Beiträge von JoGo

    Moin,

    Warum muss er denn überhaupt mit 65°C Vorlauf fahren. Wenn in der Wohnungstation Plattenwärmetauscher sitzen, und man Warmwasser mit z.B. 48°C zapfen möchte, dann könnte auch ein Delta T von 10°C als vorlauf 58°C reichen.


    Kann man das Auschalten des Dachs nur über die Laufzeit regeln. Das kann doch nicht sein.

    Also wenn oben im Speicher keine 58°C mehr rauskommen fängt der Dachs an zu laufen.

    Sollte doch dann den gesamten Speicher füllen bis unten im Speicher z. B. 50°C erreicht sind.

    Dann hätte man doch oben vielleicht 68-70°. Im mittleren Bereich vielleicht noch 65°C.

    Damit hätte man eine längere Laufzeit und längere Stillstandszeiten.

    Die Absenkung in der Nacht macht sicherlich zusätzlich Sinn.


    Gruß

    JoGo

    Moin,

    Senertec Speicher und Dachs sind ja ne komplette Einheit. Die gibt es jedoch auch noch mit einem Zusatz Gas Heizmodul.

    Diese ist hier aber wohl nicht verbaut worden.

    Ich denke das das häufige takten doch noch mit den Einstellungen zusammenhängt. Das der Wärmeverbrauch, wenn einer duscht, so hoch ist das dann sofort der Dachs wieder anfängt zu laufen, kann ich mir auch bei 750 Litern nicht vorstellen. Die Start und Stop Punkte sind sicher noch nicht richtig eingestellt.


    Gruß

    JoGo

    Moin,

    die Fähigkeit des Heinzi zeigt sich schon daran, das er den Heizstab in der Mitte des Pufferspeichers installiert hat.

    Der gehört doch, wenn überhaupt, nach unten. Aber wahrscheinlich war da kein entsprechender Anschluß.

    Man spart halt wo man kann.

    Auch die provisorische elektrische Heizung wurde mit Vor- und Rücklauf in der Mitte angeschlossen.

    Was ist den das für ein Pufferspeicher??? Fabrikat???



    Gruß

    JoGo



    Noch eine Bitte an Zermallmer04: könntest du mal ein Bild von der Wohnungsverteilstation einstellen.

    Moin,

    Zitat: "Alle Wasserleitungen, Bäder, Böden, evtl. Türen und eben auch die Heizung werden erneuert."

    Also komplett Renovierung/ Sanierung. Das ist auf jeden Fall der richtige Schritt.


    Trotzdem solltest du bei der Plannung der Heizung Alternativen ( BZ / BHKW / ST / PV ) brücksichtigen.

    Also z.B Pufferspeicher entsprechend dimensionieren.

    Falls am Ende doch noch ein paar Scheine übrig sind könnte das Ecopower 1.0 noch ne Ergänzung sein.

    Gruß

    JoGo

    Moin.

    bevor du über einen Dachs für ein Einfamilienhaus nachdenkst ( der ist wohl eher für ein Mehrfamilienhaus 6 Einhaiten + X ) geeinget, solltest du dir mal ein Angebot machen lassen für einen Vollwartungvertrag. Vielleicht hat sich dann dein Einsparungspotenzial erledigt.

    Bin mal gespannt was unsere Spezi´s hier im Forum dazu sagen.


    Hier noch meine persöliche Meinung zu Häusern aus den 70iger Jahren. Da hast du eigentlich nur einen Rohbau mit Grundstück erworben.

    Da gibt es doch mit Sicherheit noch andere Sachen die im Argen liegen. Fassadendämmung, Dachdämmung, Fenster, Stromleitungen, Wasserleitungen im Haus, Trennung der Wohneinheiten falls du die Einliegerwohnung mal vermieten willst. u.s.w.


    Meine Empfehlung ohne das Objekt zu kennen: den kompletten Fußboden raus. Fußbodenheizung neu mit Estrich. Und dann als erstes nur ne Brennwerttherme an die Wand. Alles weitere wie Brennstoffzelle kannst du dann in 10 Jahren machen.


    Gruß

    JoGo

    Moin,

    vielleicht sollte der Initiator mal den Hydraulikplan einstellen. Ich halte den Speicher grundsätzlich für zu klein.

    Welche Vorlauftemperaturen werden gefahren. ( 65°C ??? ) Gibt es nur diesen Kreis?? Auch für die Fußbodenheizung.

    Speicher hat ja üblich oben/ mitte/ unten einen Fühler. Über welche wird der Dachs gesteuert??


    Ein Elektroplan der Steuerung wäre auch nicht schlecht. Dann könnte man mal sehen wann und wie der Heizstab angesteuert wird.


    Gruß

    JoGo

    "Wirst Du selber in dem Haus wohnen oder wird das vermietet?"

    Wird wohl vermietet. Soll aber so vorbereitet sein das man ( Sohn ) hier einziehen kann.


    Erwärme für Heizung: Ich gaube dafür reicht die Fläche nicht. Max vielleicht 200m2


    LWP für Warmwasser: Habe ich da im Winter bei -10°C nicht ein Problem. Heize ich dann nur mit Heizstab?


    ST: halte ich eigentlich auch nicht so viel von. Investition/ Nutzen scheint immer ein wenig fraglich. Aber als Option vorsehen ok.


    Habe mal ein bischen über Erdwäremeflächenkollektor gelesen. Entscheidend scheint da die Feuchtigkeit im Bodenbereich zu sein.

    Üblicherweise wird ja ca. 1,5m tief verlegt. Die Rohre liegen dann in einer Sandschicht. Könnte es da Sinn machen das Regenwasser

    dort über Drainage versickern zu lassen?


    Wie gesagt eigene Nutzung nicht ausgeschlossen. Da kann man schon mal ein bischen mehr investieren.


    Gruß

    JoGo

    Moin,

    ja Bauüberwachung ist da A und O.

    ( betrifft allerdings auch den Heizungsbau. Habe ich gerade bei meinem Nachbar erlebt. 2 Personenhaushalt, 125qm, neue Buderus Heizung mit 24 KW und 150 Liter WW und die haben nicht mal ne Badewanne)

    Jeder der baut und keine Ahnung von der Ausführung unterschiedlicher Gewerke hat sollte sich einen guten Bauleiter suchen. Die vielleicht 2-3 tausend Euro sind bestens angelegt. Meistens scheitert es aber genau daran. Denn genau dasmeint man sparen zu können. Die Handwerker werden es schon richten.


    Na denn... viel Glück.

    Gruß

    JoGo