Beiträge von bernd schlueter

    Der Strom, den Du in das pool steckst, geht dir an Wärme voll und ganz verloren. nein, noch schlimmer:
    Du bezahlst das gas in Form von Brennwertstunden. Dein BHKW kann aber nur den Heizwert nutzen, also verschwendest Du schonmal 11%, und zwar von der gesamten vom Gasversorger berechneten Energie. Dazu der Abgasverlust auf den Heizwert berechnet, also nochmal 8%.
    also mindestens verlierst Du 11% des gesamten Verbrauchs des BHKW gegenüber dem sparsamen Verbrauch Deiner Brennwerttherme.
    Ich glaube, die Zauberfeen des Weilandwunders sind lauter kleine Milchmädchen. wir lassen jedenfalls nach dieser entdeckung das BHKW-Projekt endgültig fallen. Obwohl wir 100% des erzeugten Stromes 100% nutzbringend für eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe nutzen können.
    Diese zunächst unbeachtet gelassenen Verluste fressen mehr als die Rentabilität.
    Wunderzauber hin und her, der Energieerhaltungssatz gilt. Punkt, liebe Fee.

    Die findet man eher hier, als bei den Verkäufern von BHKW-Anlagen.
    Wir haben immer noch nicht alle notwendigen Informationen und ich fürchte, die Entscheidung für das ecopower1.0 wird erst fallen, wenn die Sonderaktion des Hauses Vaillant vorüber ist.
    Ja, das vereinfacht die natürlich erheblich.
    Eigentlich hätte ich selbst darauf kommen müssen, denn im Internet kann ich die Energieeinspeisung meines Bekannten sehen, nicht nur, was das Solardach liefert.
    Macht nichts, wenn der Groschen nicht fällt, Alicante ist ja hier und schiebt einen in die richtige Richtung.
    Da reicht ja vermutlich ein einfaches RC-Glied, um ein analoges Signal daraus zu machen...Mittelspannung =Null?

    Ich wollte früher die Welt mit Kernreaktoren vollstellen und habe mich schließlich auch in Bensberg bei Interatom beworben, später bei KWU in Mülheim/Ruhr vorgestellt. Ich war dabei angewidert von den Atomfunktionären, die die Atomindustrie um sich versammelt hatte. Ein Gespräch mit dem Leiter von Interatom in Bensberg, Klaus Traube, brachte dann Klarheit: mit jener Gesellschaft wollte ich, wie er, nichts mehr zu tun haben.
    Trotzdem bin ich kein Atomenergiegegener, halte aber den heutigen Umgang mit der Kernenergie für verantwortungslos, auch, oder gerade in Deutschland. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich verkehre teilweise immer noch in dieser Gesellschaft.


    Der Konsenz mit diesem Teil der Gesellschaft ist verloren gegangen. Es steckt aber viel know how und Verstand auch in dieser Gesellschaft und ich halte es für unverzichtbar, dass wieder Vernunft einkehrt.


    Die Flucht in reine Inselanlagen halte ich für falsch, obwohl Wärmetransport immer nur innerhalb räumlich beschränkten Inseln stattfinden kann.
    Das allgemeine Stromnetz existiert. Der Stromtransport ist die billgste Form des Energietransports, entgegen dem, was meist verbreitet wird.
    Deshalb bin ich hier ganz gegen das Inseldarsein. Strom lässt sich von uns nicht speichern und wir sollten für die kostenlose Verteilung im dezentralen
    Nahnetz (Kommune) nicht verzichten. Auch der entfernteste Bauernhof ist, wenn er nicht gerade eine sehr große Photovoltaikanlage oder ein sehr großes BHKW betreibt, integrierbar. Es dürfen dann keinerlei Durchleitungsgebühren oder sonstige Aufschläge erhoben werden, die volle Vergütung in Form des heutigen Endverbraucherpreises genügt. Die dann frei werdenden Geldmengen können endlich sinnvoll für die Energiewende verwandt werden.


    Obwohl ich, gegenüber früher, nun einen elektrischen Durchlauferhitzer betreibe, ist nur durch eine andere Auswahl meiner Elektrogeräte mein Stromverbrauch im Haushalt ohne jede Komforteinbuße halbiert worden. KWK, sinnvoll betrieben, möglichst nicht auf Inseln, die sich nur auf einen Haushalt bzw ein Haus beschränkt, kann eine weitere Halbierung des Haushaltsprimärenergieverbrauch bringen, zusätzlich die volle Einbindung von Photovoltaik.


    Ich meine, wir sollten nicht auf Konfrontationskurs mit der Regierung und der Atomwirtschaft gehen, lieber schauen, dass wir bei den Wahlen, die uns unsere indirekte Demokratie noch lässt, nach vernünftigen Parteien Ausschau halten. Aber auch in bestehende Parteien mit faschistoiden Tendenzen gibt es Menschen, mit denen man reden kann.


    Im Moment ist das zwar allzu schwer, sodass der Konfrontationskurs mit dem Rückzug auf die nun auch elektrische Insel angezeigt ist. Auf Dauer ist das aber keine vernünftige Lösung.
    Unter unserem "großen Führer" hätten unsere Atomvertreter mit Sicherheit einen Dämpfer erhalten. Heute, in unserer indirekten Demokratie, kann sich diese Lobby in Tradition jener Zeit hingegen alles ungestraft erlauben.


    Ich selbst habe mich längst mit Inseltechnik beschäftigt, um meine hochfliegenden Atomprojekte zu ersetzen, aber es ist eben nicht die beste Lösung.


    Mit einer schonenden Betonkernbohrung könnte man per Gesetzesvorschrift die Durchleitung einer Fernwärmeverbindung durch die Keller einer Häuserzeile verbindlich machen und trotzdem die Anbindung an das Wärmenetz dem freien Willen überlassen. Dabei würde dann auch eine Strom- und Datenverbindung gelegt, mit ebenfalls freiwiligem Anschluss. Die dann halbierten Energiepreise würden schon ihre Wirkung zeigen, zumal Überschussstrom des Verbands zum vollen Endpreis kostenlos über das kommunale Netz verteilt würde.


    Einige Modelle wurden und werden exerziert. Erfolgreich. Die Schönauer mussten Ihr Netz überteuert kaufen, das muss eigentlich gar nicht sein.


    Weit entfernte Inseln werden weiterhin von Großunternehmen verbunden, das dürfte selbstverständlich sein. Aber eine Energie"wende" bedeutet nicht, dass alles so bleibt, wie es ist oder dass sie gar in die falsche Richtung laufen muss.

    Unser BHKW arbeitet nur sinnvoll, wenn sowohl die Wärme des BHKWs benötigt wird, als auch der erzeugte Strom möglichst vollständig nutzbringend verwendet. Einspeisen ist kontraproduktiv, denn die Einspeisevergütung deckt nicht einmal die Wartungskosten, abgesehen davon, dass die 1kWh Strom zu vier Cent mit zusätzlich 8 Cent Gasmehrverbrauch plus weiteren 2,5 Cent Gasmehrverbrauch durch den schlechteren Nutzungsgrad des BHKWs gegenüber der Brennwerttherme = 10,5 Cent bezahlt wird. da ist es schon sinnvoller, den Heizstab im Warmwasserboiler mit anzuwerfen, denn die eine elektrische kWh bringt dann wenigstens Wärme im Werte von 7 Cent, orientiert an der gleichen Wärmemenge. erzeugt in der Brennwerttherme.
    Ja, da fehlen, außer den nur noch 2,5 Cent noch weitere 4 Cent. Habt Ihr aufgepasst, wo?


    Man darf da nichts außer Acht lassen, denn wir werden abgeschröpft.


    Angenommen, wir haben einen Stromverbraucher, den wir regeln können und der ausgesprochen nützlich ist. dann ist es unbedingt wünschenswert, dass wir diesen mit genau so viel Strom füttern, das gerade weder eingespeist, noch Strom bezogen wird. Es bedarf einer Regelspannung.


    Ihr kennt alle Euer UKW-Radio. das misst in seiner Hochfrequenzendstufe den Phasenwinkel zwischen einem Resonanzkreis und der um diesen herumtanzenden Frequenz , die von der Antenne über einige Zwischenstufen empfangen wird. Dies nennt man Frequenzmodulation, eine Art von Phasenmodulation. Genau das benötigen wir auch, und das ist einfach: Wir müssen den Phasenwinkel zwischen dem zum bzw. vom Zähler fließenden Strom und der Wechselspannung messen, da gibt es positive und negative Phasenwinkel und dieses ist auch das Vorzeichen der Regelspannung unserer zu regelnden Verbraucher, die herab oder herauf-geregelt werden. Die Höhe der Regelspannung ist einfach die Stromstärke, vom Zähler bzw. zum Zähler. Wir regeln so lange, bis da nichts mehr fließt, was natürlich nicht immer der Fall sein wird, wenn gebacken wird oder das Elektroauto lädt.
    Der Phasendetektor arbeitet so: Zur um 90 Grad phasenverschobenen Wechselspannung des Netzes wird jeweils über einen kleinen Transformator der negative bzw positive Strom, genauer, die diesen proportionalen Spannungen addiert, dann werden beide Summenspannungen gleichgerichtet und die Differenz gebildet. das ist unsere Regelspannung. Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Solch ein Phasendetektor steckt in jedem UKW-Radio, den gibt es auch in anderer Form, aber gleicher Wirkung.
    Das Ergebnis ist jedenfalls, dass der Zähler fast immer steht.
    Für mich ist das sinnvollste Gerät, das die Stromaufnahme regelt, eine voll modulierende Wärmepumpe, die von meinem Phasendetektor gesteuert wird. Solch eine Wärmepumpe hat zudem noch das höchstmögliche COP und ist, gut gewählt, ganz gewaltig billiger als das BHKW. Der Phasendetektor
    kostet mich einen Besuch bei Westinghouse=Conrad, 10 Euro und eine Stunde Bastelarbeit. Fertig gibt es den nicht.


    Wer will, kann diese Regelspannung auf ein großes Anzeigeinstrument geben, das in der Küche hängt und von Hand Geräte ein-und ausschalten, bis man aus der roten Hälfte des linken Anzeigebereichs herausgekommen ist. Rechts ist alles grün, aber man will ja auch keinen Strom vergeuden, also möglichst nahe der Mitte, der Null bleiben. Aber es geht viel besser und einfacher mit der regelbaren WP. Auch da ist ein wenig know how erforderlich.


    Bei den Wärmepumpen stehe ich auf den besten, aber auch kleinsten Inverter-Klimaanlagen von Mitsubishi Heavy Industries , nicht aber Mitsubishi Electric. Das ist ein großer Unterschied, denn der Konzern wurde nach dem Atombombenabwurf und der Kapitulation Japans in fünf Teile zerschlagen.
    "Divide et impera!" sagte der große Harry von Amerika zu Mac Arthur. Sein Wort gilt noch heute.

    Wenn die elektrische Leistung des BHKWs nicht von der elektrischen Grundlast des Hauses aufgenommen wird, gibt es vier Cent für den eingespeisten Strom (Die Zusatzvergütungen lassen wir außen vor, weil sie unabhängig von der Einspeisung sind). Das Gas des BHKW kostet ca 8 Cent pro kwh, weil kein Brennwert und fast 10% sonstiger Verlust. Mit der Brennwerttherme sind es ca 7 cent pro kWh. Selbst, wenn die WP nur ein COP von 2 bei -20Grad hat, lohnt es sich, den Strom nicht einzuspeisen, denn der Wert des mit der WP in Wärme umgesetzten Stroms ist dann 2mal 7 Cent =14 Cent.
    Das BHKW läuft kürzer und kostet weniger Wartung. Die Wartung wird nicht einmal durch die vergüteten 4 Cent gedeckt.
    Im Sommer ist das COP der WP sehr viel höher. Die WP, die ich anvisiere, hat ein COP von im Jahresschnitt von 4 und lässt sich, das ist eine speziele Steuerung von mir, in sehr weitem Maße in der Leistung, und damit in der Stromaufnahme regeln. Über einen Spannungs-Strom-Phasendetektor, der die Einspeisung auf genau Null zurückregelt. Genaugenommen, will ich zwei voll modulierende WPs verwenden, wovon eine mit Grundwasser arbeitet. Da kann ich jederzeit die 1kW der ecopower 1.0 unterbringen und gleichzeitig möglichst viele sonstige Stromverbraucher vorrangig versorgen.


    Klar, so etwas gibt es noch nicht von der Stange zu kaufen, und ich propagiere schon seit langem die Regelbarkeit der Leistungsaufnahme von elektrischen Geräten, wie die der Lader von Elektroautos.
    Das entspricht etwa dem, was unsere Angela unter dem "smart grid" versteht.


    Im Übrigen plädiere ich nicht für den Inselbetrieb, sondern für die Zusammenarbeit mit den Monopolisten, um die vernünftigste Lösung zu finden. Leider haben diese uns den Krieg erklärt und so sehe ich zur Zeit auch keine andere Möglickeit, als dass wir uns auf unsere Inseln zurückziehen. Vielleicht kommt es ja doch noch irgendwann zu einer Demokratie, in der das Volk bestimmt, wo es hingeht?
    Ich habe mich damals sehr geärgert über die unverholen zur Schau getragene Freude von Jürgen und vielen anderen, als die beiden Aluminium-Stromsenken in Nordeutschland stillgelegt wurden. Denn ich kenne die Macht und den Chauvinismus der Gegenseite, die uns jetzt in Assadscher Manier zeigt, wer der Herr in unserem scheindemokratischen Hause ist. Die Claudia Roth jedenfalls nicht.
    Es läuft viel Unsinn in dieser Republik, und das sollten wir sachlich und unmissverständlich zur Sprache bringen. Eine Insel ist nichts anderes als eine Fluchtburg. Auch meine aufwendige Konstruktion aus Wärmepumpe, Phasenmessgerät und BHKW.


    Ja, meine Konstruktion ist im Wesentlichen wärmegeführt. Nicht ganz, denn ohne Stromverbrauch lasse ich das BHKW ruhen.

    Ich bin auch bereit, mein Elektroautoo gegen eine solche Vergütung, statt zwischen 7 und 10 Uhr morgens, nachts zu laden.
    Das lohnt sich aber heute nicht, da dann meine fahrbereit-warmen Batterien kalt geworden sind. Der heute bezahlte Preisnachlass reicht nicht einmal aus, die zusätzliche Grundgebühr zu decken.
    Vielleicht schalten dann die Aluminiumwerke ab, die den Strom ja sonst für 4 Cent von uns bekommen? Wäre doch ein gutes Geschäft.
    -nein- wo denkt Ihr hin? - nicht für uns!

    Sicherlich gehe ich einigen mit meinen laufenden Neueinträgen auf den Geist, aber bei mir besteht ein erheblicher Stau an Ideen, die ich nicht auf Dauer für mich behalten möchte. Dieser Beitrag soll nur als Denkanstoß dienen:


    Es gibt noch erhebliche Probleme, wenn man ein privates, sich über mehrere Grundstücke erstreckendes Privatnetz an das allgmeine Netz ankoppeln möchte. Plötzlich werden für selbstverbrauchten Strom sämtliche Gebühren, die sonst entfallen, fällig. Abgesehen von der möglichen Abrechnung nach Viertelstundenleistung, die schier unbezahlbar ist und unter anderem dazu führt, dass Aufzüge in deutschen Hochhäusern unendlich langsam fahren.


    Mein Vorschlag:
    Sowohl kleine, moderne BHKWS, wie auch Photovoltaik, arbeiten mit einer Gleichstrom-Zwischenspannung. Vieles spricht dafür, dass wir in ein potentialfreies, mit empfindlichen Fehlerstromschaltern (10mA oder so) abgesichertes Netz einspeisen und bei Bedarf entnehmen. Dafür bentigt jeder Haushalt ein in der Leistung regelbares Einspeisegerät mitsamt Netztrenneinrichtung. Ansonsten bleibt die übliche Kopplung an das kommunale Netz, mitsamt für jeden einen Einspeisezähler, erhalten.
    Wenn ich das richtig sehe, gehen wir damit allen gesetzlichen Hürden aus dem Weg, es ließen sich sogar Einsparungen bei den technischen Einrichtungen erreichen.
    Gleichstrom ist normalerweise gefährlicher als Wechselstrom. Nichts spricht aber dagegen, diesen Strom im Sekundenabstand für 1/10 Sekunde zu unterbrechen. Außerdem ist ein beliebig empfindlicher Fehlerstromschutz möglich. Auch mit 1 mA pro angeschlossenem Haushalt.
    Die private Messung von eingespeistem und entnommenen Privatnetzstrom ist übrigens einfacher und genauer zu messen als der von Wechselstrom.


    Das allgemeine Netz kann nicht potentialfrei gemacht werden, ein schwerer Nachteil gegenüber einem solchen Privatnetz.
    Schalter: Kombination aus Halbleiter (IGBT), Schütz und Gleichstromschmelzsicherung. Insbesondere für den FI-Schutz.


    Es bedarf nicht unerheblicher Gedankenarbeit, solch ein Netz gerecht und gut praktikabel zu steuern. Es darf aber trotzdem nachgedacht werden.
    Ich hätte ein paar einfache Lösungen dafür anzubieten.

    Die Düsseldorfer erhalten aus dem gleichen Stromnetz die gleichen, gelbschwarz , braun oder grün angestrichenen Elektronen wie die Krefelder. In Zukunft wohl auch mehr gelbschwarze, weil die neue HGÜ-Leitung von Osterath auch den Anschluss an Frankreich verbessert.
    Trotzdem wechsele ich jetzt von den Krefeldern nach Düsseldorf. Warum? Düsseldorf hat viel in Kraft-Wärmekopplung investiert, fast wie die Flensburger, die da die absoluten Vorreiter sind. Die Düsseldorfer ersetzen nun ihre bisherigen Gasturbinen (GUD mit Wärmeauskopplung) durch noch bessere. Genau die Technik, die wir für unsere zukünftigen privaten, dezentralen Netze, ebenfalls brauchen. Das möchte ich unterstützen.
    Dass ich dann zu 100% grün angestrichene Elektronen bekomme, darauf pfeife ich, obwohl mir das der TÜV Nord hoch und heilig verspricht.


    Düsseldorf unterstützt elektrische Mobilität und ich besitze einen Citroen Saxo electrique. Krefeld unterstützt nicht, da bleibt mir keine andere Wahl. Auch der Zusammenschluss mit Rolf, der mit seinem Senertec und seinem Whispergen nur gut 2km entfernt wohnt, gelingt nicht, zumal ich kein eigenes Haus besitze.
    Anderer Grund: Bei den großen EVUs hier in der Braunkohlenregion ist Hopfen und Malz verloren, Düsseldorf gehört mehrheitlich zu ENBW, die zwar in der ferneren Vergangenheit mehr als ungenießbar waren, aber dort hat eine Umbesinnung stattgefunden und die Düsseldorfer können mit ihrer Stimme auch dort ihren Einfluss geltend machen.


    Also unterstütze ich lieber ein Unternehmen, das statt grün anzustreichen und einen Cent direkt für die alternative Energie investiert, direkt die Technik der Zukunft ausbaut. Das andere Unternehmen, dass ich meine, ist "Naturstrom" in Düsseldorf, das ich auch nur, insbesondere für BHKW-Betreiber empfehlen kann.
    http://www.naturstrom.de/


    Auch meine Kiste wird also zukünftig mit grün angestrichenern Elektronen einherfahren, obwohl meine Sehnsüchte zu Rolf in der Untergath wandern.
    Aber der Weg über die kommunalen Grundstücke, die dazwischen kiegen, ist einfach zu weit. 2km liegen außerdem außerhalb von mit 400 Volt Drehstrom erreichbaren Netzgebilden.
    Naturrhein-Strom mobil der Düsseldorfer Stadtwerke:
    80 Euro Grundgebühr und 21,75 Cent/kWh, Preisstand Januar dieses Jahres. da kommt also, nur für den Arbeitspreis, die EEG-Umlage für die neuen HGÜ-Leitungen zu den Aluminiumhütten zu. Das Wort "Aluminiumhütte" ist übrigens irreführend, dort wird mit Kohleelektroden Bauxit elektrolytisiert.
    Es sind nur wenige Prozent des Aluminiums, die dabei durch die Reaktion mit dem Kohlenstoff verhüttet werden.


    Mein Elektroauto kann tanken, wann es will. Die Mikrogasturbinen sollen ebenso zu beliebigen Zeiten und sofort Netze stabilisieren können. Nur glaube ich nicht an deren sichere Funktion, sondern daran, dass uns da Bären aufgebunden werden. Mein Auto ist übrigens in der Lage, nur durch Variation der Ladeleistung, 200 Ampere bei 120 Volt, mit Ladeverlusten ca 30kW in einem Inselnetz zu stabilisieren oder von Überschüssen zu leben.
    Nicad, kein Lithium. Lithium verträgt z.Z. nur ein Viertel der Ladeleistung, 0,5C. Da Lithium weniger Verluste hat, nur ein Fünftel.
    Mein Verbrauch: Auf 10.000km 1500kWh. Ich brauche ein Haus mit BHKW. Wer hat eine passende Wohnung oder Grundstück für mich? Ich bin ziemlich ungebunden. Ich möchte nicht, dass Ihr weiterhin Euren Strom in die Aluminium-Elektrolysierhütten leitet.

    Aluminiumelektrolyse lohnt sich nur, wenn der Strom unter 4 Cent pro kWh kostet. Dafür ist die Konkurrenz in energieverwöhnten Ländern zu groß.
    Die Elektrolysebetreiber erhalten nun diesen Strom von uns, den BHKW- und den Photovoltaikbetreibern, für 4 Cent die kWh. Denn die EVUs und die Bundesregierung sehen unseren unter hohen Opfern erzeugten Strom als Abfallstrom an, den sie nicht wollen und der der Stromwirtschaft Konkurrenz macht. Da greift man tüchtig aus unserem selbst bezahlten Fördertopf EEG zu, um für die Aluminiumhütten unseren wertvollen Strom herunterzusubventionieren.
    Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass unsere Grünen bei der Stillegung zweier Aluminumwerke in Norddeutschland rauschende Feste feierten, aber seitdem schweigen, weil die Aluminiumproduktion in Deutschland keineswegs stark gesunken ist, sondern im Wesentlichen gleichgeblieben. Subventionierten wir bisher mit unseren hohen Haushaltsstrompreisen den Kernenergiestrom auf die reforderlichen 4 Cent, ersetzen wir jetzt den Atomstrom für die Aluminiumherstellung durch unseren alternativ erzeugten Strom.
    Ich bitte, einmal festzustellen, das wir eine ganz und gar untragbare Regierung haben und dass wir dem Landvogt Gessler, der uns und unsere Kinder ausplündert, den Weg versperren müssen. Den Glauben an unsere Stricklieseln unter den Grünen habe ich voll und ganz verloren.


    Beachtet bitte, dass Frankreich, das die meiste Kernenergie erzeugt und die größten Bauxitvorkommen besitzt, keineswegs seinen Strom in Aluminiumhütten verpulvert. Nein, das ist unsere Bundesregierung, allein finanziert, samt neuen Stromtrassen, aus dem Topf des EEG, der doch eigentlich uns gehört. Die Franzosen würden längst auf die Straße gehen, aber wir? Wie verhalten sich unsere Grünen?
    Ja, grün ist schön, und Strom muss teurer werden. Wird er, nur auf unsere Kosten. ich finde es nicht schön.


    http://de.wikipedia.org/wiki/L…Ften_Aluminiumproduzenten

    Dann hat zwar das ecopower1.0 ca 5kW Wärmeleistung, würde aber trotzdem fast die ganze Heizperiode über laufen.Im Sommer nur in der Zeit , in der sich alle auf den Stromverbrauchsplan eingestellt haben, die Wärmepumpe ruht dann oder pustet gar kalte Luft ins Haus. Mittagessen gibt es dann zu festen Zeiten und der Waschplan wird ebenso angepasst.
    Wen stört es, wenn ein 3kW-BHKW 8kW Wärme plus noch mal 7,5 kW mit der WP dazu liefert? Da steht doch ein Speicher und es gibt Zeiten, in denen das BHKW geschont wird. Dann ermäßigen sich doch auch die Wartungskosten?
    Für das Wichtigste halte ich, dass der gesamte erzeugte Strom nutzbringend verbraucht wird und nicht über die teuer zu bezahlenden HGÜ-Leitungen in den Aluminiumelektrolysieranlagen, wie ich gerade feststelle, vor allem Deutschlands, versenkt wird. Der dezentral erzeugte Strom hat am Ort verbraucht zu werden.
    Selbst eine Luftwärmepumpe mit einer Jahresleistungszahl von nur 2,5 wandelt den Strom noch sinnvoller um.


    Irgendwie benötigt man auch einen gut sichtbaren Anzeiger, der auf Stromangebot aufmerksam macht. Sprich, ein Zeiger, der den durch den Einspeisezähler fließenden Strom in allen angeschlossenen Wohnungen signalisiert . Wenn niemand in der nächsten Viertelstunde reagiert, springt die Wärmepumpe an und erwärmt den unteren Teil des Schichtenspeichers und direkt die Wohnungen.

    Nein, wie ich das verstehe, bezieht sich die Karte auf die Gesamtheit der Strom-ex-und im-porte.
    Keine Ahnung, welcher politischen Couleur der Filmproduzent ist, aber ich denke, er hat die kritischen Seiten der Auslegung des EEG sehr deutlich gemacht und wir können nur hoffen, dass wir möglichst bald unsere Netze ausbauen können. Ich als Elektroautofahrer würde mich, wenn es nur irgendwie geht, dranhängen und das Energiesparen, so weit es geht, unterstützen.
    Ich sehe auch in den Elektroautos die einzige Möglichkeit, Batterien wirtschaftlich einzusetzen. Aber nicht zum Rückspeisen. Hoppecke Blei, ich glaub, mich laust das Nilpferd.


    Ich bin übrigens nicht einmal ein strikter Kernenergiegegner, halte aber den heute üblichen Umgang mit den weit unterschätzten Gefahren für unverantwortbar. Die Hauptgefahr geht dabei von den in der Kernenergiewirtschaft tätigen Personen aus. Einen Einsatz von Kernenergie im dicht besiedelten Teil Europas halte ich eh für unhaltbar. Ich hatte mich übrigens 1974 bei Interatom in Bensberg beworben und führte ein aufschlussreiches Gespräch mit dem damaligen Leiter. Wir wurden uns einig. Es war Klaus Traube.


    Im Übrigen freue ich mich über den Erfolg Chinas in der Solarbranche. Die Förderungspolitik der früheren Bundesregierungen hat dazu geführt, dass heute Photovoltaik bezahlbar geworden ist. Wenn nun unsere eigenen Anlagen abmontiert und nach China verschifft werden, ist das für die Preisgestaltung nur vorteilhaft. Irgendwann schaffen die es auch noch, BHKWs bei Aldi zu verkaufen, die unseren Ansprüchen genügen, und die Welt zu retten.


    Im Übrigen haben wir den großen Versorgern in der ferneren Vergangenheit viel zu verdanken. Sie machten sowohl den Krieg wie auch die Wiederauferstehung möglich. Heute, da sie zurückstecken müssen, verderben sie es sich mit uns. Das wird sich noch für sie rächen, denn wenn sie es zu arg mit uns treiben, werden wir politische Mittel finden, die Ausbeutung zu beenden.
    Die Bevölkerung ist träge und da müssen schon stärkere Geschütze aufgefahren werden, und so ist dieser Film nicht des Lobes voll für unsere geliebten Energieversorger. König Eon ist eben nicht Kim Jung Il.

    Ich selbst habe nie daran gedacht, dass sich kleine Verbrennermotoren für die Versorgung eines Hauses lohnen könnten, viel zu viel Schmutz und Aufwand.Die Politik belehrte mich eines Besseren. Juttas und Jürgens Ruf nach möglichst teurer Energie ist nun Wirklichkeit geworden, was die CDU/CSU nun tatkräftig umsetzt.
    Hier im Forum sehe ich nicht wenige, die bereits vor mir umgedacht haben.


    Was die heutigen Batterien anbetrifft, als Minuten-Kurzzeitspeicher sind diese durchaus geeignet.
    Ansonsten wird es bald so sein, dass der normale Sterbliche sich zu Spitzenlastzeiten und bei gleichzeitiger Flaute und trübem Wetter Strom nicht mehr leisten kann. Er wird Elektroautotanken, Waschen und Kochen auf die Zeiten des Energieüberflusses verschieben müssen, die Steinzeit hat wieder angebrochen. Nicht ganz, denn im Winter gibt es dank der "BHKW.Bande"bald mehr als genug Strom.
    Dass ausgerechnet die "Schrott"firma Hoppecke mit Blei die Zukunft retten könnte, will mir allerdings auch nicht einleuchten. Meine Erfahrungen mit Hoppecke sind keine guten.
    Vielleicht werden eines Tages Zebrazellen mit dem praktisch kostenlosen Speicherstoff Kochsalz so preiswert, dass längere Speicherzeiten rentabel werden? Dazu muss allerdings das teure Nickel durch billigeres Material ersetzt werden...
    Ansonsten, die Einsparmöglichkeiten werden noch nicht ausgenutzt. Nur durch Sparen wird die Anbaufläche Deutschlands ausreichen, uns alleine durch erneuerbare Energien mit dann gerade ausreichenden Energiemengen zu versorgen.
    Wenn dann die kWh zu Spitzenlastzeiten erst 10 Euro kostet...
    Die Regierung wird es schon verstehen, uns dazu zu bewegen, dass 10 übergewichtige 1-Euro-Jobber dazu zu bewegen sind, in der Tretmühle mit Generator anzutreten, um dem Boss einen angenehmen Fernsehabend zu bescheren.
    Der Dachs hat zwar einen etwas höheren Wirkungsgrad, der Betriebsstoff ist jedoch viel teurer als 1kg Weizen für die zehn 1-Euro-Jobber, die daraus mehr als eine kWh Strom, darüberhinaus in der Leistung regelbar, dankend und Loblieder auf den Fürsten schmetternd, zur Verfügung stellen.
    Deutschland muss versklavt werden.


    Übrigens, ein Bekannter mit noch 33 Cent Solarvergütung , der sich alles leisten könnte, verlegt wirklich fast alles an verschiebbarem Stromverbrauch auf die wenigen sonnigen Stunden auf seinem 11kW-Kyocera-Dach. Gutes Direktverbrauchsverhältnis dank Wärmepumpe.
    Zwar Blödsinn, erst teure Solarenergie in Strom und dann zurück in Wärme zu verwandeln, aber die Regierung will es so. Sie hat die richtigen Berater dazu, so, wie ausgerechnet die älteren Grünen einst den sauberen Nachtspeicherstrom als die sauberste Energie der Zukunft anpriesen.
    Nein, die verkaufen die Zukunft unserer Kinder, für die es nur noch Sklavenarbeit geben wird.
    Der Film kann uns schon die Augen öffnen.
    Überlegt doch mal wirlich: Die EVUs kaufen tatsächlich den eingespeisten, teuer bezahlten alternativen Strom für nur 4 Cent auf, der für sie uninteressanter, fremder Überschussstrom ist. Den verschicken sie dann über die von uns bezahlten HGÜ-Leitungen nach Frankreich und Norwegen, wo dann Aluminiumelektrolyse damit betrieben wird.
    Da möchte ich doch lieber meine Elektrolysewerke in Wilhelmshafen zurückbekommen, deren Stillegung die Grünen so feierten.
    Schicken wir doch lieber unseren Atomstrom zu diesem Zweck nach Frankreich. Die Erlöse der Kernkraftwerke reichen mehr als aus, um den Abtransport des Atomstroms nach Frankreich über neu zu errichtende HGÜ-Strecken zu bewältigen.
    Schaut Euch doch mal an, wohin unser alternativ erzeugter Strom fließt!


    http://www.50hertz.com/foyer-tv


    Ja, Jürgen Trittin, Strom muss teurer werden. Nur, für wen?
    Jetzt seid Ihr noch dankbar dafür, dass Ihr geschlagen werdet?