Hallo
Also mittlerweile war der Brötje-Kundendienst vor Ort. Leider nicht mit meinem Wunschergebnis.
Die Experten meinten, dass die niedrige Kopftemperatur ( => Leistung) normal sei, weil auch keine Wärmeanforderung vorhanden ist. D.h. die Aussentemperatur ( ~17°C) ist zu hoch, "da moduliert der Stirling halt runter".
Die erreichbare Leistung hängt wohl stark von der Differenz zwischen Kessel- und Rücklauftemperatur ab ( ab 7Kelvin Spreizung erreicht man maximale Leistung) , und diese Spreizung war nicht vorhanden , sondern blieb bei etwa 4-5°. z.B. Kessel temp 46, Rücklauf 42
Musste mich mit dieser Begründung zufrieden geben. Obwohl ich immer noch nicht verstehe , warum die Kesseltemperatur nicht höher geht, wenn z.B. der Trinkwasserpuffer von 40° auf 50° erhitzt werden soll. Dann sollte ja genügend Wärmeanforderung vorhanden sein und der Stirling auf die Nenntemperatur hochheizen (520°).
Zur Zeit erreicht mein Stirling nach der Anlaufphase maximal 420°, nach etwa 1h fällt die Temp dann auf etwa 390° (+/-10°)
Meine Fragen wären also :
- Bei welcher Spreizung (kesseltemp. - KesselrücklaufTemp) erreicht ihr welche Leistung ?
- Kann der Ecogen tatsächlich so stark modulieren.
- Sollte beim Trinkwasser "laden" die Kopftemperatur nicht auch hoch gehen.
- Wie kann man die max. Leistung des Stirling testen.
( Schornsteinfeger Modus, Komfort-Heizgrenze stark erhöhen, Puffer für Heizkreis vorher abkühlen lassen etc.)
Vielen Dank im Vorraus.
GK