Beiträge von S.Malkwin

    Kann es sein das Du verbittert bist weil Du ein 1KW Gerät für eine Gelddruckmaschine gehalten hast ??


    Nein. Und wenn Du auch nur annähernd etwas von dem verstanden hättest was ich geschrieben habe, dann wäre Dir aufgefallen, dass es mir darum überhaupt nicht geht.


    Oder ist es so das Du mit dem VitoTwin auf gut deutsch in die "Scheisse" gegriffen hast und nun ganz global Deinen Frust ablassen mußt??


    Es geht hier im Thread völlig Neutral um Förderungen von der BAFA und nicht um einzelne Geräte!
    Ich habe versucht Dir vorzurechnen, warum sich Mikro-KWK Geräte OHNE Förderung / Subventionen praktisch niemals rechnen.


    Und statt vernünftige Argumente oder eine Gegenrechnung kommt von Dir nur nutzlose Polemik... Super.


    wenn ein BHKW nicht ohne Subventionen zumindest eine schwarze 0
    Errreicht gehört es auch nicht eingebaut!!! Nur dort wo die
    Rahmenbedingungen passen sollte ein BHKW installiert werden!!


    Hättest Du gelesen und verstanden was ich geschrieben habe, dann wäre Dir aufgefallen, dass ich Dir in diesem Punkt Recht gegeben habe! Das Problem ist (Ich sags gerne nochmal): KEIN Mikro-KWK Gerät erreicht bei den aktuellen Preisen und der Marktsituation, OHNE Subventionierung eine schwarze 0! Das "warum" habe ich Dir sogar vorgerechnet.


    2 Leute haben es verstanden, Du nicht. Mach Dir mal Gedanken...


    Fakt ist leider das wir nicht alle abfischen können - die traurigen, teils verbitterten und jedesmal vermeindlich betrogenen schwemmt es dann ab und an hier an, mit hochrotem Kopf :schimpf: versteht sich.


    Mag sein, trifft auf mich aber nicht zu. Das liegt daran, dass Geld bei mir keine Rolle spielt und mir dementsprechend auch die Amortisierung egal ist. Klingt blöd, ist aber so. Das war mir sogar schon vor der Anschaffung des Mikro-KWK klar. Anderen ist das aber möglicherweise nicht egal und für diejenigen spreche ich.


    400-500€ sinds, hab die genaue Zahl grad nicht parat.


    Dann rechne uns z.B. mal vor wie Du bei den Wartungskosten OHNE Subventionierung auf einen grünen Zweig kommen willst... Fangen wir mal damit an, dass Du uns vorrechnest wieviel erzeugten Strom Du selbst verbrauchen müsstest um alleine die Wartungskosten reinzuholen... Ich hab das Ergebnis schon, würde es aber gerne von Dir "profi" hören.

    Ließ und verstehe bitte was ich schreibe. Das wäre ein Anfang. Leider schreibst Du auch nichts zum Thema oder stellst eine plausible Gegenrechnung zur amortisation auf... Auf der Basis wird das natürlich nix.


    "Fuchs" und "krimhild" haben es verstanden... Der Fehler scheint also nicht bei mir zu liegen ;)

    es ist schon komisch das andere die Zusammenhänge weniger richtig verstehen als Du :)


    Komisch ist eher, dass Du als "profi" mich lieber angreifst, anstatt meine Beiträge zu verstehen.
    Schreibe ich tatsächlich so missverständlich?
    Davon abgesehen: Ich kann mein Wissen auch gerne für mich behalten und dem Forum den Rücken kehren. Spare ich Zeit...

    Wenn Du die Wärme nicht brauchen würdest und der Stirling sie alleine liefern könnte, dann würde der Zusatzbrenner gar nicht erst anspringen! Tut er dies doch und dann sogar mit insgesamt 4h Laufzeit, dann hast Du einen Wärmebedarf, den der Stirling niemals liefern kann. Das hast Du ja selbst gesagt!


    Ohne Zusatzbrenner würde an kalten Tagen der Pufferspeicher immer kälter werden, da Du ihm mehr Energie entziehst als Du ihm via Stirling zuführst. Irgendwann ist dann die Bude kalt, weil der Puffer einfach ausgekühlt ist. Wo soll da der Sinn liegen? Du würdest 7kWh Gas verbrennen und die Bude wäre trotzdem kalt!


    Zitat

    Außerdem ist es nicht natürlich, dass das Bad kalt bleibt, wenn der Pufferspeicher voll ist. Die Steuerung der Heizkreise sollte unabhängig vom Zusatzbrenner sein. Entweder habe ich hier noch etwas falsch gemacht, oder es liegt ein Fehler im System vor.


    Das stimmt allerdings. Die Steuerungssoftware scheint für den Fall der Zusatzbrenner Abschaltung nicht vorgesehen zu sein und stellt dann auch die Solltemperatur auf 0... Das der Fall nicht vorgesehen ist kann ich dagegen nachvollziehen. Das würde keinen Sinn machen, wie ich versuche zu erklären...

    S.Malkwin hat schon richtig gerechnet. Er hat den Mehrpreis gegenüber einer Therme, den Mehrverbrauch für den Strom und auch nur den Gegenwert für diesen zusammen gerechnet.


    Genauso siehts aus! Es beruhigt mich, dass ich meine Texte nicht umsonst geschrieben habe und sie auch teilweise verstanden werden :) Ehrlichgesagt hätte ich auch nicht damit gerechnet dies in diesem Forum überhaupt erklären zu müssen.


    Leider hat alikante auch nicht verstanden, dass ich nur den Aufpreis eines BHKW mit dessen Stromerzeugung gegen rechne... Das ich die Wärme grundsätzlich brauche ist klar. Diese definiert letztendlich auch wie lange ein BHKW im Jahr läuft. Die Wärme an sich bekomme ich aber auch von einer wesentlich billigeren Gas-Brennwertherme. Und das sogar effizienter.


    Unabhängig davon: Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass die Leute glauben der Strom käme nebenbei und kostenlos aus einem BHKW... Es gibt leider den Energieerhaltungssatz. Energie kann nicht aus dem nichts entstehen. Wo 1kW rauskommt, muss auch vorher mind. 1kW eingegangen sein. In diesem Zusammenhang 1kWh Gas.

    Anhand dieser Aussage sehe ich, dass Du das Thema nicht verstanden hast... Mikro-KWK Geräte sind Wärmebedarfs-gesteuert. Daher definiert der Wärmebedarf nur wie lange das BHKW im Jahr läuft! Warum sollte ich bei WärmeBEDARF gewinn bzgl. amortisierung machen? Unlogisch...


    1.) Steht in Frage ob ich diese Wärme überhaupt bräuchte! Wenn nicht, dann läuft das BHKW nämlich keine 5000 Stunden.
    2.) Ein BHKW rechnet sich nur durch die Stromerzeugung und nicht durch dessen Wärmeerzeugung.

    Gebe ich Dir prinzipiell Recht, aber dann dürfte bei aktueller Situation niemand ein Mikro-KWK Gerät einbauen.
    Unter amortisieren verstehe ich eine wirtschaftliche Rechnung von unter 10 Jahren.
    Sowas gibt es, zumindest unter den Mikro-KWK Geräten, aus meiner Erfahrung nicht.... DIE Rechnung möchte ich sehen...


    Eine Mikro-KWK Installation von Remeha, Brötje, Viessmann, usw. mit 1KW elekt. Leistung kostet ca. 20.000€. Manche etwas mehr, manche etwas weniger. Nehmen wir an der Anteil der Eigennutzung läge bei unrealistischen 100% und das BHKW würde unrealistische 5000 Stunden im Jahr laufen, also 5000kWh Strom produzieren...


    Dann sind das (5000 * 26Cent StromErsparnis) - (5000 * 5,8Cent Gaskosten) = 130.000 - 29.000 = 1010€ Ersparnis.


    Eine gewöhnliche Gas-Therme kostet mit Installation ca. 8000€, heisst: 12.000€ BHKW Aufpreis / 1010€ Ersparnis = 11,8 Jahre amortisationszeit... Und das unter absolut unrealistischen Bedinungen!
    Mikro-KWK Geräte lohnen sich derzeit NUR durch Subventionen und nichts anderes!

    Das Problem ist in meinen Augen, dass sich BHKWs zur Zeit nur durch staatliche Bezuschussung amotisieren.
    Das liegt unter anderem auch an deren exorbitanten Preisen.
    Solange es sich nicht alleine durch die freie Marktwirtschaft finanziert, solange wird es keine anständige Verbreitung geben.


    Speise ich den Strom ein, dann erhalte ich aktuell 4,x Cent/kWh. Die kWh GAS die ich dafür brauche kostet mich aber 5,8 Cent (aktueller EON Preis). Da freut sich der Energieversorger... Ich lege privat ca. 1 Cent drauf, produziere für ihn den Strom und er verkauft ihn für 26Cent / kWh weiter. Das sind Mafia-Methoden.
    Gäbe es nicht den staatlichen KWK Zuschlag, wäre die Strom-Einspeisung ein reines - Geschäft.


    Dieses oder ähnliche Probleme haben nahezu alle erneuerbare Energien... z.B. Photovoltaik.
    DAS sollte nicht sein, denn so machen sich sämtliche EVUs selbst die Taschen voll.

    - Seit dem Vissmann vor einem Monat bei uns war, läuft der Stirling gleichbleibend mit 1kw Leistung. Jedoch liegt die Kopftemperatur nur bei etwa 490°C. Optimal soll der Striling doch bei 525 °C arbeiten. Hat hier jemand Erfahrungen mit den Temperaturern und dem Gas-Verbrauch?


    Welche Maßnahmen haben Sie durchgeführt? Mit wieviel Prozent läuft die Kesselpumpe beim normalen Stirling Betrieb? Sichtbar im Diagnose Erzeuger Menu...


    -- Ich habe versucht den Zusatzbrenner auszuschalten (7222 auf Aktiv).


    Sinnlos und nicht ratsam. Siehe Deinen anderen Thread.


    - Die Temperatursollwerte passen teilweise nicht zusammen. Der Pufferspeichersollwert(8981) wird von der Trinkwassertemperatur(8830) ziemlich gut abgebildet. Die Pufferspeichertemperatur(8980) weicht dagegen durchschnittlich 5°C von seinem Sollwert ab. Die Vorlauftemperatur Heizkreis 1 (8743, 38°C) passt gut zum Sollwert, dagegen weicht sie beim Heizkreis2 (8773, 55°C) um ca. 3-5°C ab.


    Die Regelung ist schon ok... Mach Dir keine Gedanken. Eigentlich sollte der Pufferspeicher sogar 8°C über Solltemperatur liegen, da dies die Mischerüberhöhung ist. Das ist zumindest die Standardeinstellung.


    - Der Temperatursensor B41 wurde bei mir nicht installiert. Mein Heizungsbauer und Viessmann behaupten, dass er nicht unbedingt benötigt wird. Kann jemand diese Aussage bestätigen oder wiederlegen?


    Das ist der Abschaltsensor für die Stromanforderungsfunktion. Man braucht ihn nicht unbedingt, das ist richtig. Allerdings ist er im Anlagenschema vorgesehen und wurde zumindest bei uns auch mitgeliefert. Also gehört das Ding gefälligst auch installiert. Ich würde mal fragen was das soll...

    Warum willst Du den Zusatzbrenner ausschalten? Völlig sinnlose Maßnahme. Der springt nur an wenn er gebraucht wird... Wenn er gebraucht wird, dann heisst das, dass es der Stirling alleine nicht schafft die Temperatur auf Sollwert anzuheben. Natürlich wirds dann auch im Bad kalt. Fazit: Auf jeden Fall an lassen das Ding!

    Der KfW-Zuschuss wurde inzwischen von 7,5% auf 10% erhöht.


    In der Tat... Habs gerade gesehen. Jetzt komme ich mir mächtig ver*rscht vor! Unsere Anlage ist seit dem 5.7.2012 in Betrieb. Die BAFA hat den KWK Zuschlag mit der August Novelle für Anlagen ab dem 19.7.2012 erhöht... Da fallen wir genau wegen 2 Wochen nicht mehr drunter... und jetzt noch die KFW Story... Lächerlich X(

    Ich hatte mich bzgl. der Förderungen komplett selbst gekümmert und brauchte den Energieberater eigentlich nur dafür, dass er mir seine Unterschrift auf den KFW Unterlagen gibt. Ich hatte seinerzeit BAFA, den EON Zuschuss und das KFW Programm 430 beantragt und mittlerweile auch alle ausgezahlt bekommen.


    Ich bin in der Installationsphase für den ecoPower 1.0.


    Das ist schlecht... Die BAFA verlangt, dass mit der Installation erst begonnen wird, nachdem die Eingangsbestätigung des Förderantrags bei der BAFA vorliegt. Dafür verlangt die BAFA auch einen Nachweis. Wenn mit der Installation also schon begonnen wurde, dann kann man den BAFA Zuschuss schonmal knicken.


    Sie schließen sich ja gegenseitig weitgehend aus und sind nicht additiv.


    Stimmt nicht.


    Die KfW (Programm 430, energieeffizient sanieren) zahlt 10% der Investition und beschränkt
    gleichzeitig die Gesamtförderung auf 10%. Also kann man neben der KfW keine weiteren Mittel beantragen.


    Stimmt auch nicht. Die KFW gewährt nur 7,5% der Invesitionskosten (Einzelmaßnahmen). Es dürfen weiterhin Förderungen 3ter in Anspruch genommen werden. Wenn alle Förderungen von 3ten 10% der Investitionskosten überschreiten, dann wird der KFW Zuschuss Anteilsmässig gekürzt. Das sollte NICHT der Fall sein, wenn nur BAFA (1500€) zusätzlich beantragt wird, da die Installation in der Regel mehr als 15.000€ kostet.
    Beim BAFA Zuschuss sieht es so aus, dass der grundsätzlich gekürzt wird, wenn der KFW Zuschuss in Anspruch genommen wird. Von den 1500€ bleiben dann etwa 1350€ übrig. Man sollte übrigens erst die KFW Förderung beantragen, da man für den BAFA Antrag den Nachweis von der KFW braucht. Zumindest wenn man beide in Anspruch nehmen will. Missachtet man dies und verschweigt der BAFA die KFW Förderung drohen extrem hohe Geldstrafen!


    Zusatzhinweis was die BAFA betrifft... Während des Antragsprozesses wird einem ein Schriftstück zugesandt wo alle Nachweise aufgelistet sind, die die BAFA braucht... Ich warne euch jetzt schon vor: Das sind EXTREM viele Unterlagen. Vom Inbetriebnahme Protokoll bis zum Nachweis, dass Energieeffizente Klasse A Pumpen verbaut sind ist alles dabei... Zum Glück gestattet die BAFA auch PDF Scans die per Mail zugesandt werden... Über den trägen Postweg wäre ich wohl wahnsinnig geworden.

    Früher war Viessmann mal der "Mercedes unter den Kesselbauern".


    Ich denke die Betonung liegt auf "war". Die Geräte waren tatsächlich mal innovativ und Grundsolide. Heute sieht es leider so aus, dass ich niemanden kenne, der mit Viessmann keine Probleme hat. Auch im Verwandten- und Bekanntenkreis nicht.


    Unser alter Buderus Öl-Heizkessel hat nach insgesamt 34Jahren!! Betrieb weniger Probleme gemacht als das neue, innovative, super Vitotwin 300 in 6 Monaten. Das ist nicht das, was ich von der Sanierung erwartet hatte...

    Auch innovativ ist Viessmann nicht mehr. Das BHKW ist doch nur zusammengeschustert.


    Den Eindruck gewinne ich auch... Ich habe nichts dagegen wenn in Kooperation mit Remeha, Brötje und Co gleichteile verwendet werden, aber dann sollten diese Firmen zusammen auch was anständiges auf die Beine stellen.


    Zum aktuellen Zeitpunkt ist das Vitotwin 300 (und/oder dessen Stirling Motor) nicht Markttauglich. Muss man einfach so sagen. Dabei halte ich das Stirling Konzept in Mikro-KWK Anlagen immernoch für besser als den Weg über z.B. den Honda-Motor... Ölwechsel, Zündkerzen, häufige Wartung, 2 getrennte Kästen, getrennte Abgassysteme bevor sie zusammengeführt werden, usw. Das wollte ich mir nicht antun.


    Mein Problem mit dem Gerät ist auch, dass ich das Vertrauen dazu verloren habe... Selbst wenn die Mängel noch vor Ablauf der Garantie behoben werden, heisst das ja nicht, dass sie nicht wiederkommen. Im schlimmsten Fall stehe ich in 3 Jahren mit einem >20.000€ Schrotthaufen da.


    Hätte ich mir doch nur eine stinknormale Gastherme installieren lassen...
    Ich bereue es tatsächlich.