Intensivseminar: Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2022/2023

Dieser Termin wurde am 7. Februar 2023, 14:08 von BHKW-Infozentrum aus folgendem Grund abgesagt: Leider musste die Veranstaltung abgesagt werden. Alternativtermine finden Sie unter www.energie.events.

Als Planer sowie Betreiber von Solar- und BHKW-Anlagen hat man neben dem Bau- und Genehmigungsrecht meist die finanziell wichtigen Gesetze wie EEG, KWK-Gesetz und Energie-/Stromsteuer im Fokus. Überrascht werden viele Planer in der alltäglichen Praxis durch Anfragen von Bauträgern und ordnungsrechtlichen Bestimmungen, die aus dem Themenbereich des Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetzes (EEWärmeG) sowie der Energieeinsparverordnung (EnEV) stammen. Die EnEV und das EEWärmeG wurden Mitte 2020 durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) abgelöst, welches sich derzeit bereits wieder in der Überarbeitung befindet.

Durch den stärkeren Fokus der Bundesregierung auf den Klimaschutz stehen insbesondere Wärmepumpen verstärkt im Fokus einer Wärmewende. Außerdem kommt es derzeit zu einer starken Nachfrage nach Biomasse-Heizkesseln.


Das Gebäudeenergiegesetz beeinflusst aufgrund seiner ordnungsrechtlichen Vorgaben maßgeblich die Ausstattung zukünftiger Heizzentralen. Schon häufiger konnte man in der Praxis erleben, dass Planungen der Heizzentrale aufgrund der Bestimmungen des Gebäudeenergiegesetzes verändert werden mussten. Dabei bietet der Einsatz von BHKW-Anlagen eine große Chance, die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes wirtschaftlich zu erfüllen. Zukünftig werden die Verwendung fossiler Brennstoffe durch das Gebäudeenergiegesetz 2.0 aber stärker eingeschränkt und der Fokus wird sich deutlich in Richtung Solaranlagen, Wärmepumpen und Biomasse-Anlagen verschieben.


Im Seminar "Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2022/2023" werden die Struktur und die Methodik des GEG bei Errichtung, Modernisierung und Betrieb vermittelt. Die einzelnen Regelungen sowie die Rechenverfahren werden anhand praktischer Beispiele erläutert. Zudem werden explizit die Auswirkungen des GEG auf die Realisierung von Solaranlagen, Wärmepumpen und KWK-Anlagen dargestellt. Die zukünftige Ausgestaltung des Gebäudeenergiegesetzes ab dem Jahre 2023 wird skizziert. Dabei werden zur Verdeutlichung auch die Veränderungen zur bisherigen EnEV bzw. dem EEWärmeG herausgehoben. Über die positiven Auswirkungen einer modernen Heizzentrale auf das Ausstellen eines Energieausweises wird in einem weiteren Beitrag berichtet. Am Ende der Veranstaltung wird auf die neuen Förderbedingungen (BEW, BEG) eingegangen.


Als Referenten konnte hierfür wieder Herrn Brieden-Segler von der e&u energiebüro GmbH in Bielefeld gewonnen werden.


Um eine individuelle und praxisnahe Veranstaltung gewährleisten zu können, ist die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt.


Preis ab 545€ (netto)

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