@ bluwi: Spitzen Seite vielen Dank, da werden sie geholfen !!!
Beiträge von Wasto
-
-
Hallo werte BHKW-Gemeinde,
wie oben schon steht, stellt sich mir die Frage: welche Parameter erfüllt sein müssen, daß so ein Sterling Motor Bewegungsenergie liefert...
grob gesagt dehnt sich doch ein Medium durch Erwärmung aus und ändert dabei seinen Agregatszustand bis hierher funktion wie Dampfmaschine, oder
danach, und jetzt kommt der Teil den ich noch nicht so verstehe, treibt das Gas einen Kolben an, kommt in den Niederdruckteil und verflüssigt sich wieder, oder....eigentlich wie ein Klimakompressor nur umgekehrte Energierichtung.....nur die Informationen über die Temperaturen in so einem System fehlen mir...
soll heißen...welche Temperaturen im Hochdruck, bzw Niederdruckteil herschen müssen um so nen Motor einigermasen effizient zu betreiben
oder stimmt die grobe Funktion, wie ich sie mir vorstelle auch nichtFragen über Fragen
mit wissensdurstigem Gruss Wasto
-
so....
nach dem ich mir die ganze Sache auch mit anderen Leistungen bzw. anderem Energieträger durchgerechnet habe, ist die BHKW Geschichte zum Heizen für mich erst mal gestorben........die Gemüter hier, kochen ja ziemlich schnell hoch....bestimmt sind da schon andere Meinungsverschiedenheiten zu einem früheren Zeitpunkt nicht vollständig aus der Welt geschafft worden
....egal.....etwas off topic gehört dazu.....
für mich steht jetzt fest, dass es weder BHKW, Öl, Gas oder Wärmepumpe wird, sondern ein Scheitholz-Vergaserkessel mit Solar-Unterstützung....das Preis-Leistungsverhältniss sowohl in der Anschaffung, wie im Unterhalt spricht für sich....ich wollte ja nur, für die Umwelt gut und für mich günstig heizen....
-
so hab heute Nacht noch ein bischen gerechnet...
zwar eher vorsichtig aber das kommt ja dann auch als Ergebniss...fals sich jemand die Mühe macht und meinen geistigen Erguss durchschaut kann gern auch auf Fehler hingewiesen werden
Gruss Wasto
-
also sieht die Rechnung ganz einfach gesagt so aus:
Jahreswärmebedarf/8760h und eine Form von BHKW mit extrem guter Langzeiwärmespeicherung das ziemlich an die Stundenleistung des Jahreswärmebedarfs kommtoder weiter gesponnen....was macht man mit zuviel Wärme
über das Stirling-Prinzip auch noch zu Strom...oder ganz anders....wenn ich grad eh schon heize und der Dachs läuft, warum nicht 2-3m³ Puffer mehr aufheizen unterstüzt von Heizpatronen
sehe ich das falsch oder ist die reine Energieausbeute aus 1l Heizöl beim Dachs ca. um 0,5% höher als bei meiner 20 Jahre alten Heizung?
Heizung: 34kwh/4l=8,5kw/l
Dachs: 89%von1lÖl=8,9kw/lganz verwirrte Grüsse Wasto
-
gut rentabel hin oder her... bis jetzt Heiz ich mit Öl. Das sind aktuell ca.2300€ + Wartung etc. =2500€/Jahr für ne warme Hütte
bei nem neuen Dachs sind das mit Zins,Tilgung(10 Jahre), Wartung und Öl ca. 4350€/Jahr Mehrkosten
30% selbstgenutzten Strom sind -400€/Jahr
Stromverkauf ans EVU -1560,70€ (Arbeitspreis 14,7230Ct/kwh)
KWK-Bonus sind -773,80€
vNNE ca.-15€
Energiesteuererstattung -313,76€
-----mehr Faktoren hab ich noch nicht rausgefunden-es fehlt bestimmt noch was in der Rechnung----------bitte mitteilen!!!macht unterm Strich 1286,74€/Jahr teurer als jetzt...oder pro kwh Heizenergie 25% mehrkosten ....zumindest die ersten 10 Jahre, danach sieht die Sache besser aus. Vorausgesetzt der Strom bleibt im jetzigen Verhältnis zum Heizöl und FA will nix von mir...wobei ich diesbezüglich noch keine Infos zusammentragen konnte...
was fehlt in meiner Milch-Mädchen-Rechnung noch
appropos Stirling...gibt es eigentlich Scheitholzkessel mit Stirlingmotor angeflanscht
Gruss Wasto
-
firestarter: DANKE! das sind doch schon mal Infos die mir sehr weiter helfen...
bei einem ca.Öl-Verbrauch von 3000l sind das ca. 30000KWh Heizenergie/Jahr....das heisst mit nem Dachs bräuchte ich für die gleiche Wärmemenge ca. 5130l Heizöl und 2857 Betriebsstunden wobei noch 15142,8KWh elektrische Leistung anfallen.
dann der Stromverbrauch von 5500KWh/Jahr für unsere Wohnung
wieviel davon kann ich mit dem Dachs abdecken...denn den Strom den ich dem EVU liefere kann ich ja nicht so ohne weiteres mit dem von mir bezogenen verrechnen, da will das Finanzamt bestimmt auch was ab?ob das noch rentabel ist
Gruss WastoPs: keine Gasleitung in der Strasse aber Heizöltank im Keller...
-
Hallo zusammen,
bin über euer Forum gestolpert und möchte mich mal kurz Vorstellen.....Bin 34, gelernter Elektriker und arbeite auf dem Bausektor...meine Frau und ich haben ein Dreifamilienhaus Bj.1966 und natürlich auch einiges zu modernisieren....zur Einschätzung ob sich ein BHKW für uns rentiert bräuchte ich noch ein paar infos...
Frage 1:da unsere alte Ölheizung keinen Stundenzähler hat und auch sonst keinerlei Wärmezähler verbaut sind, kann ich nicht ohne weiteres den Heizenergiebedarf pro Jahr feststellen.
Wieviel KWh Heizenergie sind in einem Liter Heizöl?Frage 2:Wenn die Heizenergie von Heizöl bekannt, die Nennwärmeleistung unseres alten(Bj1991) Vissmann Kessels 29-34KW beträgt und
der Öl-Durchsatz laut Datenschild 1,6-4,0l/h beträgt,
Wie sieht meine Rechnung aus um die jährliche Heizenergiemenge zu ermitteln?
Oder heisst die Rechnung ganz einfach Öl pro Jahr/Heizenergie von Heizöl=jährliche Heizenergiemenge?Frage 3:bei z.B. einem Dachs HR5.3 steht im Datenblatt:
Leistungsaufnahme: 17,9KW
thermische Leistung: 10,5KW
elektrische Leistung: 5,3KW
sind die restlichen 2,1KW der Leistungsaufnahme Reibungsverluste oder wo geht die Energie hin?...oder DenkfehlerFrage 4:Um bei dem Beispiel-Dachs zu bleiben, heisst das, dass ich pro KW Wärmeleistung ca.1,71KW Öl reinschütten muss?
Frage 5:Sind Holz-Kamine in den Wohnungen und/oder Solarkollektoren auf dem Dach der Tod der BHKW-Rentabilität?
Ihr seht Fragen über Fragen und je mehr ich die Suche bemühe um so mehr Fragen stellen sich mir
Ich würde mich sehr über sachdienliche und ernst gemeinte Antworten freuen
vielen Dank im Voraus, Gruss Wasto