Hallo zusammen,
danke Euch für die Antworten - ich glaube jetzt sehe ich da schon besser durch.
Wenn ich als Nichtfachmann nach den gängigen Formeln meinen Heizbedarf berechne komme ich auf ca. 10KW. Ich habe da auch schon eine schlechter Stufe im Bezug auf die Isolierung des Hauses angenommen.
Mir kamen die 23KW eigentlich immer schon etwas sehr hoch gegriffen vor aber man vertraut ja den Fachleuten.
Mir geht es in erster Linie auch um die Abdeckung meines Wärmebedarfst und erst im zweiten Teil um eventuelle elektrische Leistung.
An einer PV-Anlage bin ich gerade am basteln aber mehr als Notstromanlage mit Akku und auf keinen Fall Einspeisung in das öffentliche Stromnetz.
Da auf dem Dach zum Süden hin eh schon die Solarthermie-Anlage montiert ist bleibt da auch nur noch Platz für ca. 2,5KW Photovoltaik.
Sonst habe ich nur noch die Nordseite frei und ob sich das lohnt mag ich zu bezweifeln.
Aber dann sehe ich es richtig das man ein BHKW von der Leistung immer kleiner nimmt als eine übliche Gasheizung. Macht ja auch Sinn wenn der Motor möglichst lange läuft. Den alten Gaskessel könnte ich nicht beibehalten da im Heizungskeller dafür kein Platz vorhanden ist.
Ein hydraulischen Abgleich wäre eh mal interessant zu machen bzw. die Ergebnisse zu haben.
Ich habe mir so ein BHKW noch nie live angesehen/angehört und per Video kommt so etwas ja immer anders rüber als wie es wirklich ist aber wie laut ist denn z.B. so ein Dachs?
Ich habe ein Reihenhaus und ich möchte keinen Ärger mit den Nachbarn weil die annehmen ich würde einen Motorprüfstand im Keller betreiben.
Gruß und Danke
Dieter