Beiträge von Janwidan

    Moin zusammen,


    @ Nordseefarm: komme von der wunderschönen Nordseeküste :)


    @ Alle:


    Habe jetzt die Zeiten für HT & NT:


    -HT Monate April bis September 6.30 bis 18.30, Oktober bis März 6.30 bis 20.30 und nur von montags bis freitags


    -NT alle übrigen Zeiten, Wochenende und Feiertage


    Preise für Strom:


    HT: 11,22 Cent je kWh


    NT: 8,72 Cent pro kWh


    Die Preise sind ohne EEG-Anteil, KWKG-Anteil, NEV-Umlage, Offshore-Haftungsumlage und Mehrwertseuer!


    Wäre es sinnvoll, für die ungefähre Abschätzung des WW-Bedarfs eine Wasseruhr an den Frischwasserzulauf für WW zu installieren, oder wäre eine Wärmemengenmessung sinvoller, bzw. günstiger???


    Gruß


    Janwidan

    Hallo Pfleger,
    danke für die Antwort.
    Ich habe nur eine Gasrechnung vom gesamten Jahr. Da kann ich nicht den Verbrauch nur für WW ersehen.
    Wie kann ich denn ohne Wärmemengenzähler den Warmwasserverbrauch aufschreiben? Ist ja auch ne Zirkulation dran. Wir haben nur einen Zähler für Gesamtwasser ?(


    Unsere Jungs kochen auf nem Gasherd. Aber die anderen Küchengeräte sind sonst alle Stromfresser :evil:

    Das mit dem modulieren ist mir schon geläufig. Nur die Art, wie das geschieht nicht. Muß ich dann ein Kabel zum Stromzähler legen, oder reicht die nächst größere Unterverteilung?


    Wie funktioniert dann das modulieren über die Rücklauftemperatur? Oder ist das dann modulieren über den Wärmebedarf? (Ich glaube die Frage hat sich gerade selbst geklärt :S )


    Ich binn mir nur nicht sicher, wie mein Wärmebedarf für WW im Sommer ist. Sind da 20 KW elektr. mit dementsprechender therm. Leistung nicht vielleicht überdimensioniert? Gibt es da evtl. Erfahrungswerte? Und wie groß sollte man dann den od. die Pufferspeicher dimensionieren (WW-Lastspitzen morgens und abends)


    Gruß
    Jan

    Mann Ihr seit ja der Hammer. So schnell hätte ich nicht mit Antworten gerechnet!


    @ Jens: RMB Energie hab ich auch schon gefunden. Sitzen bei uns in der Nähe. Leider nicht wirklich Berichte über Erfahrungen im Netz, das mit den zwei Dachsen habe ich bei einem Gastronom auf so einer Sennertec-Veranstaltung gesehen. Habe mich dort schon gefragt, wieso zwei Geräte? Ich könnte mir höchsten die Sicherheit wg. Ausfall vorstellen. Machen die denn bei zwei geräten andere Wartungspreise?


    Frank: Zeiten von HT & NT weiss ich leider nicht. Muss wohl beim EVU nachfragen. Genormt sind die wohl nicht, oder?


    @ Hans Dampf: stromoptimierte Leistungsmodulation, wie muss ich mir das vorstellen? anhand eines Profils (nach Lastgang)?


    Was sagt Ihr denn zur Einbindung ins bestehende System? Oder kann das nicht so pauschal beantwortet werden?


    Gruß von der Küste


    Janwidan

    Liebe Forumgemeinde,




    zuerst mal vielen Dank für den reichlichen Input, den ich durch dieses Forum schon bekommen konnte. :thumbup:




    Respekt für die investierte Zeit an euch alle.




    Wir beabsichtigen, in unserem Hotel ein BHKW zu installieren. Nun bin ich aber noch total unschlüssig über die Dimensionierung, Auswahl des Herstellers, Einbindung in usere bestehende Anlage etc.




    Erst einmal ein paar Eckdaten:




    Hotelbetrieb mit 42 Doppelzimmern ( 84 Betten) & Restaurantbetrieb; kein Schwimmbad :thumbup:




    Verbrauchsdaten
    Jährlicher Stromverbrauch: ca. 185.000 kWh ( ca. 85.000 kWh HT & ca. 100.000 kWh NT) Lastgang wird angehängt
    Jährlicher Brennstoffverbrauch: Erdgas 366.252 kWh in 2011 inkl. Restaurantküche


    Derzeitige Heizung
    Energieträger der Heizung: Erdgas
    Alter und Typ der der Heiztechnik: 2 Heizkessel von 1990; 116 KW & 128 KW
    Art der Warmwasserbereitung: über Heizkessel (zwei 500l Speicher)
    Pufferspeicher, Solarthermie: nicht vorhanden
    Temperaturen der Heizkreise: je nach Aussentemperatur
    Hydraulischer Abgleich: weiß nicht genau; wohl eher nicht
    Art der Heizkörper: von 1990, weiß den Fachausdruck nicht


    Immobilie und Rahmendaten
    Beheizte Fläche: ca. 2500 m²
    Art und Baujahr der Immobilie: Hotelbetrieb mit Restaurant, Baujahr 1990/91
    Erfolgte Modernisierungen: keine energetischen
    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: zwei Züge vorhanden; momentan von je einem Heizkessel belegt







    Habe von einem Anbieter zwei Angebote erhalten, die für uns gut passen sollen. Einmal zwei Dachse hintereinander geschaltet, und einmal über ein BHKW ASV 20/43 von der Firma Energiewerkstatt (el. Leistung 20 KW & Therm. Leistung 43 KW).




    Dies macht mich stutzig, da diese beiden Alternativen von der Leistung sehr unterschiedlich sind ?




    Wie sollte man den Pufferspeicher dimensionieren, da im Sommer nur großer WW-Bedarf vorhanden ist?




    Wie integriert man ein BHKW am besten in unsere vorhandene Anlage?




    Für Tipps, Lösungsansätze und Hilfe bedanke ich mich schon mal im Vorraus!!!




    Viele Grüße




    Janwidan