Beiträge von Alfons B.

    Hallo !


    Ich mabe mal einige Aussagen zu diesem Beitrag herausgeschrieben. Darunter meine Antworten:
    Vorab ein Link zu einem Fach-Ing. bei dem man sich viele bauphysikalischen Gesetze nachlesen kann !


    http://www.ib-rauch.de/bauphysik/energiebeschr.html





    ….dass die
    Dämmung der Fassade bei älteren Objekte nur ca. 14% Einsparung erreicht

    Wenn man die Hälfte schafft, hat man schon glück !
    ...ps. von
    der EnEV kann man sich befreien lassen, wenn "Unwirtschaftlichkeit"
    nachgewiesen werden kann !!

    Absolut richtig ! Beim Altbau kein Problem ! Jedoch beim Neubau kaum durchzusetzen.
    ….aber es
    gibt auch z.B. auch leichte, starke Ziegel die sehr gute Dämmeigenschaften
    haben. Da kann man dann direkt verputzen ohne komplizierte

    Vollsysteme.
    Richtig: Siehe auch oben genannten Link
    ….mich
    erschreckt es entsprechend, wenn mit Tonziegel einschalige Bauten als
    energetisch erstrebenswert beschrieben werden. Die Befestigung der

    Klinker über
    Maueranker ist ein NOGO und ein Relikt der STeinzeit, welches heute noch
    angewendet wird.

    Man sollte solche falsche Bemerkungen nur schreiben, wenn man wenigstesn etwas vom Bauen verstehen würde !

    ….die das
    gesamte im Winter aufgenommene Wasser im Sommer wieder loswerden muss. Da ist
    prinzipiell die Außendämmung die Richtigere.



    FALSCH ! Bauphysik ! Im Sommer nehmen die Häuser Feuchtigkeit auf ! Richtig gebaute Häuser geben diese Feuchtigkeit im Winter wieder
    überwiegend nach außen ab ! Das ist bei WDVS nicht möglich !
    ….echt
    doppelschalig(Mauerwerk) mit mäusefreier Durchlüftung ist meiner Meinung nach
    immer noch der beste Kompromiss

    Es ist das sicherste und Beste Mauerwerk ! Absolut kein Kompromiss ! Aber nicht das Billigste !

    ….Wir habenin 2011 mit 42,5 cm Poroton T7/T8 ein KfW40 Haus gebaut. ...Denk nochmal ueber
    ordentliche Daemmung nach !



    Es ist ein super Mauerwerk. Ein größeren Fehler kann man nicht machen, wenn man über eine Dämmung nachdenken. Siehe U-Wert-Parabel im
    obigen Link ! 1) Verschlechterung der Bauphysik 2) Amortisation in über 100 Jahren nicht erreicht ?
    ….Die
    zentrale Lüftungsanlage ist hervorragend geeignet, Bauschäden durch Feuchte
    unmöglich zu machen.



    Bei eigentümergenutzen Häusern braucht man eigentliche keine Lüftungsanlage (es gibt keine Schäden) Bei Mietern im Geschosswohnungsbau ist
    das anders. Aber wenn die eine Lüftung haben, verstopfen Sie diese in der Regel um Energie zu sparen !Da muss man sich als Vermieter zukünftig
    richtig Gedanken machen. Die hygienischen Probleme bei Lüftungsanlagen werden von vielen Nutzern und Handwerkern verdrängt !


    Gruß

    Hallo Newbug! Hallo JAU !


    Leider habe ich einige Daten nicht sorgfältig genung eingeben !


    Die Ergebisse der 3 Varianten sind wie folgt:


    Energiekosten incl. Wartung mit Brennwerttherme per Jahr = 9.950 € (mein unkorrekter Wert = 9.540 €)


    Energiekosten incl. Wartung mit Altes BHKW per Jahr = 8.150 € (mein unkorrekter Wert = 7.600 €)


    Energiekosten incl. Wartung mit Modern.BHKW per Jahr = 6.210 € (mein unkorrekter Wert = 5.100 €)


    Gruß Alfons B.

    Hallo JAU !


    Bei der BW-Therme habe ich tatsächlich nur mit 90.000 anstatt mit 97.000 KWh gerechnet. Ok.


    Beim "nicht modernisierten" Dachs verstehe ich Deinen Einwand nicht ? Newbug hat angegeben, dass Er im Vorjahr 129.500 KWh/g bei einer Laufzeit von ca. 5.500 h verbraucht hat. Das bedeutet, dass Sein 10 Jahre alter Dachs nicht mit den werksseitig angegeben 22,4 KWh/je Bh auskommt. Diese Erfahrung habe ich meinem "Alten" auch gemacht. Der "Neue" scheint sich eher an die Werksangaben zu halten !


    Gruß Alfons B.

    Hallo Newbug !


    Habe Deine Werte aus dem Vorjahr mal in meine Excel-Tabellen eingegeben ! Komme zu nachstehenden Ergebnissen ! Um eine Rechnung durchführen zu können brauche ich eine Basisrechnung: Ich habe eine Brennwerttherme als Vergleich angesetz. Dann die beiden BHKW-Berechnungen.


    Gruß Alfons B.

    OBJEKTDATEN MIT BRENNWERTTHERME

    Energiebdarf des Objektes ca. 90.000 KWh/g

    Wirkungsgradverlust ca. 7.000 KWh/g

    Objektverb. zusammen 97.000 KWh/g


    Stromverbrauch des Objektes 15000 KWh/e


    Gaspreis je 0,058 KWh/g

    Zukauf Strom je 0,28 KWh/e

    Energiekosten insgesamt 9.540 €

     


    OBJEKTDATEN BHKW ohne Mod.und ohne Kondenser

    Energiebdarf des Objektes ca. 90.000 KWh/g


    Energiebedarf für BHKW 26.200 KWh/g

    Wirkungsgradverlust 13.300 KWh/g

    Objektverb. zusammen 129.500 KWh/g


    Stromverbrauch des Objektes 15000 KWh/e


    Gaspreis je 0,058 KWh


    Zukauf Strom je 0,28 KWh/e


    Stromerzeugung BHKW 29.945 KWh/e


    Eigenverbrauch Strom 10.350 KWh/e


    Einspeisung ins Netz 19.596 KWh/e

    BHKW Laufzeit/a 5.495 h

    Einkauf Energie+Wartung gesamt 9.070 €

    Einnahmen En.-Steuer+Einspeisung -1.500 €

    Energiekosten insgesamt 7.600 €


     

    OBJEKTDATEN BHKW mit "Großer Mod."und Kondenser

    Energiebdarf des Objektes ca. 82.000 KWh/g


    Energiebedarf für BHKW 22.200 KWh/g

    Wirkungsgradverlust 8.000 KWh/g

    Objektverb. zusammen 112.200 KWh/g


    Stromverbrauch des Objektes 15000 KWh/e


    Gaspreis je 0,058 KWh


    Zukauf Strom je 0,28 KWh/e


    Stromerzeugung BHKW 27.307 KWh/e


    Eigenverbrauch Strom 10.050 KWh/e


    Einspeisung ins Netz 17.257 KWh/e

    BHKW Laufzeit/a 5.010 h

    Einkauf Energie+Wartung gesamt 7.900 €


    Einnahmen aus KWK-Zuschuss -1.500 €

    Einnahmen En.-Steuer+Einspeisung -1.300 €

    Energiekosten insgesamt 5.100 €

    Hallo Alikante !


    Die Wirtschaftlichkeit kann man sich doch sehr genau ausrechnen. Ich habe mit eine Excel-Tabelle gestaltet, mit der ich fast alle Einflüsse, auf die Wirtschaftlichkeit ein BHKW-Anlage einwirken, ausrechnen kann.(Jeder Fall liegt objektspezifisch anders) Da spielen viel mehr Faktoren mit, wie man als Laie vermutet. Die diversen "BHKW-Rechner" sind viel zu oberflächlig und allgemein.


    Für mich gibt es Grundprinzipien: 1) Die Investition sollte in einem Zeiraum von mind. ca. 7 Jahren durch Einsparung oder Verkauf (Mietshaus) zurück erwirtschaftet sein. 2) Wartungskosten von viel mehr als 3 Cent/erzeugte KWh (Größenordnung - Dachs) akzeptiere ich nicht ! 3) Die Ersatzteile für ein BHKW müssen auch über einen Zeitraum von mind. 10 Jahre sicher und bezahlbar zu beschaffen sein !


    Gruß


    Alfons B.

    Hallo Newbug!


    Vorab: Ich bin noch kein Dachs-Experte!


    Es ist ja nicht so, dass Du für 13000 € eine komplett neue Maschine bekommst ! Da gibt es noch genug alte Bauteile die dem "Zahn der Zeit" unterliegen können (Generator etc...). Dazu komen die vielen "Politischen" Einflüsse auf die KWK-Branche.


    Ein großer Vorteil in der "Großen Modernisierung" liegt jedoch im Austausch der Regelung zum MSR2. Da Deine bisherigen Laufzeiten von über 5000 Bh gar nicht so schlecht sind, ist der von Dir geplante Weg, auch nicht schlecht. Auf jeden Fall besser wie der Verkauf der alten Anlage für ca. 2.500 € und dem Neukauf für 28.000 €. Ist in dem Mod.-Angebot auch ein Senertec-Kondenser enthalten ?


    Ich habe mir, für meine Alt-Anlage, einen Kondenser (nicht von Senertec) für ca. 600 € gekauft und von meinem Heizungsbauer in die Abgasanlage mit anschließen lassen.


    Gruß Alfons B.

    Hallo Newbug !


    Wenn ich Claus richtig verstanden habe (und so habe ich es auch aus anderer Quelle gehört) verbleiben "Energiesteuererstattung von 4,30€/MWh "!


    Ich habe einen 11 Jahre alten Dachs für ca.1000 € Material und ca 1200 € Lohn (jedoch ist die alte MSR1 Regelung geblieben) überholt und mich daher bewußt gegen die Förderung entschieden. Das Risiko ist so wesentlich geringer! Das geht allerdings nur wenn man einen fachkundigen "Helfer" kennt.


    Hallo Alikante!
    Ein Zitat von Dir:


    "Ach du schreck - schonwieder ein iel zu großes BHKW."

    Aufgrund der anteiligen hohen Wartungskosten für "1-KWh-BHKW" ist die Wirtschaftlichkeit auch nicht immer "prikelnd"!


    Gruß


    Alfons B.

    Hallo !


    Dieser Einwand hat nichts mit dem Thema zu tun: trozdem dieser Hinweis:


    Zitat von dBitt: Fakt ist: Mehr als 60% des Primärenergieverbrauches wird bei uns zur Wärmenutzung benötigt.


    Da gibt es aber auch andere Zahlen zum Anteil der Wärmenutzung in der (alten) BRD. Hier ein Zitat aus einem Bericht:


    „Der Anteil der Raumwärme sei 34% des gesamten Endenergieverbrauches der BRD“Dies ist die seit vielen Jahren immer wieder vorgebrachte bewußte Irreführung des Kunden, um ihm suggestiv den "gewaltigen Anteil" der Raumwärme vorzugaukeln und damit das "schlechte Gewissen" einzureden. Der "Endenergieverbrauch" ist der Verbrauch der fünf Endenergiesektoren. Beispielhaft werden die Werte der alten Bundesländer für 1986 genannt [57]:


    Endenergieverbrauch 7.608 PJ


    aus der Umformung + 3.865 PJ


    Primärenergieverbrauch = 11.473 PJ


    Verluste der Umformung + 6.751 PJ


    Gesamtenergieverbrauch = 18.224 PJ

    Die Haushalte lagen damals bei einem Energieverbrauch von etwa 2.000 PJ. Es wird mit gezinkten Karten gespielt, denn durch die auf eine kleine Basis bezogene Prozentangabe wird der Kunde gewaltig getäuscht. Wird die Raumwärme von 2.000 PJ nicht auf den "Endenergieverbrauch", sondern auf den Gesamtenergieverbrauch bezogen, so werden aus den hier vorliegenden 26% weniger als 11%. Interessant ist auch die Tatsache, daß die Verluste der Umformung über das Dreifache der Raumwärme ausmachen.


    Gruß Alfons B.

    Hallo Johnny !


    KFW 55 ist für die Modernisierung eines Altbau´s schon eine "Hausnumer"! 300-500.000 € sind da, bei dem Gebäude, schnell weg !


    Da ist eine ganz sorgfältige Kostenplanung erforderlich.


    Gruß Alfons B.


    Hallo "Alikante" !


    Hallo " Herzogsweg16 "!


    Ich habe mich in den letztern Tagen mit diesem Thema intensiv beschäftigt; das Internet einschließlich diesem Forum "hoch und runter gelesen". Habe mit der "Einleitungsstelle" eines großen Netzbetreibers und auch noch mal mit unseren Stadtwerken gesprochen.


    An diese angebliche Rechtsprechung zur Anerkennung als "Eigenverbraucher" bei Mietshäusern mit BHKW, glaube ich auch nicht mehr.


    Überwiegend findet man die Meinung im ganzen Internet vor, dass der BHKW-Betreiber für seine Mieter die EEG-Umlage abführen muß !
    - Frage: An wen muss diese Umlage abgeführt werden ?
    An Amprion als überregionaler Netzbetreiber ?

    Die regionalen Netzbetreiber erwarten diese Meldung vom BHKW-Betreiber nach meinen Erkundigungen scheinbar nicht, besonders deshalb nicht, weil Sie nur "Durchleiten" müsten !

    Nur wenige sind im Internet der Meinung, dass man für Seinen Mieter, der im eigenen Netz versorgt wird, keine Umlage abführen muss !


    Die "Lohnverstromung" scheint der einzige wirklich sichere Weg im Mietshaus zu sein ! Aber die unvermeidliche Mitwirkung des Mieters, stört mich jedoch an diesem Modell. Der Mieter möchte das im Grunde genommen auch nicht - für Ihn muss es einfach bleiben.


    Auch von einer "Kundenanlage" wird geschrieben. Aber das Modell scheint kompliziert zu sein und es ist kaum zu verstehen !?


    Seit einigen Jahren beschäftige ich mich intensiver mit dem Thema BHKW-auch beruflich. Immer in Verbindung mit Mietshäusern. Dabei habe ich mit mind. 5 verschieden Anbietern von Geräten gesprochen, die uns im Forum gut bekannt sind.


    Auch nicht Einer dieser örtlichen Anbieter hat mich auf die EEG-Umlage-Problematik hingewiesen !


    Aus diesem Grunde unterstelle ich mal, dass die allermeisten Betreiber von BHKW´s in Mietshäusern, genau wie ich, bis vor einer Woche, nichts davon wissen ! Und dementsprechend viele Mietshausanlagen, ohne Abführung der EEG-Umlage, betrieben werden.


    Wie lange müsste man, im Falle einer Nachforderung der Umlage (durch wen auch immer ?), zurückzahlen ? 3 Jahre ?


    Frage an "Herzogsweg16 ": Von wem bist Du aufgefordert worden, diese Umlage abzuführen ?


    Sicher ist, dass die Wirtschaftlichkeit einer BHKW-Anlage im Mietshaus, kaum noch gegeben ist, wenn die EEG-Umlage abgeführt wird !! Bei meiner derzeitigen Planung "Umrüstung von einzelnen Mieterthermen" auf "BKHW mit Spitzenlast-BW-Therme" ist die Umrüstung der Heizungshydraulik mind. ebenso teuer wie das BHKW selber !! Somit eine enorme Investition, die doch wieder erwirtschaftet werden muß !? Wenn die richtige Heizungshydraulk schon vorhanden ist, sieht die ganze Rechnung schon wesentlich besser aus !


    Gruß


    Alfons B.


    Hallo !


    Zitat von Nano:


    Zitat

    Und nochmal zur EEG-Umlage: Eigenverbrauch ist ja in unserem Fall der Allgemeinstrom. Wie soll man da aufteilen, welcher Strom selbst erzeugt und welcher zugekauft wurde?


    Diese Frage wurde noch nicht beantwortet:


    Ich habe meinem örtlichen BHKW-Betreuer mit nachstehendem Hinweis des örtlichen Stadtwerkes konfrontiert:


    Heute hatte ich ein Gespräch mit den Stadtwerken ...! Ein Mitarbeiter wies mich darauf hin, dass ich –möglicherweise- als Stromverkäufer an meine Mieter für Diese die EEG-Umlage (ca. 5,2 Cent pro KWh –vom BHKW erzeugt) abzuführen hätte !!


    Ich bekam heute folgende Antwort:


    Hallo Herr ......,


    das war lange eine Grauzone. Es gibt jedoch die ersten Urteile, dass das nicht der Fall ist. Dieses gilt nur dann wenn der eigene Strom über das öffentliche Stromnetz in ein anderes Gebäude transportiert wird. Selbst erzeugter Strom aus BHKW, PV, Wasserkraft, Wind etc. wird nicht mit der EEG Umlage belegt, wenn er in der eigenen Liegenschaft genutzt wird, auch dann nicht wenn er an Bewohner geliefert wird, die in der Liegenschaft wohnen in der der Strom erzeugt wird.


    Jetzt meine Frage an Euch: "Ist diese Darstellung des "EEG-Umlage"-Problems so richtig ausgelegt ?


    Gruß


    Alfons

    Hallo Denkmaler !


    Danke für den Hinweis mit dem Fühler.


    Wir sind mit der Prüfung des Öldrucks angefangen. Das Ergebnis war "Katastrophal". Es baute sich kaum Druck auf. Darauf haben wir alles bis zum Kolben auseinandergebaut- Und siehe da, es fehlte der äußere Gummenring -in der Nut- (ich weiß nicht genau wie die Stelle heißt-auf dem Teil, dass mit abgebaut wurde) auf (vermutlich)dem Zylinder. Da haben wir uns beim Zusammenbau (nach der Überholung) wohl durch zuviel eigenes Gerede ablenken lassen. Nach insgesamt 3 Std. war alles erledigt. Der Dachs läuft jetzt schon fast zwei Tage problemlos. Im Nachhinein haben wir danach über uns selber lachen müssen (Galgenhumor).


    Gruß Alfons