Guten Tag,
Ich hatte mich vor über 10 Jahren hier mal angemeldet, weil ich ein open frame Genset Bausatz mit Deutz Diesel, 40KVA Synchrongenerator, mit Digitalreglern für Frequenz und Spannung und der übergeordnete Regelung für Off Grid / Notstrom von Deif, neuwertig für relativ schmales Geld erwerben konnte.
Mangels Nutzungskonzept ist das Teil aber bis dato nie in Betrieb gegangen.
Inzwischen habe ich eine Aufstellmöglichkeit und hätte auch eine sinnvolle Anwendung.
Die Frage ist, ist der Betrieb als off grid Notstromanlage zum Verfahren von Heizöl überhaupt noch genehmigungsfähig?
Rspkt. aus welcher Ecke könnte der Ärger kommen?
„Einspeisen“ würde ich eh nicht wollen, die Anlage würde stromgeführt gefahren werden, als Aushilfe im Verbund mit einer geeignet ausgelegten PV.
Nächste Woche ist der wiederkehrende Öltank TÜV Termin.
Der Tank ist randvoll 10.000L. Die Ölheizung wurde dieses Jahr endgültig stillgelegt und abgebaut.
Der TÜV Heini wird bestimmt Fragen stellen. Und ich will so ausweichend wie nur möglich antworten, etwa so, dass
hier eine KWKK (Kraftwärmekälte Kopplung) geplant sei und der Hauptenergieträger eine PV sein wird.
Genau dass habe ich auch vor. Die Hauptwärmequelle neben Solarkollektoren, einem Pelletkamineinsatz, in geringem Masse dem BHKW, wird eine reversible Wärmepumpe sein (vermutlich die 19KW Neo von Broetje)
Letztendlich brauche ich mir nichts vorzumachen, wenn die 10.000l Heizöl verfahren sind, wars das ohnehin, erstmal….
Mir hat schon vor 3 Jahren der TÜV Man hier erzählt, dass Betreiber von grossen (ölgefeuerten) Netzersatzanlagen eine Sondergenehmigung benötigen, wenn Sie was anderes als Pflanzenöl verfahren wollen.
Prinzipiell habe ich auch vor, in einem zusätzlichen, kleinem Lager Tank kleinere Mengen Pflanzenöl zu bevorraten, die allerdings immer möglichst schnell und jeweils restlos verfahren werden sollen, bevor die Zersetzung beginnt….
Mod: Reichsbürgergeschwafel entfernt, ist hier nicht willkommen.