Beiträge von bernd schlueter

    Fast seid Ihr ja auch alle Revolutionäre, oder findet ihr das gut, dass Ihr nur 4, demnächst nur noch 3 Cent für die kWh bekommt? Den Vergütungsbetrag bekommt Ihr, samt Verwaltungskosten, ohnehin wieder über die EEG-Umlage aufgebürdet. Also, macht Euch unabhängig!Dann gibts 25 Cent plus Direktvergütung und die EVUs sind endlich Euch Störer los.
    Der Film hilft, ein wenig die Augen zu öffnen.
    Ein stabiles, unabhängiges Netz aufziehen ist nicht so schwierig, wie es auf den zweiten Blick erscheint. Mit bessere Stabilität, als wir sie von den Großen geliefert bekommen. Also, koppelt Euch ab, aber bitte in Zusammenarbeit mit den Großen. Denn auf die bleiben wir angewiesen.


    Den links nachgehen und man landet bei spiegel-online


    http://www.newslab.de/newslab/energiewende-derfilm.html
    :thumbup:

    Also, hört sich alles für viele komplizierter an, als es ist. Ist halt so, dass mehrere Induktionsmotoren an einem Kabel Bocksprünge machen können. Die Berechnung ist zwar schwierig, aber man muss ja nicht alles wissen. Die Ecopowers sind jedenfalls gutmütig und im Übrigen dämpfen Verbraucher meist unerwünschte Ereignisse wie diese seltenen freak waves, Monsterwellen auf Deutsch.
    Wir sollten uns schon mit dem Thema Netztechnik befassen, der Gunnar hat das offensichtlich studiert. Da brauchen wir nur wenige Spezialisten, das reicht für die Planung.
    Ab dann wird das ganze EEG abgeschafft und es gibt außer den direkt ausgezahlten Förderbeträgen volle 25 Cent statt 4 und demnächst 3 Cent pro kWh. Die schlimmste Belastung des EEG ist ja die Photovoltaik, die wir vorrangig ins Boot holen, denn die Neuanlagen bekommen nur noch 17,5 Cent vergütet, weniger, als die 25 cent, die der Strom den Nachbarn wert ist. das Schlimme, unendliche Verwaltungsgebühren, Bürokratie und die Differenz zwischen 17,5 und 4 , demnächst 3 Cent, die uns mit dem EEG wieder aufgebürdet werden.
    Nix mannii, Film ansehen und wissen, warum unser eigenes Netz unabdingbar ist. Selbst die Angela will es so, sagt sie wenigstens.


    http://www.newslab.de/newslab/energiewende-derfilm.html


    Die links verweisen weiter auf spiegel-online

    Gunnar, durch Deinen Beitrag mit der Querkompensation ist mir erst einmal klar geworden, was mehrere Dachse, in ein kleines Netz eingebunden, bewirken können. Das dürfte schon ein Duffing-System darstellen, wenn es nicht ausreichend bedämpft ist. Duffingähnliches haben wir schon bei manchen ungeschickt genuteten Motoren, mit jenen heftigen, nichtlinearen Eigenschwingungen.
    Ein geschicktes Mittel zur Dämpfung ist die Kurzkopplung über einen Gleichstromzwischenkreis, wie sie ja HGÜ von Natur aus darstellt.
    Diese ist in jedem Inselwechselrichter mit mehreren Einspeisemöglichkeiten enthalten, der Gleichspannungszwischenkreis entkoppelt die Phasenlagen , die zusammen mit Spannungsschwankungen solch einen Duffingoszillator ernähren könnten.
    Bei meinen früheren Elektronikbasteleien entstanden häufig solche chaotischen Schwingungssysteme mit nie wiederkehrenden Melodien und das Mehrkörperproblem ist mir aus der Astronomie bekannt. Nur, dass man das auch Duffing nennt, war mir nicht bekannt.
    Wie heißen noch diese instationären, sich nicht wiederholenden Schwingungszustände eines Schiffskörpers, oder, wenn man Pech hat, Flugzeuges?


    Poincaré entdeckte das chaos in unserem Planetensystem, Lagrange wies auf die Komplexität nichtlinearer Systeme hin. Alle möglichen Namen sind da zu nennen. "Duffing" war mir dabei noch nicht untergekommen. Ich verwandte immer einen russischen Mathematiker-Namen, der mir im Moment nicht einfällt.
    Also, meine Sperrschwinger mit chaotischen Schwingungen kann ich also "Duffingoszillatoren" nennen. Drei Dachse in einem kleinen Netz machen vermutlich auch so etwas.


    Ein Notmittel dagegen ist die Abschaltung bei Frequenzabweichung. Aha, da sind wir auch schon beim 50,2 Hz-Problem.
    Die ersten Dämpfungsvorschriften dazu sind schon entworfen, die der Dachs noch nicht einhält.
    Gleich zweifach gesichert dürften die permanentmagnetischen Generatoren mit Frequenzwandler sein, mit dem Gleichspannungszwischenkreis, der Phasenlage und Schwungmasse voneinander trennt und der aktiven Phasenkorrektur, die gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erledigt: Netzimpedanzmessung über Phasenvariation und einen leicht einbaubaren Algorithmus, der in der Lage ist, zusätzlich instabile Oszillatoren im gleichen Netz zu dämpfen. So könnte ein ecopower1.0 durchaus in der Lage sein, die schädliche Schwingungsneigung eines viel größeren Dachses mehr als zu kompensieren...
    Um ein chaotisches System in den Griff zu bekommen, ist Fuzzi Logic sicherlich ein geeignetes Werkzeug. dazu Notabschaltungssysteme, denn "Kawenzmänner" treten nicht nur im ozeanischen Wellensystem, sondern auch im Wellensalat unseres Stromnetzes auf. Vermutlich war das so einer, der zum Schaden an der Pipeline in Düsseldorf führte. Osterrath soll da gegenwirken.
    Also, liebe Dachse, jetzt wisst Ihr Bescheid!

    Da sind einem unsere Monopolisten noch lieber.
    Ich bin der Meinung, wir müssen uns mit unseren Monopolisten vertragen und gemeinsam mit diesen eine Lösung suchen. die sind immerhin noch seriöser als solche Abzocker-Firmen und haben das nötige Wissen zum Aufbau von Netz-Strukturen. Wir haben einen Monopolstaat und schon im dritten Reich die Erfahrung gemacht, dass es sich nicht lohnt, gegen den, der die Macht hat, mit Gewalt vorzugehen.Setzen wir uns lieber mit diesen zusammen und suchen Lösungen! Da fahren wir besser, als mit unseriösen Firmen und Verbänden. Da sitzen auch Menschen, und, in Massen, unsere Politiker. Wenn wir auch in unserer Scheindemokratie keinen direkten Einfluss auf die Politik haben, im direkten Gespräch mit den Politikern können wir dann wenigstens in unserer indirekten Demokratie etwas bewirken.
    Vielleicht ist es dann irgendwann nicht einmal mehr nötig, dass wir das Stromnetz zum fünffach überhöhten Preis, wie die Schönauer, kaufen müssen.
    Vielleicht können wir dann sogar irgendwann mitbestimmen und kommen auch in den Genuss der günstigen Gaspreise, wie ihn die Versorger bekommen. Mit dem Gerhard bei Gasprom kommen wir schon ins Reine.
    Wenn unsere Politiker auch UNSERE Vertreter wären, sähe unsere Welt ganz anders, schöner, aus.

    Hier ging es um ein virtuelles Kraftwerk, da ist die optimale Verwendung des erzeugten Stroms schon vorgegeben und eine Kombination BHKW/Wärmepumpe unsinnig! Die Kombination ist hingegen sehr sinnvoll, wo solch ein Zusammenschluss einzelner BHKW-Betreiber nicht möglich ist und nur Eigenverbrauch, zwar eigentlich auch unsinnig, aber die einzig mögliche Lösung unter den Machtverhältnissen der Monopolisten ist..
    Ich halte es für die Zukunft für extrem wichtig, dass wir nicht mit dem Netz der Großen gefangen und ausgequetscht werden, sondern, dass wir es frei benutzen dürfen. Einige weitere Initiativen wie in Hamburg gibt es schon. Die Schönauer mussten das kommunale Netz zum fünffach überhöhten Preis kaufen, um endlich frei zu sein. Das ist noch heute eine starke Belastung.

    Deshalb greife ich noch mal das Thema auf. 25 Cent für Strom, 7 Cent für Gas.
    Vollversorgung mit WP ist da meist witzlos. Gas ist umweltfreundlicher als Kohle/Atommix.
    Trotzdem, ich habe mehrere Wasser/Wasserwärmepumpen gebaut , mit einer Leistungszahl einschließlich Grundwasserpumpe über 4,5 im Jahresschnitt.
    Würde ich heute nicht mehr machen, als Vollversorgung. Nur als Zusatz, aber dann Luft/Luft. Sprich, das kleinste Hochwirkungsgrad-Klimawandgerät von Mitsubishi H.I. oder Hitachi, wirklich nur das kleinste und leistungszahlstärkste und nur oberhalb -5 Grad Celsius.


    Ganz anders sieht es aus in der Kombination mit einem Blockheizkraftwerk. Damit würde ich eine fast beliebige Wärmepumpe fest verheiraten. Dann hat man immer 100% Stromnutzung. Auch der Umweg über die zwei zusätzlichen Umwandlungsstufen rechnet sich da noch.
    Warum? Ob man den Strom für 4 Cent wegwirft, oder ob man mit der Wärmepumpe mit COP 2,5 Wärme im Werte von 17,5 Cent (gemessen am Gaspreis von 7 Cent) erzeugt, ist immer noch ein gehöriger Unterschied. Luftwärmepumpen ändern Leistung und Stromaufnahme extrem stark mit der Temperatur. Hier ist der Einsatz einer regelbaren (gibt es nicht fertig) Wärmepumpe sinnvoll, oder von mehreren, die man passend zuschaltet.


    Insofern, nicht einfach Wärmepumpen als sinnlos verwerfen! Die Außenkästen sind hässlich und oft laut, die sollten hinter Pflanzen versteckt werden.
    Ansonsten meine Empfehlung: die wirklich kleinsten und besten von Mitsubishi Heavy Industries und Hitachi.
    Halbierung der Heizkosten in Kombination mit BHKW: kein Problem. Lärm: diese nicht!

    Auch Leroy-Somer gehört zum amerikanischen Emerson-Konzern, in Deutschland oft über den Namen Johnson und Johnson controls vertreten, Copeland/Berlin gehört auch dazu. Meine Mühle läuft auch mit einem Leroy-Somer-Motor (Elektroauto). Fertigung in Frankreich.
    Generatoren dürfen auch eine höhere Leistung besitzen, nur keine kleinere. Oft ist bei einem 10kW-Generator der Wirkungsgrad bei 5,5kW Belastung höher.
    Was mich interessieren würde, es gibt preiswerte Permanentmagnetgeneratoren. Die sind aber ohne Spannungsregelung. Ich vermute, die sind weniger bis nicht brauchbar? Spannungsschwankungen von 10% sind eigentlich schon untragbar, obwohl die Kölner Stadtwerke schon Fehlspannungen von über 20% in ihrem städtischen Netz zuließen. Demnach wäre auch der Einsatz eines preiswerten Permanentmagnetmotors ohne Spannungsregelung möglich. Vor allem, wenn man die Spannungsanpassung über die Änderung der Drehzahl = Frequenz zulassen könnte.
    Der Leroy-Somer hat einen ordentlichen Spannungsregler. eigentlich vorzuziehen. Es gibt viele Hersteller.

    Oder Strippe. Von Jacke und Hose wohl zu unterscheiden.Als Physiker nehme ich es nicht so genau. Ja genau, die meine ich. Habe 2008 zugesehen, wie die von weit angereisten Techniker solche eine Test-Piepeliene quer durchs Düsseldorfer Stadtgebiet in monatelanger Arbeit reparierten. Da war eine lange Brandspur durchs Erdreich gebrannt. Problem: Ging unter der Straße durch.
    Ja, danke, Gunnar, die Informationen hast du übersichtlich zusammengestellt, werden gleich studiert. Ich sehe, wir sind für den Aufbau eines eigenen BHKW-Elektrotankstellennetzes gerüstet!


    Die Pipeline wurde übrigens mit 110 kV betrieben. Die Fehlerursache blieb unbekannt.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Gasisolierter_Rohrleiter


    Ergänzung: Deine eingefügten links sind prima.


    Oje, der "Duffing" kann uns auch blühen, wenn wir wahllos unsere Schaukelpferde anschließen! Kannte ich noch nicht, obwohl ich schon bei Kettenleitern auf unerwünschte Eigenwerte stieß, die ich einfach nicht beachtete. Darin dürfte sich Herr Duffing versteckt haben.
    Habe jetzt entdeckt, wie man im Text links einfügt. Werde es gleich versuchen:

    Soeben erfahre ich von der Firma Schneider Electronic aus Französien, dass sie keinerlei Schaltpläne herausrücken dürfen, geschweige denn Softwaretools, um die vorhandene komplette USV-Anlage auf breitbandigen Eingang im Frequenzwandlerbetrieb
    mit 50 Hz-400V-Ausgang umzustellen.
    Nein, weder Information noch entsprechend geschulte Mitarbeiter sind, zumindest nicht in Deutschland, vorhanden. Ich darf das vorhandene Gerät als Schrottlager mit sehr brauchbaren Bauelementen ansehen.
    Null Chance, bei dem Mikroprozessorgewirr durchzublicken, dazu gefährliche Spannung und Thyristortechnik mit Umschwingdrosseln usw....
    MGE Galaxy 4000 von Schneider Electronic in Frankreich. 40 kW leistung, 120 Watt Grundversorgung. Sollte jemand hier schon einem solchen Teil begegnet sein?


    Nun, eine Möglichkeit gibts ja: Ich lasse den Eingangsteil selbsstätig aussteigen, weil der mit Mühlrädern nichts anzufangen weiß. Dann schaltet das Ding zu 100% auf Batterie, die ich dann über den eingebauten Gleichrichter an der Entladung hindere. Damit keine Überladung eintritt, wird einfach die überschüssige Eingangsleistung direkt am Generator ohmsch (Wassererwärmung) "abgefackelt".
    Läuft eh jetzt schon so, muss nur verfeinert werden, um die Bleigelakkus zu schonen.


    Warum ansonsten diese Miesmacherei von Inselanlagen?
    Eine Insel ist das Einfachste der Welt. Einfach ein Spannungs-und Drehzahlstabilisierter Synchron-Generator. Keine weiteren Einrichtungen.
    Auf einer Insel kann man leicht feststellen, ob der "Königs"generator noch sein Regiment ausübt und einfach abschalten, wenn nicht. Das heißt, Selbstbau und nicht verwundene Schaltungen mit Teilen, die einfach nicht dafür gebaut sind.
    Da muss man nicht erst über Codemodulierte Phasenmodulation die Netzimpedanz prüfen, da genügt meist auch eine einfache Spannungsüberprüfung, wenn man zusätzlich einspeisen möchte.
    Soll der solare Wandler das Regiment ausüben, dann stabilisiert man die Überspannung mit einem ohmschen Energievernichter zur Dusch-Wassererwärmung und speist über eine PWM-gesteuerte Halbbrücke und Drossel das Netz. Fertig.


    BHKWs sind hingegen denkbar ungeeignet, denen fehlt schon die Drehzahlstabilisierung, nebst vielen anderen Eigenschaften, die teuer, aber unbrauchbar sind. Aber immerhin sind ein nicht regelbarer Motor und ein angekoppelter Generator vorhanden.

    Aber im Gegensatz zu vielen anderen nur eine. Eine hier im Stadtteil von Krefeld, so weit, wie wir ohne Trafostationen oder gar Phasenkorrekturgeneratoren auskommen, das ist die Aufgabe der EVUs. Ankopplung an diese möglichst über Kurzkopplung, sprich, Gleichstromankopplung. Für die Frequenzstabilität unseres Netzes sorgen wir dann selbst, sodass die Großen auch wirklich nichts mehr zu meckern haben. Auch bleiben die mit ihren Anlagen aus unseren Städten heraus.
    Alle Fragen, die hier im Thread behandelt wurden, sind dann wichtig und, das ist das Wichtigste, überschaubar.


    Hier In Krefeld haben wir Stadtwerke, die könnten gut dagegen sein. Was kostet die Welt, dann ziehe ich einfach um.


    Fände ich gut, wenn wir uns weiterhin in einem Thread mit Inselfragen beschäftigen.Ob es besser ist, einen neuen Thread anzufangen?


    Ansonsten, eine Inselanlage nur für ein Haus, halte ich nicht für sinnvoll. ich persönlich habe Übungsfeld genug, Waldmühle und ein Haus im Kölner Süden, regelmäßig vom Rhein heimgesucht und dann, im wahrsten Sinne des Wortes, eine stromlose Insel. Ich dachte da schon an die Reparatur eines defekten Dachses und gleichzeitige Anpassung an die Doppelaufgabe...

    Meine Netbooktastatur verleitet dazu, danebenzuhauen. Also, bitte etwas mehr Sorgfalt!


    Elektromagnetische Wellen und Wechselstöme haben die Eigenschaft, sich besonders gerne im leeren Raum, oder aber auf Leitern, auszubreiten.
    Kommt ein Hindernis, werden Wellen mindestens zum Teil reflektiert. Hinter hohen Gebäuden, Wäldern und Ionosphären hat man meist einen schlechten Radioempfang.
    Hochspannungsleitungen, die in die Ferne schweifen, baut man möglichst gleichmäßig, immer möglichst gleichmäßigen Abstand zur Umgebung, sprich, zur Erde, zu Masten und möglichst lange Isolatoren. Dann ist es kein Problem, 50 Hz Wechselstrom aus der Sahara zu uns strömen zulassen, allerdings nur so viel, wie auf die Leitung passt, und das hängt ab von der Kapazität pro Meter gegen die Erde (und die Nachbarleitungen) und der Drahtinduktivität pro Meter. Dazu berechnet man ganz einfach den natürlichen Widerstand (da phasenverschoben, sagt man "Impedanz" und muss leider mit komplexen zahlen rechnen, aber nur, wenn mans genau nimmt).
    Wir nehmens nicht genau und wissen, das Höchstspannungsleitungen in Osterrath und anderswo ca 1100 Ohm Wellenwiderstand haben.
    Sprich, wenn man 425 Megawatt über eine einzelne Leitung in die Sahara schicken möchte, benötigt man 425.000.000 Watt geteilt durch 1100 OHM = 380kV Spannung (ungefähr, wir nehmens nicht so genau). In Deutschland, kurze Entfernungen, kommt es noch weniger drauf an, da kommt immer noch was an. Wo es aber knubbelt, wie vielleicht in Osterrath, stellt man einen übereregten Synchrongenerator hin, der tut dann so, als wenn alle durchgehenden Leitungen hier beginnen würden. So kommt man auch mit fehlangepassten Leitungen bis in die Schweiz oder nach Dänemark oder Frankreich (pfui).
    Neuerdings gibt es eine bei uns noch nicht verbreitete Methode, im Wellenwiderstand unangepasste Leitungsnetze zusammenzufügen:
    Die Kurzkopplung oder auch HGÜ genannt. Man verwandelt den Wechselstrom, gleichgültig, wie er ankommt, in Gleichstrom und, direkt am Ort oder auch Zehntausende km entfernt, wieder zurück in Wechselstrom, in genau der richtigen Phasenlage für das Fremdnetz. - Nebenbei ist die Gleichstromübertragung noch ein wenig verlustärmer.
    Eure Kompasse könnt Ihr dann wegwerfen, die Niederländer haben das schon längst getan, und wer an einer Gleichstromstraßenbahn wohnt, hat ein gesundes erworbenes Misstrauen gegenüber der Nadel. Es gibt Vor- und Nachteile.


    Erst, wenn wir uns mit den BHKW-Betreibern in Honululu zusammenschließen (Bayern und ähnliches Volk) werden solche Fragen für uns interessant. Ansonsten kämpfen wir mit unseren dezentralen Stationen gegen Knubbelei . Fehlanpassungen treten gar nicht erst auf.


    Eine aktive, ferngesteuerte Phasenkorrektur könnten wir dabei den dann hoffentlich bald dankbaren EVUs verkaufen, die wir selbst gar nicht benötigen.
    Nur der Frechdachs, wie Dachse so sind, schiebt die Phase immer in die gleiche, aber eigentlich nützliche Richtung.
    Da müssen wir erst etwas dran ändern, wenn wir unser eigenes Netz betreiben. Das braucht weder Hochspannung noch Kabelgewirr mitten im heiligen Osterrath. Erdkabel aus dem Baumarkt reicht vorerst .


    https://www.google.de/search?q…official&client=firefox-a

    Wenn das Netz fehlt, wäre also der Dachs das besser geignete Inselgerät, es müssten lediglich Drehzahl und Spannung geregelt werden und das Netztrennungsmodul abgekoppelt werden, da das Inselnetz, zumal, wenn vom Dachs erzeugt, perse weich ist.


    Also, ich denke inzwischen, Dachse und ecopowers sind ziemlich ungeeignet zum Inselbetrieb. Die wichtigsten Komponenten sind zwar vorhanden, aber es muss einiges für den Notstrombetrieb umgestrickt und zugestrickt werden.
    Das ist in einem fertigen Notstromaggregat alles drin.


    Trotzdem, kommt man an ausführliche Schaltpläne? Mein eigentlicher Fachbereich ist ja die Elektronik.
    Keine Frage, würde ich einen defekten Dachs reparieren, käme zu obigem Zweck die passende Elektronik hinein.
    Eine fehlende Drehzahlregelung spricht ja nun sehr gegen den Inselbetrieb.
    Bei der Wassermühle arbeiten wir teilweise mit Energievernichtung: Wehr hochziehen, ohmsche Warmwassererwärmung, um die Drehzahl und damit die Frequenz zu regeln. Beim Dachs ist die Energie zu teuer dafür, obwohl es immerhin noch 4 Cent für den EON-Mülleimer im Einspeisebetrieb gibt.


    Ist es wirklich so schwierig und teuer, einen Dachs mit Motorschaden zu reparieren? Wie ich schon angedeutet habe, die Elektronik würde ich gar nicht verwenden. Die Wassermühle benötigt bei Niedrigstwassermenge mit Eisschollen im Winter eine ordentliche Heizung im Inselbetrieb. Eine passende regelbare Wärmepumpe mit 3 bis 8kW Leistungsaufnahme steht bereit. Ein umgebauter Dachs wäre zusammen mit der unterbrechungsfreien Stromversorgungsapparatur das geeignete und vermutlich langlebige Notstromgerät. Bei Wasser/Wasser und ca 2 Liter/h Dieselverbrauch bzw. Flüssiggas ca. 12,5 + 27,5 kW = 40 kW Wärmeerzeugung. Zwar nicht regelbar, aber zwei Puffergefäße von je 16m³ Wasserinhalt sind auch vorhanden. Strom kann man auch abzapfen. Die Wärmepumpe wird entsprechend heruntergeregelt.


    Defekte Dachse gibt es anscheinend wie Sand am Meer?

    Das sei mit den Regierungsstellen so ausgehandelt, man brauche sich um nichts, aber rein gar nichts zu kümmern und die genannten Fördersummen gelten für das Gesamtpaket. Also, auch Pufferspeicher, Durchlauferhitzer, Spitzenlasttherme, Montage und Inbetriebnahme. Samt Messeinrichtiungen zur Einspeisung. Nur die Internetverbindung muss vorhanden sein.
    Alles mündlich, wohlgemerkt.
    Die Verträge mache man allein mit den beauftragten Handwerkern.


    Etwas vorgewarnt bin ich durch die Senertec-Anlage für 55.000 Euro, wo auch viel versprochen wurde. Ich bin für diese nicht verantwortlich. Eigentümerversammlung.


    Magirn, Wunder, die eigene Förderungsabteilung kümmert sich um wirklich alle Formalitäten, ja, da kämen noch große Überraschungen auf den Kunden zu.