Beiträge von EGA060LS

    Moin in die Runde,


    ich schieb das noch mal nach Oben :D


    BHKW-Forum Frühjahrstreffen am 8. Juni 2013
    Hallo Vereinsgenossen und Foristen,


    wir hatten in den letzten Wochen in einem anderen Thema überlegt, ob es sinnvoller wäre die Mitgliederversammlung wie im letzten Jahr im Frühjahr zu veranstalten oder besser zusammen mit den BHKW-Info-Tagen und kamen zu dem Ergebnis, die Mitgliederversammlung dieses Jahr zusammen mit den BHKW-Info-Tagen zu organisieren. Diese Entscheidung steht einem zwanglosen Treffen zu "Klönschnack", BHKW-Besichtigung und Rahmenprogramm natürlich nicht im Wege.


    Nachdem wir letztes Jahr im Frühjahr bei Kay im Süden der Republik waren, hat dieses Jahr Klaus angeboten das Frühjahrstreffen bei sich in der Nähe von Bremen zu organisieren. Wie auch Kay hat Klaus mit einem eigenen Hotel+Gastwirtschaft die besten Voraussetzungen.


    Termin: 8. Juni 2013 so ab 15 Uhr Eintreffen. Klaus macht erst etwas Rahmenprogramm, am Abend gibt es dann BHKW-Klönschnack, der sich sicher am nächsten Morgen am Frühstücksbuffet fortsetzen wird :)


    Ort: Hotel Tivoli mit Restaurant ScharmBeck'S in der Beckstraße 2, 27711 Osterholz-Scharmbeck


    Übernachtung: Telefonisch buchen unter 04791 805-0, es gibt ein Kontingent für das BHKW-Forum. Bitte auch hier im Thema bescheid geben, wer kommt!



    Gruß Klaus

    Moin im die Runde.


    für das BHKW - Forum Treffen am 08.06.2013 habe ich etwas Programm erstellt.


    Am 08.06.2013 werden wir uns um 15:30 auf dem Hotelparkplatz treffen. Wir werden uns das BHKW Projekt der Osterholzer Stadtwerke ansehen.
    Als erstes Ziel schauen wir uns die BHKW Anlage am Allwetterbad an. Diese Anlage wird mit Biogas betrieben mitten in der Stadt. Das Biogas wird von einem Landwirt erzeugt. Die Hofstelle mit der Biogasanlage liegt am Stadtrand, es wurde eine Biogasleitung durch die Stadt verlegt um die Gaserzeugung und die Betriebsstätte der BHKW Anlage zuverbinden. Die Wärme wird in dem Allwetterbad, und den angrenzenden Schulzentren genutzt. Das Allwetter ist ein besondere Anlage wie der Name vermuten lässt. Die Halle steht auf Schienen und wird bei Freibad Wetter weg gefahren, wie beim Cabrio, bei Rückgang der Temperaturen wird die Halle wieder zurück gefahren.


    Anschließend soll die Biogasanlage besichtigt werden.


    Da nach treffen wir uns im Restaurant des Hotel Tivoli und wer dann noch will kann sich meine Herta (BHKW MWB AG EGA060LS) anschauen. Ich freu mich schon auf euch.


    Gruß Klaus

    Moin Philip 123,


    da du eigentlich etrwas mehr in die Tiefe gehen willst kannst du über die Gebäudehülle in Abhängigkeit der Aussentemperatur ein angenommenes Stundenlastprofil erstellen. Damit wird die Auslegung der Leistung ermittelt und auch die Laufzeit bestimmt.


    Gruß Klaus

    Moin Philip123


    ich muss mich ständig beruflich mit dem Thema auseiander setzen. Alles was ich bis jetzt an Tools gefunden passt zwar zu dem Ojekt wo drann es abgeleitet wurde. Ich versuche für jeden Kunden inviduell Daten in Form von Lastprofilen zuermitteln.
    Gut für die EFH Objekte vielleicht etwas oversized. Wenn der Kunden einen genaue Berechnung erwartet mach ich mir die Mühe und bau Ultraschall Wärmemengenzähler ein falls dort keine Daten vorhanden sind. Die 1/4h Werte für den elektr. Bezug bekommen ich meistens vom EVU. Die Anlage die verkaufe fangen 50 kW elektr. an.
    Was hilfreich sein kann ist die die genaue Ermittlung des Isolierwertes der Bauhüllen des EFH darus lässt mit hilfe der Wetterdaten (Aussentemperaturkurve) ein Wärmebedarf errechnen. Daraus lässt sich die Leistung und die Laufzeit ableiten.
    Nun benötigst du das elktr. Lastprofil für den Anteil an selbstverbrauchten bzw, eingespeisten Strommengen.


    Das elektr. Lastprofil kann stark abweichen von Ojekt zu Objekt. Aquraianen, Terrarium, Server, Kühl und Gefriekombintionen und was sonst noch alles Strom frisst spielt dort eine große Rolle.


    Ich hoffe du kontest einige neue Aspekte für deine Denkansetze finden.


    Gruß Klaus

    Moin Bernd Schlüter,
    es muss nicht zwigend sein das der Strom aus dem Mittelspannungsnetz erheblich preiswerter ist.
    Es ist ja nur eine Spannungsebene, macht in der Regel nur ca. 1 ct aus pro kWh.


    Ich kann mir nicht vorstellen das einen BHKW Anlage < 1000 Bh/a mit Heizöl betrieben auch nur den Ansatz einer Wirschaftlichkeit bietet.


    Hast du mal ein Wämelastprofil was als Grundlast dienen kann um einen Ansatz für Auslegung und Berechnung zu haben?


    Gruß Klaus

    Moin in die Runde,


    ich schieb das noch mal nach oben :D


    Am 08.06.2013 um 15:00 beginnt das BHKW Forum Nordtreffen alle sind herzlich willkommen egal ob Mitglied oder nicht.


    Veranstaltungsort:


    Hotel Tivoli
    Beckstraße 2
    27711 Osterholz - Scharmbeck
    Tele 04791/8050


    Wer übernachten will kann dort auch auch ein Zimmer buchen.
    Wohnmobilfahrer sind auch herzlich willkommen.
    Herta (BHKW) produziert genügend Strom für die Wohnmobile.


    Gruß Klaus

    Moin Endurance,


    ich war gerade in BaWü (Konstanz) waren nur 8 h Fahrt :)


    So nun hat sich auch Gunnar Kaestle angemeldet.


    Bis jetzt haben sich angemeldet Fetti, Alikante, Neuendorfer, Hololoy und für Christen (ist nicht der Userneme)


    Es ist noch reichlich Platz


    Gruß Klaus

    Moin in die Runde,
    ich bedanke mich für die Anmeldungen. Es ist noch reichlich Platz vorhande.
    Wer Lust und Zeit hat einfach anmalden.


    Ich habe für folgende User Zimmer reserviert.


    Fetti, Alikante, Neuendorfer, Hololoy und für Christen (ist nicht der Userneme)


    Gruß Klaus

    Moin in die Runde,


    warum muss jemend der sich selber versorgt Abgaben leisten? Wer mit Strom handelt sollte Abgaben abführen.
    Momentan kann der Strom an der Leibziger Strombörse für 4,5 ct pro kWh gekauft werden. Momentan wird für den privaten Kunden der Strom für 26 ct pro kWh verkauft. Die Handelsspanne ist schon enorm. Auf Grund dieser deutlichen Diskrepanz verbreitet sich die KWK Nutzung. Aber was ist dort als gerecht fertige Lösung zubetrachten.
    Muss ich auch Abgaben leisten wenn ich meine eigenen Kartoffeln aus dem Garten ernte?


    Gerne verzichte ich auf den KWK Zuschlag wenn ich keine EEG Umlage abführen muss. Ich bin der Meinung das die Nebenkosten nicht wirklich da ankommen wo Sie hin gehören.


    Wenn der Strombedarf von Deutschland als Grundlage an nimmt, Ich hoffe das ich das richtig im Kopf habe 640 tWh (Gunnar einfach mal korrigieren falls das nicht stimmt) Die EEG Umlage ist um 1,8 ct pro kWh erhöht worden.
    640 000 000 000 kWh x 1,8ct pro kWh + 19 % Mwst = 13 708 800 000 €
    Das ist nur die Erhöhung nicht der Gesamtbetrag.
    640 000 000 000 kWh x 5,33 ct pro kWh + 19 % Mwst = 40 593 280 000 €
    Mit diesem Betrag lassen sich mehre Eu Staaten die in finanzieller Schieflage geraten sind retten.
    Und nun reicht der Betrag nicht aus mir fehlt das Verständnis.
    Der Gedanke einer liberalen Politik die ohne Förderung auskommen will ist mir nicht unbekannt.
    Wer keine Förderung bekommt darf auch nicht belastet werden mit Abgaben.
    Das ist so wie linke Tasche rein das Geld und rechte Tasche wieder raus das Geld.
    Ich will die Kartoffeln aus meinem Garten ohne Abgaben konsumieren.
    Ein BHKW Betreiber der seine Anlage nach dem KWK G betreibt freut sich über den KWK Zuschuss.
    Aber auch ohne KWK Zuschuss ist der Betrieb ab einer gewissen Leistung interessant.
    Es gibt viele Unternehmen die tätigen nur Investionen wenn die Armortisationszeit deutlich unter 3 Jahren liegt, das wird in den Ausbildung der Manager vermittelt. Was ist mit nachhaltig und lange Sicht der Dinge.
    Viele sehen die BHKW Nutzung als Anlage Modell klar ist lukrativer als ein Sparbuch.
    Ich bin überzeugt der Meinung die großen VIER leisten wie gewohnt Lobbyarbeit.


    Eine Handelsspanne von 577% im Strommarkt weckt schon so einige Interessen, ok die Rechnung ist nicht ganz sauber aber die Tendenzen sind erkennbar. Auf Grund der Höhe der Umsatzsteuereinnahme hat der Staat kein große Energieleistung was zuändern.


    Wer das EEG nutz kann nur davon profieren wenn wenn die Umlage bei Ihm ankommt, es sei den der Strom bleibt auf einem hohen Preisniveau das die EEG Anlgen ohne Förderung auskommen. Das war eigentlich der Gedanke der hinter dem EEG steckte, meiner Meinung nach.


    Das ist erreicht der Stromeinkauf hat die Vergütung der EEG Erzeugung erreicht und ist somit in der Überschusseinspeisung lukrativ geworden. Da ein Unternehmen sich durch zusäzuliche Investionen eine Vorteil verschafft hat wird ihm das wieder abgezogen.
    Wer investiert wird bestraft.
    Ich komm nochmal auf meine Kartoffeln zurück die will ich kostenlos essen ohne zusätzliche Abgaben.


    Mir fehlt für diese Art der Regulierung des Marktes das Verständnis und der Inhalt ist für mich reine Wahlpropaganda.


    Für meine Herta bedeutet das eine zusäzliche Abgabe von ca. 10.500 € /a ich hoffe das der Betrag nicht auch noch mit Mwswt erhöht wird. Im Umkehrschluss stehen viele innovative Kleinanlagen vor dem wirtschaftlichen aus.
    Das ist meine Betreiber Sicht.


    Nun meine berufliche Einschätzung, ich arbeite im Vertrieb von KWK Anlagen, die Biogasbranche hat Einbrüche die erschreckend sind, es gehen Zahlen von ca 80 % um.


    Die Zurückhaltung der Kunden in dem hin und her der Gesetzgebung ist schon enorm.


    So als Fazit lasst uns die Atomkraftwerke wieder anfahren das ist billiger und macht strahlende Gesichter. Die Entsorgung muss nicht von den Betreiber finanziert werden das machen wir dann langfristig mit der EEG Umlage.


    Schöne Aussichten für die Energiewende.


    Falls jemand der Meinung dies in einer politischen Dikusion mit mir zu erörtern nehme ich gerne Terminvorschläge an.


    Ernergiegesetze die eine Halbweretszeit von deutlich unter 2 Jahren haben sind nicht nutzbar, Entwicklung von Produkten, Erprobung von Produkten, Markteiführung von Podukten, brauchen nun mal Zeit und eine garantierte gesetzliche Grundlage von mindestens einer Wahlperiode sind Ziel führend.


    Soviel zur Nachhaltigkeit.




    Gruß Klaus