Beiträge von Equicon

    So, leicht verunsichert habe ich noch einmal in unsere Rechnung geschaut……Wir verbrauchen gegenwärtig bei 280 m2 Wohnfläche leider 90.000 kWh Gas. Das Haus wurde im Jahr 2000 renoviert aber nicht gedämmt. Ähm…..wir haben es gerne warm…


    Für das neue Haus gibt es keine Planung oder Wärmebedarfsrechnung. Wir haben z.B. 2 offene, neu erstellt Kamine im Haus. Wir haben 5 oder 6 kleinere Metallfenster aus Belgien verbaut. Und auch die Dachflächenfenster müssen zum Stil des Hauses passen und sind aus Stahl. Zwar alles mit Doppelverglasung aber nicht thermisch getrennt.


    Damit will ich sagen, wir haben nicht die Besten Vorraussetzungen zum Energiesparen. NATÜRLICH wäre ich froh, wenn wir weniger verbrauchen würden als jetzt…….nur daran glauben kann ich nicht wirklich.


    Grüße

    Hallo Benny,


    zunächst vielen Dank für die Nachhilfe. Ich werde versuchen mir den Unterschied zu merken. Die Werte sind die aktuellen Verbrauchswerte unseres jetzigen, kleineren aber nicht sanierten Hauses. Ich glaube aber nicht, dass wir im neuen Haus wesentlich darunter liegen werden. Es ist dann zwar besser gedämmt aber auch viel größer. Zudem sind alle Räume mindestens 3 Meter hoch.


    Wenn es hell ist, brennt bei uns natürlich kein Licht ;-)) …..aber sonst haben wir schon reichlich Verbrauer in Betrieb. Ich glaube, in den letzten 10 Jahren war unser bester Verbrauchswert 9.000 KwH. Aber da waren die Kinder auch noch jünger.


    Du hast in Deinem Text zweimal Stirling geschrieben. War das so gewollt? Oder haben alle BHKW's mit Stirling Motor den Spitzenlastkessel integriert?

    Hallo Zusammen,


    Wir stehen kurz davor in unser kernsaniertes Einfamilienhaus ein komplett neues Heiz- und Wasserversorgungssystem einzubauen. Da es ein Umbau ist, sind wir nicht gezwungen regenerative Energiequellen zu nutzen. Daher wurde uns vom Installateur bislang nur ein System von Viessmann mit Vitodens 300 35 kw und Vitocell 300 Liter Wasserspeicher angeboten. Ich würde aber gerne darüber nachdenken, "moderner" zu heizen habe aber natürlich kein unbeschränktes Budget.

    Solarenergie können wir nicht nutzen, da unser neues Dach mit historischen Tonschindeln aus Frankreich eingedeckt wurde. Da passt optisch leider kein Panel zu.


    Die Nutzung von geothermischer Energie wäre möglich, wird aber zumindest hinsichtlich der Anfangsinvestition deutlich teurer. Die Wirtschaftlichkeit ist mir nicht bekannt. Auch die Nutzung von oberflächennaher Wärme würde mit einer Investition von ca. € 40.000 zunächst deutlich über der Viessmann Kombi liegen. Zur Geothermie habe ich kein konkretes Angebot, denke aber, dass die Kosten ähnlich hoch sind.


    Die günstigste Lösung wäre wahrscheinlich ein zusätzliches BHKW von z.B. Vaillant (1.0 oder 3.0) über das ich mich hier im Forum schon vor ca. 2 Jahren erkundigt habe. Auch eine Brennstoffzelle von BlueGEN könnte mir Spass machen.

    Und Spass an der Technik zu haben ist für mich ein wichtiges Kaufmotiv. Ich möchte dabei natürlich nicht unnötig Geld verbrennen, muss aber auch nicht auf den letzten Cent schauen.


    Wenn Ihr also dann meiner Stelle wäret, wozu würdet Ihr mir raten???? Schon jetzt herzlichen Dank für jede Antwort, für jede Art der Hilfe. Hier nun unsere Rahmendaten:


    Verbrauchsdaten
    Jährlicher Stromverbrauch: 10.500 kw
    Jährlicher Brennstoffverbrauch: 90.000 kw


    Derzeitige Heizung
    Energieträger der Heizung: Erdgas
    Alter und Typ der der Heiztechnik: wird komplett neu installiert
    Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: Nein, wird auch nicht installiert
    Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: Noch nicht vorhanden
    Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: n/a
    Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten:

    Grundlast nach 23:30 bis 6:00 = 700 w/h
    Grundlast tagsüber ca. 1,1 kw/h
    Spitzenlast bis zu 4,4 kw/h (Waschmaschine, Trockner, Herd)
    Verbrauch pro Tag bei Anwesenheit ca. 32 kw

    Hydraulischer Abgleich durchgeführt: wird später bestimmt durchgeführt
    Temperaturen der Heizkreise: n/a
    Art der Heizkörper: Fußbodenheizung


    Immobilie und Rahmendaten
    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: ca. 500 m2 Wohnfläche, 2 Erwachsene, 2 Jugendliche
    Art und Baujahr der Immobilie: Einfamilienhaus, 1960
    Erfolgte Modernisierungen: nach Kernsanierung, Kellerdecke gedämmt, neue Holzfenster, Dachgeschoss komplett neu nach Enev, Zellulosedämmung, 40er Mauerwerk nicht gedämmt.
    Weitere geplante Modernisierungen: ist eigentlich alles gemacht
    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: Ja
    Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: Nein




    Hallo, nach der ganzen Polemik, die man ja vielleicht auch untereinander austauschen kann, zurück zum Thema: Sind meine obigen Annahmen korrekt?

    Pool
    Ich habe im vergangenen Jahr für ein Haus, das ich vermieten wollte, eine neue Heizungsanlage installieren lassen. Da das Haus auch einen kleinen Pool (8m x 3m) hat und ich Solarenergie nutzen wollte, habe ich einen Viessmann Brenner mit Speicher und 4 Panels a 2,5 qm auf das Dach setzen lassen. Kosten für die ganze Anlage: € 22.000. Sobald das Brauchwasser erwärmt war, wurde über einen Plattenwärmetauscher das Poolwasser erwärmt.


    So ähnlich habe ich das auch in unserem Haus in Südeuropa installiert, allerdings mit einer viel, viel größeren Kollektorfläche, die auf einem separaten Grundstück steht. Hier in Deutschland war das Ergebnis enttäuschend........eben weil die Fläche mit 10 qm zu gering war. Das war rausgeschmissenes Geld.


    Für die Erwärmung des Brauchwassers hat das ganz hervorragend geklappt, wobei da auch die Hälfte der Fläche gereicht hätte.


    BHKW
    Nachdem ich gestern bei Vaillant war und telefonisch intensive Nachhilfe vom ecopowerprofi (Herzlichen Dank noch einmal dafür!) erhalten habe, möchte ich kurz mein gegenwärtiges Verständnis darstellen:


    1. Ich nehme an, dass ich ca. 9.000 kWh/a Strom im Jahr verbrauche und einen Wärmebedarf von 45.000 kWh/a habe.
    2. Weiter nehme ich an, bei einer Gasbrennwerttherme (SlK) einen Wirkungsgrad von 98% und bei dem Ecopower 1.0 (EC) einen Wirkungsgrad von 83% zu haben.
    3. Bei maximaler Laufzeit könnte der EC 8.760 Stunden produzieren (24 x 365)
    4. Pro Stunde Laufzeit erzeugt der EC 1 kW Strom und 2,5 kW Wärme
    5. Bei ca. 6.000 Std. Laufzeit (68%; lässt sich leichter rechnen) erzeugt der EC also 6.000 kW Strom und 15.000 kW Wärme
    6. Der Spitzenlastkessel müsste demnach 30.000 kW Wärme zusätzlich erzeugen (45.000 - 15.000)
    7. Bei den angenommenen Wirkungsgraden würde ich also 18.072 kW bzw. 30.612 kW Gas verbrauchen, was wiederum einem Gasbezug von 54.040 kW/a entspricht ( 48.685 x 1,1)
    8. Sollte ich 70% Strom selbst verbrauchen, müsste ich noch 4.800 kW zukaufen ((9.000 - (6.0000 x 70%)) und könnte 1.800 kW "verkaufen" (6.000 - 4.200)


    Wenn das so stimmen würde (bitte einmal kritisch drüberschauen), wären lediglich die Laufzeit des EC und die Menge des selbstverbrauchten Stroms mehr oder weniger unbekannte Variablen.


    Jetzt müßte ich mir noch Gedanken über die Investition- und Betriebskosten machen. Aus dem Forum habe ich dazu Werte, von denen ich aber nicht weiß, ob sie jetzt (Februar 2013) noch aktuell sind:


    KWK-Vergütung = 0,0511
    Baseload + vNNE = 0,0581
    Stromsteuer = 0,0205
    Zuschuss BFA = 1.500
    Energiesteuererstattung = ???
    Mehrwertsteuer auf Kauf wird erstattet (auch auf die Installation???)
    Eine kalkulatorisch anzusetzende Abschreibung würde sich ja wahrscheinlich nur auf das "Kerngerät" mit dem Motor beziehen müssen.


    Was meint Ihr dazu?


    Und, nachträglich, noch eine Frage: Gibt es für den Gasbezug eine Mehrwertsteuerbefreiung?

    Hallo,


    ich komme gerade von Vaillant wieder, die mir sehr freundlich sowohl die 1.0 als auch die 3.0 in Aktion vorgeführt haben. Jetzt weiß ich auch, was eine Trinkwasserstation ist Und ich konnte mir einen Eindruck von der Lautstärke und den Vibrationen machen. Jetzt gehe ich 'mal stündlich in den Keller, um abzulesen wie viel Strom wir so verbrauchen. Und eine Excel-Tabelle zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit werde ich suchen...

    Vielen Dank für Eure die interessanten und erklärenden Beiträge.


    Der Vorschlag von Bernd Schlüter hört sich interessant aber auch teuer an. Wir könnten die vorhandene Panel nicht sichtbar aber dennoch in Südlage neben dem Poolhaus aufstellen, was aber dann ca. 20 m vom Haus weg wäre. Was für eine Wärmepumpe wäre denn dazu notwendig? Sollten wir das einmal direkt besprechen?

    Hallo,


    danke für die Zeit die Ihr Euch für die Antworten genommen habt.


    Zwischensparrendämmung
    Gegenwärtig hat das umzubauende Haus nur einen nicht ausgebauten Dachboden mit einer Betondecke. Wir werden den Dachstuhl ersetzten, die Decke zum EG dämmen und anschließend die Etage zu Wohnzwecken nutzen (45 Grad Dachneigung). Geplant hat unser Architekt die Dämmung zwischen den Sparren. Wir werden aber auch einen Architekten vor Ort in Dortmund haben, der die Baugenehmigung einreicht und die Bauleitung übernimmt. In den Zusammenhang wird natürlich auch ein Energieberater eingeschaltet. Ich versuche aber immer schon nicht mehr ganz so dumm zu sein, bevor ich solche Themen angehe.


    Gasverbrauch
    Die letzten Besitzer des Hauses haben zu zweit bei knapp 320 qm Wohnfläche und geheizter Garage 82.000 kWh/a verbraucht. Wir schaffen mehr Wohnfläche, dämmen dafür aber besser. Wir werden die Garage aber nicht heizen. Dennoch müssen ca. 500 qm warm werden wozu wir dann doch wohl mehr als 50.000 kWh/a brauchen.


    Außenwandstärke
    Die Stärke der Wand ist gegenwärtig 36 cm plus Putz. Nach meinem Verständnis müssen wir zwingend dämmen, wenn wir etwas an der Fassade machen wollen. Und das ist unsere Absicht. Mein Halbwissen (oder besser Viertelwissen) sagt aber, ich kann die Dämmung umgehen, wenn ich in der Energiebilanz z.B. durch die Nutzung von alternativer Energie in Verbindung mit guter sonstiger Dämmung die Grenzwerte einhalte. Falsch?


    Schwimmbad
    Wir werden den Pool nur nutzen, wenn es draußen warm ist. Ich möchte dann aber nicht warten bis sich das Wasser von selbst erwärmt. Mein Schwiegervater heizt elektrisch zu. An Solar habe ich nur gedacht, da ich ohnehin drei Panels übrig aus der 2009 eingebauten Anlage übrig habe. Ich hatte mal im Urlaub ein Haus gemietet dessen Pool mit einer Luftwärmepumpe beheizt wurde. Die war schrecklich laut.


    Eco 1.0 - 4.7
    Ich fahre morgen einmal zur Vaillant Niederlassung vor Ort, um mir genauer erklären zu lassen, was ich denn nun für ein Gerät brauchen würde und weshalb der Einsatz für mich von Vorteil wäre. Wenn ich ohnehin noch einen Brennwertkessel brauche habe ich noch nicht richtig verstanden wo mein Einsparpotential liegt.....

    Eine Antwort!! Toll; vielen Dank JAU.


    Unser Stromverbrauch entsteht einfach durch alles was in einem normalen Haushalt anfällt. Ich arbeite vorwiegend Zuhause, wodurch Rechner und Server eigentlich permanent laufen. Dazu kommen Teichpumpen und Filter sowie eine umfängliche Gartenbeleuchtung. Und Kinder die häufig das Licht anlassen, trotz Ermahnung.


    Hygienespeicher und Frischwasserstation sagen mir noch nichts aber ich werde es gleich googeln.


    Die Fenster passen nicht mehr zum gewünschten, neuen Erscheinungsbild des Hauses. Nur deshalb kommen sie raus. Wir "transformieren" eine typische 60er Jahre Villa in ein Landhaus, das so aussehen wird, als ob es schon immer dort gestanden hätte. Also Sprossenfenster und historische englische Tonziegel. Daher passt die Solaranlage auch nicht mehr auf das Dach.


    Eine Außenwanddämmung past nicht wirklich zum Charakter des Hauses und ist recht teuer. Wenn, dann müssten wir aus Ziegeln eine neue Haut vormauern.......und wir haben bestimmt 400 bis 500 qm Außenwandfläche. Wir haben uns auch schon Innendämmung von Claytech angeschaut. Je nachdem mit wem man spricht, kommt dann aber die Warnung vor Schimmel. Zudem können wir dann an diese Wände keine Schränke einbauen...wurde uns zumindest gesagt.


    Das Danfoss System habe ich mir gerade angeschaut. Das sieht interessant aus. Nur zum Verständnis. Wir haben gegenwärtig von Parkett zu Decke 3 m Raumhöhe. Das wollen wir aber auch gerne so behalten. JAU, kannst Du mir eine ungefähre Größenordnung zu den Kosten des Danfoss Systems geben? Was kostet es pro qm?


    Zur Dachdämmung: Gegenwärtig hat unser Architekt, der aus Belgien kommt und demnach auch keine ENEV kennt, Zwischensparrendämmung geplant. Ist Aufsparrendämmung viel besser? Und auch viel teurer?


    So jetzt zum eigentlichen Thema des Forums: BHKW. Ich hatte mir die Vaillant Geräte schon einmal angeschaut. Da ich hoffe (Wärmebedarfsberechnung kommt noch) mit 40.000 oder 50.000 kw/h in der Zukunft auszukommen, dachte ich, ich müsste ein 4.7 oder ein 3.0 verbauen. Das ist aber wohl falsch, oder? Ich müßte den 1.0 mit einem Spitzenlastbrennwertgerät kombinieren, das dann aber maximal 27 kw leistet. Richtig?Das geht dann aber nur, wenn die 27 kw auch ausreichen, um das Haus zu heizen? Was kostet denn so ungefähr solch eine Kombination mit BHKW, Spitzenlastgerät und Speicher?


    Beste Grüße

    Verbrauchsdaten
    Jährlicher Stromverbrauch: 9.000 kw/h
    Jährlicher Brennstoffverbrauch: 82.000 kw/h


    Derzeitige Heizung
    Energieträger der Heizung: Erdgas
    Alter und Typ der der Heiztechnik: 3 Jahre alter Brennwertbrenner
    Art der Warmwasserbereitung: zur Zeit noch Solar, 3 Panel, insgesamt ca. 10 qm
    Pufferspeicher, Solarthermie: 300 Liter Warmwasserspeicher
    Temperaturen der Heizkreise: ?
    Hydraulischer Abgleich:?
    Art der Heizkörper: Radiatoren


    Immobilie und Rahmendaten
    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: ca. 550 qm; 4 Personen
    Art und Baujahr der Immobilie: EFH, 1960
    Erfolgte Modernisierungen: Dach und Fenster in 1998
    Weitere geplante Modernisierungen: Alles neu in 2013, soll heißen Fenster, Dach Boden und möglichst wenig Fassadendämmung
    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: ?
    Zusammenschluss von Nachbarhäusern: Nein.



    Hallo,



    wir haben ein größeres, solide gebautes EFH aus den 60er gekauft, dass im Jahr 1998 neue Dachziegel und eine Dachdämmung bekommen hat. Gleichzeitig wurden alle Fensterscheiben auf den damals besten Standard umgerüstet. Eine 46 kw Remeha Brennwertheizung mit Solarunterstützung wurde vor 3 Jahren eingebaut, als von Öl auf Gas umgestellt wurde. So weit, so gut.


    Nun wollen wir das Haus kernsanieren. Dazu werden alle Fenster ausgetauscht, das Dach ersetzt, alle Böden erneuert und Elektrik sowie Heizung/Sanitär neu installiert. Möglichst wollen wir eine Fassadendämmung vermeiden.....falls das geht. Insgesamt gehen wir davon aus in dem Haus in Zukunft weniger als die bisher benötigten 82.000 kw/h zu verbrauchen. Beim Stromverbrauch sehe ich wenig Einsparpotential.


    Nun mache ich mir Gedanken, wie wir das Haus in Zukunft beheizen werden, zumal wir auch noch einen zu erstellenden Außenpool mit ca.90 qm Wasser "zuheizen" wollen. Zur Charakteristik des Hauses passt die Solaranlage auf dem Dach optisch nicht mehr. Wir haben zwar ein großes Grundstück aber ich habe keine Vorstellung, wie weit die Panels vom Haus entfernt stehen können. Daher gehe ich gerade einmal davon aus, Warmwasser in Zukunft nicht von der Sonne erzeugt zu bekommen. Schade!


    Der Gedanke mit einem BHKW oder einer Strom erzeugenden Heizung heizen und Strom erzeugen zu können gefällt mir. Ich habe aber etwas Sorgen vor der Geräuschentwicklung und der Störungsanfälligkeit. Ein Freund hat seit einem Jahr eine Pelletheizung installiert und spricht immer wieder von Störungen und Ausfällen. Ach hier im Forum habe ich zum Viessmann BHKW einiges über Störungen gelesen.


    Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich Fußbodenheizung oder Radiatoren einbauen möchte. Gegen die Fußbodenheizung spricht der Verlust an Raumhöhe. Vorhandenes Parkett und Estrich kommen zwar raus aber auch wieder neu rein. Andererseits könnte man dann auch über Geothermie nachdenken....Radiatoren sind optisch einfach auffälliger.


    Beim Googeln zu dem Thema bin ich auf dieses interessante Forum gestoßen und habe bereits viele ausgewogene Einträge zum Thema BHKW im EFH gelesen. Da unser Haus aber nicht ganz der normalen Größe entspricht, habe ich dieses Thema aufgemacht. Meine Frage lautet:


    Wie würdet Ihr bei vollkommen freier Hand die Heizungsanlage für unser Haus auslegen? Lohnt sich bei uns ein BHKW?


    Schon jetzt vielen Dank für jede Antwort.