Zitat
also mir läuft es kalt den Buckel runter wenn ich "massiver Stahlbeton"
lese. Was sagt die Wärmebildkamera für diese Flächen?? Ist dort eine
Isolierung angedacht??
Das ist nicht überall möglich.
Um das ganze etwas genauer zu beschreiben:
Wir haben zur Straße hin nur 1 Stockwerk "Hausfront" als Wandfläche. Hier könnten wir Problemlos Dämmen, die Wärmebilder zeigten aber ein "befriedigend" und hatten im Vergleich zu den alten Alu Fenstern und Rolladenkästen einen Durchaus niedrigeren Wärmeverlust.
Die linke Seite ist durch den Hang großteils unterirdisch und wohl vernachlässigbar.
Die rechte Seite ist über 3 Stockwerke komplett offen, jedoch relativ einfach Dämmbar.
Wärmeverlust siehe Front. Die genauen Gradzahlen müsste ich raussuchen.
Das große Problem ist demnach die Rückseite des Hauses. Ebenfalls 3 offene Stockwerke. Hier haben wir einen großen Flächenanteil an Fenstern die erneuert werden soll. (Wintergarten, verglaste Terasse, etc), können jedoch den rest sehr schlecht Dämmen ohne die komplette Verkleidung aus Mauersteinen zu entfernen.
Ich hatte die Wand noch nicht überall offen kann aber aus bisherigen Erfahrungen der Handwerker von Bohrungen, Wanddurchbrüchen etc. sagen das zumindest die bisherigen Baustellen meist massiver Beton waren. Ob das ganze noch verkleidet ist oder nicht muss ich wohl noch genauer in Erfahrung bringen.
Wenn ich mir die Antworten bisher so ansehe habe ich schon einige gute Anhaltspunkte worauf ich im Gespräch achten sollte.
Was mir noch nicht klar ist:
Kann man in etwa grob schätzen was für eine Leistung die gesamte Heizanlage haben muss?
Mir kommt wie gesagt 47,5kW insgesamt sehr wenig vor.
Ich ging bisher nach Renovierung der Fenster und teilweiser Dämmung von mindestens 60kW aus. Eher mehr.
Die Schätzung von Ecopowerprofi mit 15-20kw elektrisch wären thermisch um die 35 allein durch das BHKW?
Dies wiederrum kommt mir als Laie etwas viel vor wenn ich von der Sommerlast / Minimallast ausgehe. Ich habe in den letzten Sommermonaten grob 500-600m³ Gas verbraucht. Im letzten Winter teilweise über 2000. Das BHKW soll doch schliesslich auch im Sommer durchlaufen?
Wenn ich eine geschätzte Gesamtleistung hätte könnte man doch die Energiekurve über das Jahr gesehen nehmen um den Minimalbedarf im Sommer festzustellen und anhand dessen eine grobe thermische Leistung des BHKWs schätzen?
Dazu dann noch wie von euch empfohlen den Verbrauch nach Renovierungsmassnahmen berechnen lassen und ich sollte gute Vergleichswerte herausbekommen?
Danke auf jeden Fall schonmal für die bisherige Hilfe.
Ich denke das bisherige Gespräch hat mir deutlisch Klarer gemacht auf was ich achten sollte.