Die PV-Anlagen werden bzgl. des Vergütungssatzes einfach prozentual der Leistungsanteile nach Dreisatz gerechnet. Guggst du ins EEG bzw. Auslegung der Clearingstelle.
Das mit dem Finanzamt ist längst abgeklärt. Da erzählst du mir nichts neues, auch mit Speicher&Co nicht. Die Speicher sind in der AfA drin, kannst mir's jetzt glauben oder auch nicht ...
Ein Wechselrichter ist der Master, die anderen drei Slaves. Sie kommunizieren via RS485 miteinander. Der Master steuert die 70% weich über alle Wechselrichter aus. Abgesehen davon habe ich ohnehin nicht diese Spitzenleistungen, weil die Module in alle Himmelsrichtungen gehen. Dafür habe ich im Hochsommer schon ab etwa 5 Uhr satt PV-Strom und das bis abends ca. 21 Uhr.
Das ist alles vom Solarteur sauber installiert und vom VNB abgenommen.
Welcher Strom im Akku landet, dürfte eher zufällig sein. Strom sucht sich den Weg des geringsten Widerstandes. Es wird irgendein Mix aus PV-Strom und BHKW-Strom sein.
Die Frage ist nur, wie man das mißt.
Ich werde erstmal abklären, ob man mit der gewachsenen Stromleitungsversorgungs-Struktur überhaupt ein Meßkonzept aufbauen kann, das den gesetzlichen Vorgaben entspricht, mit dem man die Werte für den BHKW-Strom (Erzeugung, Eigenverbrauch usw.) herauslesen kann.
In einem älteren Thread habe ich was dazu gefunden, sieht logisch aus. Nur: Das geht bei mir einfach nicht. Jedenfalls nicht ohne jeden Stein mindestens einmal anzufassen, zweimal herumzudrehen und dreimal neu anzuordnen. Da würde das Verhältnis von Nutzen und Aufwand sehr schlecht aussehen.
Das mit den kurzzeitigen hohen Leistungen im Winter ist zwar richtig, aber nochmal: Das machen bereits die Akkus, sofern da halt Strom drin ist. Ich brauche nur eine Möglichkeit, die Akkus im Winter bei fehlender Sonne zu füllen.
Ein Motor-BHKW nur bei Bedarf anzuwerfen, würde z.B. bedeuten, daß ich das Ding nachts um 0 Uhr starte, weil ich mit leerem Akku heimkomme und morgens um 8 Uhr wieder weg muß. Konstruiert? Mitnichten, kommt pro Woche etwa einmal vor. Im Sommer unproblematisch, da wird das Ladeende auf 8 Uhr gesetzt - und selbst an so einem vergleichsweise schlechten Tag wie heute macht die PV um 8 Uhr schon 4kW Leistung, vorher kommt das fehlende halt aus den Akkus.
Da der neue Heizungsraum ein Eckraum ist, könnte man theoretisch noch so eine Edelstahlaußenkaminröhre installieren. Ein paar Nachbarn haben sowas. Sieht halt immer nur wie gewollt, aber nicht gekonnt aus. Gefällt mir nicht so wirklich.
So wie ich das im Moment sehe, wird das mit keinem BHKW etwas, weil man das notwendige Meßkonzept nicht mit vertretbarem Aufwand realisieren kann.
Dann wird im Winter halt weiterhin Ökostrom aus dem Netz gezogen, wenn der eigene Strom nicht reicht.