Beiträge von Grizzly0104

    Also ich habe mir das schon aus dem Kopf geschlagen mit dem Umbau. Popan oder Erdgas klingt ok weil die Anlagen günstig sind und man nix dran machen muss. Den Generator kann ich hinter dem Deye Wechselrichter netzparallel betreiben. Er ist damit definitv nicht am Netz als Generator.

    Ja da hast du bestimmt Recht.


    Die Idee ist aber so, Gasdachs kaufen für ca. 1000-2000€ da ist dann alles für die Elektroseite dabei und auch z.B. der Abgaswämetauscher.

    Einen Industriemotor Kubota etc. anbauen und (erstmal) mit Öl laufen lassen.

    Später, bzw. wenn der Preis von Öl in relation zu Gas teuerer ist, dann einen Motor einbauen der mit Gas läuft.

    Mir ist halt wichtig das ich Wartung/Reparatur etc. selber machen kann. Für die Originalmotore gibt es meines Wissens nach, nur überteuerte Ersatzteile vom Hersteller. .... Zylinder/Kolbensatz ca.10k, Zündkerzen für 200€ etc. ..Pff

    Ja, etwas Zeit muss man investieren dafür hat man es aber günstig und vielleicht gut.

    Der komplette Eigenbau hätte auch was, aber da ist der Zeitaufwand ja noch viel größer...


    Normale Motore setze ich komplett selber instand, wie 0km mit neuen Kolben etc.

    Hallo,


    danke für die Antworten.

    Eine neue Anlage kommt für mich kostentechnisch nicht in Frage. Die alte Heizung funktioniert noch gut. Mir geht es ehr darum mit Eigenleistung und wenig finaziellem Einsatz Geld zu sparen. Den Erregerstrom/Blindleistung stellt der Deye am Generatoreingang zur Verfügung wenn ich das richtig verstanden habe. Dort kann man auch andere Wechselrichter (z.B. Balkonkraftwerke) anschließen.

    Batterie und BHKW werden natürlich angemeldet. ggf. muss halt ein zweiter Zähler für den KWK Strom rein.

    Ein Erdgasmotor wäre dann die die übernächste Ausbaustufe.


    Hat schon mal jemand einen anderen Motor (Kubota etc.) an den Dachs gebaut ?

    Hallo liebes Forum,


    ich bin neu hier und habe mich vor Jahren schon mit Überlegungen zu KWK und BHKW´s beschäftigt.

    Ich bin Besitzer einer eigengenutzten Immobile mit ca. 250qm Wohnraum, welcher nur zu 1/3 Aktiv genutzt wird.

    Geheitzt wird mit einem 30KW Vissmann Ölkessel.

    Das Haus ist wunderschön, aus 1907 und steht unter Denkmalschutz.

    Das hat dafür gesorgt das ich das Thema PV (auf dem Dach) lange Zeit nicht angegangen bin, weil es mit den Regeln des Denkmalschutzes nicht konform geht.

    Ich habe nun eine Lösung für die PV gefunden, ich werde einen 17m "Solarzaun" bauen und das Carport kommt neu und bekommt ein Dach aus bifacialen PV Modulen.

    Die PV Anlage ist so geplant : Deye 12KW Wechselrichter, 10KW Batterie, 36 Module ca. 14.8KW peak, die ich aber nie erreichen werde da die Module nicht optimal ausgerichtet sind. Die Anlage baue ich komplett in Eigenleistung, für die Abnahme und Zulassung habe ich jemanden.


    Im Zuge dieser Überlegungen ist das Thema KWK wieder aufgepopt, auch weil der Deye Wechselrichter einen Generatoreingang hat.

    Im Sommer könnte die Anlage ausreichen um Strom und Warmwasser abzudecken, reale Werte stehen da natürlich noch aus.

    Doch jetzt zum BHKW, ich kenne mich durch mein Hobby sehr gut mit Motoren aus und durch meinen erlernten Beruf mit Strom. Was ist da naheliegender, in diesen Zeiten der hohen Preise, sowas möglichst günstig zu bauen.


    Ich habe kein Interesse mich durch Irgendwelche Anträge für Förderungen zu kämpfen, ich bin ehr ein Macher als ein Schreibtischtäter.


    Meine Idee ist folgende, dafür erhoffe ich eure Rückmeldungen :


    Ich frage mich, ob es möglich ist einen gebrauchten Dachs mit einem anderen, günstigen, Dieselmotor auszustatten. Hat das schon mal jemand gemacht ?

    Die Preise für die Originalteile erscheinen mir sehr teuer.

    Dachse werden ja teilweise recht günstig verkauft bei Kleinanzeigen und dann hat man ja alle komponenten die man für ein BHKW braucht.

    Da ich den Strom nicht einspeisen will, denke ich das ich auch keine Probleme mit Bürokratie haben werde, oder ? Der Wechselrichter ist / wird ja angemeldet und er hängt

    als Trennglied am Netz.

    Dazu plane ich noch einen 1000L Pufferspeicher damit ich die Wärmeennergie gut zwischenspeichern kann.


    Ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt mit dem Text.