Beiträge von Wech

    Hallo,


    da mein EVU nach wie vor der Meinung ist, das ich ein geschlossenes Verteilernetz betreiben würde,
    bräuchte ich eine Quelle auf die ich mich berufen kann, dass ich eine Kundenanlage betreibe.
    Problem ist, dass man "räumlich zusammengehörendes Gebiet" je nach Ansicht verschieden auslegen kann. Jetzt ist die Frage wo ist das genau definiert und wo steht dass wir eben doch eine Kundenanlage sind? (Gesetzestext)


    Kurze Beschreibung der Immobilien: 3 Grundstücke (mit eigenen Flurnummern) direkt verbunden, sollen einen Elektroanschluss bekommen und mit einem BHKW versorgt werden.


    Beste Grüße
    Wech

    Hallo Zusammen,


    ich befasse mich gerade mit der Meldepflicht und bin mir nicht 100% Sicher ob die Ausnahmen bei mir gelten.


    Ich möchte mit dem geplanten BHKW meine zwei Tanten mit Stom versorgen. Die 3 Grundstücke liegen alle direkt aneinander, ich muss keinen öffentlichen Grund überqueren. Jedes Grundstück hat aber seinen jeweiligen Besitzer. Es sollen nur noch einen Hausanschluss geben, über den alle 3 Parteien versorgt werden.
    Nach § 5 Anzeige der Energiebelieferung zählt das in meinen Augen als geschlossenes Verteilernetz. Oder?
    Des weiteren bin ich der Meinung das ich eine Energieanlage habe, die sich auf ein räumlich zusammengehörenden Gebiet befindet. Oder?


    Ich hatte vor kurzen ein Vorort Gespräch mit meinem EVU, das wieder erwartend sehr positiv war.
    Er sagte mir, das er nicht weiß ob ich mich bei der Energiebehörde Mittelfranken Anmelden müsse auf grund des § 110 ENWG.
    Ich steh da gerade irgendwie auf dem Schlauch und komme nicht weiter.
    Würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte



    Beste Grüße
    Wech

    Hey,


    Die Preise kann ich leider nicht ändern sind aber alle identisch(außer beim "Berechnung 463 Wech Neu 2").


    Nach 10 Jahren fällt der KWK-Bonus weg. Was dann?


    Aus diesem Grund wird es nicht das BHKW von KWE (10 kW elek). Wir haben ca. 2,5-3 kW/h Grundlast. Soweit kann das BHKW modulieren.
    Auch wenn es dem ein oder anderen aufstößt, würde ich den Überschuss an Strom verheizen.


    Rechne noch gewisse Preissteigerungen aus. Kalkuliere diese mit.


    Würde auch schon gemacht ;)


    Beste Grüße
    Wech

    Hallo BHKW-Freunde,


    nach ausgiebiger Diskussion mit allen Beteiligten an diesem Projekt, haben wir uns, in gegen eurer Empfehlung, für ein Heizöl-BHKW entschieden.
    Die Wartungsintervalle, sollen durch Nebenstromfilter und Ölvolumen Vergrößerung, verlängert werden.
    Zur Zeit steht ein BHKW von small-power-station in engerer Auswahl, mit 5,5 kW elek (bis 2,75 kW elek) und 10 kW therm (bis 6 kW therm.)
    Das BHKW macht auf mich einen sehr guten Eindruck. Herr Weber bietet eine gute Beratung und geht auf jede/n Frage/Vorschlag/Wunsch Sachlich ein.


    Ich habe mir in den letzten Wochen ein paar Wirtschaftlichkeitsberechnungen machen lassen und hätte gern Eure Meinungen dazu.


    Das KWE Öl BHKW ist meines Erachtens zu groß.
    Einen Dachs möchte ich eigentlich nicht, da es nicht modulieren kann.
    Bei dem BSM 8/14 von Dagego ist mir die große Ersparnis irgendwie merkwürdig vorgekommen.
    KWE war so Freundlich mir für das small-power-station BHKW eine Wirtschaflichkeitsberechnung zu machen.
    An dieser Stelle ein großes Lob an KWE und vielen Dank ||_


    Das BHKW soll in den Sommermonaten nach dem Strombedarf modulieren(nur wenn thermischer bedarf ist)
    In den Wintertagen soll es 16 h Laufen (6.00 bis 22.00 Uhr) der überschüssige Strom soll Verheizt werden. Vorerst mit einem Heizpatrone evtl später mal mit Wärmepumpe.


    Des weiteren wäre es super, wenn mir jemand Bilder von einem Kondenser eines Öl-Dachs BHKW zukommen lassen könnte.


    Danke Euch im Voraus


    Beste Grüße


    WeCh

    kugl einfach Scharr-Flüssiggas und red mit denen wg. Tank und Gaspreis. Die sind auch in Nürnberg und haben da auch speziell was für BHKW mit Förderung u.s.w


    Soweit ich das jetzt gesehen habe (Habs nur kurz überflogen) bekomm ich bei denen einen tank nur in verbindung eines Wartungsvertrages.
    Wäre da gern unabhängig, wenn es Flüssiggas werden sollte.
    Da ich mich in die Richtung Gastank noch garnicht informiert habe, würde mir ein "pi mal daumen" preis vorerst ausreichen.
    Wenn die Entscheidung für ein Gas-BHKW gefallen ist, werde ich deinen tipp auf jedenfall nachgehen ;)


    Diese Inselbetrieb-Sache klingt ja recht interessant, ist aber in der Praxis nicht ganz unproblematisch.
    Gerade wenn alle 3 Häuser bei Stromausfall versorgt werden sollen, dürfte es kaum möglich sein, das Inselnetz stabil zu halten.
    Du müsstest ein separates Leitungsnetz für Notstrombetrieb installieren, welches nur bestimmte Stromverbraucher anbindet um eine Überlastung auszuschließen.


    Ok das Leuchtet mir soweit ein, mal schaun ob das umsetzbar ist.

    Die vorhandene Heizung in Haus 2, den Öl - Holz Kombikessel, finde ich ja als SLK nicht schlecht! Es kann ja nie schaden, wenn ein zweiter Energieträger (hier Holz) eingesetzt werden kann!

    Gedacht war das nur die Heizung aus Haus 1 entfernt wird und die anderen als backup bereit stehen.

    ....überhaupt, habe ich das richtig verstanden, es soll ein extra Raum errichtet werden, der das BHKW beherbergt???


    Klinkt für mich irgendwie so als wäre das schlecht? Bitte nicht falsch verstehen ;).
    Ja ,so ist es Gedacht. Da das ursprünglich geplante BHKW, die Leistung gehabt hätte um alle 3 Häuser thermisch zu versorgen(zumindest bis ca. -5°C).


    da ließe sich doch ein dicker Pufferspeicher unterbringen


    Welche größe wäre ein dicker Pufferspeicher?
    Gedacht waren in Haus 1 einen 1000 Ltr Schichtspeicher, im Heizraum 1000 Ltr Schichtspeicher
    + den 1000 Ltr Pufferspeicher von Haus 2(Bestand). In Haus 3 ist leider kein Platz mehr für einen Pufferspeicher


    eine thermische Solaranlage

    zwickt sich das nicht mit dem BHKW?


    sollte man die folgenden drei Aspekte berücksichtigen: Heizung, Stromversorgung und Mobilität.


    Sorry, wenn ich evtl blöd frage, aber was soll ich mir unter Mobilität vorstellen?

    Hallo BHKW-Freunde,
    zunächst möchte ich dagegen aussprechen, nur aus Gründen der Wartungskosten gegen ein Heizölbhkw zu argumentieren. Das kann man so schlicht nicht stehen lassen. Das Wartungsinterval ist zwar etwas kürzer, was sich aber durch Eigenleistung problemlos kompensieren läst. Der Dieselmotor hat ja auch, durch seinen besseren Wirkungsgrad, seinen Siegeszug im LKW- und auch im PKW-Bereich nicht umsonst angetreten. Speziell im Teillastbereich bleibt der Wirkungsgrad relativ stabil. Ich würde, bei dem Objekt, auch einen Senertec Dachs HR 5,3 nehmen, da er leistungsmäßig recht gut passt und auch eine lange Betriebsdauer verspricht. Wie ich selbst getestet habe, lässt er sich auch in der Leistung auf 3,5 kW drosseln ohne bei der Stromkennzahl groß nachzulassen.



    Wie schon geschrieben, mein Vater hätte gern einen robusten Dieselmotor, evtl kann ich ihn zu einem Gas-BHKW überreden.
    Ich bin offen für beides.
    Mein Bruder( Mechatronika)+ Vater (KFZ-Mechaniker)+ Ich (Heizungsbauer/Installateur und halber KFZ´ler ;) ),daher sehe ich bei der Wartung an einem Öl-BHKW kein problem. Evtl könnte ich soager die Wartung an einem Gas-BHKW machen, dazu muss ich mich erstmal mit dem Thema Gas-BHKW auseinander setzen.


    Gerne kannst Du mal meine Anlage im Betrieb kennenlernen.


    Ein fränkisches Dank da recht schee :), ich werde gern auf dein Einladung zurückkommen. Kann aber noch etwas dauern, man müsste sich zerteilen können :S


    Gerne
    erstellen wir eine Wirtschaftlichkeitsberechnung mit allen verschiedenen
    Möglichkeiten. Als regionaler BHKW-Hersteller können wir sicherlich auch mit
    günstigen Wartungskosten Punkten


    Das hört sich doch schon mal gut an.
    Sie haben Post ;)

    Also doch deine Anlage Stromgeführt


    Das ursprünglich geplante BHKW wäre eine mischung aus Währme- und Stromgeführt



    dann geb ich meinen Senf auch noch dazu:

    Gerne, immer her mit den Senf :D und Vielen Danke dafür :thumbup:


    Gruß
    WeCh

    Hallo/Moin,


    Also lege ich das BHKW nach dem Strombedarf aus und den Rest an Wärmebedarf muss ich Nachheizen?



    Ein Strommoduliertes Gerät könnte höher dementioniert werden. (Wenn Wärme benötigt wird.)


    Das BHKW von Dagego soll ja von 5%-100% in 5% Schritten modulieren können. Aber wie du schon schreibst würde ich dann im winter zu viel Strom produzieren.



    Moin

    das legst Du bei der Wartung wieder drauf.


    Auch wenn ich die Wartungen selber durchführe? Was würde ein Flüssiggastank kosten? Finde keine im I-net



    Ohne SLK gets sowieso nicht



    Ein Spitzenlastkessel wird benötigt.




    Ok, wenn das so ist, ändert sich vieles an meiner Planung.



    Wenn ich jetzt ein BHKW mit 3-4 KW elek. mit ca.7-8 KW thermisch nehmen würde, Würde das ja für mich (Haus 1) im Winter ausreichen.
    Dann müsste/könnte ich für Haus 2+3 die bestehende Heizung ansteuern. Oder gibt das rechtliche Probleme?


    Danke Euch 2 :thumbup:


    Gruß
    WeCh

    Hallo,


    Pleger: kannst du auf Erdgas oder Flüssiggas umstellen?


    Ich komm aus einem kleinen Dorf das zu Herzogenaurach gehört, und dort gibt es leider kein Erdgas
    Ich hab mal Heizöl mit Flüssiggas pro KWh verglichen und hab festgestellt, dass das Heizöl um 1cent/L günstiger ist (65 cent/L Flüssiggas, 90 cent/L Heizöl). Öltanks wären schon vorhanden. Mein Vater hätte gern einen Motor, in den zur Not auch andere Flüssigkeiten verbrennt werden könnten.


    Pfleger: Ich denke deine Anlage sollte elektrisch 3-4 kw Leistung haben damit der Strom auch selber genuzt werden kann.


    3-4 KW elektrisch wären ca. 8 KW thermisch. Dadurch hätte das BHKW wiederum sehr viel Betriebsstunden und bräuchte einen Spitzlastkessel. Normal sollen es ja min. 5000 sein, aber In der Wirtschaftlichkeitsberechnung, die mir gemacht worden ist, sind es ca. 2500 Betriebsstunden. Das BHKW würde hauptsächlich am tag laufen. Macht das sinn?


    Pfleger: Die Leitungen dürfen nur über Privatkrund laufen nicht über die Straße. Sonst alle Abgaben.


    Steht zwar in meinen evtl zu laaaaaangen text ;) Aber ich muss keine Straße kreuzen


    Danke für die ersten gedankenanstöße :)


    Gruß
    WeCh

    Hallo Zusammen,


    Ich bin seit ca. 1 Monat Mitglied bei Euch (Hr. Reger gab mir den Tipp), bin 28 Jahre alt und komme aus Herzogenaurach.


    Ich plane seit längeren unsere in die Jahre gekommene Heizung durch ein BHKW zu ersetzen.
    Unsere beiden nächsten Nachbarn sind Familienangehörige ich frage mich ob es machbar und sinnvoll wäre ein
    gemeinsames BHKW für alle drei Häuser zu nutzen.
    Es tauchen aber immer wieder Fragen und Probleme auf mit denen man im Vorfeld nicht rechnet und deshalb komm
    ich auch nur schleppend mit der Planung voran.
    Seit ich hier angemeldet bin konnte ich schon einige Informationen sammeln, großes Lob an Alle :thumbup:
    aber es sind immer noch viele Fragen offen.


    Hydraulisch weiß ich auch schon wie ich das alles umsetzen will, aber mit dem rechtlichen Teil komm ich nicht weiter.


    Aber erstmal zu den Verbrauchsdaten:



    Jährlicher Stromverbrauch:


    Haus 1: 11000 KWh für 3 Personen zu viel, aber wir besitzen eine Werkstatt mit Kompressor, Hebebühne, Drehmaschine
    usw. (Privat/Hobby)
    Haus 2: 10000 KWh
    Haus 3: 7000 KWh
    Gesamt: 28000 KWh (+ geschätzte 7500kwh für Speicherheizstab versorgt durch das BHKW in den Wintermonaten)



    Jährlicher Brennstoffverbrauch:


    Haus1: 4500 Liter
    Haus2: 5000 Liter
    Haus3: 4500 Liter
    Gesamt: 14000 Liter



    Haus1:



    Derzeitige Heizung


    Energieträger der Heizung: Heizöl


    Alter und Typ der der Heiztechnik: 30 Jahre, Gelbrenner/Gebläsebrenner



    Art der Warmwasserbereitung: 300 Liter WW-Speicher, ein DHL ca. 19KWh



    Pufferspeicher,Solarthermie: nicht Vorhanden



    Temperaturen der Heizkreise: alle Heizkreise sind nach der Ausentemp geführt und mit Mischermotor
    Hzk1: 33-45 °C FBH
    Hzk2: 33-45 °C FBH
    Hzk3: 40-60 °C HK


    Hydraulischer Abgleich: in Arbeit



    Art der Heizkörper: 5x Plattenheizkörper (davon werden effektiv nur 2 genutzt) Zusätzlich überall FBH


    Immobilie und Rahmendaten



    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: ca.250m³ auf 3 Etagen, 3 Bewohner


    Art und Baujahr der Immobilie: Massivhaus 1983


    Erfolgte Modernisierungen:



    Dachstuhl gedämmt, Balkongeländer entfernt und Durch Fensterfront ersetzt, alter Heizkreisverteiler wurde entfernt und gegen geregelte
    Heizkreise ausgetauscht (seit ca.1 Monat)


    Weitere geplante Modernisierungen:


    Fenster werden größtenteils erneuert, Kältebrücken im


    Dachbereich, an Balkon (Betondecke) und weitere stellen am Haus werden gedämmt
    (Wärmebildkamera zeigt die Schwachstellen gut auf ;) ), FBH-Verteiler werden
    erneuert und mit Stellmotoren ausgestattet (Raumtemperaturgeführt), Der
    WW-Speicher wird durch ein WW-Trinkwasserstation ersetzt


    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: ja


    Zusammenschluss von Nachbarhäusern: Ja




    Haus2:


    Derzeitige Heizung


    Energieträger der Heizung: Heizöl



    Alter und Typ der der Heiztechnik: 12 Jahre, Holzkessel mit integriertem Gelbrenner/Gebläsebrenner-> da meine Großeltern schon 84 Jahre
    alt sind und meine Tante Gesundheitlich nicht in der Lage ist Brennholz aus unserm kleinen Wald zu schlagen, wird nur mit Öl geheizt (der Kessel


    hat eine Brennkammer für beide Brennstoffe)


    Art der Warmwasserbereitung: 800 Liter WW-Speicher


    Pufferspeicher, Solarthermie: Solar zur WW-Aufbereitung,
    Pufferspeicher 1000Ltr


    Temperaturen der Heizkreise: 1Heizkreis mit Mischermotor, der nach der Ausentemp. geführt ist. 35-65 °C


    Hydraulischer Abgleich: nein


    Art der Heizkörper: Plattenheizkörper mit TH-Kopf



    Immobilie und Rahmendaten


    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: ca.220m³ auf 3 Etagen, 7 Bewohner, davon sind 2 Personen zur Miete


    Art und Baujahr der Immobilie: Massivhaus ca. 1976


    Erfolgte Modernisierungen: Dachstuhl gedämmt, Fenster wurden komplett ausgetauscht, Innenwände mit 3cm Styropor + Gibskartonplatten


    Weitere geplante Modernisierungen: Evtl Heizungsunterstützung durch Solar, Jetzige Regelung durch eine UVR 1611 ersetzen (die aktuelle Regelung macht ihre Arbeit unzuverlässig z.B. Mischermotor musste demontiert werden), Dachstuhl soll nach neuen Standart isoliert werden


    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: ja


    Zusammenschluss von Nachbarhäusern: Ja




    Haus3:


    Derzeitige Heizung


    Energieträger der Heizung: Heizöl



    Alter und Typ der der Heiztechnik: 8 Jahre, Blaubrenner G115 Buderus


    Art der Warmwasserbereitung: 160 Liter WW-Speicher


    Pufferspeicher, Solarthermie: Nein


    Temperaturen der Heizkreise: 1Heizkreis Ausentemperaturgeführter Kessel


    Hydraulischer Abgleich: nein


    Art der Heizkörper: Plattenheizkörper mit TH-Kopf


    Immobilie und Rahmendaten


    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: ca.150m³ auf 2 Etagen, 3 Bewohner


    Art und Baujahr der Immobilie: Fertighaus ca. 1975


    Erfolgte Modernisierungen: Dachstuhl gedämmt,


    Weitere geplante Modernisierungen: nein


    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: Nein


    Zusammenschluss von Nachbarhäusern: Ja


    Es Handelt sich um 3 Häuser, die alle durch Privatgrund verbunden sind. Haus1 liegt ca. 55m von Haus2 entfernt. H2 zu H3 hat auch ca. 55m zueinander. H1 und H3 sind ca.25m voneinander getrennt. Für das BHKW würde ein „Heizraum“ auf den Grund von Haus 1 gebaut werden.


    Versorgen soll das ganze ein BHKW von Dagego und zwar das BSM 11/19 (Inselbetrieb, Wassergekühlten Generator und Strom-/Wärmegeführt) mit Unterstützung von Speicherheizstäben (ca. 6,5kw) in den Wintertagen. Zusätzlich würde ich, wenn der Wärmebedarf zu groß werden würde, die Heizung von H3 zuschalten.


    Die Installation der Heizungsanlage und die Wartung des BHKW´s würden wir selber machen (Ich bin Heizungsbauer und der eine Bruder KFZ-Monteur, der andere Programmierer)



    Zwecks Stromzusammenschluss der 3 Häuser hab ich in ca. 2 Wochen einen Termin mit meinen EVU (ein Stromanschluss für alle 3 Häuser).



    Soweit die Fakten und Planung bis jetzt.



    Nun zu meinen Fragen:


    - Auch bin ich mir nicht sicher ob ich bei meinem EVU Vermiedene Netz-Nutzungsentgelte bekomme?


    - Wenn ich das richtig gelesen habe, kann ich die EEG-Umlage umgehen, indem meine Verwandtschaft aus Haus 2+3 mir ihr Heizöl zur Verbrennung
    geben. Quasi ihr gekauftes Öl in meinen Tank füllen lassen?


    - Ich hab jetzt immer öfter hier im Forum gelesen, dass der Stromüerschüss verheizt wird. Macht ihr das aus Protest gegen die EVU´s oder weil der BHKW betrieb mit der schwachen Vergütung sich nicht mehr rechnet?


    - Welches BHKW könntet ihr mir alternativ zu dem BSM 11/19 von Dagego empfehlen? (Inselbetrieb, Wassergekühlten Generator und Strom-/Wärmegeführt sollten dabei sein)


    - Ist das ausgewählte BHKW zu klein oder zu groß kalkuliert(Hier würden mich eure Erfahrungen interessieren)


    - Bei den Mieter in Haus 2 komm ich an der EEG-Umlage nicht vorbei oder?



    Danke Euch schon mal vielmals im Voraus.




    Gruß WeCh