Beiträge von halbneun

    Das Thema ist schon geklärt. Der Zählerschrank muss umgebaut werden. Kostenpunkt: knappe 400 Euro.


    Es scheint äußerst schwierig zu sein, die Frage nach der Erlaubnis des Eigenbau-BHKW beantwortet zu bekommen. Mein Schorni sagt, ohne Zulassung des Herstellers (das bin ich ja selber) keine Betriebserlaubnis. Dann frage ich mich, warum das Internet voll mit dem Thema ist. Betreiben die Leute ihre Anlagen alle schwarz? Warum gibt es dann solche scheinbar offiziellen Infos?
    http://www.kompetenzzentrum-co…K_Contracting_12-2016.pdf
    Die Leute haben mich an den Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) e.V. verwiesen, wo ich aber noch niemanden erreicht habe.


    Das Ganze scheint ein gut gehütetes Geheimnis zu sein, ob es nun erlaubt ist bzw. unter welchen Bedingungen.

    Klar kann ich den Strom selber verbrauchen - wenn ich elektrisch heize =O


    Nein, im Ernst. Mein Budget ist sehr gering und das scheint mir alles jetzt keine gute Idee mehr zu sein mit dem Dachs. Tendenz geht stark in Richtung Eigenbau. Dann braucht's auch keinen Umbau der Stromzähleranlage, der auch schon wieder knapp 400 Euro kostet.


    Bayernwerk hat mich wegen Genehmigung (der Einspeisung wohlgemerkt) an die BAFA verwiesen. Und die Anlage überhaupt genehmigen muss wohl der Kaminkehrer, was er wohl dann tut, wenn die Emissionswerte stimmen. Das ist zumindest mein aktueller Wissensstand.


    Ich bin in Oberfranken (gar nicht so weit von dir, wie ich sehe). Und da hier immer ein kleines Lüftchen weht, wird das noch eine Kombination mit einer Windanlage werden. Mein Bekannter ist so ein Tüflter, der freut sich schon. No risk, no fun.

    Gerade mit BAFA telefoniert. MSR1 wird nicht mehr genehmigt. Das Gerät hat auch schon eine zu lange Laufzeit und zu viele Betriebsstunden. Die genauen Zahlen habe ich jetzt nicht notiert. Aber was ich nicht wusste: Die Genehmigung bezieht sich ja nur auf die Stromeinspeisung. Ich dachte die ganze Zeit, es geht um eine Genehmigung für den Betrieb als solchen. Na ja, dann muss man das noch mal durchrechnen, ob es sich lohnt.


    Oder doch Gas-BHKW. Dazu muss ich aber erst mal die Gebraucht-Preise studieren.


    Oder eben doch Marke Eigenbau. Aber da sind ja noch obige Fragen offen. Hat ja auch keinen Sinn, eins hinzustellen und dann kommen alle möglichen Bürokraten, die dies und das bemängeln und ich sitze im Kalten.


    Wg. Fußbodenheizung: wird man nach Probeöffnung sehen, was geht. Raumhöhe ist ca. 2,30 Meter.

    Hallo,


    ich plane ein BHKW. Ein Bekannter, der technisch sehr versiert ist, würde es mir einbauen und auch die Heizrohre etc. verlegen. Standort ist Bayern. Mein Haus hat ca. 60 qm unten und dasselbe ungefähr oben (habe es nicht ausgemessen). Isolierung: unten geht so, oben gar nicht. Nicht unterkellert. Zunächst soll nur das EG beheizt werden.


    Fragen: Geplant ist momentan ein gebrauchter Dachs mit 5,3 (?) kW Strom, der ca. 35.000 Betriebsstunden hat. Ich muss dazu noch ein paar Dinge mit meinem Stromversorger klären (Bayernwerke), nämlich, ob eine MSR1-Steuerung überhaupt noch genehmigt wird. Ein Umbau auf MSR2 lohnt sich sicher nicht. Einspeisevergütung gibt es wohl keine mehr, soweit ich gehört habe.


    Sollte das Projekt scheitern, wäre ein Eigenbau als Insellösung die Alternative, das ebenfalls mein Bekannter bauen würde. Wäre eine sehr viel günstigere Lösung. Da stellen sich mir nur rechtliche Fragen. Wie läuft das mit den Abgasen? Wer prüft was? Was muss beachtet werden? Wartung durch Kaminkehrer?


    Das Haus ist über 100 Jahre alt. Wenn man zusätzlich zu den Wandheizkörpern eine Fußbodenheizung verlegt (wie gesagt, kein Keller), ist dann die Statik des Hauses gefährdet? Das Fundament ist wohl Holzbalken und "Dreck", also ohne Betonplatte. Das wird aber eine Probeöffnung noch klären.


    Danke für eure Tipps.