Mit den Verbrauchswerten hat man beim Ecopower 1.0 eine Ersparnis von ca. 850 bis 900 € pro Jahr
Is schade drum.......aber ohne Mitstreiter brauchst eine seeeehr rosarote Brille damit sich das irgendwie darstellen lässt.
Mit den Verbrauchswerten hat man beim Ecopower 1.0 eine Ersparnis von ca. 850 bis 900 € pro Jahr
Deine Verbräuche sind tatsächlich recht mau für ein BHKW. Was hat denn der Heizi an Mehrkosten ausgerechnet bzw. was soll der Spaß in Summe kosten??
Liebe Experten,
da meiene Verbrauchsdaten ähnlich liegen wie bei BadKarma666, möchte ich hier nochmal Einiges nachfragen.
Unklar war mir bei der Anfragestellerin, wo ihre Eigenmotivation liegt. Sucht sie eine "Heizung, die sich selbst bezahlt" - ist also die Amortisationszeit relevant oder wäre sie zufrieden, wenn sich die Mehrkosten gegenüber einer Therme in etwa wieder über die Förderzeit von 10 Jahren hereinholen lassen.
Letzter Punkt wäre meien Motivation.
Mir liegt ein Angebot einer "konventionmellen Heizugserneuerung" über 16 T€ vor. Darin ist enthalten eine Brennwerttherme, 7,5m² Solarpaket, 500L Speicher, sowie eine hydraulicher Abgleich meiner 14 Heizkörper und sämtliche Nebenabeiten.
Ecopowerprofi meint, das mit einer Einsparung von von 800€ / Jahr bei der Dame auszugehen ist (unterster Wert angenommen). Wenn das stimmen würde, wären das in 10 Jahren 8000€. (Strompreiserhöhungen nicht berücksichtigt). Wenn also eine ecopower 1.0 Komplettinstallation um ca. 25T€ zu erstellen wäre, käme das in etwa hin.
Frage 1: ist so ein Preis darstellbar? Wohl angemerkt für eine Komplettanlage, sodass alle befriedigt sind; Vaillant, BAFA
Meine Eigenrechnungen kommen beim ecopower 1.0 auf ca. 5000h Laufzeit und einen Eigenstromdeckungsgrad von ca. 65%. Inwieweit meine Rechnungen stimmen, ist noch nicht gesichert.
Frage 2: Angeblich ist das Pufferspeichermangement des ecopowers so ausgelegt, das zusätzliche Nachtlaufzeiten entstehen, indem der untere Speicherbereich nachts auf Vorrat aufheizt wird - und das eben auch wenn kein weiterer Wärmebedarf während der Nachtabsenkung angefordert wird. Ich habe das mal überschlagen: 100L Wasser von 20°C auf 70°C zu erwärmen bedarf 100*1,16*50 = 5,8KWh also mehr als 2 Stunden LZ / Nacht mehr. Stimmen meine Annahmen?
Frage 3: Mein 22 Jahre alter Viessmann-Kessel hat einen Wirkungsgrad von ca. 93% (Hi, bezogen auf den Heizwert), also auf dem Niveau des Ecopowersystems (Hi). Wenn ich beide Anlagen vergleiche also Alt gegen Neu: Wird mein neuer Gasbezug mit dem ecopower sich erhöhen, gleich bleiben oder erniedrigen und ggfs warum?
Frage 4: Beim der "konventionellen" Lösung ist die Situation wohl einfacher: Brennwerttherme (Hi) = 108%, Altkessel 93%(Hi) ergibt grob die Einsparung in Gas.
Frage 5: Reicht es aus bei der raumluftunabhängigem Installation des Abgassystems nur eines der beiden Abgasrohre als Doppelrohr 60/100 zu verwenden?
Diese Fragen drängen sich mir auf, da eine PlanSoft-Analyse mir Ergenisse suggerieren will, die mir bei einfachen "Draufschauen" abwegig vorkommen. Angbelich soll ich für meine Daten Eigenstromdeckungsgrade von über 90 (!) % haben. Allein Abschätzungen meiner monatlichen Peakverbrauchs - also Verbräuche über 1KWh (Waschmaschine, Geschirrspüler, Kochherd usw) - widersprechen der PlanSoft-Prognose eklatant
Auf Eure Antwroten bich ich gespannt. Gruß aus Heilbronn.