Beiträge von bernd schlueter

    Danke, das ist eine wichtige Information für uns.
    Derzeit wird eine sehr erhebliche Menge Speisealtöl noch kostenpflichtig abgefackelt. Wir wollten noch Energie daraus gewinnen.


    Dann bleibt alles beim Alten.


    Eigentlich sollte Schonung von Energiereserven doch gefördert werden? Hier wird die Vernichtung gefördert.


    Ein Unsinn, erst Steuern erheben und dann wieder durch Förderung rückgängig machen. Allein die vielen Beamten, die dazu durch die Gegend reisen und bezahlt werden müssen...

    Du solltest eigentlich bemerkt haben, dass mir das Zitieren misslungen ist, nicht Dir.


    Hü und Hott sagst Du, je nachdem, ob es nun möglich ist, per software das MPP abzuschalten. was denn nun, hü oder hott? Nur Du weißt das vielleicht?
    Eine Frage stellt man nicht, wenn die Alternative zwischen hü und hott nicht besteht.


    Mit kaltem Wasser kann man tatsächlich NOx, außer NO, effektiv binden, aber da gehören noch etliche andere Arbeitsschritte zu, die bei einer 1kW-Anlage nicht lohnen, bei einer 100kW - Anlage aber sehr wohl.
    Mit anderen Worten, es kommt darauf an, ob es sich um eine hü- oder eine hott-Anlage handelt.


    Du sollst uns jetzt auch allen nicht groß und breit erklären, warum Du die Umprogrammierung des Solarwandlers mittels Deiner Raspelbeere nicht schaffst, sondern es genügt ein hü!, die Mitteilung, dass es doch nicht geht.

    Du meinst also, wenn ich meinen Elektroofen auf die Straße stelle und dort auf vollen Touren heize, ist das keine Energievernichtung? Oder wenn ich einen Goldklumpen auf den Müll werfe, ist das keine Recourcenvernichtung? Zweifellos, der bleibt der Erde ja erhalten.
    Das beste, was man machen kann, ist demnach, alles Brennbare anzuzünden, denn dann bleibt uns ja die Energie für immer erhalten?
    Also, ich unterscheide schon, wo ich Sprache wie verwende, und dafür gibt es allgemeinverständliche Konventionen.
    Gut, "Stromvernichtung" in Nachtspeicheröfen und Heizstäben, die wird ebenso behandelt wie sinnvoll genutzter Strom. Das ist zwar Geldvernichtung, aber wen stört es , wenn ein geringerer Teil davon nur in unsere eigene Tasche wandert?
    Energie darf nicht verschwendet werden und da spreche ich sehr wohl von Vernichtungspolitik.
    Wir sind bei diesem Thema nicht in der Physikstunde.
    Wir sprechen hier selbstverständlich nur von dezentral erzeugten Strom und der hat es so nah zum Verbraucher, dass dabei praktisch keine Verluste auftreten.
    Von Verlusten spreche ich erst, wenn dieser Strom , der nicht in das verlustarme Nahnetz eingespeist werden darf und stattdessen in Batterien zwischengespeichert werden soll, die wir dann auch noch bezahlen sollen.
    Oder, wenn wir teuer erwirtschafteten Solarstrom über Tausende km lange Leitungen zur Aluminiumgewinnung missbrauchen, die die kWh tatsächlich nur mit 4 Cent bezahlen kann.


    Nein, nein, mir ist überhaupt nicht egal, was die Bundesregierung da treibt.

    Die einzige Energieart, die sich problemlos und praktisch verlustlos und dazu auch praktisch kostenlos verschieben lässt, ist die elektrische. Gleich, an welchem Ort, man kann sie unmittelbar nutzen und Überschüsse kontinentweit verteilen.


    Ausgerechnet diese Energieart ist aber mit den schärfsten Wegelagerergebühren und Monopolrechten belegt, die jeden Austausch außerhalb des kleinen eigenen Bereichs verhindert. Wie ich das sehe, so vollständig, dass Strom in großem Stile in Energievernichtungsanlagen, wir wissen alle, wovon ich spreche, vernichtet wird.


    Eine Regierung, die solche Politik betreibt und das Gegenteil, das Ersetzen konventioneller, umweltbelastender Energie durch alternative, umweltfreundliche verspricht, ist nicht wert, von uns akzeptiert und dann auch noch gewählt zu werden.


    Diese Mikrokraftwerkerei ist eine Sackgasse, so sehe ich die Auswirkungen der gegenwärtigen EEG- und KWK-Gesetzgebung. Es haben physikalische und technische Möglichkeiten genutzt zu werden und nicht die Gewinnmaximierung der Atom- und Kohlekraftwerksbetreiber erzwungen zu werden.


    Nein, ich habe beschlossen, da nicht mitzumachen und verzichte auf die Förderung einer Politik, die ich nicht will, auf Kosten der Stromkunden.
    Ich bin mir sicher, ich stehe nicht alleine mit meiner Ansicht und warte darauf, dass die BHKW-Technik frei von Monopolzwängen angewandt werden kann.
    Immerhin wurden erste Ansätze bei der nicht grundstückübergreifeneden Anbindung von Nachbarn gemacht...


    Ich denke weiter: Die kommunalen Stromnetze sollten allen Bürger für den freien Energieaustausch zur Verfügung stehen. Umweltauflagen sind dabei einzuhalten, die alternativ erzeugten Strommengen, dazu auch BHKW-Strom, haben genau wie heute selbstverbrauchter und erzeugter Strom behandelt zu werden.
    Das dezentrale Netz ist unser Ziel und hat eigenen Regularien unterworfen zu werden, die Energievernichtung vermeiden und Angebot und Nachfrage ausgleichen.


    Packen wir es an!


    Es soll Computersimulationsprogramme geben, mittels denen wir uns in elektrischer Netzwerktechnik einüben können. Ist hier jemand informiert, wo man solche Programme und Bücher dazu findet?


    Selbstverständlich werden die kommunalen Gemeinschaften weiterhin Kunden unserer großen Energieerzeuger bleiben, die aber die Netzhoheit im kommunalen Bereich verlieren.


    Noch werden beim Handel mit Netzen im Wesentlichen Monopolrechte verkauft. Dieses Raubrittertum hat aufzuhören und es dürfen nur noch reine Erstellungs- und Materialkosten in Ansatz gebracht werden können.

    Damit hatten schon Otto und Diesel experimentiert. Diesel:Vorheizung, Zerstäubung durch Flüssigkeitsdruck und anschließend nochmal durch Einblasen von Pressluft, ja, das ist ein guter Tip.
    In meinem Ölofen konnte ich ohne solche Hilfsmittel ohne großen Ascheanfall sehr sauber Pöl verbrennen. Wir könnten hier an sehr große Mengen gebrauchtes Pfanzenöl kommen, das wir gerne in Nutzenergie verwandeln würden. Motoren mit hoher Verweilzeit im Totpunkt haben wir schon getestet und überlegen weiter...Ja, ein guter Tip.
    Wenn ich das richtig sehe, sind die doppelt so häufigen Motorölwechsel nur erforderlich, weil das Pöl nicht gut genug verbrennt?
    Idee: wenn ich mir eine Ersatzeinspritzpumpe (Verteiler) besorge, könnte ich den Versuch im PKW nochmal starten...Auch , wenn es nicht billiger kommt, es wäre für die Umwelt gut und es ist kein zu versteuerndes Mineralöl. Sehe ich das richtig?

    Ich bin noch zu dumm dazu, zu zitieren, wie Du, Jau.


    Zitat

    Jetzt MPP an und mit zeitlich konstanter Einspritzung oder MPP aus und Drehzahlgeregelt?Ja? Dann ist ja gut. :rolleyes:
    Mit Software kann man ohne zweifel ganz tolle Sachen machen. Aber ich glaube du stellst dir das viel zu einfach vor.


    Ich denke nicht, dass ich mir das zu einfach vorstelle, sondern wäre davon ausgegangen, dass das nicht geht, wenn das MPP-Modul fest eingebrannt wäre. Du hast die Vermutung ausgesprochen, dass es geht. Wäre dann natürlich die einfachste und sicherste Lösung.


    MPP-tracking wäre natürlich ideal , per geregelter Abbremsung des Generators das Wirkungsgradoptimum sicherzustellen. Das veträgt sich aber leider nicht mit einer Lambdaregelung und Einspritzpumpen spritzen in der Regel die Einspritzmenge auch drehzahlabhängig ein. Mit common rail müsste es möglich sein.
    Hinzu kommt die Frage, ob das Zeitverhalten passt und sich keine Regelschwingungen aufbauen. Dem kann man aber auf jeden Fall mit kaskadierter Regelanordnung mit schnellem Folgeregler beikommen. Da gäbe es verschiedene Möglichkeiten, welche Regelgröße man für den schnellen Hilfsregler heranzieht.


    Aber, wie gesagt, das MPP stört.



    Nein, beim Lambda 1,2 waren wir noch nicht, das wäre für die Lebensdauer des Motors problematisch. Es würde sich nur beim MPP von selbst einstellen.
    Nacherwärmung wäre auch noch erforderlich, wenn es gelingt, das NOx herauszuwaschen und zu neutralisieren. Eine regelrechte kleine Chemieanlage, wie es im Braunkohlenkraftwerk Niederaußem bereits einmal gebaut und dann wieder abgerissen wurde.


    Trotzdem, ab einer gewissen Anlagengröße wäre es den Aufwand wert.Hier absolut zu aufwendig.


    Zurück zu AC-DC_jonnies Nebenschlussmotor:


    Mit dem Nebenschlussmotor mit gesteuerter Nebenschlusswicklung und gleichzeitig Drehzahlregelung des Motors lässt sich auf jeden Fall die Regelung so anpassen, dass sie sich auch vom MPP-Regler nicht beirren lässt.


    Dazu wäre die Kenntnis der Zeitkonstante des MPP-Reglers wichtig, und so, wie ich es sehe, sind da sehr schnelle und auch sehr langsame auf dem Markt. Mit Verallgemeinerungen wäre ich da vorsichtig. Ein Solarmodul ist jedenfalls beliebig schnell. Auch die Regelung des Nebenschlussfeldes kann man mit Sicherheit als sehr schnell bezeichnen. Ich halte es für kein Problem, eine Feldsteuerung so zu gestalten, dass sie sowohl bei zu niedrigem Generatorstrom, wie auch bei zu hohem, das Nebenfeld schneller zurückfährt, als der MPP-Regler nachzuregeln versucht. Sozusagen eine Übersteuerung des MPP Reglers, dann eben ohne Eingriff in dessen soft- oder hardware. Vor der würde ich eher zurückschrecken.


    Letztere Regelung (Übersteuerung) wäre für mich wahrscheinlich einfach zu verwirklichen. Wie Du das mit der Änderung der MPP-software siehst, bleibt Dir überlassen, Jau.
    Klar, USB-Kabel vom Rasberry an das Solareinspeisegerät anschließen, Knopf drücken und das MPP ist ausgeschaltet, wäre (Konjunktiv II) die eleganteste Lösung.


    Trotzdem, für mich persönlich wäre es hochinteressant, die Fähigkeit der Wirkungsgradmaximierung des Solarreglers zu nutzen und die damit verbundenen negativen Folgen mittels Chemietechnik samt Wiederaufheizen zur Zufriedenheit des Schornis zu korrigieren.

    Aber dann fährt man ja. In der übrigen Zeit steht der Anhänger in der Garage oder am Bestimmungsort, abgekuppelt.
    Es ist eben meine Idee vom Hybrid-Fahren:
    1. das Zweitfahrzeug für lange Strecken ist überflüssig, während der Fahrt stört der Anhänger nicht
    2.Einen Verbrenner braucht man für die langen Strecken ohnehin. Aber warum den immer auch dort mitschleppen, wo man rein elektrisch fahren kann?
    3. Beim Laden in der Garage heizt die Abwärme Haus und Warmwasser.
    4. Zusätzlich hat man ein potentielles BHKW, das aber erst wirtschaftlich wird, wenn es andere Einspeisebedingungen für den Strom gibt.
    5. Der Anhänger bringt zusätzlichen Nutzen bei Urlaubsfahrten und Transporten.

    Wenn das BHKW bei 10 kW elektrischer Leistung wirkungsgradmäßig noch wirtschaftlich arbeitet, hat man ca 20 kW Abwärme und 30 kW Wärmeleistung durch die Wärmepumpe angepasster Leistung. Macht nicht 800 jährliche Benutzungsstunden, sondern nur etwa 400. Entsprechend weniger Wartungsaufwand und Ölwechsel.


    Ja, da habe ich die Abwärme des Verbrenners glatt unterschlagen. Ich denke halt zu viel "in Wärmepumpen". Wobei ich sagen muss, dass die bisher von mir geplanten und gebauten Wasser/Wasser-Wärmepumpen in derLeistungszahl inclusive Brunnenpumpe deutlich höher liegen. Wärmepumpen müssen nicht so teuer und stromverschwendend sein, wie manche sonst zu Recht annehmen.


    Die Wärmepumpe ist eigentlich völlig überflüssig, makroökonomisch gesehen. Es lohnt sich nur nicht , einzuspeisen, weil die Monopolgesetze dies verhindern.
    Netznutzungsgebühr beim Strombezug: etwa 7,5 Cent, beim Einspeisen werden nur 0,28 Cent vergütet.. Das ist nicht gerecht und verhindert die Energiewende.
    Fast alles war in der Hitlerzeit von Übel, aber die Energiewirtschaftsgesetze von 1935 schützten ausdrücklich die kleinen, dezentralen Stromerzeugungsunternehmen.
    Heute werden die gleichen Gesetze in Abwandlung als Grundlage zur Bevorteilung der wenigen großen Monopole missbraucht. Auf dem Markt für Netzkäufe und -verkäufe geht es im wesentlichen um den Handel mit Monopolrechten. Mehrfach überteuert.
    Ich behaupte, die Ziele der Energiewende wären in sehr wenigen Jahren erreicht, wenn die Netze zu gleichen Bedingungen für alle offen stünden. Die wirklichen Durchleitungskosten liegen tatsächlich in der Größenordnung der den BHKW-Beteibern erstatteten vermiedenen Netznutzungsentgelte. Der Strommarkt ist nur frei in der Hinsicht, dass die Monopole frei die überhöhten Preise für die Stromversorgung festlegen können.
    Mein kleines Anhängerkraftwerk ist für Elektroautofahrer immer wirtschaftlich. Als BHKW aber volkswirtschaftlich gesehen noch viel zu klein. Wirtschaftlicher sind insbesondere stationäre BHKWs mit Diesel- und Gasmotoren über 35% elektrischem Wirkungsgrad und einigen 100kW elektrischer Leistung, deren Abwärme man noch in einem kleinen Wohngebiet für Heizzwecke unterbekommt.
    1kW-BHKWs sind nur mikroökonomisch für den Kleinstbetreiber vertretbar, solange er volkswrtschaftlich unsinnige Subventionen aus der Umlage erhält.



    Der Gegendruck des Auspuffwärmeaustauschersystems als Nasssystem muss nicht hoch sein. Eine Glockenbodenkolonne mit 100mm Wassersäule pro Boden ist nicht erforderlich, es reicht eine Füllkörperkolonne aus berieselten Steinen oder gar nur eine Sprühkolonne. Neutralisation und Ausfällung der Nitrate ist selbstverständlich. All das ist bei einem 1kW-Kraftwerk nicht wirtschaftlich zu betreiben. Die Füllkörperkolonne absorbiert zu 100% die Auspuffgeräusche. Als Füllkörper können fast beliebige Steine verwendet werden, auch solche, die eine Neutralisation der nitrosen Säuren bewirken. Der Flüssigkeitsgegenstrom ist in seiner Einstellung unkritisch.
    Dass man den Abgasstrom zum Ende hin auf das Temperaturniveau der den Abgaskamin einer Brennwerttherme verlassenden Abgase bringen muss, hatte ich noch nicht bedacht. Aber auch das ist unkritisch, haben wir doch hinter dem Katalysator noch etliche 100 Grad heiße Abgase zur Wiederaufheizung zur Verfügung.
    Ja, was ich fordere, ist kein einfacher Dreiwegekat, sondern eine kleine chemische Fabrik, denn die ist ab einer gewissen Anlagengröße kein großer Kosten- und Arbeitsaufwand mehr.

    Du sagst das Gleiche wie ich. Ausschalten des MPP. Natürlich per software.
    Wenn das geht, ist es einfach, ob mit Raspelbeere oder anderem Programmiergerät.



    NOx-Ausfrieren:


    Nahe dem Gefrierpunkt werden höhere NOx ausgewaschen, vollständig. Dem Brennwerttauscher für die Auspuffgase muss dann nur noch ein kaltes Bad in gekühltem Wasser folgen.
    Etwa 150 Watt sind erforderlich, um die zusätzlichen ca 300 Watt Wärme zu entziehen. Diese sind nicht Abfall, sondern werden genutzt.
    Vorher muss NO noch zu NO2o xydiert werden, das ist überhaupt kein Problem. NO löst sich kaum in Wasser.
    Ja, ich weiß, das hat hier noch keiner gemacht. Wenn man nie etwas ausprobiert, hat man auch nie Lacher auf seiner Seite.
    Mir geht es nicht ums Geldverdienen.


    Oh, unter Linux sehe ich die Verlinkungskette aktiviert!

    ...wenn zwischen vergiftetem Mais und dem für den Genuss durch Mensch und Tier geeigneten sauber unterschieden werden könnte. Das wird jedoch nicht gelingen und die Welthungersnot gegen die Armen ist vorauszusehen.
    Wir sollten aber die Hoffnung nicht aufgeben. In Kleinbonum zaubert man mit Getränken.
    Dort oben, in den bayrischen Bergen, nicht bei den Zwergen, reift eine Anlage heran, mit der man hoffentlich bald sehr effektiv und umweltverträglich Wärme und Strom aus für den menschlichen und tierischen Genuss ungeeigneten pfanzlichen Rohstoffen herstellen kann.
    Das Ölzeitalter wäre damit beendet und wir brauchen nicht mehr arabische Völker gegeneinander aufzuhetzen, dafür Freundschaft mit dem Osten schließen und die gewaltigen Naturräume für die Produktion von nachwachsendem Rohstoff nutzen. Der Weltfrieden dürfte dann gesichert sein.


    Ich habe mich über den Einfluss bestimmter Industrien auf Internet und auf unsere Politiker so geärgert, dass ich jetzt auf Linux umgestiegen bin, was ich nur jedem anraten kann.


    Zu der Zerstörung des WTC habe ich, ohne es zu wollen, durch meine Bekanntschaft mit Ziad Jarrah , Anteil gehabt.
    Das möchte ich wiedergutmachen.
    Nein, in unserem Staat gibt es Kräfte, die wollen nicht unser Bestes, außer, es ist damit unser Geld und das unserer Rentnerinnen gemeint.

    Bei mir reift langsam der Beschluss, mir ein nicht den Förderbedingungen entsprechendes BHKW auf einen kleinen PKW-Anhänger in der Garage zu montieren, wo ich es wahlweise an einen Kühler, auch zur Fahrzeugbeheizung, oder an das Haus anschließen kann. 18kW wären da ideal. Dann ist die Laufzeit lang genug, weil es die meiste Zeit des Jahres stehen kann.Teillast ist auch möglich, je nach Witterung für die Hausheizung oder zum Fahren. Auf 20.000km Fahrleistung dürfte ich dann schon kommen, was dann 50 Stunden oder 4000km Autobahn sind. Dazu 100 Stunden Laden in der Garage plus das, was ich irgendwann einmal für 0,28Cent pro kWh Netznutzungsabzug einspeisen darf.


    Ihr meint, das lohnt nicht? Kein Behördenstress, Zweitauto überflüssig. Billige Ersatzteile, keine Belastung der Allgemeinheit durch Umlage.
    Bei 150 Stunden Laufdauer ist nur ein jährlicher Ölwechsel erforderlich und das Ding hält ein Pferdeleben lang bis zur Überholung.


    Zur Not kann kann man damit auch heizen.Wenn die im Bundestag auch mal ausnahmsweise was Vernünftiges zustande bringen, kann ich meine bis 18kW auch ohne Wegelagerergebühr zu Zeiten von Engpässen einspeisen und das Haus heizen.
    Hausheizung mit zusätzlicher, bereits vorhandener Wärmepumpe: ca 25kW, dafür läuft das Ding bei 20.000kWh Wärmebedarf weitere 800 Stunden, mit 6 weiteren Ölwechseln.
    Lebensdauer: dann immer noch ausreichend.


    Ich denke, das rechnet sich. Einwendungen?


    Abgasbestimmungen? Ich darf niemanden belästigen, das versteht sich. Ob Gasbetrieb reicht ?Ich habe eh vor, mit einem noch nicht auf dem Markt erhältliches Abgassystem über das übliche Maß hinaus zu reinigen, zu fast 100%. Bei stationärer Anwendung.
    Im Übrigen halte ich Dauerlauf eines viel zu kleinen BHKWs ohne Einspeisung zu Zeiten des Strombedarfs für ein volkswirtschaftliches Verbrechen.


    Übrigens, Linux ist klasse!


    Mal sehen, was das für eine Darstellung wird. linux ist anders.

    Leider sind normale Motoren nicht immer für Magergemischbetrieb geeignet. Dann wäre nämlich ein MPP-tracker ideal: man spritzt eine feste Gasmenge ein
    Der Tracker sucht dann jeweils den günstigsten Arbeitspunkt, bremst den Motor also so ab, dass die größtmögliche Menge elektrische Energie aus dem Kraftstoff gezogen wird. Es würde sich ein Lambda von ca 1,2 einstellen. Das ist viel zu wenig,bzw. gleichzeitig 0,2 zu viel. Der Stickoxydausstoß wäre enorm.
    Wenn man das Stickoxyd unschädlich machen könnte, durch Ausfrieren, wäre es der ideale Motor. Durchbrenngefahr. Vor 50 Jahren fuhren sparsame Fahrzeuge mit solch einem Lambda.


    Trotzdem lässt sich der Solarregler mit einer Lambdaregelung so verknüpfen, dass der Motor stabil läuft. Das ist aber ein aufwendiges und höchst unsicheres Unterfangen. Ein einfacher Eingriff in den Solarregler ist da angesagt. Dieselmotoren sind geignet, wenn für eine zeitlich konstante Einspritzmenge gesorgt werden kann. Wie man das macht, das wissen allenfalls Dieselgötter.

    Wenn Ihr Euren Nachbarn zwei Straßen weiter nun mit Eurem BHKW-Strom versorgt, werden Euch auch lediglich nur noch 0,28 Cent pro kWh abgezogen. Das ist eben der freie Markt, wie ihn Euch der liberale, das heißt freiheitsliebende, Dr. Rösler geschenkt hat.
    Er lebe hoch, er lebe hoch!
    27,72 Cent statt 28 Cent Vergütung, die 0,28 Cent solltet Ihr nun wirklich Euren rheinisch elektrischen Westfalen zugestehen.

    Du bist nur keine trübe Tasse und hast deshalb keine Qualifikation. Trübe Tassen sitzen in der Regierung und haben eine.


    Wenn ich das so betrachte, ist ein preiswertes BHKW ohne Fördermöglichkeit vorteilhafter, weil es die meiste Zeit stillstehen kann und so wenig Wartung kostet. Es wird nur dann angeworfen, wenn es wirklich lohnt und man muss nicht die Stunden auf Kosten der Allgemeinheit füllen, um Rentabilität nur für den Betreiber selbst zu erzielen. Es ist ein Unterschied, ob einen das BHKW nur 1000 Euro oder 15000 Euro kostet.
    Mein Elektroauto würde im Schnitt täglich mit 3kWh geladen, das reicht für das Laden zuhause. Den Rest lade ich unterwegs, meist bei Freunden und die bei mir, wenn ich sie besuche.
    Eine Wärmepumpe wirkt sich sehr negativ auf das Fördermittelvolumen aus, das habe ich hier gelernt. Bei einem nicht geförderten BHKW ist man völlig frei. Genau wie ich als Linux-User, der ich seit einer Stunde bin.
    Ich muss sagen, ich kann mir nur dazu gratulieren.


    Ja, eine Pflanzenölquelle, kostenlos, habe ich auch. Nur keine Möglichkeit, sie sinnvoll zu nutzen. Verteilerdieselpumpen und common rail sind einfach ungeeignet.
    Was sagt eigentlich ein Ölbrenner der Heizungsanlage zu Pflanzenöl?
    Ich habe einmal mit einem Ölofen und Pflanzenöl experimentiert. Den bekam ich hin zum Blaubrenner, ohne jeden Ruß und extrem wenig Asche.
    Wie? Einfach die Luftzufuhr in Richtung Lambda 1 reduziert.Nachteil: windempfindlich. Damals bekam man die Lambdasonden noch nicht.


    Das Blaubrennen funktioniert in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit im Dieselmotor nicht. Der rußt dann, leider.
    Mit Gas funktionierts und das verträgt auch mehr Kompression, dann mit dem Wirkungsgrad eines Dieselmotors.


    Aber 0 Cent Pöl und 28 Cent plus zweifache Menge Wärme für 1kWh Strom, davon kann jeder in Verträgen , Kostenschrauben und Bürokratismus eingebundene BHKW-Sklave nur träumen. Dazu das reine Gewissen gegenüber der sonst abkassierten Allgemeinheit...

    Die Ersatzteile sind relativ preiswert und erhältlich.
    Für mich spricht alles gegen eine Batterie, mehr für eine Wärmepumpe. Im Sommer findest Du genug Verbraucher, um die Brauchwassererwärmung zu ermöglichen.
    Ich fahre mit meinem Saxo ca 8000km im Jahr und verbrauche dabei 1200kWh.
    Wenn Du ein Elektroauto laden willst, kann man den Generator passend umwickeln. das gibt einen ganz ordentlichen Wirkungsgradgewinn.
    Jetzt stehen einigen meiner Elektroautokollegen die Haare zu Bergen. Schlimmer gehts für die nicht, elektrisch fahren und dann mit Verbrenner laden...
    Immerhin ist dann die kWh Strom für Dich 28 Cent wert. Damit kannst Du schon Deine Unkosten bestreiten, wenn der Wartungsaufwand auf 1000 Stunden unter 560 Euro liegt, falls der Farymann 2kW elektrisch leistet. Wenn Du dann auch noch mit dem Kühlwasser Warmwasser und Heizung versorgst...
    Da Du vermutlich keine Förderung bekommst, hast Du kein Problem damit, wenn die Kiste die meiste Zeit stillsteht. Außerdem fällst Du niemendem zur Last, vorausgesetzt, Deine Nachbarn sind pommes-Liebhaber.
    Bringe ihnen sonst gelegentlich welche vorbei!


    Alikante, ist eine Förderung in solch einem Fall völlig ausgeschlossen?
    Wenn ich Peter Altmaier hieße, würde ich genau das, ohne Batterie, unterstützen. Allenfalls einen Zuschuss zur Elektroautobatterie. Die muss eh vorhanden sein und bringt effektiven Nutzen.
    Also, ich finde es gut und würde mich über weitere Berichte freuen, falls Du dich entschließst.
    Also, wenn Du in der Nähe wohntest, würde ich mich gerne beteiligen...