Beiträge von Der Kirchdorfer

    Berechnungen des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) zufolge werden Konventionelle Energien in Deutschland doppelt so hoch subventioniert wie Erneuerbare. 2012 verursachten die Betreiber konventioneller Kraftwerke versteckte Kosten in Höhe von rund 40 Milliarden Euro.



    http://www.agitano.com/deutlic…fuer-atom-und-kohle/61053


    Die EEG-Umlage für nicht privilegierten Letztverbraucherabsatz beträgt für das Jahr 2013 5,277 ct/kWh.

    Moin moin Selbstverbraucher,


    http://www.finanzamt.bayern.de…r_Photovoltaikanlagen.pdf


    auf Seite 18 bis 21 wird auch für Nichtsteuerberater verständlich die Berechnung der Selbstkosten für den Eigenverbrauch erklärt.


    Nach diesem Merkblatt ist vereinfacht sogar ein Eigenverbrauchspreis von 0,20 € / kWh anzusetzen.


    Danach sind als Bemessungsgrundlage für die unentgeldliche Weitergabe des Stroms grundsätzlich die Selbstkosten im Zeitpunkt des Umsatzes anzusetzen.


    Ich sehe daher auch für die BHKW-Betreiber gleiches Recht, welches von meinem Finanzamt bisher auch anerkannt wurde. Der Strompreis für den Selbstverbrauch muss für jeden Unternehmer anhand seiner eigenen G & V ermittelt werden. Daher ergeben sich auch für jedes Steuerjahr andere Eigenverbrauchspreise je kWh Strom und eventuell auch für kWh Wärme, da auch die Wärme bei einem BHKW einen Eigenverbrauchsanteil hat. Für ein EFH rechnet sich dadurch ein Vorsteuerabzug für ein 1 KW-BHKW meist nicht. Ist eine PV-Anlage aber auch Bestandteil der Energieerzeugunsanlage, immer einen Steuerberater fragen.
    Bei den genannten Fällen solte bei unterschiedlicher Auffassung durch das Finanzamt von dem Steuerpflichtigen ein Einspruch eingelegt werden.


    Grüße aus Neuendorf


    Claus-H.

    Ich hatte heute ein Beratungsgespräch, für das BHKW-Forum, mit einem Interessenten für ein BHKW. Auch er war durch die Aussagen eines Heizungsbauers verunsichert, weil dessen Beratung alle Mitbewerber für schlecht hielt und nur ein Dachs in jedes Haus past. Der Heizungsbauer habe gerade bei einem Kunden ein Eco 4.7 nach einer Betriebzeit von einem Jahr gegen einen Dachs ausgetauscht. Wer hat den richtig Beraten? Auch bei solchen Handwerkern wird meist mit Förderung geworben und beraten so das die Zahlen stimmen.

    Moin moin Pfleger und Henrik,


    leider wird bei der Investitionsfrage für ein BHKW fast immer nach der Wirtschaftlichkeit gefragt. Die Frage nach Nutzen hat für viele auch andere Antworten als nur Gewinn in Euro. Bei einem BHKW als Heizungsanlage wird aber meist noch eine andere Wärmequelle benötigt, wie auch bei einer Solartermieanlage. Daher wird ein BHKW oft nur wegen der Stromerzeugung installiert und der geldliche Vorteil sollte rechnerisch kein Verlust in der normalen Betriebzeit von 10 Jahren sein. Bedingt durch die KWK-Förderung ist eine längere Betriebzeit nicht kostendeckend (KWK-Zschlag 5,11 oder5,41 Cent/kWh erzeugter Strom). Auch muss bei der Investitionsbetrachtung der Nebennutzen der energetischen Sanierung mit betrachtet werden. Bei vielen Anlagen braucht nicht die Heizung durch einen neuen Wärmeerzeuger und ein BHKW gleichzeitig ersetzt werden. Denn durch das BHKW ist die Jahresbetriebzeit der alten Heizanlage oft so kurz, dass eine Wirtschaftlichkeitsrechnung über eine Brennstoffeinsparung nicht gegeben ist.


    Grüße aus Neuendorf


    Claus-H.

    Moin moin Sandhase,


    der Dachs hat eine Vorlauftemperatur von 83°C und eine Umwälzpumpe, dann folgt der Plattenwärmetauscher mit Rücklauf zum Dachs. Hat der Plattenwärmetauscher auf dem Typenschild KW und Durchflussmenge? Bitte diese Daten angeben. Ist vom Plattenwärmetauscher zum Pufferspeicher eine Umwälzpumpe vorhanden? Wie ist der Plattenwämetauscher an den Pufferspeicher angschlossen? Es kann sein, dass die Durchflussmenge den Pufferspeicher durchmischt und dadurch die Wärmeübergabe im Plattentauscher nicht ausreicht, um die Rückfusstemperatur zum Dachs abzusenken. Eine Wärmeübertragung im Plattenwärmetauscher bei richtiger Auslegung mit einem Delta te von 2°C ist möglich, erfordert aber große Tauscherflächen und geringe Durchflussmengen. Die Leistung ist immer abhängig von der Rücklauftemperatur in dem Plattenwämetauscher und der heizseitigen Vorlauftemperatur. Daher zeichne bitte die Hydraulik der Anlage und stelle sie hier ins Forum.


    Grüße aus Neuendorf


    Claus-H.

    Moin moin Pfleger,


    von einer AfA-Zeit von 5 Jahren kann ich nirgends etwas lesen. Gewehrleistung von 5 Jahren bedeutet nicht, das dann eine Anlage Abgeschrieben sein muß, laut Steuerrecht sind es 10 Jahre oder durch Betriebszeiten der Anlagen läst sich eine kürzere Lebenzeit erwarten. Die von Dir erwatete Wirtschaftlichkeit für BHKW-Anlagen ist bei Gewerbe oder auch einem Krankenhaus unter 5 Jahren möglich. Die Ausführungen von Gunnar halte ich für richtig und sind auch in der Praxis anwendbar. Strom- und Gaspreis sind in den letzten Jahren nicht paralel gestiegen. Der Strompreis wird auch in Zukunft stärker Steigen und so eine bessere Wirtschftlichkeit einer BHKW-Anlage ermöglichen, aber keiner hat diese Preise und somit ist der gültige Marktpreis anzusetzen. In der Rechnung von Henrik für den Gaspreis Krankenhaus bei einem Stundenverbrauch von ca. 1.200 m³ Gas, ist das Gas Überteuert. Diese Abnahme ist normalerweise stark Preissenkend auch für den Versorger. Auch darf bei den Preisen für die Kleinanlagen die Umsatzseuer enthalten sein. Rechne für die Stromerzeugung je kwh/el (bei einer Anlagenröße von 5 - 7,5 KW/el) ca.1,2 kWh Gas, mal Gaspreis so hast Du die energiegebundenen Kosten. Dazu AfA, Wartung, Betriebskosten, Kapitalkosten usw. dann erhälst Du die Gesamtkosten für Deine Strom kWh ist diese kleiner als der Bezugsstrompreis verringert sich die Amortisationszeit, dies gild besonders für Großanlagen.


    Grüße aus Neuendorf


    Claus-H.

    Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e.V. (AGFW) veröffentlichten heute eine Studie, welche die Prognos im Auftrag der beiden Umweltverbände erstellt hat. Die Ergebnisse zeigen: Zum Erreichen der von der Bundesregierung gesteckten energiepolitischen Ziele ist die Kraft-Wärme-Kopplung unverzichtbar. Aus diesem Grund fordern sie von der Politik Änderungen bei den Rahmenbedingungen.


    Wenn Bedarf, über Mail anfordern habe das PDF


    Grüße aus Neuendorf


    Claus-H.

    Mion moin Elektrischer,


    das eco Power 4.7 moduliert ohne das es der Betreiber merkt, ist abhängig von der Pufferspeichertemperatur (T-Fühler) und wird nicht Dokumentiert. Daher nicht ohne eine Externe Stromdokumentation der el-Leistung erkennbar. Auch die ther.-Leistung ist nur übereinen Externen Wärmemengenmesser mit Dokumentation Zeitgenau zu erfassen.
    Die von Dir angagebenen Leistungen sind aber nur Zeitraumgesamtleistungen mit dem sich daraus ergebenden Durchschnitswerten. Für den Wirkungsgrad des eco benötigst Du noch den Zeitgleichen Gasverbrauch in Brennwert für die Vergleiche mit dem Datenblatt wird dieser X 1,1 = Hi errechnet, worauf sich die Hersteller beziehen.


    Grüße aus Neuendorf


    Claus-H.

    Moin moin Gamma 34,


    gratuliere zum RMB, ich hoffe Du hast bei Deiner Kaufentscheidung bedacht hast, das über 90% der Creditreform-Rating oder (besser, aber schwerer zu bekommen) das Rating der finanzierenden Bank oft auf zu geringen Betriebsdaten beruhen und oft nur aus auch Dir zugängigen Daten erstellt werden.
    Da uns RMB seit Jahren bekannt ist und die Warung nicht nur von einem Anlagenverbauer abhängig ist, wünsche ich viele Betriebsstunden ohne Störungen.


    Grüße aus Neuendorf


    Claus-H.

    Moin moin,


    wer kennt die Firma NAXXON GmbH und deren BHKW? Die Firma bietet MIKROGreen Powertec S-M-L Erdgas/Flüssiggas/Heizöl Leistung elektrisch2,0-4,0kW Leistung thermisch
    4,0-7,5kW, Powerblock S-LX mitLeistung elektrisch6,5-50kWLeistung thermisch15-90kW und Maxi bis 2MW an. Habe von der Firma keine Geräte in der BAFA-Liste der Föderfehigen BHKW gefunden. Werben aber damit.


    http://www.naxxon.de/kraft-waerme-kopplung/


    Grüße aus Neuendorf


    Claus-H.

    Moin moin ecopowerprofi,


    die Messeinrichtung der Kundenanlage muss bis zum Sammelmesspunkt der TAB des Netzbetreibers entsprechen, und nach dem Stand der Technik auf Kosten des Kunden Errichtet sein.
    Danach im Eigentum des Durchleiters und dessen Zuständigkeitsbereich, auch Messstellenbetreiber, sind nur Stand der Technik und Eichgesetz bindend. Sollte ein Netzbetreiber den MID-Hutschienen-Zähler nicht anerkennen wollen, die Schlichtungsstelle der Bundesnetzargentur anschreiben (hilft nach eigene Erfahrungen).


    Grüße aus Neuendorf


    Claus-H.

    Zur Zeit ist bei mir Logo Energie ein Tocher der Stadtwerke Euskirchen mit Grundpreis 179,40 € und 4,76 Cent/kWh Brutto angeboten. Preisgarantie bis 31.12.2013, Zahlung Monatlich, Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist Monatlich.


    Grüße aus Neuendorf


    Claus-H.