Beiträge von ghostbuster99

    Hallo Bernd,


    ist zwar etwas "off topic", aber sowas ähnliches ist mir auch schon passiert. Allerdings ging die Geschichte nicht so gut aus wie bei Dir.


    Habe hier für unser Viertel; wir liegen am Ortsrand, eine Druckerhöungsanlage für Trinkwasser geplant. Unterirdischer Schacht mit Grund-, Spitzenlast und Feuerwehrpumpe. Wegen der großen Leitungsquerschnitte haben wir auf ein eigenes Lenzsystem verzichtet, aber ich dachte mir, ich baue einfach eine Wasserstandsgesteuerte Motorklappe in die Leitung direkt am Übergabepunkt ein. Sicher ist sicher.
    Was soll ich sagen, der befreundete Elektriker der AUCH an dieser Wasserversorgung hängt, hat mir immer wieder versprochen das Ding mal anzuschließen.
    Dann eines morgens: Wasserdruck weg und mit müden Augen zum Pumpschacht. Da lief das Wasser schon oben aus der Entlüftung des Schachtdeckels raus. Na ja, wenn so ein 100er Rohr platzt kommt einiges zusammen.
    Jedenfalls waren alle elektrischen Bauteile hinüber. Obwohl sofort mit Pressluft getrocknet, waren die Relais, Schütze &Co. hinüber, da Sie zum Zeitpunkt unter Strom standen. Und das sieht dann richtig übel aus.
    Die E-Motoren mußten neu gewickelt werden und und und.


    Und all das am Karfreitag vor einem langen WE und dem Haus voller Gäste. UAAAAAAAHHH!!!


    Aber das hätten wir uns alles sparen können, wäre die Motorklappe angeschlossen gewesen.


    Also Du hattest echt GLÜCK!


    Grüße
    gb99


    P.S. Die Klappe funktioniert jetzt einwandfrei! ;)

    Hallo Dachs,


    2 x 750l Puffer klingt viel!
    Klar verlängern sich die Lufzeiten, aber wie schalte ich die Beiden zusammen?
    Die Zusatztherme hängt sicherlich am 2ter SE-Speicher. Und die Puffer schalte ich dann in Reihe, oder?


    Also RL-Heizung in Puffer1 unten, Puffer 1 oben in Puffer 2 unten, Puffer 2 oben in VL-Heizung.
    Und der Dachs? Braucht man da eine Umschaltung von Puffer 1 auf 2 oder ladet der Dachs die Puffer parallel?


    Grüße
    gb99

    Ein 2tes Rohr im Kamin. - Keine blöde Idee! (y)
    Hab´ich noch nie drüber nachgedacht.
    Funktioniert das?


    Ich bräuchte dann ja, sagen wir mal 2x DN80 mit den üblichen Spreizklammern im alten Kamin fixiert.
    Oder kennt jemand ne fertige Doppel-Abgasführung?
    Und ich sollte den Kaminkehrer vorher fragen, bevor der "mir aufs Dach steigt".


    Grüße
    gb99

    Hallo zusammen,


    OK, wenn das mit dem Dachs klappt, schmeiß ich die nächste Dachs-Party. Dachs-Party - klingt wie Tupperware-Party für Männer. ))))


    Vorteil des SE-plus ist dass das Ding in Kombi mit dem BHKW mit nur einem Kamin auskommt. Nehm ich ne Therme eines Fremdhertsellers bräuchte ich noch einen 2ten den ich nicht habe.
    Komisch nur, daß die Abgaseinführung in das Rauchrohr eines Nicht-Brennwertkessels funzt. @:pille


    Wie groß sollte der Puffer bemessen sein?
    750l oder mehr? Wieviel ist gut?
    Wie funktioniert die Steuerung des Dachs mit einem 2ten Puffer?


    Werde morgen mal nachfragen was ein Gasanschluss kostet.


    Grüße
    gb99

    Hallo Antje,


    ich denke wenn dann schon an die Gas-Variante. Wegen Wartung, Düsen, Ruß und weils vor der Haustüre liegt.


    Schall ist kein Problem. Das Ding steht zwar im Keller unter dem Ki-Zi, aber ich hab mir hier schon mal einen Dachs in Betrieb angehört. War positiv überrascht. Ist definitiv nicht lauter als mein Elco-Ölbrenner. Den Rest macht die Betondecke.


    Habe wegen meinen Gästen natürlich auch im Sommer Energiebedarf, wegen dem Brauchwasser.


    Grüße
    gb99

    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier, lese aber schon einige Zeit hier im Forum mit. (y)


    Ich bin schon seit Längerem auf der Suche nach einem wirtschaftlichen Ersatz für meine 20 Jahre alte Viessmann Ölheizung. Dabei kam ich vorbei an tollen Brennwert-Thermen mit Solarthermie-Anlagen auf dem Dach, aber auch an Pellet-Anlagen meist aus unserem südlich angrenzenden Nachbarland.
    Jetzt denke ich über einen Dachs nach. Hier mal ein paar Eckdaten:


    - Mehrfamilienhaus mit 5 Ferienwohnungen und unserer Privatwohnung, also insgesamt 6 Wohneinheiten (Auslastung: ca. 70% alle Wohnungen über das Jahr gesehen).
    - Altes Haus von 1926 mit 40er Vollziegelwänden und etwa 410 qm beheizter Fläche.
    - Fenster neu, Dach neu gedämmt, Wärmebedarf etwa 30-35kW
    - Erdgas liegt vor der Tür, Öl-Erdtank jetzt 35a alt.
    - Stromverbrauch 2006: 7700kWh
    - Heizölverbrauch je nach Winter: 6000-8000l/a


    Angedacht wäre ein Dachs SE-plus also die aufgeblasene Variante mit angeflanschter Brötje Therme am Pufferspeicher um die kalten Winternächte hier bei uns in Garmisch auch abdecken zu können. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung meines Dachs-Beraters klingt natürlich gut, nur möchte ich gerne auf Eure Erfahrungswerte mit dem Dachs setzen.
    Vorgerechnet wurde mir eine Energieeinsparung von etwa 3000EUR/a an Gas und Strom. Scheint mit sehr viel zu sein.
    Was meint Ihr dazu?
    Was wäre ein realistischer Wert bei geschätzten 4200Bh/a?
    Und wie ist die Wartung bei der Gas-Variante anzusetzen?


    Bin über jede Meinung dankbar.


    Viele Grüße aus dem endlich verschneiten Garmisch
    http://www.heimhof.de