Beiträge von maxnicks

    Hallo Joachim,


    es gibt inzwischen ganze Reihe von Web Pages zum Thema "kostenlos heizen", die sich zumeist auf den DACHS beziehen. Im ersten Schritt wollte ich überprüfen, ob eine derartige Aussage überhaupt zulässig ist. Dass eine solche Behauptung an eine Reihe von Rahmenbedingungen (wie z. B. eine günstigen EEX-Wert, vernünftige vNNe's, einen hohen Selbstverbrauch beim Strom usw.) geknüpft ist, lässt sie rasch wackeln.


    Wenn ich meinen Invest (ca. 30,5 Tsd. Euro) zzgl. Zinszahlungen für den KfW-Kredit (eff. Jahreszins 2,86%) abzüglich der Abschreibung über 10 Jahre sowie die regelmäßigen Wartungen (hatte noch keine) bei der Kalkulation berücksichtige, ist leider schnell Schluss mit "kostenlos heizen"...


    Gruß, maxnicks

    Hallo Mathias,


    Dachstreiber hat echt gut geschätzt. Wenn die Rechnung Deines Architekten stimmt, womit Du aus 1.800 Litern Heizöl rund 18.260 kWh thermischer Leistung erzeugen kannst, dann ergeben 3.000 Liter desselben Heizöls rund 30.433 KWh Wärme.


    Da Du, wie Du schreibst, einen Gasanschluss hast, habe ich diesen Wärmebedarf mal in meine Verbrauchstabelle eingegeben und komme zu folgendem Ergebnis: Mein DACHS mit Kondenser hat in den zurückliegenden zehneinhalb Monaten 6.010 cbm Gas verbraucht und daraus 37.856 kWh Wärme sowie 15.982 kWh Strom gemacht. Bei Deinem Wärmebedarf von 30.433 kWh kämst Du mit einem DACHS auf einen Verbrauch von 4.831 cbm Erdgas. Dazu würde der DACHS ziemlich genau 2.324 Stunden laufen. Hilft Dir das weiter?


    Gruss, maxnicks

    Moin, moin.


    Ich habe mir gerade mal die recht übersichtlich gestaltete Seite von Dachsfan mit dem Titel "kostenlos heizen" angeschaut.



    Das brachte mich auf die Idee, die von mir seit Inbetriebnahme meines erdgasbetriebenen DACHS in den zurückliegenden zehneinhalb Monaten aufgezeichneten Daten auszuwerten (Invest, Wartung und Verschleißteile bleiben dabei außen vor). Für meinen DACHS mit Kondenser komme ich zu folgender Vergleichsrechnung:
    [list=1][*]Ein Kubikmeter Erdgas zum Preis von 0,4880 EUR/cbm wird von meinem DACHS zu 2,659 kWh elektrischer Energie und 6,299 kWh thermischer Energie umgewandelt.
    [*]Vom generierten Strom verbrauche ich selbst über’s Jahr im Schnitt 33,94 Prozent, was einer Menge von 0,9024 kWh je cbm Gas entspricht. Bei einem Strompreis von 0,1754 EUR je bezogener kWh belaufen sich meine Einsparungen damit auf 0,1583 EUR pro cbm Gas.
    [*]66,06 Prozent des von mir generierten Stroms entsprechend 1,7568 kWh verkaufe ich an meinen Netzbetreiber, der mir dafür im Schnitt 0,0947 EUR je kWh erstattet, was mir zu Einnahmen in Höhe von 0,1664 EUR pro cbm Gas verhilft.
    [*]Den Ausgaben für 1 cbm Gas in Höhe von 0,4880 EUR stehen insofern Einnahmen in Höhe von 0,1908 EUR, vermiedene Ausgaben in Höhe von 0,1583 EUR sowie die erstattete Mineralölsteuer (der Erdgas-Wert) in Höhe von 0,0550 EUR gegenüber. Daraus folgt, das mich die aus einem Kubikmeter Gas erzeugte Wärme im Umfang von 6,299 kWh insgesamt 0,1083 EUR kostet.
    [/list=1] Ich habe mal ein bisschen an den Formeln gespielt und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ich ab einem Eigenverbrauchsanteil von 84,4 Prozent wirklich davon sprechen könnte, kostenlos zu heizen (vom Invest, der Wartung und den Verschleißteilen mal abgesehen). Würde mit der Netzbetreiber statt der lumpigen 0,003 EUR je kWh (bzw. seit 7/2007: 0,0053 EUR je kWh) die mir tatsächlich zustehenden 0,035 EUR je kWh für vermiedene Netznutzungsentgelte überweisen, würden mich die 6,299 kWh Wärme nur noch 0,0533 EUR kosten. Allerdings müsste mein Eigenverbrauch auch auf 74,5 Prozent steigen, um vom „kostenlosen Heizen“ reden zu können.


    Gruß, maxnicks




    P.S.: Was mich aber wieder mal am meisten fuchst, sind die von meinem Netzbetreiber unterschlagenen Netznutzungsentgelte. Über 12 Monate gerechnet werde ich vermutlich auf ein Delta (zwischen dem mir gewährten und dem mir zustehenden Entgelt) von knapp 400 Euro kommen, weshalb ich eine Klage erwäge.

    Hallo GB1530.


    Vorschlag: Schick mir per PN Deinen Briefentwurf im WORD-Format und eine EXCEL-Liste mit dem Kreis der von Dir angedachten Empfänger (Aufbau s. u.), dann kriegst Du von mir den fertigen Serienbrief zurück. Die XLS Liste sollte die nachfolgenden acht Spalten enthalten und sinnvollerweise bereits mit den Daten der Empfänger bestückt sein:
    [list=1][*]Anrede (Herr, Frau, ...)
    [*]Titel (Dr., Prof., ...)
    [*]Funktion (Bundeskanzler/in, Landrat...)
    [*]Vorname/n
    [*]Nachname/n
    [*]Postfach oder Straße
    [*]Postleitzahl
    [*]Ort
    [/list=1] Ob Du das Ganze dann an 10 Leute schickst oder an 100 oder die Liste der Empfänger zu einem späteren Zeitpunkt selbst noch erweiterst, ist dabei egal.
    Gruß, maxnicks




    P.S.: Dieses Angebot gilt nur für GB1530 und die nächsten drei Einsender...^^

    ...das hast Du schön formuliert, Bernd. Es soll ja tatsächlich Bundestagsabgeordnete geben, die jenes Material, was ihnen im richtigen(!) Moment zugeht, durchaus verwenden, um sich zu profilieren und die darin enthaltenen Argumente nutzen, um sie dem (politischen) Gegner um die Ohren zu hauen.


    Hierbei ist gutes "timing" extrem wichtig. Treffen die Briefe zu spät ein, sind sie wertlos. Kommen sie zu früh, landen sie unter dem großen Stapel. Also am besten so abschicken, dass sie kurz vor der Erörterung in den entsprechenden Gremien eintreffen.


    Und nun hingesetzt, die Griffel gespitzt bzw. in die Tasten geklopft. Und wie man mit der WORD-Serienbrieffunktion für 20, 30 oder gar 100 Empfänger rasch mal ein Schreiben mit persönlicher Ansprache anfertigt, wissen inzwischen sogar schon meine Kids (die auf diese Weise ihre Mitschüler zu ihren Parties und Geburtstagsfeiern einladen)...


    Gruß maxnicks

    Hallo Mathias,


    ich kenne den Wärmebedarf unseres 230 qm grossen Altbaus (s. o.) nicht, doch bezweifle ich, dass es bei Dir angeblich derzeit fast 61.00 kWh sein sollen. Nach Sanierungsmaßnahmen auf unter 20.000 kWh zu kommen, halte ich für ebenso extrem. Oder willst Du Euer Gebäude in einen 15 cm Styropormantel packen, 3-fach-Verglasung nehmen und die Fenster zuschweissen (Niedrigenergiehaus mit Zentrallüftung und Wärmetauscher)?


    In drei Wochen wird unser gasbetriebener DACHS 12 Monate gearbeitet haben und dann 3.500 Betriebsstunden auf dem Buckel haben. Wärme-seitig sind das 50.750 kWh (ohne dass der Spitzenlastkessel / die Therme mithelfen musste). Die elektrische Gesamtjahresleistung dürfte dann bei 19.250 kWh liegen, wobei wir nur ungefähr ein Drittel davon selbst nutzen (mehr wäre für die Bilanz bestimmt besser).


    Auch bei uns gibt es einen 24 kW Durchlauferhitzer (weil die WW-Leitung nicht bis in's Dachgeschoss geht). Alle anderen WW-Zapfstellen (Küche, Waschküche, 3 Bäder) werden vom DACHS versorgt. Weil wir nicht auf Komfort verzichten wollten, haben wir in drei Bädern im OG und DG elektrische Fussbodenheizungen einbauen lassen (WW-FB-Heizungen hätten die maximal zulässige Bodenbelastung des Fachwerkbodens überschritten). Auch stehen wir nicht auf unbedingt auf kaltem, flackernden Neon, sondern bevorzugen warmes Glühfadenlicht und moderne Halogenleuchten, weshalb unser Stromverbrauch etwas hoch ist (rund 14.000 kWh p.a.). Etwa die Hälfte davon liefert nun der DACHS. Vielleicht hilft Dir das ja weiter.


    Gruß maxnicks

    Moin, moin, Mathias.


    Vielleicht helfen Dir die Werte unserer "Hundehütte": Baujahr 1913 (sprich: nur mäßige Wärmedämmung), rund 230 qm auf drei Etagen plus 90 qm warmer Nutzkeller. Im EG mit 3 Meter hohen Decken, im 1.OG sind es 2,70 Meter.


    Vor rund einem Jahr haben wir uns dafür entschieden, den 22 Jahre alten atmosphärischen Gasbrenner mit einer Heizleistung von 40 kW raus zu schmeißen und stattdessen einen mit Erdgas betriebenen DACHS und Kondenser (mit zusammen 14,5 kW Heizleistung) in den Keller zu stellen. Dazu die am Pufferpeicher angeflanschte Original-Therme für Spitzenbelastungen sowie für den Fall, dass der DACHS mal stehenbleibt (passierte Mitte des Jahres aufgrund Ölmangels).


    Gerade bei vermieteten Einheiten (und um Stress mit der Familie zu vermeiden) würde ich immer wieder die Therme dazu nehmen: Klein, kompakt, leistungsstark. Im Moment haben wir draussen 4 Grad, da bringt es der DACHS auf rund 18 Stunden Laufleistung pro Tag. Über's Jahr gerechnet kommen wir auf rund 3.500 Betriebsstunden zu je 5,5 kW elektrischer Leistung. Da kommt schon was zusammen.


    Dass wir ganz nebenbei die Umwelt jährlich mit 12 Tonnen CO2 weniger belasten als zuvor, sei nur am Rande erwähnt. Die Finanzierung ging über ein KfW-Darlehen (gibt's über die Hausbank) zu erstaunlich niedrigen Zinsen mit 10 Jahren Laufzeit, wovon das erste tilgungsfrei ist. Mit dem, was Du im ersten Jahr auf die Seite legen kannst, kannst Du bereits die Tilgung von Jahr 2 decken.


    Gruß maxnicks

    ...Du hast vollkommen Recht, Reinhard. Wir sollten Beides gleichzeitig angehen: (1) Öffentlichkeit schaffen und (2) die Verantwortlichen mit Fakten konfrontieren und zur Stellungnahme herausfordern.


    Übrigens: Der BBC-Hyperlink wird gelegentlich verkürzt wiedergegeben (ich habe den Editor im Verdacht). In meinem o. a. Beitrag funktioniert er einwandfrei, doch bei der PDF-Version wird der interessierte Leser grübeln, was sich hinter der Zeichenfolge "wo...nch" befindet, nämlich "working_lunch". Hier die lange Version:


    >>>> news.bbc.co.uk/2/hi/programmes/working_lunch/3231549.stm


    Gruß


    maxnicks



    P.S.: Habe den Beitrag an SPIEGEL und FOCUS geschickt. Wäre doch gelacht, wenn das keine der Redaktionen aufgreift...

    ...klar, der Artikel ist zur beliebigen Verwendung frei gegeben (ich hab' mir nur mal gestern abend die Wut aus dem Bauch geschrieben). Reinhard werden die Ausführungen möglicherweise zu unpräzise sein, doch vielleicht kann der Text ja tatsächlich Bewegung in unsere Sache bringen...


    Gruß


    maxnicks

    ..wie wäre es damit? Kommt zwar eher wie 'ne Pressemeldung daher, ist aber für Außenstehende vielleicht etwas verständlicher...



    Merkel "blinkt links", Glos "biegt rechts ab"
    Bundeswirtschaftsministerium legt neuen Gesetzesentwurf vor


    Bei der Erzeugung von Strom entsteht bekanntermaßen Abwärme. Die kann man entweder über Kühltürme "entsorgen" und die Atmosphäre aufheizen - oder aber zum Heizen von Gebäuden nutzen. Die letztere der beiden Varianten liegt der Idee des Blockheizkraftwerks (BHKW) zugrunde: Anstatt Heizöl, Pflanzenöl oder Erdgas in der Heizung "nur" zu verbrennen, kann man die Energie auch intelligenter nutzen: Mit einem Heizöl-, Pflanzenöl- oder Erdgas-betriebenen Motor wird dezentral Strom erzeugt und gleichzeitig mit dessen Abwärme das Haus beheizt.


    Diese Form der dezentralen Stromerzeugung entlastet die bundesweiten Stromnetze; gleichzeitig trägt die Nähe zum Endverbraucher dazu bei, Verluste zu minimieren. Die intelligente Art der Primärenergienutzung führt zu einer Senkung des CO2 Ausstoßes. Bei einem kleinen BHKW mit einer Heizleistung von rund 14,5 kW und einer elektrischen Leistung von 5,5 kW sind dies rund 12 Tonnen CO2 pro Jahr. Das kommt Bundeskanzlerin Angela Merkel entgegen, die die Republik zum Klassenbesten in Fragen der CO2 Reduzierung machen will.


    Mit dem jetzt vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegten Entwurf zur Überarbeitung des „Gesetzes zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung“ (http://www.bkwk.de/aktuelles/politik/BMWI-KWKG-Entwurf.pdf) werden die Bestrebungen der Kanzlerin jedoch konterkariert: Das Papier sieht eine massive Verschlechterung der Betriebsbedingungen für BHKW's vor. Damit kommt die gerade erst angelaufene Verbreitung von BHKW’s zum Erliegen, bevor sie überhaupt richtig stattgefunden hat.


    Zu verdanken ist dies Bundeswirtschaftsminister Michael Glos, in dessen Wahlkreis sich Delikaterweise auch einer der Marktführer von BHKW's befindet, das mittelständische Unternehmen Senertec . Deren Innovation, ein BHKW namens "Dachs", von dem auch ein Exemplar im Deutschen Museum in München ausgestellt ist (http://kwk-infozentrum.info/wi…Dachs_im_deutschen_Museum), wird so der Boden entzogen – Arbeitsplätze sind in Gefahr. Es drängt sich der Verdacht auf, dass (wie bereits in anderen Fällen) Vertreter der Energieversorgungsunternehmen die Gesetzesvorlage in nicht unerheblichem Umfang mitgestaltet haben, weil ihnen die BHKW’s ein Dorn im Auge sind.


    Deutschlands Nachbarn scheinen hier fortschrittlicher. In England ist die BHKW-Initiative auf dem Vormarsch, selbst Premierminister Gordon Brown setzt sich für die sogenannten Micro CHP’s (Combined Heat & Power Unit) ein (http://www.chpa.co.uk). Wo deutsche BHKW Nutzer beim Verkauf des von ihnen produzierten Stroms der Willkür der von den Energieversorgern dominierten Strombörse und der obskuren Berechnung der Netzentgelte ihrer Netzbetreiber ausgeliefert sind, kommt in England ein simples Abrechnungsverfahren zum Einsatz: Der rückwärtslaufende Zähler (http://news.bbc.co.uk/2/hi/programmes/wo...nch/3231549.stm).


    In den Niederlanden beträgt der Anteil der BHKW's bereits 38 Prozent aller neu installierten Heizsysteme, in Dänemark angeblich bereits mehr als 53 Prozent. Droht Deutschland nach PISA hier die nächste Blamage?

    Hallo GB1530,


    in Dänemark bin ich (noch) nicht weitergekommen, aber dennoch danke für den Tipp. Ich habe mich mal ein bisschen umgeschaut. Unsere BHKW’s fallen in die Gattung der sogenannten Micro CHP’s (Combined Heat & Power Appliances). In den Niederlanden gibt es dazu eine nette Comic Sammlung unter...


    http://www.netherlands-embassy.org/files/pdf/2.pdf


    In England setzt sich Premierminister Gordon Brown für die Verbreitung von BHKW’s ein - hier die Homepage der britischen CHP Association.


    http://www.chpa.co.uk/


    Wie BBC berichtet, scheint man in Großbrittanien die pragmatische Variante des rückwärtslaufenden Zählers zu akzeptieren (erspart dies doch den BHKW Betreibern die hiesigen Diskussionen um EEX , VNNE und KWK-Zulagen):


    http://news.bbc.co.uk/2/hi/pro…working_lunch/3231549.stm


    Die britischen Umweltschützer hatten sich angeblich das Ziel gesetzt, Ende des Jahres 2000 insgesamt 5,000 MWel und Ende des Jahres 2010 insgesamt 12,000 bis 19,000 MWel Gesamtleistung von Micro CHP Anlagen installiert zu haben:


    http://www.envocare.co.uk/combined_heat_and_power.htm


    Im allgemeinen setzt man in England ein Komma anstelle unseres Tausenderpunkts, was hieße, dass im vorstehend genannten Link von einem Ziel in Höhe von 5 GWel bzw. 12 bis 19 GWel die Rede ist – wenn’s stimmt, einfach phänomenal.


    Den Dachs findet man in UK übrigens unter der Homepage der BAXI Group, dem Eigner von Senertec:


    http://www.baxi.co.uk/products/combined-heat.html


    Ich schaue mich weiter um...


    Gruß


    maxnicks

    ...ich bin immer noch ziemlich sprachlos, wie die Kanzlerin "links blinkt" (CO2 Ausstoss verringern) und das Wirtschaftsministerium "rechts abbiegt" (Grundlagen dafür verschlechtern). Wobei ich es keinem verübeln kann, wenn er mit der Aktualisierungsvorschrift (3. Satz: Semikolon einfügen, 7. Satz: 'Und' gegen 'Oder' austauschen) nicht viel anfangen kann und die Wucht der Änderungen nicht voll erfasst. Wo kann man den Änderungsvorschlag als kompletten Fließtext lesen?


    Ich weiß nicht, wo ich das gehört oder gelesen habe. Aber irgendwo war mal die Rede davon, dass in anderen europäischen Ländern - z. B. den Niederlanden oder Dänemark - die Installationsrate von BHKW's wesentlich größer sei als in Deutschland. Nach dem PISA-Schock, über den landauf und landab geredet wurde, der sogar eigene Talk Shows bekam und erst einmal verdaut werden musste, wäre es vielleicht taktisch nicht ungeschickt, aufzuzeigen, wie es unsere europäischen Nachbarn machen. Schon wieder die Skandinavier, höre ich da einige sagen. Aber mal ehrlich: Was hindert einen daran, klüger zu werden...??! (Ja ja, ich weiss: Ein warmer Sessel im Bundestag und die Zuwendungen der EVU-Lobby!! Doch das ist ein anderes Kapitel...)


    Verfügt jemand von Euch (dank Herstellerkontakt, Verbandsarbeit oder eigener Recherchen) über geeignetes Material zu Dänemark & den BHWK's, was man dazu verwenden könnte?


    Es grüßt der ziemlich politikverdrossene


    maxnicks