Beiträge von seppelpeter

    es passt max. ein 1.0...wenn ein bhkw gewünscht ist
    der strom und wärmebedarf ist für 300w zu gering, für 1.0 bei strombedarf 2500 kwh/a :?: ..rechnet sich bestimmt nicht unter 10 jahre
    gruß

    Das BHKW spiele ich derzeit als Option durch, wenn die Therme die Grätsche macht. Bis jetzt läuft das Gerät gut, in der Schweiz sollen die auch sehr verebreitet sein, aber ich habe den Hersteller Elco vorher noch nie gehört und abgesehen von unserer kleinen Siedlung hier hat die auch sonst keiner im Einsatz.


    Warum passt max der ecopower und die 300W nicht? Die haben doch beide 1KW elektrisch und unterscheiden sich nur auf der thermischen Seite. Ecopower deswegen, weil der bei "nur" 2,5kw thermisch längere Laufzeiten erreichen würde und nicht ständig an-aus-an-aus-an-aus... gehen würde?


    Der Strombedarf ist 2500KWh pro Jahr, ja.


    Also doch besser bei der Gastherme bleiben, irgendwann nen Speicher für die PV-Anlage anschaffen und mehr "öko" geht halt nicht?

    Hallo Gemeinde,
    Wir 4 wohnen in einem EFH (Reihenendhaus) Baujahr 2006. Das Haus ist ganz passabel gedämmt gemessen an heutigen Standards und ich bin denke ich eine recht ehrgeizige Mischung aus Energiesparjunkie und Technik-Freak bin. Ich behaupte auch mal, dass ich die Parameter einer Heizung wie Heizkurve, Parallelverschiebung und Modulierung im Wesentlichen kapiert habe.


    Das zusamen führt zu folgendem Ist Stand:


    Verbrauchsdaten


    Jährlicher Stromverbrauch: 2.500KWh


    Jährlicher Brennstoffverbrauch: 12.000KWh




    Derzeitige Heizung


    Energieträger der Heizung: Erdgas


    Alter und Typ der der Heiztechnik: Gas Brennwerttherme 2006 Elco Euron 18 HG auf 7KW Leistung "gedrosselt"


    Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: Nein, 4,68KWp PV seit 04_2014


    Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: keiner


    Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: Gas, 120 Liter


    Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: wir sind sparsam :D


    Hydraulischer Abgleich durchgeführt: vermutlich nicht, wir sind 2. Besitz, haben keine Unterlagen dazu


    Temperaturen der Heizkreise: 1 HK, niedriger Vorlauftemperatur von geschätzt 40-45 Grad


    Art der Heizkörper: normale Flachheizkörper




    Immobilie und Rahmendaten


    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 130qm Wohnfläche + 45qm beheizter Keller, 4 Personen


    Art und Baujahr der Immobilie: EFH, Reihenendhaus aus 2006


    Erfolgte Modernisierungen: nein


    Weitere geplante Modernisierungen: keine


    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: nein; Therme müßte vorhandene Gasbrennwerttherme ersetzen; der Raum der Heizung ist sehr sehr klein!


    Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: theoretisch ja, aber wie macht man das Abrechnungstechnisch? Direkter Nachbar und der Nachbar ein Haus weiter brauchen beide deutlich mehr Strom als wir


    Meine Kernfrage ist, ob sich ein BHKW für unseren niedrigen Strom/Wärmenedarf überhaupt lohnt, oder ob ich auch mittelfristig mit einer schnöden Gasbrennwerttherme am besten und günstigsten fahre?


    Hinzu kommt unser Platzproblem im Aufstellraum der Therme. Das ist ein Raum von ca. 1m X 2,5m Grundfläche, aber mit Dachschräge, die bis auf 20cm Raumhöhe runter geht - der Raum ist also praktisch "dreieckig". Das Abgasrohr liegt im "hohen" Bereich des Raums (gegenüber von der Tür zum Raum), wo aktuelle auch die Therme an der Wand hängt. Links leben der Tür steht der 120 Liter Speicher. Der Raum ist über einen Versorgungsschacht mit dem Keller verbunden. Gasanschluss und Hauselektrik + PV-Wechselrichter hängen im Keller.


    Das BHKW in die benachbarte Garage zu stellen ist denke ich keine gute Lösung. Es ist weder Gas noch Wasser oder Heizungsnetz vorhanden. Die Wärmeverluste durch die ungedämmte Garage wären wohl gerade im Winter enorm.


    Danke fürs Lesen bis hier...
    Mit Gruss