Beiträge von mc-mahrny

    Hallo und vielen Dank für die Antworten,



    bin nun etwas schlauer und habe viele Anregungen.



    Zur Nachfrage bei der Anlage.


    Es ist ein freistehendes Haus, dass mal zu einem Mehrfamilienhaus
    umgebaut werden sollte. Dieses wurde zum Beispiel an der
    Heizungsanlage vor rund 20 Jahren von Familienangehörigen begonnen und wurde nach mehren
    Versuchen nun endgültig verworfen.


    Vermietungen sind in dem Haus mehrfach missglückt. Ich werde
    keinen Versuch der Vermietung wagen. Also bin alleine und auch der
    alleinige Duscher oder auch mitunter Übernachtungsbesuch.


    Zum Speicher, es ist doch kein 3m³ verbaut worden, sondern ein
    1m³. Hatte den 20 Jahre alten Prospekt falsch verstanden. Es gab den
    Speicher in verschiedenen Ausführungen.


    Im Speicher sind denke ich mindestens zwei Wärmetauscher. Einer
    für die Solaranlage und einer für die Heizungsanlage. Aber dort
    gehen noch mehr Anschlüsse rein und raus. Keine Ahnung.



    Nun zum Wasser.


    Ihr habt mir auch bestätigt, dass Wasser über 25° bis 55°
    kritisch ist. Aber erst ab über 70° die Krankheitserreger eingehen.


    Gut, nun ist das Wasser im Großraum Hannover recht weich. Aber
    ich will nun auch nicht an Krankheiten aus Geiz sterben.




    Bleibt nur zu überlegen, wie man die Anlage in Zukunft besser
    nutzen kann?


    Bin mir noch nicht sicher, ob Duschwarmwasser einfach wie in
    Mietwohnungen zuvor mittels Boiler aus Kaltwasser, oder aber
    ob man das im Sommer durch die Solaranlage vorgeheizte Wasser mit
    einem Durchlauferhitzer nur nach heizt?


    Die Entscheidung werde ich treffen müssen.



    Oder ich warte erst einmal eine Saison ab, in wieweit die
    Solaranlage es schafft den Speicher aufzuwärmen. Mit Glück
    vielleicht auf über 70°. Aber ich glaube nicht daran, solange bis
    ich mich selber verbrühe.


    Aber letztendlich heizt dann die Solaranlage über den Umweg des
    Speichers besonders im Sommer das Haus und das auch noch mit Strom.
    Irgendwie auch komisch, im Sommer zu heizen.



    Liebe Grüße

    Hallo,


    es ist zwar kein BHKW vorhanden, jedoch sollte das Problem
    übergreifend sein. In diesem Forum ist etwas los und bin schon
    angemeldet.


    Ich habe drei Fragen.



    Wie in der Überschrift bereits gefragt, geht es um die
    gesundheitlichen Gefahren bei der Speicherung von lauwarmen Wasser in
    größeren Mengen bei gleichzeitig geringem Verbrauch von einer
    Person.



    Vorhanden ist eine Niedrigtemperheizung mit Solaranlage für
    Warmwasser und ein Wasserspeicher von über 3m³.



    Bisher lief der Gasbrenner Sommer wie Winter durch und die
    Wassertemperatur auf 35°C eingestellt. Mitunter schaffte die
    Solaranlage das Wasser im Sommer etwas höher zu erhitzen.



    Liegt hier schon vermutlich eine Gefährdung der Gesundheit vor,
    wenn das Wasser fast nie über 40°C erhitzt wird?



    Die 35° sind zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber es geht nach
    einiger Zeit. Man gewöhnt sich ganz automatisch an, nicht allzu
    lange zu duschen.





    Frage 2.


    Nur wenn bei erster Frage keine Gefahr vorhanden sein sollte.


    Leider springt der Brenner trotz Schließung aller
    Warmwasserleitungen tagsüber mindestens drei mal an, um Warmwasser
    bereitzustellen und nachts vermutlich auch. Also es kann nichts
    verbraucht worden sein.


    Dieses ist doppelt ärgerlich, weil zum einen das Warmwasser bei
    einer Brennertemperatur von 52°C produziert wird anstatt bei der sonst
    üblichen Brennertemperatur von unter 30°C. Also mehr ungenutzt zum
    Abgasrohr rauszieht.


    Zum Anderen auch im Sommer immer Wärme in die Heizungen gepumpt
    wird, weil die Wärme irgendwo hin muss. Dafür auch rund um die Uhr
    eine Pumpe laufen muss. Laut Klempner ist eine regulierende Pumpe bei
    der Anlage aus Sicherheitsgründen nicht möglich.


    Nun war ich am überlegen ab Ende der Heizperiode am 01.03. den
    Brenner abzuschalten und stattdessen Warmwasser mittels
    Durchlauferhitzer bereitzustellen.


    Allerdings diesen nicht am Kaltwasser anschließen, sondern an dem
    Speicher der Solaranlage. Ohne den Brenner wird das Wasser darin
    vermutlich etwas über Raumtemperatur haben und müsste dann auf 35°C
    nacherhitzt werden.


    Ist dann eine Gefährdung der Gesundheit durch das Duschwasser zu
    erwarten? Insbesondere weil nur eine Person alle 2 Tage einmal kurz
    duschen wird.




    Falls eine Gesundheitsgefährdung durch das Duschwasser nicht
    ausgeschlossen sein sollte, wird am 01.03. der Brenner abgeschaltet.


    Stattdessen Warmwasser über einen kleinen Boiler bereitgestellt.
    Dieses war bisher in allen Mietwohnungen die günstigste Variante für
    MEIN Nutzungsverhalten.



    Einfach alle 2 Tage einmal das Ding aufwärmen lassen. Wieder
    abschalten bevor es komplett durchgezogen ist. Das hat man schnell
    raus, wie viele Minuten der vorheizen muss.



    Dann schnell geduscht. Zum Rasieren ist das Wasser schon etwas
    kühl und beim Zähneputzen schon komplett kalt. Dann hat man es
    perfekt genutzt.


    Leider ist dann die Solaranlage komplett über. Mann könnte dann
    nur noch die Handwaschbecken außerhalb der Heizperiode damit
    versorgen. Aber dann gewöhnt man sich bestimmt schnell an den
    Komfort des überall im Haus verfügbaren Warmwassers.



    Hat jemand eine Idee für die Verwendung der Solaranlage, außer
    diese zu verkaufen?


    Das Thema BHKW ist bei mir nun erst einmal auf unbestimmte Zeit
    verschoben.
    Freue mich auf Eure Einschätzungen.

    Danke für die Antworten.
    Ich werde
    mir was überlegen. Auch bin ich am überlegen, ob es sich überhaupt
    lohnt die Abwärme zu nutzen. Oder ob es nicht sinnvoller währe
    anstatt der Abwärme auf eine andere Wärmequelle zu setzen.


    Kann
    eigentlich Kfz Kühlerfrostschutz in Wasser führenden Heizungen
    eingesetzt werden? Oder nehmen die davon Schaden?


    Gruß

    Hallo Alikante,
    Danke für die Tips.


    Die Möglichkeit mit dem Einblasen ist höchstens für das Trocknen der Laube eine akzeptable Möglichkeit.
    Vor einer Gasvergiftung habe ich zu viel Angst. Deswegen nutze ich den Ofen in der Laube auch nicht.


    Der Luft-Wärmetauscher scheint sehr teuer zu sein... Nicht für unter 500 Euro zu bekommen.


    Was hälst Du davon, eine Abgaswärmetauscher am Auspuff anzukitten?
    Irgendwie so etwas
    http://www.ebay.de/itm/Abgaswa…teile&hash=item336ab86807


    und dann mit einer Pumpe das Warmwasser in einen Heizkörper zu pumpen und wieder zurück in den Tauscher?

    Hallo,





    ­­ich bin 29 Jahre und wohne in Kiel.





    Ein „richtiges“ BHKW will ich nicht bauen.



    Eher ein Notstromaggregat das auch Wärme produziert um im
    Kleingarten die Laube zu heizen und den Garten mit Strom versorgt.





    Momentan ist ein luftgekühltes Benzin 2,2KW Notstromaggregat
    aus China vorhanden. Dieses läuft entgegen der Befürchtungen seit 3 Jahren
    tadellos.





    Im Moment wird das Aggregat draußen aufgestellt und die
    Laube mit Strom versorgt. Geheizt wird die Laube wiederum mit einem Ölradiator.



    Das ist recht verschwenderisch und ungemütlich weit das Aggregat
    dann recht laut wird.





    Nun soll die Abwärme genutzt werden.



    Wie stelle ich das Preisgünstig an? Meine handwerklichen
    Fähigkeiten sind eher begrenzt.





    Und ich träume von einem Diesel. Wenn irgendwann einmal das
    Notstromaggregat verbraucht ist, soll ein Diesel folgen.



    Die jetzt anzuschaffenden Teile sollen möglichst
    weiterverwendet werden.





    Was habt Ihr für Tipps?





    Gruß