Beiträge von Angela

    Firestarter hat das Gesetzewirrwar etwas geklärt.




    Das Problem haben wir jetzt auch hier in meiner jetzigen Wohnung. Eigentlich wollten wir letztes Jahr die Heizung erneuern, aber unsere Verwalterin hat das verschlafen und erst im Dezember zwei Angebote vorgelegt. Da das BaWü'sche erneuerbare Wärmegesetz ab 2010 gilt, ist das nun zu spät. Wahrscheinlich kommen wir um Solaranlage oder ähnliches aber drum rum, da es bei diesem Haus nicht so einfach geht. Es gibt natürlich auch eine Ausnahmeregelung in diesem Gesetz. Im schlechtesten Fall müssten wir halt mit Bio-Gas heizen, auch das ist zulässig. Entscheiden muß das der Schornsteinfeger.




    Das Whispergen würde mir schon zusagen, wäre halt gut wenn mal jemand von seinen Erfahrungen berichten könnte. Mit einem Heizungsbauer hatte ich mal deswegen telefoniert, er meinte, daß es problemlos wäre, weil kaum Teile dran wären, die kaputt gehen können. Dieser HB ist allerdings zuweit weg um den kompletten Umbau zu machen.




    Also brauche ich jetzt noch einen Installateur der bereit ist so eine kleine Kiste in mein Häusle einzubauen.




    Gruß




    Angela

    Hi Tom


    sach mal bist du dir sicher das der Energieberater ist ?(


    Nach eigenen Angaben ist er

    Zitat

    (Nr. 86 von jetzt ca. 25.000 Beratern)


    Er ist sogar mal gelobt worden dafür:


    Vor zig Jahren (seit wann gibt es überhaupt Energieberater?) waren seine Berichte wohl auch gut, da sehr ausführlich. Es werden aber auch viele Fachbegriffe verwendet mit denen ein Laie nix anfangen kann. Und im Energieberichtswesen hat es auch Entwicklungen gegeben. Siehe auch die Richtlinie zur Beratung von der BAFA . Interessant ist dort die Anlage 1.


    http://www.bafa.de/bafa/de/energie/energiesparberatung/vorschriften/energie_vob_richtlinie_2009.pdfund http://www.bafa.de/bafa/de/energie/energiesparberatung/publikationen/energie_vob_mindestanforderungen_checkliste.pdfdie Checkliste ist auch ganz interessant.

    Und er ist auch nicht jünger geworden.


    Bei Interesse kann ich jemandem mal das gesamte Gutachten zuschicken. Sind aber 3,1 MB und momentan 126 Seiten. Geht also nur über normale Mail, wenn ich richtig unterrichtet bin.
    Bitte vertraulich behandeln.

    Vielen Dank an goesebrecht für das freundliche Angebot. Ich habe Dir eine Nachricht geschickt. :thankyou:


    Der "Energieberater" hat sich auch wieder gemeldet:

    Zitat

    Die Kosten für die Variante 13 beinhalten in Bezug auf die Dämmung im Dachbereich ausschließlich das Einbringen von Wärmedämmung im Abseiten-, Traufdecken- und Spitzbodenbereich plus eine reine Zwischensparrendämmung.


    Die von Ihnen angesprochene Dachaufsparrendämmung mit Ab- und Neueindeckung des Daches wird durch die Variante V12 beschrieben. Diese Kosten sind in Ihrem Fall also relevant.

    Nur hilft mir das auch nicht viel weiter. Variante 12 ohne Kellerdecke käme nach seinem Gutachten auf Euro 15.540, dann käme noch die Kellerdecke dazu mit Euro 1.670.
    Der Dachdecker hat mittlerweile ein Angebot geschickt ca. Euro 30.000 für Dämmung Kellerdecke und Dach.


    In den KfW-Antrag wollte er unbedingt einen Erstattungsbetrag der BAFA von Euro 6.200 hineinschreiben. Auf meine Frage, wie er auf diesen Betrag kommt, hat er folgendes geantwortet:

    Zitat

    Die Förderung des BHKWs errechnet sich gemäß Richtlinie im Anhang wie folgt:


    erforderlich 10 kW thermische Leistung, bei Senertec-Gerät ergibt das 5 kW elektrische Leistung.


    4 kW x 1.550,- = 6.200,- plus 1 kW mit 775,- ergibt sogar 6.975,- an Zuschüssen. Diese hängen natürlich von der elektrischen Leistung des jeweiligen Geräts ab. Genaue Berechnungen liefern die Hersteller.


    Die Richtlinie zur Förderung von Mini-KWK hat er mir freundlicherweise |:-( an die Mail gehängt.


    Daß dort etwas von Vollbenutzungsstunden steht, scheint er völlig überlesen zu haben. Daß er bei mir einen Dachs einbauen will, das kommentiere ich lieber nicht.




    Am Montag will er sich nochmal mit dem Leiter seinen regionalen Energieagentur zusammensetzen. Mit der BAFA will er außerdem Kontakt aufnehmen :

    Zitat


    damit da nicht eine unendliche Geschichte daraus wird.

    Es geht auch immernoch um die Frage KfW-Effizienzhaus 130 %, 115 % oder garnicht.



    Ein erstes Angebot für eine Heizung habe ich mittlerweile auch schon bekommen. Dort wird mir ein Ecopower e 3.0 und als Spitzenlastkessel ein Vaillant ecoTEC exclusiv VC angeboten. Der Ecopower 4.7 scheint wirklich zu groß zu sein.


    Gruß Angela

    Schwierig ist eben der Bereich um die DG-Wohnung! Und da sind entweder die Innenwände oder das schön gerichtet Dach im Weg und muss weg. So schauts halt leider aus...


    Für die gesamte Maßnahme Dämmung Kellerdecke und Dach hat der Gutachter Euro 10.800,- als Investitionskosten angesetzt. Irgendwo anders steht eine andere Zahl, aber wie sich die zusammensetzt ist nicht ganz klar. Ich brauche erstmal die genauen Zahlen und muß dann nochmal kalkulieren


    Zitat

    Das dein Berater den Bericht deutlich korrigiert hat (und das Ziel jetzt verfehlt) klingt für mich so als hät ihm schon einer auf die Finger geklopft.


    Diese Mail war wohl das Ergebnis zwischen ihm und dem Leiter seiner Regionalagentur. An den hatte ich mich um Hilfe gewandt.
    Das wirklich große Problem in so einem Fall ist ja was mache ich jetzt. Es gibt keine offizielle Schiedsstelle und so billig ist das Gutachten ja auch nicht, so daß ich mal, wenn ich mit dem einen Berater nicht zufrieden bin eben mal zu einem anderen gehe. Ganz zu schweigen von der Zeit die verstreicht.
    Die Berechnungen für die Heizung beruhen ja auch auf seinen Zahlen.


    Falls hier jemand von der BAFA mitliest: Auf dem Gebiet der Qualitätssicherung für Energieberater ist noch großer Handlungsbedarf.


    Die Erläuterungen zu der Dachdämmung hier im Forum haben mir aber sehr weitergeholfen. Jetzt weiß ich besser wie ich argumentieren kann und auf was ich achten muß.
    :thankyou::thankyou::thankyou:

    Hallo firestarter





    das 3.0er...oder whisper,
    wird also schon sehr eng an (eco 3.0 werd ich nochmal simulieren)


    und dürfte nicht passen....höchstens, falls man damit in die nächste kfw-klasse rutscht vielleicht ein whisper (nicht weils der oberbringer ist, sonder bei bhkw und damit die klase erfüllt wird)


    eben hast Du was von Variante 13geschrieben....und dass man damit auf 121kwh kommt..dass müsste doch schon selbst ohne bhkw reichen, oder?




    Reicht das 3,0 überhaupt aus. Ein zusätzlicher Spitzenlastkessel ist nicht der Bringer.


    Variante 13 ist das mit der Dachdämmung. Variante 13 und Gas-BHKW ergibt Variante 36 (Variante 13 mit Öl-BHKW ergibt Variante 37 usw.).


    Im EnEV 2009 (? ohne Gewähr, gilt ab 2010) steht drin, daß bei Hausneubau und größeren Arbeiten an der Heizung usw. ein bestimmter Anteil an erneuerbaren Energien zum Einsatz kommen muß. Die Details sind allerdings auf Länderebene geregelt.


    Ich habe auch einen Ausdruck mit den häufigsten Fragen dazu (nur gerade verliehen). Hier der Link dazu: http://www.um.baden-wuerttembe…rten__zum_EWaermeG_BW.pdf


    Der ist aber aus BW (bedeutet Schwabenländle ;) ). Da stehn auch die Ausnahmen drin. Denkmalgeschützte Häuser brauchen keine Solaranlage usw. Kontrolliert wird das Ganze über die Kaminkehrer. Der Schornsteinfeger kommt sowieso regelmässig in's Haus. Er bekommt auf jeden Fall mit, wenn es Änderungen an der Heizung gibt. Deshalb ist auch wichtig alle geplanten Änderungen mit ihm im Vorfeld abzuklären. Er könnte auch sagen, ob man überhaupt was regenerativ energisches machen muß. Ich muß mal bei ihm nachfragen.


    Dessenungeachtet möchte ich mir ein BHKW nicht so gerne ausreden lassen ;)


    Die Erfahrungen von Pamiru sind auf jeden Fall interessant, egal ob ein Ecopower 4.7 in Frage kommt oder nicht.


    Da ich selber planerisch tätig bin weiß ich daß man sehr viele Fehler beim Planen machen kann. Man kann aber auch die Ausführung vereinfachen, wenn man im Vorfeld gut geplant hat. Z.B. Die zerlegte Anlieferung, nachzulesen in seinem Thread zur Inbetriebnahme seines Ecopower 4.7 G. War bei ihm besser, könnte aber auch Nachteile bringen. Deshalb im Vorfeld abklären mit Handwerker.


    Welches BHKW kommt hat nix mit der KfW Einstufung zu tun, oder nur sehr wenig. BHKW ist für die Effizienhausberechnung deswegen gut weil im Ganzen weniger Energie rein gesteckt werden muß, oder so.....


    Für extern eingekauften Strom wird für die Produktion einiges mehr an Energie aufgewendet als am Ende bei dir ankommt. Beim Heizen so ähnlich, du verbrauchst mehr KW an Gas/Öl als du für Heizung und Warmwasser nutzen kannst. Weniger Primärenergieverbrauch kannst du auch erreichen, wenn du dein Häusle mollig warm einpackst.


    Für ein Passivhaus brauchst du auch keine Solaranlage oder externe Wärmepumpe. Wär ja nochmal schöner.


    Davon ist mein winziges Häusle aber weit weg entfernt.



    Gruß Angela


    :thankyou:

    Hallo Pamiru





    bei mir ist vorgestern ein BHKW (s.o.) in Betrieb gegangen.


    Ja, habe ich mitbekommen. Wollte Dir auch noch gratulieren und alles Gute wünschen deswegen. Berichte ruhig mal wie es weitergeht.




    Zitat

    Da du zu diesem Typ Ifo's suchst - wie kann ich dir helfen ?


    Ich bin dankbar über jede zusätzliche Information. Die normalzugänglichen Unterlagen, wie Prospekte usw. hab' ich natürlich schon angeschaut. Aber Du hast doch sicher noch mehr Wichtiges zu berichten. Wie die Bestellung abgelaufen, ja eigentlich alles zur Planung ist interessant. Erzähl mal einfach. Alles was für die anderen nützlich sein könnte bitte öffentlich im Forum. Du kannst mir aber auch gerne eine PN schicken.




    Jetzt habe ich gerade eine (böse) Mail an meinen Energiegutachter geschrieben. Die Antwort auf seine frustrierende "Korrektur" von gestern. Vielleicht geht es doch mal weiter. Auf jeden Fall fühle ich mich ein Stück besser.

    Guten Morgen alle miteinander,


    firestarter


    Die KfW bietet bei Sanierungen zum Effizienzhaus Kredite ab 1,4 % Zinsen an. 1,4 % bei einer Laufzeit von 10 Jahren, 1,75 % bei 20 Jahren Laufzeit und 2,1 % bei 30 Jahren Laufzeit. Mit 1-3 Jahren Tilgungsfrei und 10 Jahre Zinsbindung. (Programm 151)


    Außerdem gibt es noch einen Tigungszuschuß der abhängig von der erreichten Energieeffizienz ist. Er liegt zwischen 5 und 15 % des Kreitbetrags. Wobei 130% Energieeffizienzhaus wohl nur noch bis 30.06.2010 läuft.


    Für Einzelmaßnahmen zur energieeffizienten Sanierung sind die Konditionen 2,45 % 10 Jahre, 2,8 % 20 Jahre und 3,05 % 30 Jahre Laufzeit. (Programm 152) Tilgungsfreiheit und Zinsbindung wie oben. Alles mit 100 % Auszahlung. Dieses Programm käme in Frage, wenn das mit dem Effizienzhaus nicht klappt.


    Für Wohnraum modernisieren (bei mir wären das die Anteile für die Baderneuerung, Elektrik usw.) Programmnummer 141 wird nur 96 % ausgezahlt. Dort gehen die Zinssätze bei 2,25 % für 10 Jahre Laufzeit, 2 Jahre tilgungsfrei und 5 Jahre Zinsbindung los. Effektivzins wäre in obigem Fall 3,25 %.


    Genaueres kann man nachlesen auf der Internetseite der KfW-Bank. Dort kann man sich auch die Raten ausrechnen lassen usw. Ich denke das ist auch für andere von Interesse. Alle obigen Angaben sind natürlich ohne Gewähr.


    Die Kredite sind momentan sowieso gestoppt, Anträge können aber weiterhin eingereicht werden. Sobald die Bundesregierung weiß, wofür sie ihr Geld ausgeben will werden die Programme (hoffentlich) weiterlaufen. Siehe auch BAFA Gelder. Da weiß man im Moment auch noch nicht wo es hingeht.


    Welches Programm in Frage kommt muß ich nun Punkt für Punkt vom Berater herauslocken. Danach nochmal durchrechnen, mit der Bank reden, eventuell noch eine Schleife....


    Ich habe nochmal im Bericht nachgeschaut. Gesamtenergiebedarf ohne Strom ist für das Haus jetzt: 190 kW/m² a, bei Variante 13 noch 121kW/m²a und mit BHKW und Variante 13 noch 76 kW/m²a.


    Heizwärme ist danach jetzt 19.939 kWh/a, nach Variante 13 noch 11.088 kWh/a und mit BHKW usw. immernoch 11.088 kWh/a.


    Ich kann natürlich nicht mit Sicherheit sagen, ob diese Werte stimmen. Vielleicht hat er auch da Werte von einem anderen Gutachten mit reingemischt. Helfen Dir diese Werte weiter?



    Kannst Du bitte auch noch einmal einen Kommentar zu dem ecopower 4,7 sagen. Ein Fachbetrieb wird den auf jedenFall anbieten. Und da der Betrieb wohl sehr gut arbeitet .... Ansonsten müsste ich ihn zu dem Whispergen überreden oder einen anderen Anbieter nehmen. Wobei ich auch über den noch nichts negatives gehört habe. Ist halt so eine Sache mit den Handwerkern......



    Die müssen ja auch noch erst ihre Angebote schicken, dann sehe ich weiter.



    :thankyou:



    Einen schönen Sonntag für Alle.

    entgegen manch kritischer Stimmen auch in diesem thread find ich den whsiper nicht schleht...klar, dessen leistung ist lächerlich, aber auch er bringt die Energiesteuer zurück und die geringen Wartungskosten machen den interessant
    ...aber in Deinem Fall müsst man schon kritisch sein
    kommt natürlich auf das konkrete Angebot an, aber eigentlich müsst man eine kleine modulierende Gastherme (z.B. elco thison 9kw) fix und fertig eingebaut für 5-10tsd günstiger bekommen..wenn man nen fairen Heizi findet
    Hier wären dann die erwarteten Einsparungne beim whisper mit 500-700 Euro nur mittelprächtig angelegt


    Nur Heizung reicht eben nicht. Ich müßte bei einer Therme auch noch 'ne Solaranlage auf das Dach bauen oder eine Wärmepumpe in den Garten stellen.
    Das Problem beim Whisper ist halt, daß es hier keine Erfahrungen mit ihm gibt. Ich weiß nicht einmal ob er jetzt schon ausgeliefert wird.
    Was ist mit dem Ecopower, mindestens ein Handwerker will den anbieten. Ist halt einfacher für die Installateure.


    Zitat


    Ich bin ein Freund von energieeinsparenden Maßnahmen...und somit auch guter Dämmung,
    aber ehrlich gesagt werdet ihr wohl nicht vorhaben auch die Fassade neu zu machen, oder?
    ...auch mit dem Dach...also nun ja, lt. seinem Bericht spart ihr da 5.000kwh/a. Das amcht bei aktuellen Gaspreisen 250 Euro aus
    auch hier sollt man mit obacht rangehen ;)


    Die Fassade ist ja gemacht, ist zwar 'ne Weile her und nicht ganz des neuste Stand, aber irgendwo hört es auf. Eventuell lasse ich die Dachdämmung weg. Ich muß nur schauen daß das 130% Haus erreicht wird. Selbst die Vorraussetzungen dafür sind noch nicht klar.


    Zitat

    Die Quellen der Zugluft ausfindig machen....Wärmebrücken (hat er auch ordentlich Thermografi gemacht?) finden und beseitigen. Den Keller trockenkriegen...und natürlich eine absolut saubere Sanitärinstallation...insbseondere auch die Wasserleitungen (kalt muss kalt und warm muss warm bleiben).
    Da habt ihr schon genug Geld zu versenken...die dachdämmung kann ja später immernoch rauf, wenn's eh auf ne Aufdachdämmung rausläuft.


    Thermografie hat er keine gemacht. Deswegen kann ich aber einen Bekannten fragen, er hat eine Thermografiekamera und macht gerade eine Weiterbildung als Energieberater.
    Wegen dem Keller bin ich ja schon dran, die Kellerdecke werde ich wohl auch dämmen lassen.
    Die Installationen sollen nach dem neusten Stand der Technik gemacht werden. Da Warmwasser und zwei Bäder auch neu gemacht werden haben die genug Möglichkeiten alles gut zu isolieren und sauber getrennt zu verlegen. Die Abrechnung muß ja jetzt auch möglich sein. Momentan laufen die einzelnen Wasserleitungen einmal hoch durch das ganze Haus. Also Toilette durch drei Stockwerke ein Absperrhahn usw.


    Die BAFA-Zuschüsse laufen doch als Impulsprogramm und nicht als Marktanreizprogramm? Kennst Du Dich da aus?


    Naja, auf jeden Fall ist es einen kleinen Schritt vorwärts gegangen.


    Soll ich Dir mal die Grundrisse zuschicken, kannst Du den Energie-/Wärmebedarf dann besser abschätzen?


    Gute Nacht


    Angela

    Die Situation hat sich auf einmal komplett geändert. Der Berater hat soeben eine E-Mail geschickt und seine Berechnungen nochmal überarbeitet:



    Nun käme mit oder ohne die vorgeschlagenen Maßnahmen nur ein Energieeffizienzhaus 130 raus. Für 115 % müßte noch irgendwas an der Außendämmung gemacht werden. :schimpf:




    Ich kann garnicht so laut schimpfen, wie ich gerne möchte.




    Gruß




    Angela

    Hallo JAU, Axel, Tom, Denkmaler und alle anderen,

    Deine Erklärung (nebst Zeichnung) passt nicht zu einer diffusionsoffenen sondern nur zu einer diffusionsdichten Folie (Dampfbremse). Beide Folien sind wasserdicht. Diffusionsoffen (diffusionsäquivalente Luftschichtdicke bspw. 0,2m) bedeutet, dass der Feuchteausgleich via Dampfdiffusion relativ ungehindert vonstatten gehen kann. Das soll aber wie Du beschrieben hast, gerade verhindert werden.
    Die Dachunterspannbahnen werden dagegen heute i.A. als diffusionsoffen ausgebildet.

    Ich hatte Tom schon richtig verstanden (zumindest nach 'ner Weile). Seinen Beitrag habe ich nicht so genau durchgelesen. Auf der Zeichnung war es aber richtig dargestellt. Von unten, dem Wohnraum her, darf keine Feuchtigkeit in die Dämmung eindringen. Nach oben hin soll es aber austrocknen können.

    Zitat


    Dein Dachdecker hat schon die einfachste Lösung vorgeschlagen: Dampfdiffusionsvariable Folie (im Winter rel. dicht & im Sommer rel. dampfdiffusionsoffen) bei abgedecktem Dach um die Sparren herum bis zur Innenverschalung auslegen (antackern), Zwischensparrendämmung rein, dampfdiffusionsoffene Unterspannbahn drauf, Konterlattung längs auf die Sparren, quer dazu die Dachlatten und Dachziegel wieder drauf. Die Folienanschlüsse der Vario-Folie zu den angrenzenden Bauteilen müssen auch hier perfekt ausgebildet werden! (Dem Dachdecker mit einem Fotoaparat auf die Folienenden schauen!)

    Unterspannbahn und Konterlattung sind doch bereits vorhanden und auch noch relativ neu. Jetzt ist wieder die Frage über welchen Bereich wir reden. Auf dem Dachboden kann man relativ einfach die Dämmung anbringen und dann eine diffusionsdichte Folie anbringen. Das Ganze muß eben pingelig genau ausgeführt sein. Deswegen macht das ja auch eine Fachfirma. (Auf die Finger schauen ist schon klar, aber ein bißchen Vertrauen muß man auch haben).


    Jetzt zum bewohnten Bereich. Muß der überhaupt gedämmt werden? Welche Probleme gibt es, wenn dieser Bereich nicht gedämmt wird. Die Wohnung ist so schlecht nicht gedämmt. Ich habe vor ein paar Jahren im Sommer einige Zeit dort verbracht und empfand es als relativ kühl. Wenn im Sommer keine Hitze durchgelassen wird, dann kommt im Winter auch nicht so viel Kälte durch.

    Zitat


    Ein weiteres Problem sind die Dachgauben: Die mit einer Wärmedämmung zu versehen geht nur von außen und ist sehr aufwändig und demzufolge teuer.

    ?( :S

    Zitat


    Außerdem hat das wohl einzig in Frage kommende Gerät (Whispergen) ein miserables Preis/Leistungsverhältnis.

    Das verstehe ich nicht. Ich habe ein Angebot von Sanevo: den ganzen Whispergen mit Pufferspeicher und Kaminpaket für Euro 14.268,- einschließlich Mehrwertsteuer. Da fehlt dann noch Montage, Installation und Inbetriebnahme. Die kommen aber bei den anderen Geräten auch dazu. Ist das Wirklich so teuer?

    Zitat


    Prinzipiell anzuraten wäre aber der Einbau einer Fußbodenheizung (in den leeren Wohnungen), was die Sache aber deutlich verteuert (mehrere Angebote einholen!). - Vielleicht würde der Mieter ja dann auch in eine der sanierten Wohnungen (vorübergehend) einziehen?

    Ich habe einmal in einer Wohnung mit Fußbodenheizung gewohnt, ich fand das nicht sehr angenehm.


    Das ganze Projekt beinhaltet ja noch ein paar Punkte mehr, die Geld kosten.


    Im Keller gibt es ein Problem mit Feuchtigkeit und Schimmel. Ich hatte bereits ein Rohrreinigungsfirma da. Jetzt müssten aber noch an einigen Muffen Liner eingebracht werden. Bei den Regenfallrohren muß der Boden geöffnet werden, da die Übergänge nicht stimmen. Ein Teil der Feuchtigkeit hat aber noch eine andere Ursache. In der EG Wohnung gibt es eine Art Balkontür. Da gab es auch mal eine Treppe nach Außen. Die Treppe ist weg aber der oberste Treppenstein unter der Balkontür ist noch da und gerissen. Abdeckung vom Flanschner kostet nicht soviel. Für den Keller unter diesem Zimmer ist noch eine Feuchte-Innenisolierung vorgesehen.


    In diesem und dem angrenzenden Kellerraum hatte mein Vater Gipskartonplatten an die Wände geklebt. Wegen der Feuchtigkeit habe ich sie wegmachen lassen. Dort muß der Rest neu verputzt werden. Mit Kalkzementputz, wie mir von der Baufirma geraten wurde.


    Dann kommen in die zwei leerstehenden Wohnungen neue Bäder rein. Das Haus ist aus dem Jahr 1954 und die Bäder wohl nicht wesentlich neuer. Die Elektrik muß auch noch erneuert werden.


    Soviel Geld ist also nichtmehr übrig. Eigentlich garkeines mehr.


    Ich versuche eben das notwendigste zu machen um einen günstigen KfW-Kredit zu bekommen und die Wohnungen einigermaßen komfortabel zu gestalten. Die eine Wohnung soll ja wieder vermietet werden, in die andere will ich selber einziehen. Und das mache ich nur, wenn eine Zentralheizung, eine gute Warmwasserversorgung, ein neues Bad usw. drin sind.


    Sollte ich später wieder Luft haben kann ich mir das restliche Dach ja wieder vornehmen.

    Zitat


    Für ein BHKW ist eigentlich auch die zentrale Warmwasserbereitung ein 'muß'. - Diese neuen WW-Leitungen (incl. Zirkulation) kosten auch wieder.

    Das ist ja alles vorgesehen, die Angebote habe ich nur noch nicht.

    Zitat


    p.s. Wenn Dein Energieberater wirklich soviel 'auf Tasche hat', dann sollte er auch einen fehlerfreien Bericht fertigkriegen. Eigentlich gibt es bei der Beratung doch auch einen Eigenanteil, oder? Zumindest muß Du den Bericht 'abnehmen', sonst bekommt der sein Fördergeld nicht. - Also vor Abnahme gründlich lesen und Fehler beseitigen lassen. Und wenn er den Bericht nicht auf Grundlage der EnEV 2009 verfasst, hat er sowieso verloren. Zu der Beratung gehört übrigens auch ein ausführliches Gespräch mit Erläuterung des Berichts.


    Wieviel er "auf Tasche hat" kann ich nicht beurteilen. Zumindest ist er Architekt hat aber vorwiegend Brandschutzplanungen gemacht. :rolleyes:


    Ich denke, daß er vorwiegend bequem ist. Vielleicht hat er auch keine Zeit. Vor Weihnachten war er kaum zu erreichen. Aber dann hätte er diesen Auftrag auch nicht annehmen dürfen.


    Eine gewisse Portion Respektlosigkeit gegenüber seiner Kundschaft möchte ich ihm auch noch unterstellen. Dem ist es ziemlich Wurst wieviel Fehler er in den Bericht gemacht hat. |__|:-) (Zumindest habe ich diesen Eindruck.)


    Meinen Eigenanteil habe ich bereits überwiesen. Ich will nicht den Eindruck erwecken, daß ich hintenrum geldsparen will. Das Formular für die BAFA habe ich ihm aber noch nicht zurückgeschickt. Auf dieses Geld muß er noch 'ne Weile warten.


    Ich hoffe daß der Leiter seiner Regionalenergieagentur ihn mal richtig in den "Senckel" stellt.


    Es gibt ja offiziell auch keine Einrichtung bei der man sich über so einen Energieberater beschweren kann. Die Qulitätssicherung in diesem Bereich ist ziemlich mangelhaft.


    Wie haben das andere gemacht? Wie sind die anderen bei der Suche nach einem Energieberater vorgegangen? Hatte noch jemand anderer mal Ärger mit einem?


    JAU


    Nächsten Samstag muß ich sowieso wieder auf's Dach. Die Entrümpler kommen. Auf dem Dachboden ist auch noch Zeug das weg muß. Dann schau ich mal wie das mit der Zugluft ist. Vielleicht war es auch nur besonders kalt da oben.


    firestarter


    Hast Du dir mal die Zahlen für Energiebedarf und Transmissionsverlust angeschaut, die ich hier reingeschrieben habe? Ich habe mir ein BHKW noch nicht ausreden lassen, mich würde aber deine Meinung interessieren


    Gruß


    Angela

    Hi Tom,





    ich habe dir mal eingezeichnet wie das aussieht. Das rote sollte die Dampfsperre sein, das bla Schraffierte dann die Isolierung.


    Du würdest die Dampfsperre innen anbringen. Hm. Da war wohl mein Denkfehler. Warum will der Dachdecker dann die Dachziegel abnehmen? Kann er nicht einfach die Isolierung auf die Unterspannbahn aufbringen und danach die Dampfsperre aufbringen?


    Damit gibt es aber noch das Problem in Höhe der Wohnung.




    Zitat


    Wie das bei dir vor Ort am einfachsten zu realisieren wäre ist aus der Ferne schlecht zu sagen. Ich würde wenn möglich an den Schrägen die jetzige Verkleidung abmachen, eine Zwischensparrendämmung anbringen und dann eine entsprechende Folie einziehen. Dann mit Rigipsplatten oder Holzpaneele eine neue Verkleidung aufbauen.



    Das Problem ist nur, genau diese Wohnung ist noch bewohnt. Dem Mieter kann ich nicht zumuten, daß die Wände seiner Wohnung abgebaut werden.


    Bringt eine Isolierung nur als quasi Deckel auch etwas oder gibt es da auch Probleme mit der Feuchtigkeit?




    Der Gutachter hat folgendes geschrieben:


    Zitat

    Mit den Werten für den Primärnergiebedarf von 101,78 < 115,69 (zulässig) und mittl. U-Wert/Transmissionsgrad von 0,59 > 0,51 erfüllt die Variante V36b (Dämmung UG-Decke = Maßnahme d), Dämmung Dach = Maßnahme y2 und MBHKW = Einbau eines Erdgas betriebenen Brennwert-Miniblockheizkraftwerk) die vorgaben für das KfW-115 Haus im Effizienzprogramm der KfW.


    Was auch immer er damit meint.




    Maßnahme y2 bedeutet "Dämmung der Steildachfläche mit mit 14 - 20 cm MFW als Zwischensparren-Dämmung incl. aller Nebenarbeiten." Maßnahme i: "Dämmung der Abseitenwände DG zur unbeheizten Seite hin mit 16 cm MFW" ist dann scheinbar garnicht notwendig.




    Das Gutachten ist nicht unbedingt einfach zu verstehen. Der Dachdecker hat auch seine Schwierigkeiten damit:




    Dies ist ein Zitat aus einer Mail vom Gutachter an den Dachdecker, die mir der Gutachter zur Kenntnis geschickt hat. Die Fragen des Dachdeckers hat er nicht beantwortet, weil Zitat:




    Zitat

    es sind noch ein paar Fragen offen, die Frau xxx in den nächsten Tagen geklärt haben möchte. Bis dahin möchte ich Sie bitten, dass Sie sich gedulden, vielen Dank!




    Die Fragen müssten bis nächste Woche geklärt sein, zumindest war das meine Vorgabe. Mal schauen was dabei herausschaut.



    Gute Nacht Miteinander.

    Uff, hat ja geklappt mit dem Bild.



    Also nochmal an JAU und Tom3244



    Wenn man jetzt als den seitlichen Raum zwischen DG-Wohnung und Dach mit Schüttgut auffüllt, dann gibt es auf diesen Seiten immer noch keine Dampfsperre, oder? Wenn man es mit so Schüttgutt dampfdicht bekommen könnte, dann müsste man nur noch von oben dicht machen. Also den Boden über der Wohnung abdichten.


    Muß man dazu den Bodenbelag abmachen? Dann wäre man ja gleich in der Dachgeschoßwohnung.



    Aber da das Schüttgut eben wahrscheinlich auch nicht feucht werden darfund nicht dampfdicht ist, kann man gleich das ganze Dach abdecken. Bei einem Teil muß man es auf jeden Fall machen und damit man da überhaupt dran kommt, ist es sowieso besser gleich den oberen Teil mit abzudecken.



    Habe ich das jetzt richtig verstanden?



    Wenn das so ist, dann überlege ich mir, ob ich das Dach überhaupt noch zusätzlich dämmen soll. Der Mieter hat sich noch nie darüber beklagt, daß es zu kalt wäre. Den KfW-Effizienzhauskredit gibt es dann zwar auch nicht, aber die ganze Maßnahme wird auch nicht so teuer. Und ein BHKW lohnt sich vielleicht auch wieder eher. :S



    Ich muß einfach mal abwarten, was der Dachdecker sagt. ?(



    Danke aber erstmal an euch beide. :thankyou: Manche Sachen werden einfach klarer, wenn man sich mit anderen Leuten darüber austauschen kann.

    Gerade wollte ich eine Antwort auf die geänderten Stellen von JAU schreiben, da ist mein Internet Explorer abgeschmiert.



    Und Tom3244 hat auch noch etwas geschrieben. Ich kämpfe noch etwas mit dem Editor hier, aber es geht schon besser. Dauert halt ein bißchen bis ich eine Antwort zusammen habe.



    Also dann erstmal Tom3244.

    Zitat

    so wie sich das liest hat dein Energieberater noch nicht viele Gutachten erstellt.

    So wie er behauptet eben nicht. Er ist wohl schon sehr lange dabei, in der BAFA-Liste (oder so) ganz oben gelistet. Deshalb dachte ich auch, daß ich mich an ihn wenden kann. Nein, das Problem ist wohl nicht die mangelnde Erfahrung, sondern wohl, daß seine Software alt ist, seine Vorlagen auch entsprechend alt sind und er sich keine Arbeit macht. Er kopiert sich seinen Bericht aus den Vorlagen zusammen, achtet aber nicht darauf, was er kopiert hat und seine Software arbeitet nicht mit der EnEV 2009.


    Ein unerfahrerener Berater würde sich mehr Arbeit mit dem Bericht machen und lieber dreimal durchlesen, was er jetzt eigentlich verfaßt hat, als einer der denkt er macht das Alles mit links.


    Das was du mir zur Abdichtung geschrieben hast, das wußte ich bereits. Nichts für Ungut, du hast es ja nett gemeint. Was ich nicht weiß ist wie man soetwas fachgerecht mit einem bezahlbaren Aufwand ausführt. Ich weiß auch nicht, was zwischen Dachfläche und DG-Wohnung ist. Der Dachdecker wollte schon unter die Dachziegel schauen, es war aber zu kalt, die Dachziegel waren angefroren.


    Was meinst du mit Dach belüftet oder unbelüftet?


    Momentan ist es sehr gut belüftet. Es zieht überall rein wie Hechtsuppe. Oder habe ich was falsch verstanden?



    JAU



    Weil ich denke wir reden aneinander vorbei, versuche ich mal die Schnittdarstellung vom Haus hier dran zu hängen. (Bitte nicht falsch verstehen, ich bin einer ziemlicher Bau-Laie und kenne die Fachbegriffe nicht).Das war letztes Mal der Moment als der IE aufgegeben hat.

    N' Abend an Alle


    JAU


    Ist es nicht. Die Unterspannbahn ist diffusionsoffen, die Dampfbremse nicht. Sinn und Zweck: Luftfeuchtigkeit die Mensch, Tier und Pflanzen im Haus bilden soll nicht in die Isolierung gelangen. Weil: Feuchte Isolierung isoliert nicht. :rolleyes:
    Die Unterspannbahn dagegen hält zwar Zugluft ab (dann funtioniert Isolierung ebensowenig), erlaubt aber Feuchtigkeit die eindringen konnte wieder (wie auch immer) wieder rauszukommen.


    Grundsätzlich gibts aber auch andere Dampfbremsen als nur Folie. Meines Wissens erfüllen auch einige Putze die Anforderungen, schwierig wirds nur mit Übergängen! Die nachträglich dicht zu bekommen ist fast nicht möglich, die Folge wär Kondensfeuchte und Schimmel in der Isolierung. Deswegen rät dir dein Dachdecker eine Folien von außen um die Sparren zu legen. Das ist keine Geldschneiderei sondern saubere Arbeit.

    Es muß doch auch möglich sein, die Dampfsperre auf z.B. dem Dachboden aufzubringen. Dann müssen nur noch die Bereiche um die DG Wohnung herum dicht gemacht werden. Den Spitzboden (ist das der richtige Begriff für den Bereich über der Dachgeschoßwohnung der nicht beheizt wird?) will ich eigentlich auch nicht verputzen. Wie gesagt, da wohnt niemand (zumindest keine größeren Säugetiere, Mäuse habe ich auch noch keine gesehen :) ).



    Zitat

    Ist unter der Folien nochmal was drunter? Bretter, Platten oder so?
    Wenn nicht kannst du den nächsten Punkt gleich vergesssen.


    Also außen sind die Dachziegel, dann kommt die Unterspannbahn. Dann gibt es noch die Sparren. Lattung und Konterlattung wurden bei der Dacheindeckung auch ausgetauscht. Aber im Spitzboden ist nichts irgendwie verkleidet. Mein Vater hatte mal angefangen einen Teil mit - ich nehme mal an- Mineralfasermatten zu dämmen. Deshalb meinte der Gutachter auch, das müßte man einfach nur fertig machen. Die Dachgeschoßwohnung ist natürlich verkleidet.


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    Das Problem: Man muss das können! Dafür gibts aber Spezialisten, mein Kontakt zu so nem Spezi hab ich von nem Zimmermann.


    Den muß ich jetzt nur noch finden. Der Dachdecker den ich angefragt habe ist sicher auch ein Spezialist, nur macht er solche Einblas-Sachen nicht. Ich empfand ihn durchaus als kompetent, deshalb wollte er auch wissen, wie der Gutachter sich das vorgestellt hat ohne Dachabdeckung usw.


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    Problem im Moment: Das Förderprogramm hängt dank der neuen Regierung grad etwas in Schwebe. Wenns dumm läuft verzögern sich die Pläne von Senertec um ein paar "Jahrzente". :tomate:


    Ich rechne eigentlich schon mit einer Fortsetzung der Förderprogramme. Wenn man Kohlekraftwerke baut und Atomkraftwerke weiterbetreiben will, nur solange bis alternative Stromlieferanten mit ausreichender Kapazität zur Verfügung stehen.... Die derzeitige Regierung würde sich komplett unglaubwürdig machen, wenn sie dann auch noch alle Alternativen (neben den Solaranlagen) aus der Förderung herausnehmen würden.



    @ Haubär


    Mit einer Brennwertherme allein wäre es auch nicht getan. Irgendwas mit "alternativen Energien" muß halt heutzutage dabei sein.

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    Wer dir gesagt hat das das ECOPOWER 4,7 noch zu klein wäre, der gehört weggesperrt Wir haben über 700 m², da ist er optimal.


    Naja, wie bereits angedeutet, der hatte keine Lust darauf ein Angebot zu schreiben. War auch schon ein Aufwand, bis er überhaupt gekommen ist. Aber dann regelmässig ein Anzeige in unserer Tageszeitung mit: macht auch BHKW usw.
    Zumindest ist jetzt klar, was von seinen Behauptungen zu halten ist.


    Angela