Beiträge von Seppel

    Insgesamt habe ich dann über ein Jahr (ca. 16 - 17 Monate) ab Bestellung auf die WP gewartet.

    Das war von mir nur als Hinweis für alle Mitlesenden gedacht, die über eine Anschaffung eines solchen Gerätes nachdenken. Ich musste diesen Winter dank meiner Ölheizung nicht frieren (nur fünf mal Öl nachtanken) und warte weiter geduldig ab in der Hoffnung, dass ich kommenden Winter auch nicht frieren muss.


    Selbst sieht man natürlich die Probleme, die durch derartige Politik und daraus resultierende Eingriffe in die Marktwirtschaft entstehen. Trotzdem würde ich mir manchmal eine deutlich härtere Gangart wünschen, um das Klima nachhaltig zu schützen. Ich denke manchmal, dass der Menschheit die Zeit davon läuft (Zumindest wenn man die jetzigen globalen Bedingungen erhalten möchte). Politisch darf es dabei natürlich keine Verlierer geben - Weder die Wirtschaft, noch Wählerstimmen, kein Wohlstandverlust für Alle, usw.


    Aber ist das überhaupt realistisch?



    Im EFH Bereich sehe ich da keinen großen Sinn, da ist ja auch jetzt schon (und in der Vergangenheit) die Wirtschaftlichkeit

    meistens nicht gegeben (oder eben nur wenn man viel Wärme verbraucht wie z.B. Pool)

    So dachte ich auch bis letztes Jahr. Aber wenn man auf die Beheizung des Pools im Kernwinter verzichtet bin ich mittlerweile überzeugt von meiner Pool - WP.

    Seit Themenstart ist jetzt mehr als ein Jahr vergangen. Mit der Entscheidung für eine Luftwärmepumpe bin ich nach wie vor zufrieden. Im letzten Jahr habe ich durch die Pool - WP und mit den neuen Heizkreispumpen genau 720kWh mehr Strom verbraucht wie im Jahr davor.


    Vor ein paar Wochen ist der Holzvergaser, Pufferspeicher und Zubehör gekommen.


    Das Innenteil der Wärmepumpe und das entsprechende Zubehör für die Montage der WP sollen im Mai kommen. Erst dann soll der Umbau der Heizungsanlage beginnen (derzeitige Planung).


    Das Außengerät der WP kommt leider erst im Oktober.


    Insgesamt habe ich dann über ein Jahr (ca. 16 - 17 Monate) ab Bestellung auf die WP gewartet.

    alikante

    Man muss ja irgendwie anfangen und ich plane lieber vorher und fange dann an…

    Wenn, dann überhaupt, dass die PV- Anlage mit dem eigentlichen Business der GmbH nichts zu tun hat und man eventuell einen Vorteil beim Kauf beider Anlagen hat (ein echter Auftraggeber auch auf dem Papier). Ansonsten bin ich wieder für alles offen. Die Wirtschaftlichkeit beider Anlagen hat bei mir, wie schon bei der privaten Heizungsanlage, oberste Priorität. Alles andere ist dem unter zu ordnen.

    Es wären zwei verschiedene Grundstücke. Aufgrund der Annahme von mir die maximalen zur Verfügung stehenden Flächen zu nutzen (sinnvoll - habe ich hier im Forum schon öfters gelesen) ergeben sich schon zwei größere Anlagen und ich würde dann:


    Privat den Strom selbst verbrauchen und den Rest einspeisen.


    Den Strom der Anlage von der Halle zuerst an mein Gewerbebetrieb verkaufen und den Rest auch einspeisen.


    Ich stelle hier demnächst mal beide Flächen vor und man könnte dann über die entsprechenden Größen diskutieren. Ich frage hier zunächst so allgemein, weil mir schon alles empfohlen wurde und zwar von lohnt sich gar nicht bis zur vollen Fläche, mit oder ohne Speicher, usw.

    Ich plane derzeit zwei große PV - Anlagen ohne Speicher. Im Moment tendiere ich zu folgendem Model:


    • Eine PV - Anlage auf meinem privaten Wohnhaus / Das Wohnhaus gehört meiner Frau und mir.
    • Eine PV - Anlage auf meiner Halle / Die Halle gehört der GmbH.


    Könnten meine Frau und ich beide Anlagen bauen und betreiben, oder hätte dieses Model Nachteile, bzw. hängt erheblich von der Größe beider PV - Anlagen ab?


    Danke für eine erste Einschätzung.

    Dachsfan  sailor773


    Danke für eure Einschätzung. War schon auf den Wechsel des Tarifs bezogen und nicht auf den Energieträger. Ich hatte in 2020 noch Heizkosten unter 200€/Monat. Der andere Strom wird für die Maschinen benötigt und ein kleiner Teil für Licht, kontrollierte Raumbelüftung, EDV und die Kaffeemaschinen ;) . Da lässt sich leider nicht mehr viel optimieren.


    Mir geht es eher darum die Preise für unsere Kunden stabil zu halten und Personal- und Energiekosten sind bei mir mittlerweile die beiden größten Kostentreiber.


    remag

    Börsenstromtarif = Grundversorgung?


    ASeitzinger

    Eine PV - Anlage plane ich für privat und gewerblich direkt im Anschluss des Wechsels der privaten Heizungsanlage. Hat mittlerweile schon dank des Forums eine hohe Priorität.