Beiträge von Maxxum

    Ich kann Dachsfan zu seinen vielen Beiträgen nur zustimmen. Wie auch von mir am Anfang der Diskussion schon geschrieben haben wir seit vielen Jahren keine Probleme. Da muss ein Einbaufehler oder irgendeine Störung vorliegen. Ein professioneller "Dachsbetreuer" könnte die Ursache sicher feststellen.

    Wir haben seit über 10 Jahren den Dachs im Heizungsraum. Eine Wohnung grenzt direkt an den Heizungsraum und eine Wohnung ist direkt darüber. Es gab noch nie Probleme mit dem Geräusch des Dachses oder der dazugehörigen Installation. Die geschilderte Situation sieht deshalb für mich entweder nach Einbaufehlern oder einer Störung aus.

    Hallo in die Runde und besonders zum letzten Beitrag:

    Wie hoch werden dann die investitionskosten wenn man für die kalten Tage bisher schon zum Dachs eine Spitzenlasttherme benötigt hat (wird man für die sehr kalten Tage auch weiter brauchen) und zusätzlich die Wärmepumpe ? Macht dies zusammen alles wirklich Sinn ?

    Hallo zusammen,


    wenn ich zu der von meinem grünen Haustier (5,5 kWh el + 14,8 kWh th lt. techn. Daten, mit Kondenser) erzeugten Wärme ( gemessen mit Wärmezählern von ista) die erzeugte Strommenge addiere, komme ich ebenfalls nur auf eine Ausnutzung / Wirkungsgrad von knapp 80% bezogen auf die vom Gaslieferanten berechneten kWh Gas. Lt. techn. Daten soll das BHKW incl. Kondenser eine "Brennstoffausnutzung" von 99% haben. Die Differenz zwischen theoretischen 99% und gemessenen z.B. 79% erscheint mir auch zu hoch und ist mir unverständlich. Vielleicht haben die Experten im Forum ja Erklärungen dafür oder Hinweise zum besseren Verständnis ? Ergänzende Info: bei der Berechnung des Wirkungsgrades ist die Wärmerzeugung der Spitzenlastbrennwerttherme mit einem Anteil von ca. 15% eingegangen, andernfalls wären die BHKW- Werte evtl. noch etwas geringer.
    Leider kann ich z.Zt. keine Angaben zur Rücklauftemperatur machen, da ich nicht beim Haustier wohne. Bei der Entscheidung pro BHKW hatte ich mich schon an den techn. Daten orientiert und bei Installation und Einstellung auf einen mit BHKW erfahrenen Heizungsbauer verlassen.
    P.S.: die Beiträge im Forum hier sind i.d.R. sehr informativ und interessant. Ich habe allerdings auch den Eindruck, dass es oft keine eindeutigen oder klaren Antworten zur Frage ob BHKW's sinnvoll und wirtschaftlich sind gibt. Einzelne Beiträge erscheinen mir manchmal überflüssig, wenn es nur um persönliche Meinungsdifferenzen geht, die der Sache dann wenig dienen.


    Viele Grüße
    Maxxum

    Ich komm bein Dachs schon auf den Wert.
    Einfach meine Threads durchsuchen, da steht der Rechenweg.

    Unabhängig von den Threads habe ich mit eigenen Erfahrungen und Zahlen gerechnet und komme zu folgenden Ergebnissen: Bei angenommenen zusätzlichen Kosten für einen Dachs und Zusatzausrüstung von rd. € 20.000 (Brennwerttherme als SLK ohnehin notwendig) ergibt es bei 100.000 Bh eine Afa von € 0,20 / Bh plus Wartungskosten ebenfalls ca. 0,20 / Bh = zus. 0,40 / Bh / 5,4 kwh erzeugt pro Bh = € 0,074/ KWh. Dazu kommen die Gaskosten unter Berücksichtiung des Wirkungsgrades von ca. 0,07 ergibt zusammen einen Betrag von € 0,144 je erzeugte KWh- Strom. Gegenzurechnen wäre dann die anrechenbare Energiesteuererstattung von € 0,023.
    Diese Kalkulation erhebt keinen Anspruch auf 100% ige Genauigkeit, zeigt aber m.E., dass - wie auch in vielen anderen Beiträgen geschrieben - die Wirtschaftlichkeit sehr häufig in Frage gestellt ist. Z.B. sind auch keine Zinsen für die Investition berücksichtigt,
    umgekehrt keine höheren Kosten für eine größere Brennwerttherme u.ä.. Die Kalkulation bestätigt aber m.E. dass eine Einspeisung eigentlich unwirtschaftlich ist bzw. eine Wirtschaftlichkeit nur bei sehr hohem Selbstverbrauch gegeben ist.
    Falls ich als einen Denkfehler bei meinem ersten Beitrag in diesem Forum gemacht habe bitte ich um Nachsicht und ggfs. um Erklärung.


    Maxxum