Beiträge von DORIAR

    Liebe Comunity,


    seit längerem versuche ich eine Antwort auf die Frage:


    Um wieviel Kwh wird sich mein Gasbezug erhöhen im Vergleich zu meiner Altanlage, wenn ich ein BHKW installieren würde.


    Einfach Frage. Viele Antwort (-versuche). ?(


    Die Ausgangslage ist einfach. Derzeit beziehe ich 24000kWh Gas (brennwertbezogen). Mein Altkessel hat ein Wirkungsgrad von 83,5%(Hs). Hieraus ergibt sich mein jährlicher Wärmebeadrf von 20000kWh.


    Ich gehe von 5000h LZ/a für das BHKW aus. Es liefert also 5000Kwh Strom und 12500kWh Wärme. Die restliche Wärme muss die SLT bereitstellen.


    Jetzt haben die Geräte ja unterschiedliche Wirkungsgrade! Hinzu kommt noch die Crux mit den Werten (Hi) und (HS).


    Schaut Euch doch mal meine beigelegte Exceldatei an und kommentiert diese bitte.


    Gruß aus Heilbronn.

    Aber wichtiger ist die Planbarkeit und Verlässlichkeit. Es kann nicht sein, plötzlich malö solche Förderungen auszusetzen und das noch ohne Vorwarnung. Das geht nicht.



    Ja auf Bestandsgarantie bei Politikern ist ja längst kein Verlass mehr. Immer wieder wurde rückwirkend in Lenbensplanungen ohne Skrupel eingegriffen. Das betrifft die Förderung von Wohbauprämie, DV oder jetzt aktuell die Studiengebühr.


    Leider ist das heute so.


    Kürzlich kam eine von mir besparte Direktversicherung (DV) von der Allianz zu meinem 60sten zur Auszahlung. Diese habe ich als 30 jähriger als Teil meiner Altersversorung angelegt. Damals war keine Rede davon, das bei Auszahlung später sich die KV mit 15,5% bedient (in 120 Raten aufgeteilt). Steigt der KV-Satz steigt auch die "Bedienungsbetrag". Mit so etwas kann man jede Rendite killen!


    Im Jahre 2004 hat dies die Regierungsmehrheit einfach so rückwirkend beschlossen- ohne mit der Wimper zu zucken- weil sie mal wieder Geld brauchten!


    Soweit zum Thema Planbarkeit und Verlässlichkeit unserer politischen Vertreter!

    Deine Aufzählung bürgt doch hoffentlich (?!?) leider nicht für Vollzähligkeit


    Hallo,


    ich gebe dir natürlich Recht. Es ist zunächst meine sublektive (unvollständige) Meinung, basierend auf meinen Erfahrungen bisher.


    Es ist davon auszugehen , das es auch redliche und faire Marktpartner gibt, die nicht nur das schnelle Geschäfte machen wollen, die ggfs auch mal von der Anschaffung eine BHKW abraten, wenn es keinen Sinn macht oder die auch zugeben, das die Mikro-BHKWs noch typische Startprobleme haben bezüglich Qualität, Zuverlässigkeit, Langzeiterfahrung. Hier ist ja das Forum ein wahre Fundgrube, was so Alles passieren kann! Direkte Anfragen bei den Betroffenen (außerhalb des Forums) bestätigen oft den Eindruck noch, von der "nicht ganz fertig entwickelten Technologie".


    Schwierig wird es insbesondere mit den Anbietern, die gnadenlos schönrechnen, wissentlich oder unwissentlich Unfug von sich geben, oder mal einige Details einfach unter den Tisch fallen lassen, die aber später zu Problemen führen - etwa das Vaillant die Anlage später nicht abnimmt (weil das Eine oder Andere nicht verbaut wurde) oder mal eben der hydraulische Abgleich "vergessen" wurde, der aber relevant ist, für die Förderung.


    Vaillant selbst beteiligt sich an dieser Intranzparenz etwa in dem sie "Märchenprogramme" a la PlanSoft den vielfach überforderten Handwerken zur Verfügung stellen. Nachfragen, wie man denn zu den Ergenissen kommt, können nicht beantwortet werden. Die gemachten Annahmen werden nicht offengelgt- auch auf Nachfrage bei Vaillant nicht! Das bislang "beste" Argument eines Fachhandwerkers zum PlanSoft-Ergebnis mir gegenüber geäußert: "Das hat ein Professor entwickelt!?..."


    Vielleicht muss man einfach noch 1-2 Jahre warten bis sich bei den Mikros ein vernüftiger Wettbewerb einstellt, d.h. das andere Firmen hier ebenfalls einsteigen bzw Updates laufender Produkte angeboten werden und das das Thema im Fachhandwerk breiter durchdrungen und verstanden wird.


    Irgendwie erinnert mich die Situation daran wie H. Gates sein erstes Windows Betriebsprogramm auf den Markt brachte. Voller Fehler aber sexy im Ansatz! Der Käufer wurde zum "Feldtester" seiner Produkte, allerdings von Produkten einer völlig anderen Preisklasse.


    Gruss aus Heilbronn

    Und in der Phase der Investition ein willkommener Finanzierungsbeitrag


    Vielen Dank Woever. Genauso ist es bei mir derzeit noch!


    Bin jetzt seit ca 8 Wochen dabei. Es vergeht derzeit für mich kaum ein Tag ohne neue Überraschungen zum Thema / Marktsegment / Wirtschaftlichkeit / Politikgehabe / Glaubensbekenntnise / Meinungen / Wunschdenken / Proftigier / oder wie du es ausdrücken würdest:


    "Versuch der Verar... "


    Gruss aus Heilbronn.

    Mit den Verbrauchswerten hat man beim Ecopower 1.0 eine Ersparnis von ca. 850 bis 900 € pro Jahr


    Is schade drum.......aber ohne Mitstreiter brauchst eine seeeehr rosarote Brille damit sich das irgendwie darstellen lässt.


    Mit den Verbrauchswerten hat man beim Ecopower 1.0 eine Ersparnis von ca. 850 bis 900 € pro Jahr

    Deine Verbräuche sind tatsächlich recht mau für ein BHKW. Was hat denn der Heizi an Mehrkosten ausgerechnet bzw. was soll der Spaß in Summe kosten??


    Liebe Experten,


    da meiene Verbrauchsdaten ähnlich liegen wie bei BadKarma666, möchte ich hier nochmal Einiges nachfragen.


    Unklar war mir bei der Anfragestellerin, wo ihre Eigenmotivation liegt. Sucht sie eine "Heizung, die sich selbst bezahlt" - ist also die Amortisationszeit relevant oder wäre sie zufrieden, wenn sich die Mehrkosten gegenüber einer Therme in etwa wieder über die Förderzeit von 10 Jahren hereinholen lassen.


    Letzter Punkt wäre meien Motivation.


    Mir liegt ein Angebot einer "konventionmellen Heizugserneuerung" über 16 T€ vor. Darin ist enthalten eine Brennwerttherme, 7,5m² Solarpaket, 500L Speicher, sowie eine hydraulicher Abgleich meiner 14 Heizkörper und sämtliche Nebenabeiten.


    Ecopowerprofi meint, das mit einer Einsparung von von 800€ / Jahr bei der Dame auszugehen ist (unterster Wert angenommen). Wenn das stimmen würde, wären das in 10 Jahren 8000€. (Strompreiserhöhungen nicht berücksichtigt). Wenn also eine ecopower 1.0 Komplettinstallation um ca. 25T€ zu erstellen wäre, käme das in etwa hin.


    Frage 1: ist so ein Preis darstellbar? Wohl angemerkt für eine Komplettanlage, sodass alle befriedigt sind; Vaillant, BAFA


    Meine Eigenrechnungen kommen beim ecopower 1.0 auf ca. 5000h Laufzeit und einen Eigenstromdeckungsgrad von ca. 65%. Inwieweit meine Rechnungen stimmen, ist noch nicht gesichert.


    Frage 2: Angeblich ist das Pufferspeichermangement des ecopowers so ausgelegt, das zusätzliche Nachtlaufzeiten entstehen, indem der untere Speicherbereich nachts auf Vorrat aufheizt wird - und das eben auch wenn kein weiterer Wärmebedarf während der Nachtabsenkung angefordert wird. Ich habe das mal überschlagen: 100L Wasser von 20°C auf 70°C zu erwärmen bedarf 100*1,16*50 = 5,8KWh also mehr als 2 Stunden LZ / Nacht mehr. Stimmen meine Annahmen?


    Frage 3: Mein 22 Jahre alter Viessmann-Kessel hat einen Wirkungsgrad von ca. 93% (Hi, bezogen auf den Heizwert), also auf dem Niveau des Ecopowersystems (Hi). Wenn ich beide Anlagen vergleiche also Alt gegen Neu: Wird mein neuer Gasbezug mit dem ecopower sich erhöhen, gleich bleiben oder erniedrigen und ggfs warum?


    Frage 4: Beim der "konventionellen" Lösung ist die Situation wohl einfacher: Brennwerttherme (Hi) = 108%, Altkessel 93%(Hi) ergibt grob die Einsparung in Gas.


    Frage 5: Reicht es aus bei der raumluftunabhängigem Installation des Abgassystems nur eines der beiden Abgasrohre als Doppelrohr 60/100 zu verwenden?


    Diese Fragen drängen sich mir auf, da eine PlanSoft-Analyse mir Ergenisse suggerieren will, die mir bei einfachen "Draufschauen" abwegig vorkommen. Angbelich soll ich für meine Daten Eigenstromdeckungsgrade von über 90 (!) % haben. Allein Abschätzungen meiner monatlichen Peakverbrauchs - also Verbräuche über 1KWh (Waschmaschine, Geschirrspüler, Kochherd usw) - widersprechen der PlanSoft-Prognose eklatant


    Auf Eure Antwroten bich ich gespannt. Gruß aus Heilbronn.

    Das sind aber alle selbständige Häuser in einem Verbund.

    "heute hat die sanevo home energy GmbH & Co. KG, die sanevo blue energy GmbH & Co. KG sowie sanevo energy service GmbH Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
    Nachdem der Hauptlieferant von sanevo, die in Spanien ansässige EHE Efficient Home Energie, welche das Produkt WhisperGen hergestellt hat, aus Sicht der Marktteilnehmer überraschend Insolvenzantrag gestellt hatte, war für es für die Gesellschaften der sanevo faktisch unmöglich geworden die notwendigen Serviceleistungen weiter zu erbringen"


    Eine neue Überraschung für Neuinteressenten! Auch da (und nicht nur da) sollte man in dem noch (turbulenten) Markt Vorsichtig sein!


    Gruss aus Heilbronn!

    Zum Thema Signatur und Beruf habe ich entsprechend angepasst und zähle nur beratend und analysierend zum Handwerk- ohne Betrieb und Ausführung.


    Guten Abend lieber Berater,


    Faire Preise hin oder her. Letztlich enscheidet doch der Kunde, was er bereit ist zu zahlen! Oft scheitert die Theorie einfach an der Praxis.


    Wenn der Kunde den Eindruck hat, einen Extraklasse-Monteur zu haben, wird er auch etwas mehr zahlen. Meine Erfahrungen an der Basis laufen eher in die Richtung von ecopowerprofi. Viele Sanitärleute ( auch Meister!) wollen ein Produkt verkaufen, das sie noch nicht durchgängig verstanden haben. Wer es nicht glaubt, dem kann ich mit einigen gezielten Fragen an die Herrschaften aushelfen..


    Aus Unsicherheit greift dann der "Fachhandel" immer wieder auf die genervten Vaillantspezialisten zurück, also nimmt letzlich nur eine Vermittlerfunktion wahr. Ich habe inzwischen den direkten Weg zum Knowhowträger beschritten, auch wenn er beschwerlich ist...


    Gruss aus Heilbronn.





    Ein gut geschulter Kundendienstmonteur mit regelmäßiger Aus- und Weiterbildung sowie Messgeräten/Werkzeug kann im Heizungsbereich nicht unter 55.- netto im Kundendienst arbeiten.

    Aha, 2-3 Tage inkl. Demontage, Entsorgung, hydraulischer Abgleich, Dämmung nach EnEV ( Pflicht bei KfW), Abgassystem über Dach, Heizungswasseraufbereitung, etc?


    Hallo mh77,


    es muss nicht mein Problem sein, in einem Expertenstreit Beiträge zu leisten.


    Das Problem Nummer 1 in meinen in das Netz gerstellten Angbeot (allein über 8000€ inkl. MWST an Pauschalen) war nicht der Endpreis allein.


    1. Du hast ja wunderbar aufgelistet, wie eine vollausgestattete BHKW Anlage auszusehen hat, sosdass sowohl Vaillant als auch die BAFA zufrieden ist. In meinem Angebot standen ja hohe Pauschalsummen für verschiedenen Arbeiten drin. Das Problem war und ist: Was ist damit eigentlich im Detail abgedeckt? Völlig unklar. All die schönen Dinge wie hydraulicher Abgleich, Magnetitabscheider, normgerechtes Heizungswasser, Wärmemengenmesser, welche Pumpen sind HE-Pumpen usw ? Eine Rückfrage an meinen Anbieter von mir wurde nicht(!) beantwortet.... Was schließt du daraus ?


    2. Ecopowerprofi hat Recht mit "teuer"! Ich weiß das, weil mir inzwischen Angbeote (auch aus der "teuren" Gegend um Stuttgart!) vorliegen.


    3. Damt klar ist: Ich zähle mich nicht zu den Centfuchsern. Das Preis/Leistungsverhältnis muss stimmen. Dazu gehöhrt Transparenz im Angebot, keine Minderaustattungen, Kompetenz bei der Beratung. Es macht keinen Sinn mittels planSOFT Ergebinisse mit 2 (!) Stellen hinter dem Komma zu erzeugen mit minimalen Programminputs! Da sprechen bei als Physiker alle Alarmmglocken an! Bei Nachfragen nutzt mir auch der Vermerk nicht" Vaillant rechnet eher defensiv" - soll heißen, vermutlich wirst du noch reicher !?...


    Gruss.

    Einfach mal mit einem Energiemessgerät vom Discounter oder Baumarkt


    Ja das mit dem Baumarkt ist so eine Sache...Wie sieht es denn wirklich so aus?
    Liebe comunity,Seit geraumer Zeit beschäftige ich mit dem Thema ecopower, da ich selbst eine Anschaffung erwäge. Ich fand bislang einen weitgehend intransparenten Markt vor. Intransparent in der Offenlegung marketinggetriebener Programme, die Vertrieb und Fachhandwerk gerne einsetzt um die „sich selbst bezahlende BHKWs“ an den Mann zu bringen. Da wird dann mit minimalem Input ein maximal positiver Output erzeugt - auf 2 Kommastellen genau! Exorbitante Eigenstromdeckungsgrade, weil diese ja der größte Einsparfaktor sind.Bei Nachfragen wird dann schon mal auf den Herrn Professor verwiesen, der am Programm beteiligt war...Antworten natürlich nicht.Somit bleiben drei Auswege aus dem Dilemma1. Du willst Co2 einsparen, koste es was es wolle2. Du bist von anderen Institutionen „Glauben“ gewohnt, glaubst also.3. Du machst dir so deine eigenen Gedanken.Angehörige der Fraktion 1 + 2 können hier aufhören weiter zu lesen.Für die Gruppe 3 hier einige meiner Erfahrungen / Empfehlungen - Zwischenbilanz -.1. Die unverbindlichen Prognoserechnungen mittels der SW planSoft von Vaillant ignorierst du am Besten.2. Angebote von deinem Fachhandwerker setzt du folgenden Satz in die Auftragsbestätigung: „Ich wünsche von Ihnen eine BHKW Anlage, die sämtliche (!) Vaillant Bedingungen erfüllt zu Erlangung des Vollwartungsvertrages und sämtliche (!) Bedingungen der BAFA zur Erfüllung aller Fördergelder.“Damit erschlägst Du die meisten Optionen einer (preisgeschönten) Minderausstattung der Anlage wie z.B. Magnetitabscheider, normgerechtes Heizungswasser, hydraulischer Abgleich, Wärmemengenzähler usw., die später zu Problemen führen.3. Wirklich realitätsnahe Wirtschaftlichkeitsberechnungen bekommst du nur, wenn du über belastbare Daten über deinen Energieverbrauch verfügst. Also über Jahre gemittelte monatliche Verbräuche für Wärme und Strom. Zusätzlich sollte dein Grundlaststrom nachts bekannt sein und auch die Peaklasten z.B. von Waschmaschine, Geschirrspüler und Herd –hochgerechnet auf einen Monat. Peaklasten > 1KW deckt der ecopower ja nicht ab.4. Mit diesen Daten hast du dann ein Gerüst zu einer ersten Eigenberechnung deiner Verhältnisse.5.Die powerPlus Leute in Sachsen haben ein weiteres, besseres Berechnungsprogramm – „miniBHKW_Plan“, das dann aus diesen Daten eine sog. Jahresdauerlinie erzeugt, die dann Basis für die Anlagenberechnung ist. Notfalls kannst du dir eine Nährung auch selbst konstruieren.6. Dies geschieht dann auf nachvollziehbaren Grundannahmen, die in einer aussagekräftigen, ungeschönten 238 seitigen technischen Schrift „PLI ecopower“ von 2011 aufgeführt sind.7 Der ecopower lagert seine erzeugte Wärme in den Pufferspeicher aus. Durch ein umfangreiches Speichermanagement kann – bei richtiger Auslegung – die Laufzeit des BHKW erhöht werden, auch in Zeiten in denen kein externer Wärmebedarf vorliegt! 8. Ich habe mal testweise bei powerPlus Technologies angefragt, ob sie Willens sind mit meinen Daten eine solche Berechnung auszuführen ggfs gegen einige Euros. Mal sehen wie sich ad entwickelt.
    Gruss aus Heilbronn


    Kann Vaillant auf mein BHKW zugreifen,


    Hallo liebe Comunity,


    bin selbst noch in der Entscheidungsphase für einen eco 1.0. Ein kritischer Punkt ist bei mir die Fernabfrage. Ihr seid Euch doch sicher im Klaren, das das eine risikobehaftete Öffnung Eures Hausnetztes ist! Ihr könnte den Zugriff (Fremder) nicht sinnvoll einschränken. Sobald ihr die Abschottung Eures Hausnetzes aufgebt, seid ihr natürlich auf mehren Ebenen angreifbar. Und ob die Vaillant Zugriffssoftware manipulationssicher ist, ist auch nicht gewährleistet!


    Vaillant bietet ja in seinen Wartungsverträgrn auch eine Option für "Unwillige" an. Der zusätzliche "Strafzoll" liegt wohl bei etwa 108€/Jahr und einigen Verpflichtungen seitens des Betreibers- etwa das er selbst den Laufzeitzähler abliest und diesen mit Zeitvorlauf Vaillant meldet....

    Hi Alikante,


    schön auch mal mit dir in Kontakt zu kommen - wenn auch indirekt -


    Die örtlichen Verhältnisse Vorort bei mir sind völlig problemlos. Das hat auch mein Heizi geschnallt. Ich schätze mal das wir 5 Minuten im Heizkeller waren.


    Genug Platz 7m² für das Gedöns; 2 Schornsteinkanäle, einer davon nicht benutzt. Wasser, Abwasser, Stromkasten in direkter Umgebung. Gute Zugänglichkeit des Heizkellers. Die Schornsteineinsätze in der Nachbarschaft waren auch kein Problem. Natürlich sind die Nebenkosten zu hoch. Das ist mir auch so klar. Gruss aus Heilbronn.


    Hallo liebe Comunity,


    Als Neueinsteiger im Forum finde ich es spannend wie doch das Interesse steigt, wenn es um die Dollars geht. Preise haben also offensichtlich eine gewisse Katalisatorwirkung!


    Energieverbrauch erhöhen: Ich denke da z.B. an einen elektrischen Wäschetrockner, damit hätte ich bei meiner Frau zumindest einen Fürsprecher.


    Zum Preis des Angebotes.


    Der Preis ist zunächst unverhandelt. Ist auch bis jetzt für mich noch kein Thema , da eine Grundsatzentscheidung Pro oder Contra BHKW noch nicht gefallen ist. Zudem habe ich mir auch schon Gedanken gemacht zum Geschäftsmodell aus Sicht des Heizis. Wenn bei einem Vollwartungsvertrag 10 Jahre fast Alles über Vaillant läuft, verdient der Heizi an der Geräterabattierung und am Aufbau. Ich habe die Vermutung, das hier hin und wieder ein Versuchung für den Heizi besteht, sich zu bedienen. Deshalb ist in meinem Angebot insbesondere dieser Teil exorbitant hoch. Vielleicht ist es aber auch ein Abwehrangebot.


    Ich erspare mir, hier all die standardisierten Textbausteine einzustellen.


    Der Motorblock VNC 28+1, der Systemregler, der ecotec exclusiv VC, der Allstor VPs/2 (300L), die Trinkwasserstation VPM, die Vaillant Rohrgruppe, Zirkulationspumpe + Kondensatpumpe, 12m Abgasleitung, flexibles Doppelror kommt auf 21000€ inkl. MWst.


    Rohrmateial, Elektroarbeiten, Isolation pauschal 4000€; Arbeitspreis pauschal 4000€, Also insgesamt 29K€ inkl. MWST.


    Einige Punkte wurden noch garnicht explizit angeboten bzw es ist unklar, ob die im Preis drin sind: z.B. Abscheider, normgerechtes Heizwasser, Wärmemengenzähler, zweiter Gaszähler, hydraulicher Abgleich und weitere Details.


    Nicht zuletzt durch das Forum wurde mir die vertrackte Situation im Detail und in der Realwelt mit den BHKW bewusst.


    Deshalb habe ich mich am Montag in Stuttgarter Kundententrum (Techniker) von Vaillant angemeldet. Mal sehen was die Herren dort so wissen, preis geben, empfehlen und wie sie mir Rentabilität verkaufen. Einen Fragenkatalog habe ich jedenfalls dabei....

    Note: wenn Du aber einfach aus Umweltgründen ein BHKW haben willst (oder auch technikverliebtheit) - ist eine finanziell ein wenig schlechtere Bilanz evtl. auch OK. Ich habe z.B. einen relativen hohen Stromverbrauch (fast 7000kwh bei zwei Personen) aber im Vergleich geringe Laufzeit wegen kleinerem Wärmebedarf. Ich sehe das BHKW als ideale Ergänzung zur PV auf dem Dach - kostentechnisch ist bei mir ne Therme günstiger (bei meiner Berechnung), trotzdem ist das Ecopower in Arbeit.


    Sehe ich ähnlich wie du. Eine Heizung ist natürlich kein Renditeprojket allein. Es ist letztlich auch ein Konsumartikel. Bei einem PkW nehmen wir (die meisten) das ja auch nicht so eng!


    Ich lebe in BW. Hier schreibt mir der Gestsetzgeber eine regenerative Komponente bei Heizungserneuerung vor. Bei mir wären das ca 7m² Solarthermie + 500L Puffer + Brennwerttherme. Kosten: Ca. 16K€.


    Ein Voll-- BHKW würde bei mir mit ca. 28K€ zu Buche schlagen. Wenn sich z.B. die 12K€ Differenz weitgehend wieder durch Einsparungen / Föderungen in 10 Jahren zurückholen lassen, wäre das für mich o.k. Für dieses Szenario sehe ich derzeit noch kein Killerargument dagegen. Zuküftige Strompreise sind auch noch ein Thema. Eigenversorgung ist ein anderes Thema.


    Mal eine blöde Frage: Wenn ich meinen Stromverbrauch theoretisch erhöhe und mit selbsterzeugten Strom decke anstatt im Netz "zu verschenken" , wo liegt denn da das Problem? :huh:


    Ich könnte auch im Sommer die Spitzenlasttherme abstellen um so mehr Strom zu produzieren, bei etwas geringerem Komfort beim Aufheizen des Puffers..?(