EEG-Umlage und Einspeisemanagement - BHKW-Consult Workshop in Dresden
Alles anzeigenNeben den gesetzlichen Rahmenbedingungen wie z. B. dem neuen KWK-Gesetz oder dem neuen EEG spielen die steuerlichen Rahmenbedingungen eine entscheidende Rolle für einen wirtschaftlichen Anlagenbetrieb. Daher bietet BHKW-Consult und das BHKW-Infozentrum im Mai 2016 erstmals ein ganztägiges Intensivseminar zu allen umsatz- und ertragssteuerlich relevanten Themen einer Eigenstromversorgung mittels BHKW-Anlage oder PV-Anlage an.
Moderne Heizsysteme mit Blockheizkraftwerken (BHKW) und Luft-Wärmepumpen stellen besondere Herausforderungen an den Schallschutz. Aber auch bei modernen brennwertfähigen Heizkesselanlagen kann es zu problematischen Schallemissionen kommen.
Da die gesetzlichen Vorgaben für den Schallschutz größtenteils auch für nicht-genehmigungsbedürftige Anlagen gemäß Bundesimmissionsschutz-Gesetz gelten, kann ein unzureichender Schallschutz bei vielen Projekten zu erheblichen finanziellen Schäden und technischen Mehraufwendungen führen.
Im neu konzipierten Intensivseminar „Schallschutz bei modernen Heizzentralen“ werden der konzeptionelle und bauliche Schallschutz beim Einsatz von BHKW, Wärmepumpe und Heizkessel erläutert.
Das Intensivseminar beginnt mit den schalltechnischen Grundlagen. Nach der Erläuterung der physikalischen Prinzipien und der Begrifflichkeiten werden die rechtlichen Anforderungen zum Schallschutz für die Genehmigung und im Betrieb erläutert.
Im Detail widmet sich der Referent Mirco Ebersold (Müller BBM GmbH) anschließend der Beurteilung tieffrequenter Geräuschimmissionen nach DIN 45680, wie sie insbesondere beim Einsatz von BHKW-Anlagen auftreten. Anschließend wird auf den konzeptionellen und baulichen Schallschutz bei Heizkessel-Anlagen eingegangen.
Ausführlich wird der Schallschutz bei BHKW-Anlagen und bei Luft-Wärmepumpen behandelt, wobei auf die verschiedenen Schallübertragungs-Wege Bezug genommen und die Schallschutz-Möglichkeiten anhand von Praxisbeispielen erläutert werden. Am Ende des Seminars wird die schalltechnische Planung moderner Heizsysteme aufgegriffen und einige Projektbeispiele erläutert.
Die korrekte Abrechnung der EEG-Umlage führt in der Praxis aufgrund seiner Komplexität immer wieder zu Problemen. Häufig kommt es zu einer falschen Einschätzung der komplexen Rechtslage. Dies führt regelmäßig dazu, dass die tatsächliche EEG-Umlagen-Belastung deutlich über den in der Wirtschaftlichkeit prognostizierten Aufwendungen liegen. Außerdem drohen erhebliche Strafzahlungen (Pönalen), wenn Meldefristen versäumt oder Meldungen unvollständig abgegeben werden.
Im neu konzipierten Intensivseminar „EEG-Umlage und Einspeisemanagement“ werden die aktuellen Vorgaben der EEG-Umlage und des Einspeisemanagements für Betreiber von KWK- und EE-Anlagen praxisnah erklärt. Das Intensivseminar beginnt mit den rechtlichen Grundlagen der EEG-Umlage und verdeutlicht die Strukturen und Begrifflichkeiten, die in den Gesetzen und Verordnungen vorgegeben wurden. Außerdem werden die Begrifflichkeiten wie Eigenversorgung praxisnah erläutert.
Im Detail widmen sich die beiden Referenten Dr. Manuela Herms und Dr. Christoph Richter (Prometheus Rechtsanwaltsgesellschaft mbH) anschließend den Regelungen im Detail und erläutern anhand von Praxisbeispielen die Handhabung der EEG-Umlage-Berechnung. Dabei wird auch auf den Leitfaden der Bundesnetzagentur eingegangen.
Formale Regelungen, Fragen zu Mess- und Schätz-Konzepten sowie die Administration der EEG-Umlage werden ebenfalls im Detail erläutert.
Den Abschluss des eintägigen Intensivseminars bildet das ebenfalls mit einigen Fallstricken versehene Thema des Einspeisemanagements. Hier werden die rechtlichen Grundlagen erläutert.
Die Neuregelungen, die im Rahmen des Energiesammelgesetzes (Dezember 2018) und des Netzausbaugesetzes (April 2019) beschlossen wurden, werden in den Vorträgen berücksichtigt.
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