.


    PROBLEM1: die Fußbodenheizung im EG und OG werden von der selben Pumpe gespeist, außerdem sitzt im EG ein Heizkreisverteiler für 6 Räume die alle unterschiedlichen Wärmebedarf haben.
    Also kann ich entweder jeden Raum mit nem Thermostat ausrüsten der dann direkt auf nen Stellmotor am Heizkreisverteiler wirkt. - zu teuer!!
    Oder aber ich muß über Wochen oder Monate die Ventile am Heizkreisverteiler manuell einregeln/abstimmen.- wäre zu schaffen


    Außerdem kann ich der Steuerung noch eine Raumthermostat im "wärmsten Raum" verpassen um die Vorlauftemperatur zu beeinflussen.


    PROBLEM2: angenommen im EG sitzt dieses Raumthermostat und meldet zu warm, dann wird die Steuerung meine Vorlauftemp. runterregeln und die beiden Kreise im OG bekommen auch keine Wärme mehr!!!


    Tja Zwickmühle, oder siehst Du ne möglichkeit die Regelung anders/besser zu gestalten??

    Hallo Leidensgenossen,


    habe nun endlich einen "verbindlichen" Liefertermin für mein BHKW .
    Es soll KW 09 im neuen Jahr sein. ist zwar nen Monat später als gedacht aber das verschafft mir Zeit für die anderen Sanierungsmaßnahmen.
    Werde versuchen so viel wie möglich noch im alten Jahr zu Installieren schon wegen der Märchensteuer.
    Ich arbeite darauf hin das Teil in KW 09 nur noch hinzustellen anzuschließen und den großen roten Startknopf zu drücken, mal schauen obs gelingt.


    Mal noch ne Frage in die Runde:


    Fährt jemand in einem Mehrfamilienhaus eine Fußbodenheizung? Wie regelt Ihr die? Stellmotore am Wohnungsverteiler mit Thermostat in jedem Zimmer, oder
    nur ein Thermostat im "wärmsten" Raum und das direkt zur Heizungs-/Mischersteuerung?


    MfG

    Hallo Bruno,


    das es den E-Check gibt ist unbestritten. Im privatbereich kann mich keiner zwingen den Check machen zu lassen.
    Jedoch in der Industrie sind diese Checks bei "besonderen Anlagen" jedes jahr und bei allen anderen Geräten alle 4 Jahre vorgeschrieben, das ist auch so. In meinem Betrieb, Großunternehmen der Automobilzulieferindustrie (global player 8) ) , gibt es kein Gerät ohne Prüfblombe.


    Aber ich als BHKW-Betreiber mit Gewerbeanmeldung liege ja irgendwie dazwischen ??? Kein wirkliches Unternehmen aber auch nicht mehr privat ?


    http://www.e-check.de/

    Jo, soweit klar. Doch die Brennraumgeometrie ist der des Wankel oder Kreiskolbenmotors ähnlich.
    Wenn ich mich recht entsinne gab es beim Wankel das Problem der Dichtheit bzw Verschleiss der Dichtelemente.
    Das müsste dieser Motor dann auch haben. Die Schieber machen ja ne Menge an Weg und haben mehr Fläche als herkömmliche Kolbenringe.
    Wie wird bei diesem Motorprinzip die "Zylinder Grund-und Deckfläche" gedichtet?


    Mfg

    Moin Leidensgenossen,


    hat jemand schon Erfahrungen mit Festwertmischern gemacht??
    Die Dinger sollen ja Universell einsetzbar sein, wenn man den Herstellern/Verkäufern glaubt kann so ein Teil nen teuren gesteuerten Dreiwegemischer ersetzen.
    Mein Heizungsmensch sagte aber die Dinger gehen dauernd kaputt??


    MfG Alikante

    Zitat

    Original von Bernd der Dachsausbeuter
    Ich versteh nich ganz warum du zwei Abgriffe für WW und Heizung machen willst, der Mischer von der Steigleitung ins Haus macht doch so oder so die Temp die du eingestellt hast, egal welche Temperatur du aus dem Speicher nimmst.


    Moin ,


    @ Dachsausbeuter, ich glau ich habe dich verstanden - Schema 3


    Will meine Gedankengänge kurz erleutern.
    Mein BHKW und Puffer stehen im Nebengelass die Heizungsverteilung sowie WW-Boiler stehen im Keller dazwischen ist eine Überdachung da hat es im Winter unter Null Grad.
    Deshalb und weil ja sowiso im Haus max. 65°C gebraucht werden möchte ich mit so wenig wie möglich Vorlauftemp arbeiten. Denn je geringer die Temp. -> desto weniger Verluste!
    Am liebsten wür ich gleich am Pufferspeicher nen Mischer setzen.- Schema 4


    *nochmal Edit - wenn ich mir sorecht überlege das bei einer Solaranlage knapp 100°C oder 95°C im Puffer sind dann muß das doch der Tod jeder Heizungspumpe sein hängt ja dann auch direkt am Vorlauf ??? oder *

    Hallo, danke für Eure Beitrage.
    Ich nehme die Mahnung zur Vorsicht ernst und habe auch einige alte Treads gelesen.
    Ich tue das einzig richtige , hoffe ich , und schreibe nen Brief an mein FA. Darin schildere ich mein Vorhaben und frage nach der Meinung des FA.
    Das ganze nennt sich "Antrag auf verbindliche Auskunft" hat mein Steuerprogramm so ausgespuckt.


    Mfg Marcus

    Zitat

    Original von Bernd der Dachsausbeuter



    Wenn du den fast immer heißen Rücklauf deine WW-Speichers nicht unten einspeisen willst dann speise ihn 1 Zu/Abfluß tiefer wieder in den Puffer zurück, wo du ihnn vorher rausgezohgen hast, dann hast du das was du wolltest.


    Nun genau das hab ich ja gezeichnet!!
    Oberer Abgriff -> vorlauf WW-Speisekreis -> rücklauf -> Mittlerer Abgriff


    Wenn ich jetzt meinen Heizungsvorlauf ebenfalls am Mittleren Abgriff hole
    (denn oben sind ja 85°C und die brauch ich für die Heizung nunn wirklich nicht)
    dann laufen 2Rohre über 6m parallel um dann am selben Punkt zusammen in den Puffer zu münden - das halte ich für Quark. schon wegen der doppelten Wärmeverluste!


    Oder?


    PS.: Habe noch keinen Puffer mit 2500l und 5Abgriffen gesehen ?(
    dann sähe das ganze so aus - ist das besser??

    Moin Jungs,


    brauche mal Eure fachliche Meinung zum Schema.
    Strittig ist der Punkt ob der Mittlere Abgriff des Puffers gleichzeitig als Vor- und Rücklauf dienen kann. Mein Heizungsinstallateur meint Nein ich meine Ja.
    Sinn und Zweck ist die Temperatur des WW-Speisekreises voll zu nutzen, der Rücklauf des WW-Speisekreises hat immernoch 55°C oder mehr also genau richtig um als Vorlauf der Konvektoren zu dienen.
    Ich fände es total blöd dieses Wasser mit 55°C zu Fuß des Puffers zu leiten wo es sich mit kaltem Wasser vermischt und für nix mehr taugt.


    *EDIT- das Shema erhebt keinen Anspruch auf technische Richtigkeit und ist als Skizze zu verstehen 8) )