Beiträge von bernd schlueter

    Im Endeffekt bedarf es doch wahrscheinlich nur einer phasenstabilen Gauklerspannung von ca 5 Volt Amplitude, um dem wachhabenden Mikroprozessor mitzuteilen, ob alles in Ordnung ist.
    Ich vermute, die Netztrennungsüberwachung funktioniert mit der in den USA üblichen Phasenüberwachung der Netzimpedanz. Die müsste man dann auch überlisten. Fällt die Phasenlage dann trotzdem heraus, heißt das, dass das Inselnetz nun überlastet ist, der Dachs schaltet dann ab.


    Jeder anspringende ältere Kühlschrank mit seinem 5 kW -Einschaltimpuls , wie auch jeder uralte Fernseher wirft den Dachs dann heraus.
    Da sehe ich dann doch ein Problem.
    Ein kluger Inselgenerator gibt hingegen brav und langsam in der Frequenz nach, erhöht mäßig den Strom und senkt die Spannung, ehe er den Abschiedshut nimmt. Dachse sind hingegen als freche Waldbewohner bekannt.


    Also, es ist auch mein Problem, das allerdings schon halbwegs gelöst ist:
    In der Waldmühle läuft ein gutmütiger Asynchrongenerator noch als Inselkönig, häufig mit den zwangssynchronisierten 50Hz unangepasst an die Wassermenge. Das soll anders werden. Es steht schon eine leistungsfähige USV da, die als Frequenzwandler geschaltet werden kann. Heraus kommt dann in jedem Falle eine völlig netzgetrennte 50Hz-Spannung, wie für große Server vorgeschrieben, mit reichlich Power gegenüber Belastungsspitzen.


    Ich denke schon weiter: Am Eingang steckt ein Gleichrichter, der eine Speisegleichspannung erzeugt.
    Da müssten doch wunderbar ein oder mehrere Dachse ankoppelbar sein, ebenso ein Honda wie das Ecowill1bzw, von Vaillant?
    Ich gehe davon aus, dass Honda, vielleicht auch Senertec, mit einer Gleichstrom-Zwischenspannung arbeiten. Der ganze Rest fliegt dann einfach heraus... Abschaltparameter für den Eingang können gesetzt werden, die den Dachs dann im Notfall abschalten. So meine Idee. USVs sind massenhaft auf den einschlägigen Schrottplätzen zu finden, die von aufgerüsteten Serverräumen stammen. 93% Wirkungsgrad bei Vollast, noch mehr im Teillastbereich, sind durchaus üblich.


    Ich bin mir nicht sicher, aber zumindest teilweise ist die USV-Ausgangsspannung hart (Impedanz nahe Null Ohm) und man könnte so den Dachs auch an den USV-Ausgang koppeln. Sollte die Spannung mangels Belastung nach oben ausscheren, denke ich mir, dass dann der Dachs richtig reagiert und abschaltet.


    Senertec liefert auch irgendwelche Module für den Inselbetrieb, die vermutlich aber gegenüber Belastungsspitzen nur begrenzt tolerant sind.
    Ist vielleicht auch für Dich interessant?


    Trotzdem, bei der Bundeswehr werden Notstromgeräte ausgemustert, die sind einfach nur gutmütig und Umstricken ist nicht erforderlich.


    Es ist übrigens ein Irrsinn, dass viele Firmen keine Schaltpläne mehr herausrücken, schon gar keine Firmwareprogramme mit Dokumentation.


    Wer experimentelle Erkenntnisse gewonnen hat, bitte bekanntgeben!


    Noch eine Anmerkung: Unsere USV kann potentialfreien Drehstrom liefern. Das kann Vorteile bringen, aber auch unerwünschte Folgen für die empfehlsame, hochempfindliche Fehlerstromabschaltung haben. Dazu sollte man nicht jeden beliebigen Elektriker befragen. Am besten, auch selbst mitdenken. Allgemeine Netze sind immer geeerdet.

    Da besteht das gesamte Set aus Honda, Auskoppler, Brennwerttherme, Puffer und Trinkwasserdurchlauferhitzer.
    Dazu das Wunder, 1500Euro Bafa, klar. Aber, für das gesamte Set die Förderung mit 1% Zinsen bei zehnjähriger Tilgung.
    400 Euro Wartungsvertrag mit voller Sicherheit gegen Ausfälle. Eingeschlossen auch Zähleranschlüsse, Verlegung und Messeinrichtungen.
    Montage, alle Anschlüsse, Planung, Energieberatung mit Energiepass, alles enthalten, Dazu Vaillant-Beratungszulage .
    Ansonsten die üblichen Zuschüsse, Gassteuerrückerstattung, Verteilungsnetzersparnis, 5,1 Cent pro kWh.


    War unmissverständlich so gesagt worden. Nur, ich glaube es nicht. oder wird tatsächlich die Gesamtanlage finanziert?


    Ein anderer Bekannter hat das Ganze in größer, Senertec mit Spitzenlastkessel, Puffer und pipapo. Sollte alles zusammen gehören , mit Zählerumbau 55.000Euro kosten und komplett gefördert werden. Samt MWSt-Rückerstattung. Jetzt kommen Bedenken vom Finanzamt...


    Was gilt nun? Gesamtset oder nur BHKW und das angeblich notwendige Zubehör?
    Oder ist es nur der Versuch von Vaillant, ältere Kessel und funktionierende Warmwasserbereitung durch Ihre neuen Produkte zu ersetzen, indem sie bei den mündlichen Versprechen alles, was nur irgendwie hinzugehören kann, zum Gesamtpaket zählen? Ich fürchte, in dem, was dann unterschrieben ist, steht dann etwas anderes und gefördert wird nur das Notwendige, BHKW, Auskopplungsmodul und Steuerung.
    Ja, wir hätten gerne eine komplette Neuanlage mit Brennwerttherme und -Kamin und alle Nebenarbeiten finanziert, so, wie mündlich versprochen.


    Ich wundere mich. Förderwunder für uns oder mehr für Vaillant?

    Habe ich dich nicht auf der ecartec getroffen, Oscar? Wenn nicht, dann komme ich einfach mal vorbei, wenn meine Elektroauto wieder läuft und Durst hat. Müssen dann auch keine Elektronen aus norwegischem Wasser sein, solche aus Bier tuns auch. Ich warte noch auf eine Batterie, eine ist explodiert, Nicad, kein Drama.
    Mist, wir haben gerade die Anlage meines Bekannten umgebaut auf Vermietung, mit neuem Wasserspeicher und dadurch nur 200 Liter Pufferspeicher in Form des alten brauchwasserspeichers. das wird sicherlich nicht von vaillant akzeptiert? Außerdem Fußbodenheizung . Die Rohre sind zwwar gut, aber nicht gerade 100% sauerstoffdicht.Würde sonst alles zur Eco1 passen.
    Klar, mein Plan ist, nicht einzuspeisen, sondern 100% mit zwei weiteren Wärmepumpen zu verbrauchen.
    Ach super, ich ernenne Dich hiermit zu einem meiner Lieblingstankwarte. Geduscht wird nachher...ich schätze mal, 10kWh Durst. aber Deine lahme Mühle trödelt wahrscheinlich viel zu sehr, wie ich die kenne. Ich sags ja immer, das anpassungsfähige Ladegerät muss her, meines kann auch nur 2300, 2800 oder 3150 Watt, einstellbar.
    Wir müssen einfach mehr werden, um einen leistungsfähigen Verbund herzustellen. Dein Lichtblick hat das womöglich schon erkannt und wartet nur auf Leute wie uns, die ausschwärmen wollen.

    Hier ist eine von dieser Sorte:
    Das Honda GE 160V Ecowillgibt es in Amerikanesien und in Japanien zu einem niedrigeren Preis als das vaillantische Gerät. 60 Hz, 120 Volt.
    Was es dort auch gibt, sind ganz passable Wärmepumpen, mit ähnlichen Anschlussdaten. Das 60Hz-Netz vorzugaukeln oder gar zusätzlich herzustellen, fällt mir nicht schwer.


    Ist zwar ein sehr dummer Umweg, aber warum nicht trotzdem Elektrisch mit Elektrisch fest verbinden, sagen wir mal Leistungsfaktor 4 für die WP, dann habe ich bei 1kW elektrisch und 4kW Gasverbrauch 6,8kW Wärme?
    Wärme ist schließlich auch etwas wert.
    Strom will ich eh nicht haben, ist mir zu teuer. Den kauf ich von meinem BHKW-Nachbarn, für 8 statt für nur 4 Cent.


    Leute, schließt Euch zu Netzen zusammen!
    Wer bei Opel kauft, bekommt nur Gepopel, und das Ecopower ist auch nur etwas für Gartenzwergzüchter. Wer den Kanon von zwanzig Rasenmähern mag, der zieht auch in eine Kleingartenkolonie und wetteifert mit den lieben Mitmenschen, statt ein flüsterleises, leistungsfähiges Elektrogerät für die ganze Kolonie anzuschaffen.
    Nunja, die Millionen ecopowers sind auch nichts anderes als eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Sysiphus wäre sonst Rentner geworden und hätte das Danaidenfass leergesoffen.
    Gemeinschaftlich Rasenmähermotoren reparieren ist zwar auch eine schöne Art von Zeitvertreib, aber es gibt auch andere kreative Tätigkeiten, Legohäuser bauen und wieder einreißen, Canasta spielen, ganz aktuell, Krieg spielen und Syrien mit Kriegsmaterial beliefern, oder Rasenmäherkolben ein-aus-ein-aus-ein-ausbauen.


    Wer ein schönaumäßiges Projekt kennt, da ziehe ich glatt sofort hin, um mitzumachen. Oder das ganze dezentral, indem ich mich von meiner community, wie man so schön auf denglisch sagt, fernsteuern lasse.


    Also, um aufs Ecopower 1.0 zurückzukommen, ich befasse mich auch zur Zeit damit, für einen Bekannten mit elektrischer WP, die nie und nimmer ausreicht.
    Andere Frage: da ist ein komplettes Internetmodul im Wärmeauskopplungsmodul eingebaut. Weiß jemand, ob da die Möglichkeit angedacht wurde, zu "schwärmen", sprich, sich fernsteuern zu lassen? Der verlangte größere Wärmepuffer spricht ja dafür, das Netz wird nur entlastet und es müsste möglich sein, deutschlandweit den Schwarm, auch in beliebig viele Teilschwärme aufgeteilt, im Tagesrythmus summen zu lassen.
    Lichtblick hat schon solch einen Ecopower-geeigneten Vertrag mit den anderen EVUs zustande bekommen, die dann für nicht geleistete Netzverstärkung auch nichts bezahlen, sondern, im Gegenteil, noch für die Entlastung kassieren.
    Das wäre für mich persönlich auch ein Argument für den kleinen "Opel".

    Gunnar, obwohl 50Hz von Fernsehfrequenzen weit entfernt sind, breitet sich eine 50Hz -Radiowelle genau so aus, nämlich mit Lichtgeschwindigkeit. 1/50 von 300.000km sind eben 6000km.. Die wandern tatsächlich über eine gut agepasste Antennenleitung. Treten jedoch infolge von Quetschung, Überlastung oder Ähnlichem Resonanzen und damit Fehlanpassungen auf, so wird die eingespeitse leistung teilweise wieder reflektiert, das passiert auch an jeder Hochspannungsleitung. Auf 100km kannst Du jedoch fehlanpassen, wie es Dir Spaß macht, dann kommt immer noch fast die ganze Leistung an.
    Bei Saharweiten, geht das nicht mehr, und Du musst schon die Naturgesetze, die auch für höhere Frequenzen gelten, beachtet werden.
    Auch lohnen sich Hochspannungsleitungen zu heute üblichen Preisen nicht. Die Produktion muss dann schon ganz anders aufgezogen werden: Eine Industrie wird samt leuten in die Sahara gesetzt, sammelt das überall herumliegende Bauxit ein und elektrolytisiert Aluminium daraus. Woher der viele teure Strom? Ja, Du willst ja den Strom der 30 mal 30 km Solarzellen nach Europa schicken. geht nicht, denn erst musst Du Aluminium für die Leitungen erzeugen und die Sonne schient umsonst. In gut einem jahr hast Du den Strom zusammen, der reicht, im nächsten Jahr 90% des Stroms nach Nord-Europa zu schicken
    keine Hexerei. Aber dann erst gibts Geld für den verkauften Strom. Etwa 1,5 Jahre müssen vorfinanziert werden.


    Auch auf dem Meer gibts verschiedene Wellenlängen: Wasserwellen, na die sieht man. Die mit viel gößerer Wellenlänge von Tausenden km sieht man auf dem Meer nicht, heißt Tsunami, kommt aber trotzdem an und setzt am Zielort gewaltige Energien frei.Weißt Du, wie man eine solche Welle nennt?

    Nee, 10 oder 14,5 Ampere einphaisg. Die Zeit nehme ich mir. Immerhin gibt es doch bei den meisten BHKW-Betreibern eine leckeren Tasse Kaffee. Außerdem ist Mühlenstrom noch sauberer als Deiner! Aber probieren würde ich gerne. Sagen wir, so, dass es für eine Tasse Kaffee reicht.
    Andere bekommen eine Tasse TEE. Japanisch: cha= Tee demo= danke für die Tasse, bei BHKWs wird natürlich Kaffee getrunken. Einen passenden Namen müssen wir noch finden. "Kaffeedemo" ist doof.


    Wie geht denn die Schnellantwort?

    Nein Gunnar, man kann praktisch beliebig weit transportieren, nur wird dann die Technik eine andere. Was man auch den kurzen Entfernungen innerhalb Deutschlands mißachten kann, ist der Wellenwiderstand der Leitung. Eine 50-Hz-Welle ist ziemlich genau 6000km lang, und so weit kommt man nicht, wenn der Wellenwiderstand nicht angepasst ist, da. h. man muss passend zum Strom die Spannung anpassen, sodass sich der Wellenwiderstand ergibt.
    Hochfrequenzmäßig betrachtet, werden also die Leitungen in Deutschland haushoch überlastet, wie hoch man das treiben kann, hängt von der Entfernung ab. Es ist alleine der induktive Widerstand, der da Grenzen setzt. Der wird gerne mit einem Phasenschieber kompensiert. Ich habe mich gewundert, wie winzig die Ableitungen von Kernkraftwerken sind, das geht aber nur bis zur wenige km entfernten Hauptstrecke gut, da wird dann hochtransformiert und auf eine kapazitätserhöhte Leitung gekoppelt. Sprich, Kabelbündel gegen Koronareffekte und zur Ernierdrigung des Wellenwiderstands.
    Damit haben wir in unseren zukünftigen Blockheizkraftwerksnetzen nichts am Hut, wir bleiben mit unserem Netz innerhalb der Siedlung oder Kommune.
    Will man mit hoher Leitungsbelastung von der Wasserkante in die Schweiz, kommt dort Null an. Warum? Dort ist Lambdahalbe erreicht, 1/4 von 6000km. Resonanz. Trick: Phasenschieber ermöglichen höhere (natürliche) Belastung der Leitung.
    Aus der Sahara müssen wir nicht nur mit sehr hohen Spannungen arbeiten und kapazitätserhöhten Kabeln, sondern auch mit ganz anderen Drahtquerschnitten, auch der Ohmsche Widerstand spielt da schon eine Rolle.
    Verwendet man HGÜ, ist der Wellenwiderstand sozusagen Null, da ist man von solchen Fragen unanghängig.
    Eine 50Hz-Leitung mit 1000 Ohm Wellenwiderstand und 1Million Volt bei 1000 Ampere überträgt auch über 10.000 km
    Beträgt der Ohmsche Widerstand dann 100 Ohm, kommen immerhin, abgesehen von Koronarverlusten, ziemlich genau 90 % der eingespeiten Leistung in 10.000km Entfernung an. Mit Phasenschiebern hat man dann nichts zu tun, stehende Wellen bilden sich bei einer angepassten Leitung nicht aus.
    Beim Wüstenprojekt wird man vermutlich beide Transportarten anwenden, HGÜ und herkömmliche 50-Hz Freileitungen, teils angepasst, teils nicht.


    Dachsgärtner:
    Stimmt, ich erinnere mich. HGÜ ermöglicht den Einsatz von billigem VPE . Fernsehen kann ich leider nicht.
    Hmmm, damit sollen die mal in Osterrath experimentieren, wie verbinden dann unsere BHKWs damit....Obwohl uns auch erst mal auf einen km das normale 400 Volt-50Hz-Netz reicht.
    Jetzt rechne ich mal: 10 kw über eine 1km lange 400V-Leitung , das wären 3 mal 230 Volt bei je 14,5 Ampere.
    Entspricht 16 Ohm. Wenn 95% am anderen Ende ankommen sollen, darf der ohmsche Widerstand eines Kabels 0,8 Ohm betragen.
    Also, fünfadrig, mit je 24mm² Querschnitt . 1,08kg Kupfer pro Meter. Zu teuer. Ich denke, wir brauchen dann auch HGÜ, besser gesagt, eine höhere Spannung, denn unser bNetz ist vorerst dünner als das städtische. Oder wir wählen das nächste Mal ÖDP, dann dürfen wir das städtische Netz auf kurzen Entfernungen kostenlos mitbenutzen. Der Stadtrat von Lippstadt hatte so etwas bereits beschlossen, wurde dann aber zurückgepfiffen.
    Ja die EVUs und HGÜ-Betreiber haben eine starke Lobby. Meine ist die ÖDP. Diese Partei ist leider noch sehr, sehr, sehr klein.
    Wusstest Du schon, dass wir in Krefeld eine ÖDP haben? Nicht so militant, sondern vernünftiger als die Grünen. In Bayern ziemlich katholisch, nur die Mitglieder. Elektronen werden von denen nicht nach Konfessionen getrennt, nur unsere Stadtwerke tun so etwas, nach blauen norwegisch-wasserfarbenen und unseren tiefbraunen.

    Knarfu, wichtige Information für mich, zur USV, die man auch als Frequenzwandler verwenden kann. Da wartet so ein 40kW-Trümmer der französischen Firma Schneider darauf, in Betrieb genommen zu werden. Auf jeder Seite steht hundertmal: Kontaktieren sie den lizensierten Fachmann.
    Thyristorsteuerung, sehr konventionall, trotz Baujahr 2005, das PFC noch mit den sicherlich für den Generator geeigneten Kondensatorbänken, so fette Filterdrosseln und Kondensatoren habe ich noch nie gesehen. Jetzt übertreibe ich, denn ich wollte mal die Welt mit Atom- Fusionskraftwerken vollstellen und habe schon einiges gesehen.
    Jetzt stehe ich ohne Schaltplan vor der Galaxy in der Wassermühle, um die Drehzahl der Mühle zu optimieren und an die Wassermenge anzupassen. Kann das Ding definitiv, aber... Oder hast Du gerade zufällig was dazu herumliegen? MGE Galaxy , 40kW, ungefähr Vollausstattung.


    Ach, Skype wollte ich noch einrichten, für RNovotny...mail kommt zurück. bin kein Freund.

    Behördenkram wäre in dem Falle nicht beliebt. Wenn man alles privat kauft und die MWst nicht zurückerstatten lässt, ist man dann den Finanzamtskram los, oder zählt das BHKW etwa als gewerblicher Betrieb, wenn man Bafa und KFB in Anspruch nimmt? Ein anderer Bekannter hat eine 11kW-Solaranlage, gewerblich, und macht jetzt zusammen mit den Finanzbeamten einen Lehrgang, damit wenigstens einer mal durchblickt. Zudem hat der Hausverwalter ein BHKW-Ei dazu gelegt. Gewerblich betrieben, natürlich. Das wird jetzt von mehreren bebrütet.
    Der Schuldige steht auch schon fest: der Hausverwalter. Eine von sechs Miteigentümerparteien hat da immer was zu nörgeln.
    Die ziehen dann bald alle nach Afrika und setzen sich unter eine Palme und haben endlich Ruh'.


    Der alte Trinkwasserspeicher von 200Litern ist noch in Ordnung und steht schon daneben. Einen Mischer werden wir auch noch hinbekommen, der alte fliegt raus. Den Strom aus dem Minikraftwerk und die Wärme kommen immer unter, das BHKW reicht zusammen mit der WP für über 80% des Wärmebedarfs, der Rest dann Brennwertkessel...
    Ist ja nur eine interessante Spielerei, die tatsächlich gut einspart. Mit dauerndem Besuch vom Finanzamt aber sicherlich auch verzichtbar. Ist ein Einfamilienhaus mit künftig zu 25% vermieteter Wohnfläche. War früher Büro.
    Solar: falsche Lage.
    Ja, ist schön da im äußersten Kölner Süden.
    Der Kamin erzeugte jetzt bei mir die stärksten Bedenken. Da ist ein Edelstahlwellrohr vom Schornsteinfeger eingezogen, der fragte schon, ob wir nicht mal damit auf Brennwert umsteigen wollten. Auf jeden Fall ist der schonmal kooperativ.


    Ja, ursprünglich sollte alles mit Wärmepumpe gehen, darüber ist die Preisverdopplung gekommen und alles beim alten geblieben. BHKW ist ein neuer Gesichtspunkt, für eine Teilheizung mit Wärmepumpe.


    Wenns nichts wird, kommt das nächste Projekt. Waldmühle, die Bruno auch kennt und der Bauernhof am Wald in der Pampa ohne Isolierung, endlos viel Platz und noch 40%-Wirkungsgrad-Küchenhexe und Ölheizung. Viel Getier lärmt da.
    Für mich sinds sozusagen Ferienzeiten. Muss immer was basteln, Elektronik meist.


    Steuerliche Regelung zu den Selbstkosten, was ist das? Mir graust. Die WP soll gar nicht erst gefödert werden, die ist nicht neu und MWst nicht ausweisbar. Ob man damit den Finanzbeamten auch ausweisen kann? Sonst kommt der noch auf die Idee, die Sonnenwärme der Umwelt zu versteuern.

    Da hat der BSM , Bundesverband für solare Mobilität, seinen Sitz eingerichtet. Dort ist man der Politik näher und tangiert in der Lobby des Reichstages und der Ministerien mit Sicherheit auch alle Themen, die hier angeschnitten werden. Peter Zeller wird sicherlich auch von der Schweiz aus weiter fürs lemnet tätig sein können. Wenn er denn will...Ansonsten kommt Hilfe aus Jena, Auerstedt und Ilmenau.

    Das ist eine gute Nachricht. Ecopower 1.0 in den Keller, die Therme in den Raum darüber, weil Hochwassergebiet. Die Therme käme an den nichtverspringenden Teil des gleichen Kamins, die Abgasleitung des Ecopower würde dabei einen Seitwärtsschritt machen. Raumluftunabhängig wäre für die Therme erforderlich. Dachse können schwimmen, ich hoffe, das Ecopowwer auch? Alle 200 Jahre ist mit solch einem Hochwasser zu rechnen.
    Sehr praktisch wäre, wenn man das Ecopower auch laufen lassen könnte, wenn die Gegend unter Wasser steht und man von der Stromversorgung abgeschnitten wäre. Weißt du etwas zu? Vielleicht könnte man zu diesem Zweck eine USV, unterbrechungsfreie Stromversorgung hinzuziehen, die den Takt vorgibt? Also, dann als Notstromaggregat. Du weißt ja Vieles, vielleicht weißt Du auch, ob das möglich ist, oder an wen man sich mit der Frage wendet?
    Ja Fragen gibts da genug und die eine habe ich mir bereits selbst beantwortet: wenn da von mindesterns 6000 Laufstunden im Jahr die Rede ist, dann bezieht sich das auf die Gewinnabsicht.
    In unserem Fall soll mit der Ecopower immer eine Wärmepumpe mitlaufen, die den erzeugten Strom zu 100% nutzt (100 Watt davon für Dauerverbraucher). Unter diesen Voraussetzungen ist der Gewinn viel höher, das Ecopower braucht nicht so lange zu laufen, wird in der Wartung billiger und hält länger.
    Ist da ein Haken in meiner Überlegung?
    Einen Pufferspeicher brauchen wir eigentlich nicht, denn es sind 100% Fußbodenheizung vorhanden. Aber auch ein 200 Liter-Pufferspeicher.


    Gleich gehts nach Köln, und da soll das Wesentliche geplant und beschlossen werden.


    Das Ganze wäre noch viel schöner, wenn, wegen der Nähe des Rheins, nicht mit 10 Meter Wasserstandsdifferenz zu rechnen wäre, die Wasserversorgung von Wärmepumpen ist nicht immer sicher. Sonst brauchten wir nicht einmal die Therme für die ca 37.000kWh Heizwert (nicht Brennwert)im Jahr.
    Bei den verdoppelten Strompreisen lohnen sich Wärmepumpen nur im Zusammenhang mit dem BHKW.
    Aber es ist eben ein etwas verrückter Bau aus zwei Jahrhunderten, mit drei sehr verschiedenen Temperaturniveaus . Da ist kompliziert vermutlich einfacher. Wenn ich mich nicht täusche, wäre das BHKW hier sinnvoll.
    Bernd

    Du bist nur so schwer im Forum wiederzuerkennen, zumal Bruno und Dachs sich untrennbar zusammen eingenistet hatten.
    Also, Bernd, irgendwie kommt mir der Name in einem anderen Zusammenhang bekannt vor, kannst Dich mal auf einen armen Elektroautofahrer gefasst machen, der demnächst um Strom bettelnd die Kemnater Straße heimsucht. Ich mag Leute, die von Dachsen gebeutelt werden, denn die können einen, wie Alicante es schon tat, vor viel Unheil bewahren.
    Beide haben Sich anscheinend schon für das Vaillant 1.0 entschieden, was ich dann wohl auch tun werde. Trotzdem, meine Bastelwut besteht noch ein bisschen.


    Sonst würde ich einfach dem Bruno auf die Pelle rücken, der gibt ja schon regelrecht mit seinen Kenntnissen an. Ich möchte auch mit ihm befreundet sein. Sein Freund bin ich, sehe ich gerade, wahrscheinlich ohne mein Zutun, jetzt möchte ich auch Bruno zum Freund. Ist alles neu für mich, bin noch nicht in facebook und so.
    Wenn ich meine explodierte Nicadbatterie ersetzt habe, komme ich vielleicht auch mal elektrisch nach Karlsruhe. Ins Studentenheim, erzählt mit Michael gerade. Den habe ich gerade angerufen, weil ich einen Generator im ebay gefunden hatte, der gut zur Waldmühle passen würde.
    Firma Braun aus Nauroth im Westerwald. Solche Hersteller braucht man, den elektromotor- und generatormäßig war in Deutschland mal viel mehr los als heute. Niedrigdrehzahl-Permanentmagnetgeneratoren...

    Obwohl ich als neuerdings Krefelder oft durch osterrath komme, habe ich von der HGÜ-Trasse noch nichts erfahren. Muss mich wohl öfter bei meinen grünen Freunden sehen lassen. Von den Preisen von SF6-isolierten Erdkabeln weiß ich so gut wie nichts, und kann nicht beurteilen, ob eine Erdverkabelung sinnvoll ist. Ich denke immer noch , nein, aber da steckt man ja noch in den Kinderschuhen. selbst die 100kV-16bar Erdverkabelung macht recht häufig Probleme und führt zu hohen Reparaturkosten, während die Überlandkabel vergleichsweise nichts kosten und nur wegen der mit dem Börsen-Hin-und-Herverkauf verbundenen Monopolrechte auf Preise in schwindelnder Höhe getrieben wurden. Unverschämt, was die heute internationalen konzerne da im Monopolland Deutschland treiben.


    Eine vom Blitzeinschlag ausgelöste Entladung mit Lichtbogen kann eine 5000km lange Strecke nicht so schnell entladen wie das 100Hz-Stakkato eines Wechselspannungsnetzes. Bekomme es bei meinem Elektrosaxo immer wieder vorgeführt, wenn mein 120 V-1300 Watt-Fön zur Entladung 5 cm langer Lichtbögen zieht, die einzig mögliche Methode zur Trennung. Die Schalter betätigen ist zwecklos, die brennen sofort ab und der Fön läuft lustig weiter, während er sich von innen auffrisst. Nur Halbleiter, die haben kein Problem damit. nee, Wechselstrom ist zum Schalten sehr viel komfortabler.
    Ich denke mal, HGÜ wird mit kaskadierten Halbleitern geschaltet, dürfte eine HF-mäßi interessante geschichte sein, mit ausgefuchstem timing auf Denglich.


    Also, die deutschen Firmen üben für die Welteroberung, und, im Gegensatz zu vielen anderen halte ich die saharleitung für machbar und lohnend, nur nicht zu den heutigen Preisen. Klar, isolierte Aluminiumlitzen von einem halben Meter Durchmesser. Damit kommt auch noch was in der Sahara an, bzw. umgekehrt. 50 Ohm hat solch ein Kabel hin und zurück, mit Drehstrom halbiert sich der. Demgegenüber ein natürlicher Wellenwiderstand der Leitung von ca 1000 Ohm, da gehen also nur 5% bzw.2,5% durch ohmsche Verluste verloren und Null durch stehende 50Hz-Wellen. Ja das geht, auch über mehr km, ohne Phasenschieber. Nur ein wenig andere Technik.
    HGÜ ist hingegen aufwendig, hat weniger Koronarverluste und, ich vermute, mit Verschmutzung der Oberflächen zu kämpfen. Außerdem möchte ich auf dem Weg des Sonnenstroms zu uns europäisches Flusswasser auf alle überquerten Berge pumpen und so elektrische Energie in unzähligen Seen zwischenspeichern. Dafür ist Wechselstrom ungleich bequemer. Klar, führt die Leitung mitten über Zugspitze, Monte Rosa und Mont Blanc.
    Im Winter stellen wir dann die Sonne aus und heizen mit unseren BHKWs drauf los, ohne HGÜ und Sonnenbrand.
    Woher das Aluminium nehmen? In der Sahara gibt es genug Bauxit und Solarmodule, die drei Jahre lang auf den Abtransport der Solarenergie nach Europa warten. Bis dahin haben sie selbst mitten in der Sahara mehr als genug Aluminium elektrolytisiert, um den Strom über die selbstfabrizierten Aluminiumleitungen bis nach Spitzbergen zu schicken. Da brauchen wir allerdings keinen Sahara-Strom. Dort laufen die BHKWs Tag und Nacht, Sommer wie Winter.

    Auf lange Sicht halte ich Saharastrom und norwegischze
    Zwischenspeicherung für unumgänglich. hier lohnt sich der Einsatz von
    HGÜ. Allerdings nur im sehr begrenzten Maße. HGÜ hat auch schwerwiegende
    Nachteile, so bei Blitzeinschlägen.
    Wen es interessiert, dam kann
    ich vorrechnen, dass sich der Bau von normalen 50Hz-Leitungen auch für
    den Stromtransport aus der Sahara lohnt. Allerdings nicht mit den heutigen Aluminiumkosten.
    Eine Magistrale Afrika-Norwegen, das reicht. Vielleicht auch nach Russland, wenn wir auf den riesigen Flächen nachwachsende Rohstoffe verbrennen wollen.
    Die Sonne scheint dezentral, an manchen Orten verstärkt. Die Biomassenernte ist im Wesentlichen überall ähnlich groß, die Pflanzen passen sich an (z.B. über C4 und C3-Photosynthese).
    Auf lange Sicht werden wir zu einem erheblichen Teil auf nachwachsende Rohstoffe umsteigen müssen. Sprich, BHKW mit Biomassevergasung.
    Wenn ich sage, BHKW, dann meine ich nicht unsere Minikraftwerke in den kellern, bei denen sich die Leitungsverlegung zum verhassten Nachbarn nicht lohnt. Wir sind zwar auf dem richtigen Weg, aber ich spreche von Kraftwerksgrößen, nicht von 1kW, sondern von mehreren Megawatt.
    Manche Städte haben schon damit angefangen.
    Nur, ganz reicht die Vollversorgung allein durch Biomasseproduktion im übervölkerten Deutschland nicht. Aber der Größenordnung nach kommt es hin.
    Biomasse wird übrigens zukünftig nass, fällfrisch oder wie vom Feld geerntet, verbrannt. Holz enthält dann 1,5 mal so viel Wasser an Gewicht, wie an Trockensubstanz. 2,5 mal so schwer wie Trockensubstanz. Damit entsteht ein Transportproblem. Biomassevergaserkraftwerke müssen deshalb dezentral gebaut werden. Strom zu transportieren kostet fast nichts. Saharaleitungen schon. Auch die Wärme kann nicht weit transportiert werden.


    Ich erwarte eine Umstrukturierung des Stromnetzes. Nicht, indem wir es, wie die Schönauer, zum fünffach überhöhten Preis vom Monopolisten kaufen, sondern, indem wir selbst bauen, ohne die Kameradschaft aus der Hitlerzeit fragen zu müssen.
    Wir benötigen keinerlei neue Fernleitungstrassen, wollen für unseren Strom aber auch 25 Cent bekommen, wie die Kameradschaft auch.
    Nur so kann wieder eine echte Kameradschaft entstehen.