Beiträge von megawasser

    Hallo, 300000 für 2x600 KW Heizkessel ist eh zu teuer. Ich weiß nicht, was für eine Peripherie notwendig ist. Als kleinen Tipp, es muss nicht immer Buderus sein und dann kannst Du auch noch überlegen, ob Du nicht nur einen hochmodulierenden Kessel nimmst. Du brauchst ihn ja nur für die Spitzenlastabdeckung und dies sind ca. 1200KW.
    Wer schickt Dir denn überhaupt solche Schreiben. Wenn Du mehrere Heizungsfirmen anfragst, liegst Du mit Sicherheit wesentlich darunter.
    Im Übrigen werden Heizanlagen soweit ich weiß über 15 Jahre abgeschrieben und für Deine Erweiterung kommt ja nur in Frage Neubau einer Heizanlagen zum besten Preis oder Contracting.

    Hallo,
    da hast du dir aber viel Mühe gegeben. Mietanlagen oder Contractoranlagen sind für den Betreiber einfach, aber nie die wirtschaftlichste Lösung.
    Als erstes sind deine Pufferspeicher recht klein, da kappst du im Idealfall schon einige Spitzen. Den Dampf zum Heizen zu eliminieren, halte ich für eine gute Lösung. Geringe Dampfmengen kann man übrigens auch mit einem BHKW erzeugen.
    Die zusätzliche Wärme, die bei der Erweiterung benötigt wird, kann man mit einem hochmodulierenden Brennwertgerät 700 bis 800 KW erzeugen.
    Wenn ein Aggregatetausch ansteht, würde ich erst das eine und dann das zweite Aggregat durch ein größeres ersetzen. (800KW thermisch) je nach Strombedarf , der ja Nebenprodukt ist..., kann man auch noch je bis zu 800 KW elektrische Leistung erzeugen. Bei 3ct Gaspreisarbeitspreis , eventuell sind ja auch 2,8 ct drin, kann man auch mal ein wenig zurückspielen.

    Hallo,
    bei Projekten in dieser Größenordnung sollte man schon mal mit einem RI Schema arbeiten, um nicht aneinander vorbei zu reden.
    Mit einem 100 m3 Pufferspeicher ist man bei einem BHKW mit 650 KW schon sehr gut aufgestellt, gängig sind da eher 30 m3.
    Wenn an den Übergabestationen Rücklauftemperaturbegrenzer und Differenzdruckbegrenzer vernünftig funktionieren, ist ein Betrieb mit unterschiedlichen Vorlauftemperaturen im Bereich 90 bis 75 Grad C möglich, um die Wärmespitzen etwas abzuflachen. Die Volumenströme müssen vergleichmäßigt werden, dann kommt auch eine Schichtung im Speicher zum Tragen.
    Die diversen Kessel sollten einen möglichst hohen Modulationsbereich haben, damit die Wassermenge auf der Erzeugung in etwa der Menge der Verbraucher entspricht. Die Differenz geht über den Pufferspeicher und führt dann auch zur Schichtung.