Hm, logo! Man sieht den Wald ...
Danke
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Nochmals hallo und danke für die vielen Zahlen und Erläuterungen. Es kommt Licht ins Dunkel.
Nochmal eine Veständnisfrage:
Diese Grafik habe ich der Planungsanleitung von Viessmann entnommen:
Wenn ich das so lese, dass bei 2,25 kWh Primärenergie 82,5% genutzt werden und 17,5% verschwinden.
Dann sind davon wiederum 33,4% nicht 0,75kWh Strom und 49,1% nicht 1,1 kWh Wärme.
Wie seht ihr das?
Grüße
Bon
Hallo zusammen,
und vielen Dank an Sailor und Loule für die schnelle Einschätzungen und in meinen Augen kompetenten Antworten. Das habe ich so ein bisschen auf befürchtet. Die Tabellen sind sehr interessant und zeigen mir, dass ich mit meinen Überschlagszahlen nicht ganz aus dem Ruder laufe. Werde da mal mit meine Daten experimentieren. Aber ihr diskutiert schon in anderen Sphären.
# Sailor: Mit der Tabelle und seinen Parametern werde ich eine Weile beschäftigt sein
#Loule: Insbesondere die Werte von MA könnten m.E. interessant sein, allerdings fehlen da eben noch viele Werte und im Vergleich zu deinen Werten ist der Verbrauch an Gas von MA doch deutlich erhöht.
Vielleicht kann ich von euch oder anderen Forenmitgliedern noch eine Einschätzung bzgl. Solartherme in Kombination mit Pellet vs. Brennstoffzelle haben.
Ich habe die naive Vorstellung, dass uns die BSZ (bei geringem Gasverbrauch) auch in den Sommermonaten einen nicht unerheblichen Beitrag zum Warmwasser liefern kann (evtl. auch überschüssiger Strom zur WW Erzeugung nutzen?)
Meine Frau hat die schöne Vorstellung, dass die Sonne im Sommer unser Brauchwasser erwärmt und wir somit ~ ab April die Heizung aus (Pellet) ist.
Hier bin ich aber bzgl. der Wirtschaftlichkeit bei einer Investition von ~10000 € skeptisch.
Finanziell würden somit beide Anlagen mit ca. 28 000€ zu Buche schlagen (Fördermittel + Wartungsvertrag BSZ einberechnet).
Würde sich hier nicht die Kombination aus Strom und Wärme einer BSZ eher rechnen, als eine Ersparnis von 300~400€ WW Erzeugung im Jahr über Solartherme?
Viele Grüße
Bon
p.s.: Mein Kopf raucht mit Umrechnungen. Aber: Auch wenn ich mich jetzt als Nullchecker oute.
Mit dem Wert I38 komme ich nicht klar. Wie kommt der Faktor 2,2 zustande? In Summe kommt bei einem Energierbedarf von ~23000 kWh ein Gasverbrauch (Brenner und BZ) von 32000kWh heraus.
Hallo zusammen, ich hoffe euch allen geht es gut!
ich melde mich hier übers Forum, da ich inzwischen den Glauben an kompetente Heizungsbauer in unserer Gegend verloren habe.
Bei uns steht eine Heizungssanierung an und bereits im letzten Jahr habe ich erste Infos bzgl Brennstoffzelle gesammelt, die ich sehr interessant fand.
Als es dann aber ans Planen über einen Energieberater und diverse Heizungsbauer ging, gingen die Meinungen entweder stark auseinander oder Nachfragen offenbarten, dass oft kein fundiertes Wissen bzgl. der empfohlenen Anlage gab. Aber BZ schlossen alle aus.
Letzte Woche hatten wir nun wieder Besuch eines Heizungsinstallateurs. Er hat als erster wieder eine BZ ins Spiel gebracht, allerdings bei Nachfragen bzgl. Energieeinsparung, Vergütung, BZ -Verfahren, ... keinen souveränen Eindruck hinterlassen. Das hat mich nun veranlasst hier nach Hilfe zu suchen.
Wir wohnen in einem kleinen Einfamilienhaus und haben, wie angedeutet, inzwischen diverse Empfehlungen für unser Projekt.
Und seit heute ist wieder BZ in Form von Vitovalor PT2 im Rennen.
Seit einigen Tagen bin ich nun am Rechnen, kann aber viele Punkte bzgl. Rentabilität gegenüber einer Pelletsheizung nicht richtig fassen.
Die Anschaffungskosten einer BZ (nach Abzug der Förderungen) liegen um ~10000€ über dem einer Pelletsheizung - nicht zuletzt wegen des horrenden Preises von ca. 8000€ für 7m Gasanschluss.
Meine Fragen beziehen sich hier auf rein ökonomische Gesichtspunkte, die ökologische Seite wird familienintern zur Genüge diskutiert;-)
Sparen wir auf dauer so viel Strom bzw. Gas gegenüber Pellets ein, dass sich diese Art lohnt?
Gegenüber Pellet sollte ich also für eine Amortisation innerhalb 10 Jahren auf eine Ersparnis (Strom + Gas) von 1000 € / Jahr kommen.
Aber eventuell kommt nachdem ihr diese Daten lest auch von Eurer Seite ein kategorisches "Nein" zur BZ.
Ich bin gespannt.
Verbrauchsdaten
Jährlicher Stromverbrauch: 4000 kWh
Jährlicher Brennstoffverbrauch: 20 000 kWh Tendenz steigend + 5000 kWh über Schwedenofen (bleibt bestehen)
Derzeitige Heizung
Energieträger der Heizung: Öl
Alter und Typ der der Heiztechnik: Niedertemperatur BJ 1988
Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: nein
Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: keiner vorhanden
Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: Ölbrenner 250 l
Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten:
Hydraulischer Abgleich durchgeführt:nein
Temperaturen der Heizkreise: max. Vorlauf ~ 70°? Rücklauf (keine Idee) evtl.~ 40° ?
Art der Heizkörper: Plattenheizkörper
Immobilie und Rahmendaten
Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 125m² / 5 Personen (2 Erw. + 7, 13, 15 Kinder)
Art und Baujahr der Immobilie: Altbau BJ 1932
Erfolgte Modernisierungen: Vorbesitzer: Dachsanierung inkl. Dämmung (2001) + Kunststofffenster (ohne Keller) 2009
Weitere geplante Modernisierungen: Heizungsanlage
Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: nein
Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: möglich, in der Straße verlegt aber sautauer (von Stadtseite 8000€)
Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: nein
Ich habe für mich mal folgendes Überschlagen:
Wie falsch liege ich da? Das wäre interessant
Vielen Dank allen die das alles lesen und sich auch noch weiter Gedenken und die Mühe machen diese mitzuteilen.
Bon