Beiträge von bernhardy

    Wenn man selbst messen möchte, muss man nach dem aktuellen KWKG Messstellenbetreiber werden. Alternativ dazu kann man natürlich auch einen freien Messstellenbetreiber beauftragen.

    DAnke Lui!
    das heißt, dass Du es auch so siehst, dass die Bestandsanlage(n) vor 2016 entsprechend bzgl. Zählerplatz und Messtellenbetreiber ertüchtigt werden muß!? Kann man was dagegen tun, oder lohnt es eh nicht, wegen Smartmeter Rollout...?


    Alikantes angesprochener Bestandsschutz nach Empfehlung 2012/7 d. EEG-Clearingstelle 2012_7_Empfehlung EEG-CLearingstelle.pdf(betrifft fossil KWK...?) gilt nur bis zu evtl. weiteren Neuregelungen ("Diese Empfehlung gilt vorbehaltlich abweichender Festlegungen der Bundesnetzagentur(BNetzA) oder gesetzlicher Neuregelungen") - hinfällig.


    Ein Mitarbeiter von Stromnetz HH meinte am Telefon, sie setzen nur das Gesetz um und ließ durchblicken, sie haben eigentlich selbst keine Freude damit, Mords Lawine... .


    Kennt jemand die Hintergründe, weshalb das so rein kam, dass es auch für Bestandsanlagen gilt...?


    Ich bin beeindruckt, was die Kernmannschaft dieses Forums so leistet - DANKE!

    Guten Abend,
    kann das angehen, dass laut neuem KWKG (§14 Abs. 1 i.V.m. §35 Abs. 9) der Betrieb des privaten Erzeugungszähler (im BHKW-Schaltschrank) auf den VNB bzw. einen Messtellenbetreiber übergehen muß? Stehen tut es ja im Gesetz... . Aber bei einer Bestandsanlage (Inbetriebnahme 2009) ?? Stromnetz HH hat da nen Betreiber einer 34 kW-Anlage entsprechend angeschrieben. SNHH verlangt für den Fall dass Sie es übernehmen einen entsprechenden Zählerplatz nach TAB, d.h. komplett neuer Zählerplatz und Zähler... .
    Kann das angehen...?


    Danke für Eure Antwort(en).
    Gute Nacht.

    Folgende Nachricht vom SfV, gepostet mit der Bitte um zahlreiche Beteiligung:


    Rheinische Braunkohle:


    Ende September hat die Landesregierung von NRW ihren Entwurf einer „Leitentscheidung Braunkohle“ vorgelegt und sucht dazu die Zustimmung der Bevölkerung. Der Kernsatz der Landesregierung lautet:


    „Die Leitentscheidungen von 1987 und 1991 haben die Braunkohle als sicheren, heimisch verfügbaren und preiswerten Rohstoff bewertet. Diese Bewertung gilt weiterhin.“


    Die Eigenschaft „Klimaschonend“ sucht man vergebens. Somit ist alles weitere kosmetische Verzierung zur Beruhigung der Bevölkerung. Doch wir lassen uns nicht mehr beruhigen. Braunkohle muss in der Erde bleiben, wollen wir uns nicht an der Erde und ihren Bewohnern schuldig machen.


    Auf einer Internet-Plattform, welche die Landesregierung angelegt hat, kann die „Leitentscheidung“ kommentiert werden:
    https://www.leitentscheidung-b….nrw/perspektiven/de/home


    Dieser Diskussionsprozess läuft nur noch bis zum 8.12.2015.


    Schaut man sich auf jener Plattform die Kommentare an, die bisher abgegeben wurden, so stellt man fest, dass ganz überwiegend Kohlebefürworter an diesem Prozess teilgenommen haben. Diese Gruppe, die auf aggressiven Facebook-Seiten und mit dem Namen „Unser Revier – Unsere Zukunft“ bestens vernetzt ist, hat das Diskussionsportal mit Aufforderungen, auch noch den letzten Krümel Braunkohle aus der rheinischen Erde zu holen, geflutet. Hannelore Kraft wird diese Kommentare gerne lesen, denn sie fühlt sich dann demokratisch mehrheitlich legitimiert.
    Auch wenn es uns bis zum Überdruss ermüdet, diese Seiten zu lesen, so wäre es doch wünschenswert, dass in den verbleibenden Tagen noch möglichst viele Umweltfreunde und Klimaschützer das Portal der Landesregierung besuchen und dort in einer eigenen Stellungnahme erläutern, warum die Braunkohle unter der Erde bleiben muss. An Argumenten fehlt es uns nicht: Feinstaub- und Quecksilberbelastung, Enteignung, Klimawandel, Extremwetterereignisse, Windhose knickt 14 Höchstspannungsmasten am 07.Juli 2015 bei Eisleben, Überschwemmungen, Extremer Regenmangel in Syrien, Klimaflüchtlinge, Austrocknung ganzer Regionen - sogar Kalifornien, Hitze-Sommer 2003 hat 70.000 Europäer getötet, Meeresspiegelanstieg usw.


    Es ist gut, wenn wir unsere Argumente unter Umweltfreunden verbreiten. Aber wichtiger noch ist es, wenn wir sie auf den Seiten der NRW-Landesregierung platzieren. Dort besteht noch Aufklärungsbedarf.


    Die Braunkohlefreunde dürfen nicht schon wieder das letzte Wort behalten. Wir würden uns freuen, wenn Sie in diesem Sinne noch Stellung beziehen könnten. Und bitte bleiben Sie dabei strikt sachlich, auch wenn es schwer fällt. Ausdrücke wie "NRWE" oder "Hannelore Kohlekraft" würden möglicherweise zur Zurückweisung führen.


    Über eine Kopie an den Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) würden wir uns freuen. Einige davon können wir vielleicht (natürlich unter der Nennung der Quelle) auch bei uns veröffentlichen?

    Beim "Bund der Energieverbraucher e.V." kann man auch seine Heizkostenabrechnung prüfen lassen, als Mitglied sogar kostenfrei, wenn ich es recht erinnere. Von denen würd ich denken, das sie auch mit den BHKWs in der Abrechnung firm sind. Der Verein ist unterstützenswert, Mitgliedschaft nicht teuer und Du kriegst 4 mal im Jahr die "Energiedepesche". Den WEin würd ich trotzdem einschenken, wenn er nicht zu schnell sauer wird... . :pinch:

    Welche FriWa empfehlt Ihr? Das ist eine Art Wohnhaus... also ich würde sagen da sollen auch mal so 5-6 Duschen parallel funktionieren. Die Standardgröße mit 40 Liter Zapfleistung dürfte da stark überfordert sein.


    Bei welcher Temperatur leistet die Friwa 40l/min? Sparbrausen brauchen 6-9l/min (gewünscht?), und werden bei 40°C betrieben -> kann sehr gut reichen.


    Was die Zirkulation angeht sollte die pumpe intern gut "wumms" haben, oder extern.


    schließe mich da tendenziell Oscar an, bzw. habe das Diagram der Z20 nicht im Kopf und kenn die Anlage nicht (habt Ihr diesen Thread woanders angefangen..?). Ich mache bei solcher Anlagengröße wenn nicht ganz klar ist welche Friwa-Dimension im Vorfelde eine Messung des Spitzenvolumenstrom TWW und der Zirkulast. Auf Kundenwunsch öfter den Mercedes von Solvis verbaut, da rechnet sich dann so eine Messung leicht. Danach weist Du besser was in der Zirkulation los ist und welche Pumpe. In unserem 18-Parteien-Passivhaus führt die Zirkulast dazu, dass der Rücklauf der Friwa meist bei 45-50° ist. System Nowatec, nicht von mir eingebaut (Kritik am Einbau und System..).
    Von Lupi-Solar gibts Friwas der anderen Bauart (Edelstahlwellrohr eng gewickelt und in dickes Rohr als WT geschoben). Wurden hier mal im Forum angesprochen. Konnt ich mir gut vorstellen, auch mal angeboten-mehr nicht. Denke ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

    Entgegen der Aussage von Dachsgärtner bin ich ausnahmsweise jemand der seine Brötchen mit dem Einbau verdient - neben anderen Herstellern auch mit Kraftwerk BHKWs.
    Zu Mephisto G20+ kann ich noch nicht viel aus eigener Erfahrung berichten -habe die erste Anlage dieser Art diesen Sommer eingebaut. Was ich jedoch über die Anlage gehört habe war sehr positiv, so dass ich auch guten Mutes war einen Vollwartungsvertrag, wie vom Kunden gewünscht, abzuschließen. Ich habe Erfahrungen mit Kraftwerk seit 2007 und kann den Hersteller, sein Team und die Zusammenarbeit nur sehr loben!
    Ich bin gerne bereit auch was zur Technik zu sagen, allerdings am liebsten auf Fragen und wenn´s mehr wird, ohne das Forum umgehen zu wollen, aber aus Einfachheitsgründen auch gerne telefonisch (einfach ne mail schicken).


    Grüße
    bernhardy

    interessant auch noch was "ausgestrahlt" zu der Petition meinte:


    .ausgestrahlt ruft nicht dazu auf, sich an einer Petition an den Bundestag zu beteiligen. Das hat zunächst nichts mit dem Text der Petition und ihren Forderungen zu tun, sondern mit dem Mittel der Petition.


    Eine Petition ist eine Bitte, oft ein Gnadengesuch an die Obrigkeit, hier an das Parlament. Doch wir bitten nicht, schon gar nicht um eine Gnade, wir fordern und wollen in den politischen Entscheidungsprozess eingreifen. Dazu benutzen wir auch ein Mittel, das der Petition ähnelt:


    Die Unterschriftensammlung. Siehe:


    http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/atomkraft-abschalten
    Eine Petition mit zigtausend Unterschriften wie zum Thema Online-Überwachung kann ebenfalls ein wirkungsvolles Signal sein. Doch wir finden es besser, die Sammlung, ihren Ablauf und ihre Präsentation in eigenen Händen zu haben und eine Unterschriftensammlung zum Beispiel mit großen Demonstrationen zu verbinden.


    Herzliche Grüße aus Hamburg,


    Stefan Karst


    für das Team von .ausgestrahlt


    .ausgestrahlt e.V. - gemeinsam gegen atomenergie Normannenweg 17-21, 20537 Hamburg Telefon 040/2531 89 40 / Fax 040/2531 89 44 stefan.karst@ausgestrahlt.de /
    www.ausgestrahlt.de

    Und noch eine Unterschriftenaktion dazu von der international agierenden Bewegung aavaz.org:


    http://www.avaaz.org/de/ausstieg_jetzt/?vl


    ...zugegeben, das sind noch nicht die einzigen Unterschriftensammlungen die da gerade parallel laufen...aber glaube jedenfalls von den größten, und die sollen diesen Donnerstag vor der Abstimmung übergeben werden...