Beiträge von Hotte

    Wühle mich auch gerade durch diese Traktate.


    Hiermal ein Auszug und Link:


    Zitat:



    Die Anlagen dürfen
    nicht in einem Gebiet mit einem Anschluss- und Benutzungsgebot für Fernwärme
    liegen
    und müssen sowohl mit einem Wartungsvertrag betreut werden als auch
    anspruchsvolle Effizienzanforderungen erfüllen.






    Sollten bezüglich der KWK-Anlage andere öffentliche



    Zuschüsse beantragt bzw. bereits bewilligt



    worden sein, ist der Zuwendungsbescheid dieser ande



    ren Förderung in Kopie einzureichen. Sollte für



    die KWK-Anlage ein
    Darlehen bzw. ein zinsgünstiger



    Kredit in Anspruch
    genommen werden, muss



    dies nicht angezeigt
    werden.






    http://www.bafa.de/bafa/de/ene…lung_mini_kwk_anlagen.pdf




    Will zwar keinen Invest-Zuschuß, hab mir aber gerade schriftlich vom Versorger bestätigen lassen, dass die Nr. mit der Fernwärme hier nicht zutrifft.
    Ein vertrauensvoller E-Berate sollte aber auf dem neuesten Stand sein. Ansonsten mal einen Blick über den Zaun werfen.

    Würde gerne über einen Zeitraum von ca. 1 Monat Grundlast
    und vor Allem die Spitzen aufzeichnen, finde so was leider nirgends. Weder bei
    den hiesigen Stadtwerken, noch bei mir bekannten Elektrikern.


    Hat jemand einen Tipp für mich?


    Gruß
    Hotte

    Vielen Dank für Eure Unterstützung.


    Heute habe ich mal angefangen, alle Zähler abzulesen. Wenn ich das jetzt wöchentlich fortschreibe, sollte ich doch ein recht klares Bild bekommen, oder?
    Weiterhin werde ich mir einen BHKW-kundigen Hz.-Bauer in meiner Gegend suchen und die Sache in aller Ruhe angehen.


    Gruß
    Hotte

    ecopowerprofi
    Irgendwie geistern im Netz sehr unterschiedliche Erfahrungen
    herum.
    Bei prinz.de hab ich z.B. folgende Erfahrungswerte gefunden.


    Zitat:
    ecoPower 4.7 G
    (seit 29.01.2010) per 31.01.2011 sind – auf 10-er gerundet
    Stromerzeugung 21.870 kWh
    Netzeinspeisung 7.580 kWh
    Netzbezug 10.620 kWh
    Wärmeerzeugung 63.540 kWh (Wärmezähler zwischen BHKW und 1.000-Lit. Pufferspeicher)
    Gasverbrauch BHKW 105.230 kWh
    Betriebsstunden 6.690 Std.


    Das würde ja nicht mal meinen derzeitigen Wärmebedarf decken, wo erst 35% mit zentralem Warmwasser beschickt werden.


    Das mit der Trinkwasserstation ist in der Tat ein Argument. Hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm, danke.



    Pfleger


    Die angesprochenen Stromverbrauchswerte sind reine
    Statistikwerte, die mit der Realität seltenst übereinstimmen, da der
    individuelle Verbrauch kaum kalkulierbar ist. Siehe meinen privaten.


    Mit Solarmodulen möge mir niemand mehr kommen.


    Vor einigen Jahren hatte ich eine derartige Anlage für uns in Betracht gezogen.


    Bei den Angebots-Anfragen haben sich nach den
    Planungsgesprächen 2 „Solateure“ gar nicht mehr gemeldet, 2 hatten
    offensichtlich weniger Plan von der Materie als ich und haben völlig unsinnige
    Anlagen vorgeschlagen. Einer hat irgendwelche Chinadinger zu Traumpreisen
    angeboten, obwohl ich anfangs schon deutlich gemacht hatte, nur Aleo-Module
    verbauen zu wollen. Der durfte direkt wieder gehen.


    Dann hab ich mir überlegt, dass 1-2% mögliche Rendite p/a.
    wahrlich nicht überzeugend sind und für das Geld Aleo-Aktien gekauft, nach 44
    Monaten abgestoßen, mit 106% steuerfreier Rendite.


    So ging Solar-„Anlage“.


    Gruß
    Hotte

    Herzlichen Dank
    für das schnelle Feedback, hilft schon mal bei der Auswahl.



    Den
    Strombedarf werde ich wohl im März erfahren können, da die aktuellen
    Abrechnungen anstehen.



    Die Bereitschaft
    der Mieter schätze ich hoch ein, nur Verwandtschaft und Freunde.



    Aber man
    sollte da schon weiter in die Zukunft planen.





    Der 60 KW-Kessel
    ist definitiv nötig gewesen. Vorher hatten wir einen 40er ohne wW-Bereitung.
    Der war zu schlapp. Die höchsten Heizkörper hängen 25m über Grund. Mit dem 60er
    fahre ich die Anlage mit 2,9 bar, damit oben noch was ankommt. Nachtabsenkung
    ist nicht möglich, da auch Schichtbetriebler im Haus wohnen. Sparen auf Kosten
    des Komforts ist hier auch nicht gewollt.



    Beim
    Stromverkauf an die Mieter dachte ich an einen kWh-Preis von 4-5 ct unter dem
    der hiesigen Stadtwerke. Ist das realistisch?



    Alternativ
    wäre eine Anlage zur Abdeckung unseres privaten Strombedarfs von knapp 5.000
    kWh und eines Großteils der kompletten Warmwasserbereitung. Diesen Bedarf kann ich nun gar nicht
    einschätzen, da er ja wohl individuell verschieden ist.



    Welche
    Pufferspeichergröße sollte man da ansetzen? Der bereits bestehende 200l für 2
    WE ist mitunter am Limit.





    Danke



    Hotte

    Hallo,



    auf der
    Suche nach Infos zu dem Thema bin auch ich hier gelandet und versuche mich
    gerade zurecht zu finden.



    Derzeit
    suche ich noch ein paar Orientierungspunkte, da das Thema wohl sehr komplex ist
    und ich den richtigen Einstieg noch nicht gefunden habe.



    Also hab ich
    mal den Fragebogen ausgefüllt und hoffe, evtl. hier den einen oder anderen Tipp
    zu bekommen.






    Verbrauchsdaten



    Jährlicher
    Stromverbrauch: 5.000 kWh
    (privat)



    Jährlicher
    Brennstoffverbrauch: 75.000 kWh






    Derzeitige
    Heizung



    Energieträger
    der Heizung: Erdgas



    Alter und
    Typ der der Heiztechnik: 2000 eingebaut,
    60 kW Kessel



    Art der
    Warmwasserbereitung: 2 Wohneinheiten
    mit zus. 205m² über Heizung



    Pufferspeicher: 200l



    Temperaturen
    der Heizkreise: Zulauf ca. 60° C



    Hydraulischer
    Abgleich: nein



    Art der
    Heizkörper: Profilheizkörper






    Immobilie
    und Rahmendaten



    Beheizte
    Fläche, Anzahl Bewohner: 486m², 6 Wohneinheiten,
    10 Personen



    Art und
    Baujahr der Immobilie: MFH Altbau
    1906, 40cm Backstein



    Erfolgte
    Modernisierungen: 1998 neues
    Dach, 100mm Iso



    Weitere
    geplante Modernisierungen: neue Heizkörper



    Zweiter
    Abgasstrang für BHKW frei:fürchte nein



    Zusammenschluss
    von Nachbarhäusern: nein






    Es ist
    angedacht, die komplette Warmwasserversorgung über die Anlage zu betreiben und



    ggfs. auch
    Mieter mit Strom zu versorgen. Deren Verbrauchsdaten werden noch eruiert.






    Den Heizwärmebedarf
    der Mieter kenn ich natürlich, aber den Warmwasserbedarf leider nicht. Den hab ich jetzt mal analog zu den beiden
    bestehenden WE hier geschätzt und alle Daten beim Online-Rechner von
    energie-experten.org eingegeben.



    Danach
    sollte es eine Anlage mit Thermisch 12,1 kW und Elektrisch 6,0 kW sein.



    Kommt mir
    irgendwie etwas mager vor. Was meint Ihr?



    Bei meinem Energielieferanten, Stadtwerke Düsseldorf, favorisiert man augenscheinlich Contracting-Modelle.
    Daran hab ich allerdings kein Interesse.







    Gruß



    Hotte