ProsumerNEWS
Bericht von den 3. BHKW-Info-Tagen 2007
Der dritte BHKW-Info-Tag mit mehr als 30 Teilnehmern wurde 2007 in den Tagungsräumen des SenerTec Center in Lautenbach, mitten im schönen Schwarzwald, veranstaltet. Das Vortragsprogramm behandelte insbesondere die rechtlichen Hürden beim Verkauf von Strom an Mieter, die Berechnung vermiedener Netznutzungsentgelte und die optimale Betriebsführung von kleinen Blockheizkraftwerken hinsichtlich des Stromeigenverbrauches.
Bericht von den 5. BHKW-Info-Tagen 2009
Der Energie-Campus in Goslar war Austragungsort der fünften BHKW-Info-Tage im Jahr 2009. Neben den Fachvorträgen und einer BHKW-Ausstellung wurden die E-Mobile CityEL und TWIKE dem Publikum vorgeführt, welche mit Strom aus Blockheizkraftwerken eine besonders umweltfreundliche Art der Fortbewegung ermöglichen. Mit 9 Vorträgen, 11 Ausstellern und unzähligen Besuchern waren die fünften BHKW-Info-Tage ein voller Erfolg.
Bericht von den 6. BHKW-Info-Tagen 2010
Die sechsten BHKW-Info-Tage im Jahr 2010 in Bremen waren mit mehr als 150 Teilnehmern die bis dahin erfolgreichste Veranstaltung dieser Art. Gemeinsam mit der Bremer Klimaschutzagentur energiekonsens, dem Partner des BHKW-Forum e.V. vor Ort, wurden Interessenten und Betreibern in der Tagungshalle „Schuppen 2“ von zehn Referenten die Grundlagen der energieeffizienten Kraft-Wärme-Kopplung und Tipps aus der Betreiber-Praxis vermittelt.
Bericht von den 7. BHKW-Info-Tagen 2011
Die Kraft-Wärme-Kopplung soll nach dem erklärten Willen des Gesetzgebers bis zum Jahr 2020 ein Viertel der Stromerzeugung in Deutschland ausmachen. Doch komplizierte Gesetze, ein Zick-Zack-Kurs der Politik und die Schikane von einigen Netzbetreibern erschweren den Durchbruch der Technologie. Auf den 7. BHKW-Info-Tagen schilderten Praktiker, Verbände sowie Politiker Ihre Sichtweise und diskutierten mit dem Publikum.
Bericht von den 8. BHKW-Info-Tagen 2012
Die achten BHKW-Info-Tage am 16. und 17. November 2012 zogen die gesamte Mikro-BHKW-Branche nach Fürth. Sowohl die Ausstellerzahlen als auch die Besucherzahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahr erneut stark an. Mehr als 480 Besucher konnten sich dank zahlreicher Vortragsangebote und einer begleitenden Messe mit mehr als 32 Ausstellern kostenlos über die Vorteile und aktuellen Entwicklungen im Bereich von kleinen Blockheizkraftwerken informieren. Auf der über 1.600 m² großen Ausstellungsfläche präsentierten die Aussteller aktuelle BHKW-Modelle, neue Konzepte und Dienstleistungen rund um den Betrieb von Mikro-BHKW.
Bericht von den 9. BHKW-Info-Tagen 2013
Mit den 9. BHKW-Info-Tagen bot der Verein BHKW-Forum auch 2013 wieder Brancheninsidern, BHKW-Interessenten, BHKW-Betreibern und Mitarbeitern von Energieversorgern sowie BHKW-Herstellern einen kostenfreien Kongress mit Informations- und Erfahrungsaustauschangeboten durch Vorträge, Diskussionsrunden und einer BHKW-Ausstellung sowie Möglichkeiten zu Anlagenbesichtigungen.
Bericht von den 10. BHKW-Info-Tagen 2014
Die 10. BHKW-Info-Tage wurden vom 22. bis 24. November 2014 in Wuppertal vom BHKW-Forum e.V. in Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW, der Initiative KWK.NRW und dem Bund der Energieverbraucher e.V. veranstaltet. Während der erste Veranstaltungstag unter dem Leitthema "Energieanbieterinformation für einen effektiven Verbraucherschutz" stand, wurde sich am zweiten Tag dem Themenfeld "BHKW für Endverbraucher – Angebote für KWK- & PV-Betreiber im Eigenheim, der Immobilienwirtschaft und im Gewerbe" gewidmet. Das auf die Interessen des Fachpublikums zugeschnittene Angebot am dritten Veranstaltungstag spezialisierte sich dann weiter auf "BHKW für Profis – Angebote für Energieberater, Planer, Installateure, Betreiber und Experten".
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Remeha plant erneut die Markteinführung eines Brennstoffzellen-BHKW
Auf der ISH 2015 – vor knapp vier Jahren – kündigte die zum BDR-Thermea-Konzern gehörende Marke SenerTec mit dem Dachs InnoGen die Markteinführung eines Brennstoffzellen-Nano-BHKW mit 700 Watt elektrischer Leistung an. Die Konzernschwestern Brötje und Remeha folgten mit ihren Präsentationen der gleichen Brennstoffzelle genau zwei Jahre später auf der ISH 2017. Passiert ist seit diesen drei Ankündigungen jedoch schlicht: nichts. Mit der noch brandheißen Bekanntgabe der Markteinführung eines "neuen" Brennstoffzellenheizgerätes für den Sommer 2019 und dessen Vorstellung auf der Messe ISH 2019 im März durchbricht Remeha jetzt die konzernweite Brennstoffzellen-Eiszeit.
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ISH 2019: Freikarten und Messevorschau
Die alle zwei Jahre stattfindende ISH Frankfurt ist traditionell eine der spannendsten Messen für die Freunde stromerzeugender Heizungen. Und damit die Veranstaltung auch dieses Jahr ihrem Ruf wieder gerecht wird, haben bereits einige BHKW-Hersteller im Vorfeld die Premiere neuer Modelle angekündigt. Für Nutzer des BHKW-Forums gibt es dieses Jahr zudem einen besonderen Grund zur Freude: Der BHKW-Hersteller RMB/Energie hat gut 40 Freikarten für die Messe gestiftet.
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Verordnungsentwurf zum Aufbau einer LNG-Infrastruktur
Deutschland bezieht sein Erdgas derzeit in erster Linie aus Russland, den Niederlanden und Norwegen. Während die Förderung aus den niederländischen Vorkommen in den letzten Jahren stark zurückging und ein Ende der Förderung dort bereits absehbar ist, befindet sich nach Russland eine zusätzliche Pipeline im Bau, so dass die Abhängigkeit von russischem Gas absehbar steigen wird.
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Bundeskabinett beschließt LNG-Verordnung
Die Bundesregierung hat den vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) vorgelegten Entwurf einer "Verordnung zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Aufbau der LNG-Infrastruktur in Deutschland" abgesegnet. Bevor die Verordnung, mit der die Kostentragung für den Erdgasnetzanschluss von LNG-Schiffsterminals geregelt wird, in Kraft treten kann, bedarf es noch der Zustimmung des Bundesrates.
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Verbände mahnen Politik zur Förderung energetischer Sanierungen
Seit Jahren dümpelt die jährliche Sanierungsquote von Wohngebäuden in Deutschland bei unter einem Prozent vor sich hin. Klimaschützer, Umweltverbände und selbst die Deutsche Energie-Agentur (dena) mahnten bisher gebetsmühlenartig Jahr für Jahr vergeblich, dass die Förderung energetischer Gebäudesanierungen entscheidend für die Einhaltung der gesetzten Klimaschutzziele sei. In einem Brief an die Bundeskanzlerin erinnern jetzt zahlreiche Verbände die Regierung an ihren Koalitionsvertrag.
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EuGH: Industrieausnahmen von der EEG-Umlage sind keine Subvention
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat festgestellt, dass das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) keine staatliche Beihilfe ist und Ausnahmen von der EEG-Umlage für Großverbraucher sowie Eigenversorger keine durch die EU-Kommission genehmigungspflichtige Subvention darstellen. Auswirkungen hat diese Entscheidung auch auf Blockheizkraftwerke, die nach dem KWK-Gesetz betrieben werden. Bisher hatte die EU-Kommission mit Verweis auf das Beihilferecht auf eine Belastung von KWK-Eigenstromversorgungskonzepten mit der EEG-Umlage bestanden – dies dürfte zukünftig nicht mehr zulässig sein.
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Bundesnetzagentur startet neue KWK-Ausschreibungsrunde
Gleichwohl das KWK-Gesetz für alle neuen KWK-Anlagen in § 7 einen nach Leistung gestaffelten KWK-Zuschlag vorsieht, besteht seit rund zwei Jahren für KWK-Anlagen mit einer elektrischen Leistung zwischen 1 und 50 Megawatt eine Ausnahme: Der KWK-Zuschlag für diese Anlagen wird gemäß § 8a sowie auch für "innovative KWK-Anlagen" nach § 8b in einem halbjährlich stattfindenden Ausschreibungsverfahren ermittelt. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am Montag die erste Ausschreibungsrunde des Jahres 2019 eingeleitet.
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Bundestag fordert stärkere KWK-Förderung und beschließt Begünstigung für Heizöl-BHKW bei der EEG-Umlage
Im Zuge der Behandlung des als "NABEG" bekannten "Gesetzes zur Beschleunigung des Energieleitungsbaus" hat sich der Bundestag mit mehreren Themenkomplexen aus dem Bereich der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) befasst. So wurden die Regelungen zum Einspeisemanagement modifiziert und in das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) überführt, die Regelungen betreffend der Schätzung von Drittstrommengen zur EEG-Umlagebestimmung zeitlich verlängert, eine Wiederherstellung der EEG-Umlagebefreiung für Heizöl-BHKW beschlossen, die Netzentgeltbefreiung für Elektrolyseure auf KWK-Anwendungen beschränkt und das Bundeswirtschaftsministerium beauftragt, eine stärkere Förderung für Blockheizkraftwerke zu prüfen.
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Ist Europa mehrfach nur knapp am Blackout vorbeigeschrammt?
In den letzten Monaten haben sich mehrere kritische Ereignisse die Klinke in die Hand gegeben: Im Dezember 2018 führten Prognosefehler zu Zwangsabschaltungen von Stromgroßverbrauchern in Deutschland, wenige Wochen später sank im Januar 2019 die Netzfrequenz bedrohlich unter das Limit von 49,8 Hz auf 49,79 Hz, konnte aber durch diverse Notmaßnahmen stabilisiert werden, nur um wenige Tage später mit knapp 50,19 Hz kurz am oberen Abschaltlimit vieler älterer Erzeugungsanlagen vorbeizuschrammen. Anfang April 2019 ereignete sich ein weiteres kritisches Ereignis. Was ist los im Stromnetz?
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BAFA verkompliziert Anmeldung stromerzeugender Heizungen
Für die verpflichtende Anmeldung kleiner KWK-Anlagen bis 50 kW elektrischer Leistung bot das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bisher ein kostenfreies elektronisches Meldeverfahren an. Hausbesitzer, die sich eine stromerzeugende Heizung zulegten, konnten dem BAFA über ein Webformular vergleichsweise unbürokratisch und bequem die Inbetriebnahme einer Brennstoffzelle oder eines kleinen Blockheizkraftwerkes melden. Mit einer Rolle rückwärts beendet das BAFA diesen Service.
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