Das ging aber schnell, mit einer Antwort.
Zitat
mal zur Dachdämmung
da kann ich nun nicht gleich soviel zu sagen...aber das eine iff-Sperre Pflicht ist, ist doch wohl klar
Weiss nun nicht genau wie es ausschaut, aber allein die oberste Geschossdecke dämmen sollte doch einfacher zu machen sein.
In der Rechnung steht: "ges. Dach neu eingefolt mit Unterspannbahn" ob damit eine iff-Sperre gemeint ist, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall ist eine Folie unter den Ziegeln angebracht. Die Dachgeschoßwohnung hat ja auch noch Schrägen. Diesen Bereich müßte man wohl auch noch dämmen. Laut Gutachter kann man da was reinblasen. Der Dachdecker macht das aber nicht, die Firma hat die dafür nötigen Geräte nicht. Ich muß mich vielleicht nach einem anderen Dachdecker umschauen. Dafür wäre es aber ganz hilfreich zu wissen, was jetzt wirklich sinnvoll/bezahlbar ist.
ZitatFür eine genauere Abschätzung bräucht man wohl erstmal den Energiebedarf des Objektes NACH der Sanierung
Das könntest Du in Deinem Gutachten finden...sollte irgendwo stehn Wärmebedarf
Wenn das runter soll bis zum Effizienzhaus, dann müsste der aber wirklich sehr niergi ausfallen (bestimmt schwer zu schaffen)
Gesamzenergiebedarf vor der Sanierung sind 220 kWh/m2a. Nach der Sanierung mit Variante 36 sind noch 76 kWh/m2a übrig. Es soll kein 100 % Energieeffizienzhaus werden. Aber 115 % würden für einen günstigen Kredit auch ausreichen. Und dies wäre laut Gutachter mit der Variante 36b machbar. Im Antrag für den KfW-Kredit hat er als Qp Jahres-Primärenergiebedarf für das Referenzgebäude 115,69 kWh/m2a und für das Sanierungsobjekt 101,78 kWh/m2a eingetragen. Das Haus ist übrigens freistehend.
Zitat
Ein BHKW kann da natürlich helfen, die Einsparungen (enrgetisch durch KWK-Betrieb) dem Objekt gutgeschrieben werden, aber dennoch muss ja auch der Transmissionswärmeverlust unter den neuen Grenzwerten liegen und ob das ne Dämmung von 1987 schafft?
Als Transmissionswärmeverlust hat er im KfW-Antrag für das Referenzgebäude 0,40 W/m2K und für das Sanierungsobjekt 0,51 W/m2K eingetragen
Zitat
Man wählt die Leistung so aus, dass die Grundlast gedeckt wird...und nciht die Spitzenlast. Dann doch lieber eine Nummer kleiner z.B. eco3.0 und einen Spitzenlastbrenner daneben.
Ich wollte aber nicht noch eine zusätzliche Heizung einbauen lassen. Der Keller ist nicht übermässig groß. Außerdem kostet der zusätzliche Brenner ja auch noch Geld. Deswegen bin ich auf den Whispergen gekommen. Der hat seinen Spitzenlastbrenner quasi schon eingebaut. Im Normalfall heizt nur ein Brenner und wenn es zu kalt wird schaltet der zweite Brenner dazu. 1 kW Strom kann man auch bei den drei Wohnungen noch unterbringen. Ein bißchen wirtschaftlich soll das Ganze ja auch noch sein.
Zitat
Dein Objekt ist so winzig und der Verbrauch nahc der Sanierung hoffentlich ebenfalls,
dass man schwer überlegen muss ob hier überhaupt ein BHKW Sinn macht.
Hm. Das würde meine ganze bisherige Planung über den Haufen werfen.
Irgendetwas auf das Dach montieren ist auch nicht so toll. Das Dach ist nach Osten und Westen ausgerichtet, außerdem gibt es viele Dachgauben, so daß garnicht soviel Platz auf dem Dach ist.
Außerdem finde ich Blockheizkraftwerke gut. Die Idee so den Wirkungsgrad hochzudrehen und nicht irgendwelche Energie in die Umwelt abzulassen ist doch toll. Weiterentwicklungen wird es auch nur geben, wenn es auch Abnehmer gibt.
Die Leute von Senertec haben mir gesagt daß ihr Dachs zu groß für mein Haus ist, ich mal ne normale Heizung einbauen lassen soll und zwei Jahren auf ihre Neuentwicklung warten soll.
Es passiert also etwas auf dem Markt für Mini-BHKWs. Es dauert nur etwas.Ich will meine Heizung aber jetzt. Die eine Wohnung will ich nicht so lange leer stehen lassen und in die andere will ich selber einziehen.
Ich hoffe die Zahlen helfen dir weiter. Ansonsten melde dich in dem Gutachten sind sicher noch ein paar (sinnvolle?) Zahlen zu finden.
Danke.